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Alternative-Energie & Wirtschaftsnachrichten aus aller Welt

Alternative-Energie News aus Unternehmen und Branchen

Sie lesen gerade: Pressemitteilungen zum Thema Alternative-Energie

Mit Energie punkten: E.ON wird neuer PAYBACK Partner

München (ots) - Der Energieanbieter E.ON kooperiert mit PAYBACK und erweitert sein Tarifangebot exklusiv für die Kunden des größten und beliebtesten deutschen Bonusprogramms. Viele Millionen PAYBACK Nutzer können nun bei Abschluss spezieller Ökostrom und -Erdgas-Tarife von PAYBACK Punkten profitieren, zum Start der Kooperation ist eine Prämie von maximal bis zu 35.000 Punkten möglich. "Wir freuen uns sehr darüber, unsere Kräfte mit PAYBACK zu bündeln und den Kunden des Bonusprogramms attraktive Ökostrom- und -Erdgas-Tarife anbieten zu können. Dank dieser Partnerschaft profitieren sie nicht nur in Form von Punkten, sondern auch von einer zuverlässigen und grünen Energieversorgung", so Wolfgang Noetel, Geschäftsführer bei E.ON Energie Deutschland. "Die sichere Versorgung mit Strom und Erdgas ist unseren Kunden sehr wichtig. Hier die passenden Angebote zu erhalten und dabei on top wertvolle Punkte zu sammeln, ist für Millionen Verbraucher relevant. Wir freuen uns, eines der führenden Energieunternehmen in der PAYBACK Familie begrüßen zu dürfen", so PAYBACK Geschäftsführer Dominik Dommick. PAYBACK Kunden können je nach Wahl des Tarifs, der Höhe ihres Energieverbrauchs und der Angabe ihrer Postleitzahl zum Start der Kooperation maximal bis zu 35.000 PAYBACK Punkte erhalten, wenn sie sich als Neukunden für einen der ausgewählten Ökostrom- oder -Erdgas-Tarife entscheiden. Außerdem erhält jeder Kunde, der die E.ON PAYBACK Karte bestellt, automatisch 250 PAYBACK Punkte gutgeschrieben. Die Tarifübersicht mit den Details ist hier (https://www.eon.de/ de/pk/landingpage/payback.html?utm_source=directvanity&utm_medium=paid&utm_campa ign=DIMA_COM_PK_AWA_payback&utm_term=nkanspr&utm_content=vanity_url&mc=021321100 0) abrufbar, die E.ON PAYBACK Karte ist hier (https://www.payback.de/anmelden?preselectedCard=lp578&excid=76_20106_004) erhältlich. Über E.ON Energie Deutschland: Die E.ON Energie Deutschland GmbH ist ein bundesweit führendes Energieunternehmen und Dachgesellschaft des E.ON Vertriebs in Deutschland. Tausende Mitarbeiter sorgen für die jederzeit zuverlässige Lieferung von Strom und Erdgas zu fairen Preisen und mit mehrfach ausgezeichneter Kundenbetreuung. Darüber hinaus sind wir der Lösungsanbieter für eine zunehmend dezentrale, ökologische und digitale Energiewelt, zum Beispiel mit Service und Beratung zu Photovoltaik, Energiespeichern, Energiechecks und Effizienzmaßnahmen. Die Vertriebsgruppe,...

Trendwende: IKEA senkt die CO2-Bilanz für GJ19 trotz gleichzeitigem Wachstum

Hofheim-Wallau (ots) - Das Geschäftsjahr 2019* markiert für IKEA eine wichtige Trendwende: Die Klimabilanz der IKEA Wertschöpfungskette fällt geringer aus, während das Geschäft gleichzeitig weiter wächst. So konnte die Klimabilanz auf das Niveau von GJ16 gesenkt werden. Heute erscheint der IKEA Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2019. In ihm werden die Fortschritte in der gesamten IKEA Wertschöpfungskette und im Franchise-System dokumentiert. Der Bericht beschreibt, wie IKEA globale Herausforderungen wie den Klimawandel, nicht nachhaltigen Konsum und Ungleichheiten angeht. "Wir wollen mehr Menschen dazu inspirieren und es ihnen auch ermöglichen, gesünder und nachhaltiger zu leben. Gleichzeitig möchten wir positive Auswirkungen auf die Menschen, die Gesellschaft und den Planeten haben. Das GJ19 stellt dabei einen wichtigen Meilenstein dar, da dies das erste Jahr ist, in dem wir trotz stetigem Wachstum unsere Klimabilanz senken konnten. Das Umsatzwachstum liegt bei 6,5 Prozent und die Senkung unserer Klimabilanz beträgt 4,3 Prozent in absoluten Zahlen. Das sind gute Nachrichten, besonders weil wir wissen, dass wir noch so viel mehr leisten müssen, um unsere Verpflichtungen für 2030 zu erreichen", erklärt Lena Pripp-Kovac, Chief Sustainability Officer, Inter IKEA Gruppe. Zu den Höhepunkten aus dem Geschäftsjahr 2019 gehören: - Trendwende - das erste Jahr, in dem die CO2-Bilanz gesenkt werden konnte, obwohl das Geschäft weiter wächst. Der Umsatz im Einzelhandel lag bei 6,5 % im Vergleich zu GJ18, gleichzeitig sank die Klimabilanz der Wertschöpfungskette um 4,3 % in absoluten Zahlen und fiel damit auf das Niveau von GJ16. Dies wurde durch den verstärkten Einsatz von erneuerbarer Energie bei der Herstellung von IKEA Produkten begünstigt. Hinzu kommt eine erheblich größere ...

