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ManpowerGroup Arbeitsmarktbarometer für Q1/2022: Die Einstellungsbereitschaft deutscher Unternehmen im ersten Quartal 2022 ist so positiv wie seit zehn Jahren nicht mehr

Frankfurt am Main (ots) Alle Branchen prognostizieren Stellenzuwächse im ersten Quartal 2022, das Baugewerbe gibt die beste Beschäftigungsprognose ab Arbeitgeber in Berlin erwarten den bundesweit stärksten Stellenmarkt. Die schwächste Region ist das Ruhrgebiet. Positive Wachstumsprognosen finden sich über alle Unternehmensgrößen hinweg Ergebnis einer Zusatzbefragung aus aktuellem Anlass: Der Großteil der Betriebe schreibt Impfungen vor Eine gehörige Portion Optimismus kennzeichnet die Erwartungen der deutschen Personalentscheider bezüglich des Einstellungsklimas im kommenden Quartal. Wie das aktuelle ManpowerGroup Arbeitsmarktbarometer zeigt, prognostizieren sie für den Zeitraum von Januar bis März 2022 einen Netto-Beschäftigungsausblick* von plus 36 Prozent - ein in den zurückliegenden zehn Jahren unerreichtes Spitzenresultat. Gegenüber dem vierten Quartal 2021 legen der Wert damit um acht Prozentpunkte zu, im Jahresvergleich beträgt das Plus sogar 31 Prozentpunkte. "Dieser Aufschwung ist anders als alle anderen, die wir bisher erlebt haben, weil die Beschäftigungsaussichten viel schneller ansteigen als nach dem letzten Wirtschaftsabschwung", kommentiert Eric de Jonge, Country Manager Deutschland der ManpowerGroup. "Wir sehen eine Rekordnachfrage nach Talenten in allen Schlüsselsektoren." In den untersuchten deutschen Unternehmen rechnen alle Personalentscheider mit Stellenzuwächsen im ersten Quartal 2022 und blicken damit durchweg positiv auf das kommende Jahr. Mit einem Netto-Beschäftigungsausblick von 36 Prozent gehen sie von den höchsten Stellenzuwächsen des zurückliegenden Jahrzehnts aus und toppen ihre Prognosen zum vierten Quartal 2021, als der Wert bereits bei 28 Prozent lag. Der Netto-Beschäftigungsausblick in den verschiedenen Branchen Mit Blick auf das Vorquartal (Q4 2021) können Jobsuchende in sechs der zehn untersuchten deutschen Branchen von einem Anstieg des Netto-Beschäftigungsausblicks gegenüber dem Vorquartal profitieren. Insbesondere Unternehmen des Baugewerbes sagen für das kommende Quartal einen Netto-Beschäftigungsausblick von plus 49 Prozent voraus. Diese Branche vermeldet damit die beste Arbeitsmarktprognose....

„Der Sport hat mir die Lebensfreude zurückgebracht“ Leistungen zur Teilhabe der BG BAU

