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Als Hotel eine starke Arbeitgebermarke aufbauen: Worauf es bei der Mitarbeitergewinnung 2022 ankommt

Güstrow (ots) Hotels stehen im Jahr 2022 vor großen Herausforderungen. Im Besonderen geht es darum, neue Mitarbeiter zu gewinnen und langfristig zu halten. "Wenn die Hotels nicht damit beginnen, eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen, wird es am Arbeitsmarkt eng für sie werden", sagt Steve Heinecke, der als Recruitingexperte für Hotels tätig ist. "Im Klartext bedeutet das: Potenzielle Mitarbeiter müssen erkennen, dass sie in diesem speziellen Hotel Freude bei der Arbeit und gute Karriereaussichten haben." "Eine starke Arbeitgebermarke erhöht sowohl die Qualität als auch die Quantität der Bewerbungen", führt Steve Heinecke weiter aus. Gern verrät er Ihnen in unserem Gastbeitrag, wie sich Hotels als Arbeitgeber bestmöglich präsentieren. Wie es Hotels gelingt, eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen Der Aufbau einer Arbeitgebermarke wird nicht über Nacht gelingen. Es handelt sich um eine langfristige Aufgabe, bei der verschiedene Gesichtspunkte zu berücksichtigen sind. Zunächst muss man sich darüber bewusst werden, wer die Zielgruppe ist. Die Zielgruppe Hotels machen sich in der Regel viele Gedanken um ihre Gäste, doch wenn es sich um das Thema Mitarbeitergewinnung dreht, wird kein großer Aufwand betrieben. Das geht so weit, dass man die Zielgruppe nicht richtig in den Blick nimmt und potenzielle Mitarbeiter wie Gäste anspricht. Man kann einen Mitarbeiter aber nicht mit einem traumhaften Urlaubserlebnis locken. Es steht seinen Erwartungen offensichtlich entgegen. Ihn interessieren natürlich die Arbeitsbedingungen. Der Wandel des Marktes Der Arbeitsmarkt hat sich grundlegend verändert. Es gibt mehr offene Stellen als verfügbares Fachpersonal. Um seine Zielgruppe zu erreichen und zu begeistern, bedarf es heute einer individuellen Strategie, die man mit zielgerichteten Maßnahmen umsetzt - das Recruiting ist zu einem Marketing-Prozess geworden. Die Wünsche der Mitarbeiter Man muss sich als Hotelier grundsätzlich darüber klar...

Experten verraten 3 Tipps: So minimieren Unternehmen das Infektionsrisiko durch Corona

Wuppertal (ots) Die meisten Menschen haben das Thema Corona längst leid. Obwohl das sehr verständlich ist, führt es auch zu einem nachlässigen Umgang in den Unternehmen: Die Einhaltung von Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften fallen schwerer und der Gang zum Schnelltest der Mitarbeiter wird lästiger. Dadurch entsteht für die Unternehmen eine heikle Situation, denn das Risiko, dass sich die Mitarbeiter anstecken und das komplette Team ausfällt, steigt damit erheblich an. "Um das zu verhindern, sollte das Personal ordentlich und systematisch geschult und sensibilisiert werden", erklärt Stefan Ganzke. "Denn die Sicherheit eines Unternehmens ist oftmals eine Frage der richtigen Einstellung ihrer Mitarbeiter", führt Anna Ganzke aus. Die Sicherheitsexperten erklären in folgendem Beitrag 3 Tipps, wie das Infektionsrisiko in Unternehmen auf ein Minimum gesenkt werden kann. 1. Tipp: Die richtige Kommunikation zwischen Mitarbeiter und Führungsebene Nachdem sich Unternehmen darüber klar geworden sind, wie sie mit den aktuellen Vorschriften umgehen wird, müssen sie im nächsten Schritt klare Regeln schaffen, um innerhalb des Betriebs für Sicherheit zu sorgen. Dazu werden genaue Abläufe zum Testen der Mitarbeiter festgelegt, zum Tragen der Masken und zur Einhaltung der Abstände in den Büroräumen. Anschließend sollten die Verantwortungsbereiche der Führungskräfte abgesteckt werden: Wie sollen die Fragen der Mitarbeiter beantwortet werden und welche Handlungsbereiche besitzen die Führungskräfte für das Umsetzen der Schutzmaßnahmen? Außerdem sollten die geplanten Maßnahmen offen kommuniziert und intern verbreitet werden. Besonders die Unternehmensleitung spielt in der Kommunikation der neuen Regeln eine große Rolle, denn ihr Wort trägt das meiste Gewicht. 2. Tipp: Als gutes Beispiel vorangehen Neben der Kommunikation der Maßnahmen muss vor allem die Führungsebene diese Regeln vorleben und sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein - an ihnen wird sich...