Umfrage: Deutsche haben schlechtes Gewissen beim Klimaschutz

Rund 60 Prozent der deutschen Verbraucher haben ein schlechtes Gewissen, weil sie dem Klima schaden. Ebenso viele sind nach eigenen Angaben beim Klimaschutz nicht konsequent, wenn es beispielsweise um Flugreisen, Diesel oder die alte Ölheizung geht. Gleichzeitig ist es gut jedem zweiten Bundesbürger wichtig, Heizölkessel durch klimafreundliche Systeme zu ersetzen. Das sind Ergebnisse aus dem Energie-Trendmonitor 2020 von Stiebel Eltron. Dafür wurden 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt. "Der Staat zahlt für eine neue Heizung seit Jahresbeginn 2020 höhere Zuschüsse als je zuvor", sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer des Haus- und Systemtechnikherstellers Stiebel Eltron. "Im eigenen Zuhause ist für die Bundesbürger die Zeit gekommen, Nägel mit Köpfen zu machen und auf ein umweltfreundliches Heizsystem wie die Wärmepumpe umzusteigen." Neue Heizung - bis zu 45 Prozent zahlt der Staat Private Haushalte, die von einer Ölheizung auf Biomasse oder Wärmepumpentechnik umsteigen, bekommen jetzt den neuen Höchstsatz von bis zu 45 Prozent der Kosten erstattet. Das sehen die neuen Konditionen für das Heizen mit erneuerbaren Energien vor, die beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) seit Anfang 2020 gelten. CO2-Emissionen mit der "Wärmewende" einsparen Der Bereich "Wärme" im Gebäudesektor spielt eine zentrale Rolle dabei, die Klimaziele der Energiewende in Deutschland zu erreichen: Mit dem Austausch von 13 Millionen veralteten Heizungen bis 2030 und zusätzlicher Dämmung der Gebäude sind CO2-Einsparungen von 40 Prozent im Vergleich zu 2014 möglich - so der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie. Das Tempo für den Generationswechsel müsste dazu allerdings von aktuell etwa 580.000 Anlagen auf 1 Millionen pro Jahr gesteigert werden. Heizung bekommt einen CO2-Preis Ab 2021 wird die Belastung fossiler Heizsysteme für die Umwelt schrittweise in Rechnung gestellt. Jede Tonne CO2 soll den Verbraucher dann...

Energy2market und Deutsche Post optimieren Strombezug und Energieeinsatz an Logistikstandorten – Abschluss des staatlich geförderten Forschungsprojekts TRADE EV