Berlin (ots) BG BAU Pressemitteilung zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember Rund 730 Millionen Euro hat die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) im Jahr 2020 für die stationäre und ambulante Behandlung sowie Rehabilitation ihrer Versicherten aufgewendet. Darin enthalten sind auch Leistungen zur sozialen Teilhabe. Denn nach Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten kümmert sich die BG BAU um eine umfassende Rehabilitation und Wiedereingliederung - sowohl beruflich als auch sozial. Sport ist dabei ein wichtiges Mittel, er motiviert die Menschen und stärkt das Gemeinschaftsgefühl - wie das Beispiel des Dachdeckers Malte Mackrodt zeigt. "Wenn du einen Unfall hattest und eine Querschnittlähmung ist die Folge, dann fällst du erstmal in ein Loch. Und du denkst, dein Leben ist zu Ende", erinnert sich der 55-jährige Malte Mackrodt an seinen Arbeitsunfall. Der gelernte Dachdecker stürzte vor dreiunddreißig Jahren während Montagearbeiten von einem zwölf Meter hohen Gerüst. Die Diagnose: inkompletter Querschnitt. "Es war schwer, aus dem Tief zu kommen. Erst der Sport hat mir die Lebensfreude zurückgebracht. Leute, macht Sport! Nicht nur wegen der Fitness, auch für den Kopf - und du lernst Leute kennen." Das BG Klinikum Hamburg ist eine von neun berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken (BG Kliniken). Die Spezialisten des Zentrums für Querschnittlähmung unterstützten Malte Mackrodt nach seinem Arbeitsunfall. "Ergotherapie, Krankengymnastik, Rollstuhlfahrtraining innerhalb und außerhalb der Klinik und Sport ohne Ende. Ohne die Berufsgenossenschaft hätte ich im Leben nicht so eine Reha gehabt", sagt Mackrodt. Auch nach dem Aufenthalt in der Klinik unterstützte die BG BAU den ehemaligen Dachdecker, um in ein selbstbestimmtes und aktives Leben zurückzukehren. Neben Zuschüssen für den Hausbau und einer umfangreichen Beratung zur rollstuhlgerechten Hausgestaltung förderte die BG BAU...

Mindestlohneinführung in Katar kommt über 400.000 Arbeitskräften und deren Familien zugute

Berlin (ots) - Im Rahmen der Bestrebungen Katars zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen ausländischer Arbeitskräfte, die an der Vorbereitung der FIFA-Weltmeisterschaft 2022 beteiligt sind, trat am 20. März 2021 ein Mindestlohngesetz in Kraft. Damit ist Katar das erste Land in der Region, das im Rahmen einer arbeitsrechtlichen Gesetzesreform einen solchen verpflichtenden Mindeststandard einführt. "Die Einführung des Mindestlohns ist ein wichtiger Meilenstein in der Vorbereitung der FIFA-Weltmeisterschaft 2022. Der Staat Katar sendet damit das klare Signal, dass die Ausbeutung ausländischer Arbeiter in unserem Land nicht akzeptiert wird.", sagte der Botschafter des Staates Katar in Deutschland, Abdullah bin Mohammed bin Saud Al-Thani. Das Gesetz gilt für Arbeitnehmer sämtlicher Nationalitäten und in allen Wirtschaftsbereichen, inklusive Hausbedienstete. Der Mindestlohn beträgt 1.300 Katar Riyal (etwa 303 EUR) pro Monat, was eine Lebensmittelzulage beinhaltet. Für den Fall, dass Arbeitnehmern keine Unterkunft zur Verfügung gestellt wird, ist ihnen darüber hinaus ein Mietzuschuss von mindestens 500 Riyal (etwa 115 EUR) zu gewähren. Alle katarischen Arbeitgeber müssen die Maßnahme nach einer sechsmonatigen Übergangsfrist umgesetzt haben. Um die Umsetzung des Mindestlohns zu gewährleisten, veranlasste die Regierung Maßnahmen zur Aufdeckung von Verstößen, beispielsweise eine Vielzahl unangekündigter Betriebsbesuche und sieht im Fall eines Verstoßes die Verhängung sofortiger Strafen. Das Gesetz sieht überdies die Bildung eines Komitees vor, um die Anwendung des neuen Gesetzes sicherzustellen und Arbeitnehmern und Arbeitgebern die Äußerung von Änderungsvorschlägen zu ermöglichen. Die Internationale Arbeitsorganisation in Katar begrüßt das neue Gesetz. Es würde vor allem auch den Familien in der Heimat der ausländischen Arbeiter zugutekommen, die häufig von deren monatlichen Überweisungen abhängig sind. Das Mindestlohngesetz wurde nach einer umfassenden Studie verabschiedet, die von der...