Hays Fachkräfte Index 2021 Nachfrage in zwei Jahren nahezu verdoppelt

Mannheim (ots) HAYS FACHKRÄFTE-INDEX Q4/2021 Nachfrage in zwei Jahren nahezu verdoppelt Nachfrage fast doppelt so hoch wie vor zwei Jahren Höchster Zuwachs bei IT, Personal und Life Science Der Hays-Fachkräfte-Index stieg im 4.Quartal 2021 gegenüber dem Vormonat um 20 Punkte auf einen Wert von insgesamt 212 Indexpunkte. Mit diesem Anstieg liegt die Nachfrage-Situation insgesamt fast doppelt so hoch wie im 4.Quartal 2019, also der Zeit vor Corona. Nahezu alle untersuchten Industrien haben im betrachteten Quartal einen mehr oder weniger kräftigen Nachfrageschub erhalten. In Bezug auf ihre wirtschaftliche Situation wurden die Unternehmen zuversichtlicher, und haben deutlich mehr Stellen ausgeschrieben als in der Vergangenheit. Starke Zuwächse bei Life-Science und HR-Fachkräften Die stärksten Zuwächse verzeichnete die Nachfrage nach HR-Fachkräften (+80 Punkte auf 230), gefolgt von Life-Science-Fachkräften (+69 Punkte auf 314) sowie Ingenieurinnen und Ingenieure (+24 Punkte auf 180). Dagegen war die Suche nach IT-Fachkräften im 4.Quartal zwar verhalten (+10 Punkte auf 239). Mit Blick auf das Vorquartal wurde allerdings eine überdurchschnittlich hohe Nachfrage von rund 30 Punkten für IT-Fachkräfte verzeichnet. Interessant vor allem: Der Index weist erstmals über 100.000 offene IT-Stellen im vierten Quartal aus. Besonders häufig ausgeschrieben wurden die Positionen des Datenbankentwicklers (+ 2 Punkte auf 385), des IT-Architekten (+17 Punkte auf 320) sowie des Security-Spezialisten (+38 Punkte auf 524). Zweistellige Zuwächse in allen Branchen In allen erhobenen Branchen gab es im Vorquartalsvergleich ausschließlich zweistellige Zuwächse. Die Personaldienstleisterbranche führt das Feld an (+48 Punkte auf 170). Diese vergleichsweise starke Zunahme scheint sich auch mit der anhaltend hohen Wechselbereitschaft der Beschäftigten zu begründen. Aber auch das Baugewerbe legt im letzten Quartal nochmals deutlich zu (+ 47 Punkte auf 282). Eine gegenläufige Entwicklung zum...

Georg Soller – So werden neue Fachkräfte gewonnen, Mitarbeiter besser gebunden und elementare Risiken abgesichert