Leipzig (ots) - In Zusammenarbeit mit der Deutschen Post AG und ihrer Tochterfirma StreetScooter GmbH entwickelte und erprobte die Energy2market GmbH (e2m) Möglichkeiten zur Optimierung des Strombezugs und des Energieeinsatzes an ausgewählten Logistikstandorten mit E-Fahrzeugen. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts TRADE EV * , das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert im Februar 2020 endet, stellte nun die e2m zusammen mit den Projektpartnern Deutsche Post, StreetScooter und SAP auf der E-world in Essen vor. Im Rahmen des Projekts haben die die Flottenbetreiber Deutsche Post und SAP Elektrofahrzeuge, Gebäude, stationäre Speicher und regenerative Erzeugungsanlagen gebündelt und mittels IT-Kommunikationstechnik an das virtuelle Kraftwerk von e2m angeschlossen. e2m hat für die Projektpartner Modelle zur Optimierung der Strombeschaffung und Vermarktung von Flexibilitäten an den Energiemärkten erarbeitet. Das Projektdesign war dabei von Anfang an auf zukünftige Gegebenheiten des Energiemarkts und des Datenschutzes ausgelegt. Neben dem Handel an der Strombörse ermöglichte e2m die Teilnahme an den Regelleistungsmärkten und trug somit aktiv und nachhaltig zur Stabilisierung des öffentlichen Stromnetzes bei. Darüber hinaus hatten diese Maßnahmen einen positiven Effekt auf die TCO (Total Cost of Ownership) Berechnung von batterieelektrisch betriebenen Fahrzeugen. Zuvor wurden fünf Pilotstandorte der Deutschen Post ausgewählt und mit stationären Speichern ausgestattet, die eine Leistung von 100 kW und eine Kapazität von 120 kWh haben. Die Speicherlösung ist so flexibel, dass sowohl neue als auch gebrauchte Akkus verwendet werden können. Darüber hinaus wurde auf zwei Standorten eine PV-Anlage installiert, um die optimale Nutzung von lokal erzeugtem Strom testen und bewerten zu können. Mitsamt dem Gebäude und der elektrischen Fahrzeugflotte bilden diese Komponenten eine Energiezelle. Die Stützpunkte der Deutschen Post sind über die StreetScooter-Leitwarte bundesweit...

Repräsentative Umfrage zu erneuerbaren Energien: Mehrheit der Deutschen für Solaranlagen auf Dächern

Hamburg (ots) - Wie sollte die Zukunft der Energieerzeugung in Deutschland aussehen? Die Meinung der Bevölkerung ist eindeutig: Laut einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag des Ökostromanbieters LichtBlick, sollten für 46 Prozent der Befragten der Schwerpunkt auf Solar-Anlagen auf Dächern sein, direkt gefolgt von Windkraftanlagen auf See (37 Prozent). Nur 3 Prozent der Befragten haben angegeben, dass Kohlekraftwerke noch genutzt werden sollten. "Das Solar-Potential ist riesig und die Bürger sind bereit für die Solarwende. Hamburg hat bereits eine Solarpflicht für Neubauten beschlossen, Baden-Württemberg und Berlin denken darüber nach," so Gero Lücking, Geschäftsführer Energiewirtschaft bei LichtBlick SE. "Diese Marschrichtung sollte bundesweit eingeschlagen werden, damit die Energiewende gelingen kann". Mit Blick auf die zunehmende Diskussion um die Windkraft an Land betont Lücking: "Wir müssen die Energiewende auch in die Großstädte bringen - und das geht am besten mit Solarstrom vom Dach. Diskussionen über Abstandsregelungen bei Windkraft oder die Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen für PV-Anlagen zeigen, dass die Verantwortung nicht nur bei der Landbevölkerung liegen sollte." Geht es konkret um die Nutzung von Dachflächen auf Neubauten, haben die Befragten ebenfalls eine sehr klare Haltung: 82 Prozent befürworten den Vorschlag, dass in Deutschland auf allen Gewerbe-Neubauten (sofern lagebedingt sinnvoll) Solaranlagen zur Energieerzeugung installiert werden, 80 Prozent unterstützen die Nutzung von Dachflächen auf Wohnungsneubauten. Für die Umfrage hat das Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag des Ökostromanbieters LichtBlick 2.052 Bundesbürger ab 18 Jahren in einer repräsentativen Untersuchung im Januar 2020 online befragt. Hintergrund ist, dass die Zukunft der Solarförderung in Deutschland zunehmend in Gefahr gerät. Aktuell ist die Gesamtmenge der Solarstromanlagen begrenzt. Der Deckel könnte bereits in diesem Jahr erreicht werden. Danach würde die Solarförderung abrupt auslaufen....