Eltern zu Arbeitgeber-Angeboten: flexibles Arbeiten ja, Kinderbetreuung nein / Randstad-ifo-Studie zur Vereinbarung von Beruf und Familie

Eschborn (ots) - Zur besseren Vereinbarung von Beruf und Familie in Zeiten von Corona bieten viele Unternehmen Mitarbeitern mit Kindern mehr Flexibilität. Laut der aktuellen Randstad-ifo-Personalleiterbefragung haben 78% die Arbeitszeiten entzerrt, ebenso viele haben Homeoffice-Regelungen eingeführt. 66% der Firmen bieten in Notsituationen Sonderurlaub an. Die große Mehrheit der Mitarbeiter nutzt diese klassischen Möglichkeiten zum flexiblen Arbeiten. Doch bei der Kinderbetreuung kommen berufstätige Eltern nur selten auf die neu geschaffenen Angebote ihrer Arbeitgeber zurück. Knapp ein Drittel der Unternehmen bietet Kinderbetreuung an Lediglich 3% der Mitarbeiter nutzen das erweiterte Betreuungsangebot in Betriebskitas, das immerhin 28% der Unternehmen geschaffen haben. Nur 5% nehmen die digitalen Lern- und Beschäftigungsangebote wahr, die 29% ihrer Arbeitgeber anbieten. "Es ist gut und wichtig, dass Unternehmen neue Wege gehen, um ihre Mitarbeiter zu unterstützen. Denn viele Familien stehen aktuell vor noch nie dagewesenen Herausforderungen", betont Carlotta Köster-Brons, CSR-Beauftragte und Leiterin des Hauptstadtbüros bei Randstad Deutschland. "Für berufstätige Eltern zählt jedoch vor allem, wie die Angebote ihrer Arbeitgeber ihnen dabei helfen, überhaupt ihr Arbeitspensum zu erfüllen. Dafür zählt in dieser besonderen Situation das Mindset der Vorgesetzten, der Kollegen, unserer Partner und Partnerinnen und von uns selbst", so die Randstad Expertin. "Das fängt bei der Akzeptanz der Kollegen für das eigene Kind, das bei einer Videokonferenz durchs Bild läuft, an und hört bei der individuellen Unterstützung in der Organisation des Arbeitsalltags auf." Familienfreundliches Arbeiten braucht individuelle Lösungen "Wichtig bei der Entwicklung der Angebote ist, dass Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Mitarbeitern individuelle Lösungen schaffen, die ein tatsächliches Mehr an Flexibilität bieten", so Carlotta Köster-Brons. "Manche Mitarbeiter arbeiten abends, wenn die Kinder im Bett liegen,...

Sozialverband Deutschland ruft zu bundeseinheitlicher Umsetzung der Corona-Regelungen auf

Berlin (ots) - Deutschland steht vor - oder ist schon mitten in - der dritten Welle der Pandemie und befindet sich somit vor der Zerreißprobe. SoVD-Präsident Adolf Bauer mahnt: "Nur wenn die vereinbarten Regelungen auch in allen Teilen der Gesellschaft überall verbindlich eingehalten werden, können die Ziele erreicht und der soziale Frieden gewahrt werden. Die zahlreichen regionalen Ausnahmen, lokalen Sonderreglungen und verschiedenen Auslegungen der Regeln verwirren die Menschen, sorgen für Unmut und könnten im schlimmsten Falle dazu führen, dass die Bürger*innen die Maßnahmen nicht mehr mittragen. Wir dürfen nicht zulassen, dass wir die Menschen verlieren." Am langen Osterwochenende und vor dem darauffolgenden bundesweiten Impfstart in den Hausarztpraxen sieht Bauer sogar die demokratische Grundordnung in Gefahr: "Ich bin davon überzeugt, dass nicht nur gleiche Lebensverhältnisse sondern auch gleiche Bedingungen und Regeln für alle zum sozialen Frieden beitragen. Deshalb ist es jetzt wichtig, dass alle ihren Teil zum Überwinden der Krise beitragen." Der SoVD-Präsident appelliert: "Nur durch Solidarität und Zusammenhalt können wir uns effizient schützen und die Krise überwinden. Aufgabe der Politik und der Behörden ist es dabei jedoch, bundesweit einheitliche, den lokalen Bedingungen angepasste und für alle Menschen nachvollziehbare Regelungen zu finden." Pressekontakt: SoVD-Bundesverband Pressestelle Stralauer Str. 63 10179 Berlin Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123 Fax: 030/72 62 22 328 E-Mail: pressestelle@sovd.de Twitter: @sovd_bund Original-Content von: Sozialverband Deutschland (SoVD), übermittelt durch news aktuell