Straubing (ots) IT-Berufe stehen oftmals vor dem Problem, dass sie durch die falschen Methoden in der Personalgewinnung vor einem Fachkräftemangel stehen. Dieser Mangel wirkt sich auf das Wachstum des Betriebs aus. Genau das hat Georg Soller erkannt. Er entwickelte ein ganzheitliches Konzept, damit Betriebe in der IT- und Telekommunikationsbranche eine Unterstützung in der Mitarbeitergewinnung bekommen können. Dabei wird das betriebliche Versorgungssystem mit der Rekrutierung vereinbart. Gerade mittelständische Unternehmen in der klassischen IT-Branche oder auch Betriebe, welche oft mit der Informationstechnologie in Berührung kommen, nutzen die falschen Methoden in der Personalgewinnung. Dazu zählen insbesondere Unternehmen in der Logistik, Mobilität, Medizintechnik aber auch Datenverarbeitungs- und Verwaltungsbetriebe sowie Firmen im Bereich des Anlagen- und Maschinenbaus. Die Mitarbeiterrekrutierung über Zeitungsannoncen oder einfach Facebook-Posts bringen dabei nicht den gewünschten Erfolg. Recruiting-Experte Georg Soller kennt dieses Problem und erklärt, dass das Ausbleiben von Bewerbungen gerade an der mangelnden Sichtbarkeit der Betriebe liegt. Das fehlende Personal wirkt sich auf sämtliche Bereiche des Betriebs aus, was zur Folge hat, dass bestehende Mitarbeiter überfordert sind und laufende Projekte nicht fertiggestellt werden können. Somit wird das Wachstums der Firma gehemmt. Dafür hat Georg Soller eine Lösung gefunden - die Attraktivität des Unternehmens wächst und bestehende Mitarbeiter werden langfristig gebunden. Bei seinem speziellen Konzept bewerben sich durch die Sichtbarkeit und Positionierung des Unternehmens automatisch qualifizierte Mitarbeiter. Nach kurzer Zeit zeigen sich in vielen Beratungen schon deutliche Ergebnisse. Hinter Georg Soller steht ein Team aus Experten für strategisches Arbeitgeber-Branding und Finanzdienstleistungen, die explizit auf die Unternehmen abgestimmt sind. Das Team arbeitet mit großer Leidenschaft daran, Betriebsinhabern und Unternehmern zu helfen - motivierte und qualifizierte Mitarbeiter werden gefunden und der...

ManpowerGroup Arbeitsmarktbarometer für Q1/2022: Die Einstellungsbereitschaft deutscher Unternehmen im ersten Quartal 2022 ist so positiv wie seit zehn Jahren nicht mehr

Frankfurt am Main (ots) Alle Branchen prognostizieren Stellenzuwächse im ersten Quartal 2022, das Baugewerbe gibt die beste Beschäftigungsprognose ab Arbeitgeber in Berlin erwarten den bundesweit stärksten Stellenmarkt. Die schwächste Region ist das Ruhrgebiet. Positive Wachstumsprognosen finden sich über alle Unternehmensgrößen hinweg Ergebnis einer Zusatzbefragung aus aktuellem Anlass: Der Großteil der Betriebe schreibt Impfungen vor Eine gehörige Portion Optimismus kennzeichnet die Erwartungen der deutschen Personalentscheider bezüglich des Einstellungsklimas im kommenden Quartal. Wie das aktuelle ManpowerGroup Arbeitsmarktbarometer zeigt, prognostizieren sie für den Zeitraum von Januar bis März 2022 einen Netto-Beschäftigungsausblick* von plus 36 Prozent - ein in den zurückliegenden zehn Jahren unerreichtes Spitzenresultat. Gegenüber dem vierten Quartal 2021 legen der Wert damit um acht Prozentpunkte zu, im Jahresvergleich beträgt das Plus sogar 31 Prozentpunkte. "Dieser Aufschwung ist anders als alle anderen, die wir bisher erlebt haben, weil die Beschäftigungsaussichten viel schneller ansteigen als nach dem letzten Wirtschaftsabschwung", kommentiert Eric de Jonge, Country Manager Deutschland der ManpowerGroup. "Wir sehen eine Rekordnachfrage nach Talenten in allen Schlüsselsektoren." In den untersuchten deutschen Unternehmen rechnen alle Personalentscheider mit Stellenzuwächsen im ersten Quartal 2022 und blicken damit durchweg positiv auf das kommende Jahr. Mit einem Netto-Beschäftigungsausblick von 36 Prozent gehen sie von den höchsten Stellenzuwächsen des zurückliegenden Jahrzehnts aus und toppen ihre Prognosen zum vierten Quartal 2021, als der Wert bereits bei 28 Prozent lag. Der Netto-Beschäftigungsausblick in den verschiedenen Branchen Mit Blick auf das Vorquartal (Q4 2021) können Jobsuchende in sechs der zehn untersuchten deutschen Branchen von einem Anstieg des Netto-Beschäftigungsausblicks gegenüber dem Vorquartal profitieren. Insbesondere Unternehmen des Baugewerbes sagen für das kommende Quartal einen Netto-Beschäftigungsausblick von plus 49 Prozent voraus. Diese Branche vermeldet damit die beste Arbeitsmarktprognose....