Zukunft der Geschäftsreise: So arbeiten Unternehmen und Reiseanbieter für eine Öffnungsperspektive

Frankfurt (ots) - Nach den jüngsten Beschlüssen der Bund-Länder-Konferenz ist klar, dass Deutschland zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie bis mindestens 18. April 2021 im Lockdown bleiben wird. In den Überlegungen, einzelne Bereiche des öffentlichen Lebens wieder zu öffnen, spielt die Reisewirtschaft bisher keine Rolle. Trotz umfangreicher Hygienemaßnahmen und Sicherheitskonzepte warten Anbieter und Dienstleister aus der Branche damit weiter auf eine Perspektive. Bereits seit Wochen arbeiten der Verband Deutsches Reisemanagement e. V. (VDR) und seine Mitgliedsunternehmen an Strategien, die einen Weg aus dem Lockdown aufzeigen sollen. Denn neben ihrer wirtschaftlichen Bedeutung für Unternehmen leisten Geschäftsreisen einen wichtigen Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. So haben deutsche Unternehmen vor der Corona-Pandemie über 55 Milliarden Euro für Business Trips ausgegeben - die regionale Wertschöpfung, also die Ausgaben der Reisenden am Zielort etwa für gastronomische oder kulturelle Angebote, nicht mit einberechnet. "Für eine der größten Volkswirtschaften weltweit und eine starke Exportnation bleiben Geschäftsreisen ein notwendiges Erfolgsinstrument. Regionale Wertschöpfung etwa in Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistungssektor entsteht nicht durch Videokonferenzen. Politische Entscheidungen müssen die vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten einer Geschäftsreise miteinbeziehen und sollten die Hygienekonzepte und Sicherheitsstandards der Anbieter nicht ignorieren. Es ist wichtig, dass die notwendigen Geschäftsreisen in Zukunft so sicher, aber auch so effektiv wie möglich durchgeführt werden können", sagt VDR-Präsident Christoph Carnier. Dazu hat der VDR Anfang März einen Fünf-Punkte-Plan vorgelegt, der sicheres Reisen auch in Pandemiezeiten ermöglichen soll. Das Konzept sieht vor, dass Geschäftsreisende bei entsprechend niedrigen Fallzahlen quarantänefrei nach und aus Deutschland ein- und ausreisen dürfen. Dafür werden zunächst Impfnachweise und aktuelle negative PCR-Tests Pflicht. Sollten wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass geimpfte Personen das Coronavirus nicht mehr...

Die große BRIGITTE-, ELTERN- und #proparents-Kampagne: Gleiches Recht für Eltern

Hamburg (ots) - - Elternschaft muss als Diskriminierungsmerkmal ins Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz aufgenommen werden - Jede Stimme zählt - noch bis zum 31. Mai unterschreiben auf brigitte.de/petition - Unterschriften für Schutz von Müttern und Vätern im Job Hamburg (ots) - Die Initiative #proparents und die Zeitschriften BRIGITTE und ELTERNfordern den Bundestag und den Bundesrat dazu auf, das Diskriminierungsmerkmal "Elternschaft" in das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) aufzunehmen. Ein allgemeiner Schutz, der Benachteiligungen von Müttern und Vätern im Job verhindert und sanktioniert, fehlt bisher. BRIGITTE, ELTERN und #proparents haben daher eine große Online-Petition auf der Plattform openPetition.de gestartet. Von heute an können Menschen in Deutschland bis zum 31. Mai unter brigitte.de/petition die Petition zur Änderung des AGG unterzeichnen. Das Ziel ist, mindestens 50.000 Stimmen zu sammeln, um dann das Anliegen "Aufnahme von Elternschaft ins Antidiskriminierungsgesetz" offiziell beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags einzureichen. Rund 20 Millionen Eltern in Deutschlandlegen durch Sorgearbeit und Erziehung ihrer Kinder den Grundstein für die langfristige Weiterentwicklung und Funktionsfähigkeit von Gesellschaft, Staat und Wirtschaft. 80 Prozent dieser Eltern sind erwerbstätig und erwirtschaften einen großen Teil des Bruttoinlandsproduktes bzw. der Steuereinkünfte. Die Wertschätzung, die Eltern aufgrund dieser Rolle zukommen muss, spiegelt sich jedoch nicht in den aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen wider, insbesondere im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Kündigungen am ersten Tagnach der Elternzeit, kein gleichwertiger Arbeitsplatz oder weniger Gehalt beim Wiedereinstieg, abwertende Bemerkungen von Vorgesetzten bei Fehlzeiten aufgrund eines kranken Kindes - diese Fälle sind keine Seltenheit, sondern alltägliche Lebensrealität. Die Rechte erwerbstätiger Elternwerden insbesondere im Mutterschutzgesetz (MuSchG) und im Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) geregelt. Diese Gesetze beinhalten jedoch keinen allgemeinen, langfristigen und konkreten Schutz...

Klimakiller Videokonferenz?

Karlsruhe (ots) - Die Kritik an der Ökobilanz virtueller Konferenzen erweist sich als irreführend Videokonferenzen sind spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie nicht mehr aus dem Berufsalltag wegzudenken. In den Medien kursieren jedoch zunehmend Berichte über ihre klimaschädlichen Effekte, das Handelsblatt bezeichnet sie gar als "CO2-Schleudern" (https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-bei-videokonferenzen-gilt-kamera-aus-fuers-klima-/27058796.html?share=mail&ticket=ST-3179130-Bhtqbe6Yyu3tkUkROYAp-ap2) und fordert: "Kamera aus fürs Klima!" Studien zeigen jedoch (https://www.borderstep.de/wp-content/uploads/2021/02/AP3-5_Repraesentativbefragung-11-02-2021.pdf), dass die Reise zum Geschäftstermin oder der tägliche Weg zur Arbeit im Durchschnitt deutlich mehr Emissionen erzeugen, als die für virtuelle Konferenzen benötigten Serverleistungen. Bereits relativ kurze Anreisewege - sowohl mit dem Flugzeug oder Auto als auch mit der Bahn - haben in der Regel eine schlechtere Öko-Bilanz als virtuelle Treffen. Videokonferenzen sparen CO2 und Lebenszeit Nicht nur die Umwelt profitiert von der überwiegenden Arbeit im Home-Office. Viele Beschäftigte sehen darin eine Verbesserung ihrer Work-Life-Balance: Die fehlenden Arbeitswege bedeuten einen Gewinn an Lebenszeit, ermöglichen eine flexiblere Wahl des Wohnortes und erleichtern so die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Die Nutzung geeigneter Videokonferenzsysteme beugt dabei einem möglichen Mangel sozialer Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen sowie Geschäftspartnerinnen und -partnern vor. Hierbei ist das Kamerabild von fundamentaler Bedeutung: Erst die Sichtbarkeit von Mimik und Gestik sorgt dafür, dass Videokonferenzen als äquivalenter Ersatz für ein persönliches Treffen empfunden werden. Nur so können sie eine langfristige Änderung der Arbeitswelt anstoßen und dazu motivieren, Geschäftsreisen und Arbeitswege zu reduzieren. Der verhältnismäßig geringe Mehrverbrauch an Energie für die Übertragung des Videobildes wird durch die enormen Einsparungspotentiale im Flug-, Straßen- und Schienenverkehr bei weitem kompensiert. Digitalisierung ermöglicht barrierefreie Kommunikation Unabhängig davon bieten moderne Tools wie die Videokonferenzsoftware alfaview® auch Menschen mit Handicap die Möglichkeit einer barrierefreien...
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