„Der Sport hat mir die Lebensfreude zurückgebracht“ Leistungen zur Teilhabe der BG BAU

Berlin (ots) BG BAU Pressemitteilung zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember Rund 730 Millionen Euro hat die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) im Jahr 2020 für die stationäre und ambulante Behandlung sowie Rehabilitation ihrer Versicherten aufgewendet. Darin enthalten sind auch Leistungen zur sozialen Teilhabe. Denn nach Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten kümmert sich die BG BAU um eine umfassende Rehabilitation und Wiedereingliederung - sowohl beruflich als auch sozial. Sport ist dabei ein wichtiges Mittel, er motiviert die Menschen und stärkt das Gemeinschaftsgefühl - wie das Beispiel des Dachdeckers Malte Mackrodt zeigt. "Wenn du einen Unfall hattest und eine Querschnittlähmung ist die Folge, dann fällst du erstmal in ein Loch. Und du denkst, dein Leben ist zu Ende", erinnert sich der 55-jährige Malte Mackrodt an seinen Arbeitsunfall. Der gelernte Dachdecker stürzte vor dreiunddreißig Jahren während Montagearbeiten von einem zwölf Meter hohen Gerüst. Die Diagnose: inkompletter Querschnitt. "Es war schwer, aus dem Tief zu kommen. Erst der Sport hat mir die Lebensfreude zurückgebracht. Leute, macht Sport! Nicht nur wegen der Fitness, auch für den Kopf - und du lernst Leute kennen." Das BG Klinikum Hamburg ist eine von neun berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken (BG Kliniken). Die Spezialisten des Zentrums für Querschnittlähmung unterstützten Malte Mackrodt nach seinem Arbeitsunfall. "Ergotherapie, Krankengymnastik, Rollstuhlfahrtraining innerhalb und außerhalb der Klinik und Sport ohne Ende. Ohne die Berufsgenossenschaft hätte ich im Leben nicht so eine Reha gehabt", sagt Mackrodt. Auch nach dem Aufenthalt in der Klinik unterstützte die BG BAU den ehemaligen Dachdecker, um in ein selbstbestimmtes und aktives Leben zurückzukehren. Neben Zuschüssen für den Hausbau und einer umfangreichen Beratung zur rollstuhlgerechten Hausgestaltung förderte die BG BAU...

Mindestlohneinführung in Katar kommt über 400.000 Arbeitskräften und deren Familien zugute

Berlin (ots) - Im Rahmen der Bestrebungen Katars zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen ausländischer Arbeitskräfte, die an der Vorbereitung der FIFA-Weltmeisterschaft 2022 beteiligt sind, trat am 20. März 2021 ein Mindestlohngesetz in Kraft. Damit ist Katar das erste Land in der Region, das im Rahmen einer arbeitsrechtlichen Gesetzesreform einen solchen verpflichtenden Mindeststandard einführt. "Die Einführung des Mindestlohns ist ein wichtiger Meilenstein in der Vorbereitung der FIFA-Weltmeisterschaft 2022. Der Staat Katar sendet damit das klare Signal, dass die Ausbeutung ausländischer Arbeiter in unserem Land nicht akzeptiert wird.", sagte der Botschafter des Staates Katar in Deutschland, Abdullah bin Mohammed bin Saud Al-Thani. Das Gesetz gilt für Arbeitnehmer sämtlicher Nationalitäten und in allen Wirtschaftsbereichen, inklusive Hausbedienstete. Der Mindestlohn beträgt 1.300 Katar Riyal (etwa 303 EUR) pro Monat, was eine Lebensmittelzulage beinhaltet. Für den Fall, dass Arbeitnehmern keine Unterkunft zur Verfügung gestellt wird, ist ihnen darüber hinaus ein Mietzuschuss von mindestens 500 Riyal (etwa 115 EUR) zu gewähren. Alle katarischen Arbeitgeber müssen die Maßnahme nach einer sechsmonatigen Übergangsfrist umgesetzt haben. Um die Umsetzung des Mindestlohns zu gewährleisten, veranlasste die Regierung Maßnahmen zur Aufdeckung von Verstößen, beispielsweise eine Vielzahl unangekündigter Betriebsbesuche und sieht im Fall eines Verstoßes die Verhängung sofortiger Strafen. Das Gesetz sieht überdies die Bildung eines Komitees vor, um die Anwendung des neuen Gesetzes sicherzustellen und Arbeitnehmern und Arbeitgebern die Äußerung von Änderungsvorschlägen zu ermöglichen. Die Internationale Arbeitsorganisation in Katar begrüßt das neue Gesetz. Es würde vor allem auch den Familien in der Heimat der ausländischen Arbeiter zugutekommen, die häufig von deren monatlichen Überweisungen abhängig sind. Das Mindestlohngesetz wurde nach einer umfassenden Studie verabschiedet, die von der...

Eltern zu Arbeitgeber-Angeboten: flexibles Arbeiten ja, Kinderbetreuung nein / Randstad-ifo-Studie zur Vereinbarung von Beruf und Familie

Eschborn (ots) - Zur besseren Vereinbarung von Beruf und Familie in Zeiten von Corona bieten viele Unternehmen Mitarbeitern mit Kindern mehr Flexibilität. Laut der aktuellen Randstad-ifo-Personalleiterbefragung haben 78% die Arbeitszeiten entzerrt, ebenso viele haben Homeoffice-Regelungen eingeführt. 66% der Firmen bieten in Notsituationen Sonderurlaub an. Die große Mehrheit der Mitarbeiter nutzt diese klassischen Möglichkeiten zum flexiblen Arbeiten. Doch bei der Kinderbetreuung kommen berufstätige Eltern nur selten auf die neu geschaffenen Angebote ihrer Arbeitgeber zurück. Knapp ein Drittel der Unternehmen bietet Kinderbetreuung an Lediglich 3% der Mitarbeiter nutzen das erweiterte Betreuungsangebot in Betriebskitas, das immerhin 28% der Unternehmen geschaffen haben. Nur 5% nehmen die digitalen Lern- und Beschäftigungsangebote wahr, die 29% ihrer Arbeitgeber anbieten. "Es ist gut und wichtig, dass Unternehmen neue Wege gehen, um ihre Mitarbeiter zu unterstützen. Denn viele Familien stehen aktuell vor noch nie dagewesenen Herausforderungen", betont Carlotta Köster-Brons, CSR-Beauftragte und Leiterin des Hauptstadtbüros bei Randstad Deutschland. "Für berufstätige Eltern zählt jedoch vor allem, wie die Angebote ihrer Arbeitgeber ihnen dabei helfen, überhaupt ihr Arbeitspensum zu erfüllen. Dafür zählt in dieser besonderen Situation das Mindset der Vorgesetzten, der Kollegen, unserer Partner und Partnerinnen und von uns selbst", so die Randstad Expertin. "Das fängt bei der Akzeptanz der Kollegen für das eigene Kind, das bei einer Videokonferenz durchs Bild läuft, an und hört bei der individuellen Unterstützung in der Organisation des Arbeitsalltags auf." Familienfreundliches Arbeiten braucht individuelle Lösungen "Wichtig bei der Entwicklung der Angebote ist, dass Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Mitarbeitern individuelle Lösungen schaffen, die ein tatsächliches Mehr an Flexibilität bieten", so Carlotta Köster-Brons. "Manche Mitarbeiter arbeiten abends, wenn die Kinder im Bett liegen,...
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