Klimafreundlich Heizen mit Holzheizkesseln

Gülzow (ots) - CO2-Fußabdruck mit Pelletheizungen, Scheitholzvergaserkesseln und Hackschnitzelheizungen reduzieren und attraktive Förderkonditionen nutzen. Moderne, mit Pellets, Scheitholz oder Hackschnitzeln betriebene Holzheizkessel zeichnen sich durch besonders niedrige Treibhausgas-Emissionen aus. Mit nur rd. 25 g CO2 je erzeugter Kilowattstunde Wärme ist ihre Klimabilanz sogar etwa 10-fach besser als die von Erdgas-Brennwertheizungen. Den Umstieg auf klimafreundliche Holzkessel erleichtern zurzeit attraktive Fördermöglichkeiten. Der größte Teil des Energiebedarfs privater Haushalte entfällt auf die Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser. Mit der Umstellung von alten Öl- und Gasheizungen auf klimafreundliche Biomasseheizkessel können Bürger*innen ihren CO2-Fußabdruck deshalb ganz wesentlich verringern. Deutschland verfügt über große Mengen an Restholz, dem wichtigsten erneuerbaren Energieträger. Er lässt sich in Holzheizkesseln perfekt für die Wärmebereitstellung nutzen. So stehen Holzpellets, Holzhackschnitzel und Scheitholz - meist aus regionaler Herkunft - zu vergleichsweise stabilen Marktpreisen zur Verfügung. Entsprechende moderne Holzheizkessel sind effizient, emissionsarm und erreichen Wirkungsgrade von oft über 90 %, bei Pellet- und Hackschnitzelheizungen mit Brennwerttechnik sogar von über 100 %. Auch Staubemissionen gelten bei Holzheizkesseln dank deutlichem technischem Fortschritt nicht mehr als Problem. So halten Scheitholzvergaserkessel und Pelletkessel die in der Kleinfeuerungsanlagenverordnung festgelegten Staub-Grenzwerte von 20 mg/Nm³ ein, mit Feinstaubfiltern lassen sich Staubemissionen zudem weiter mindern, um z. B. die Förderanforderungen für Biomasseanlagen im Neubau zu erfüllen. Aus Förderprogrammen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wird das Heizen mit erneuerbaren Energien über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (www.kfw.de) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausführkontrolle (www.bafa.de) mit hohen Zuschüssen oder zinsgünstigen Darlehen unterstützt. So liegen die aktuellen Förderquoten bei der Installation von Pelletheizungen, Scheitholzvergaserkessel und Hackschnitzelheizungen (incl. Speicher, Pumpen, Heizkörper und Installationsaufwand) bei 35 %, bei Austausch einer alten Ölheizung sogar bei bis zu 45 % der...

Hamburger Star-Architekt Teherani überreicht Münchner Immobilienunternehmen Schwaiger Group Nachhaltigkeitspreis

München (ots) - Das auf Refurbishment spezialisierte Immobilienunternehmen Schwaiger Group erhält für die Revitalisierung der Münchner Büro- und Gewerbeimmobilie Centro Tesoro den Exporo Award "Nachhaltigstes Immobilienprojekt 2019". Überreicht hat die Auszeichnung der Hamburger Star-Architekt Hadi Teherani, der als Juror an der Entscheidung des Hamburger Fintechs Exporo beteiligt war. "Die Schwaiger Group hat beim 24.000 Quadratmeter umfassenden Komplex Centro Tesoro ein grünes Exempel statuiert. Anstatt das alte Gewerbeobjekt aus den 80er und 90er Jahren abzureißen wie sonst üblich, wurde es nach nachhaltigen Kriterien beispielhaft revitalisiert", resümiert Carl von Stechow, Vorstand der Exporo AG, Teheranis Entscheidung. Anerkennung finden Maßnahmen in Sachen Energieeffizienz wie etwa Münchens größte Aufdach-Photovoltaikanlage und überdurchschnittliche Dämmwerte, der Einsatz von Recycling-Baumaterial, das Mobilitätskonzept sowie das nachhaltige Abfallwirtschaftssystem. Exporo prämierte zudem Projekte in den Kategorien Schnelligkeit ("Fast Track Project"), Kundenzufriedenheit ("Customer Choice Project") und Exzellenz ("Best Project"). Das Hamburger Fintech ist die größte deutsche Crowdinvesting-Plattform für Immobilien. "Die Schwaiger Group punktet beim Centro Tesoro nicht nur in Sachen Energieeffizienz, sondern zeigt, dass sie dem Thema Nachhaltigkeit in einer ganzheitlichen Betrachtung Rechnung trägt", sagt von Stechow. Sie berücksichtige die 'graue Energie' im Gebäude, Aspekte der Standortqualität, die Heizungsregelung für jede Gewerbeeinheit genauso wie den Einsatz von sogenannten Selbstschlussarmaturen zum Wassersparen. Größte innerstädtische Photovoltaikanlage Die Nachhaltigkeitsmaßnahmen ziehen sich durch den gesamten Komplex. So hat die Schwaiger Group zusammen mit den Stadtwerken München (SWM) auf dem Centro Tesoro die größte innerstädtische Aufdach-Solaranlage realisiert. Mit einer Leistung von 428 Kilowatt ist die Photovoltaikanlage der Kern eines nachhaltigen Energiekonzepts. Sie stellt die von den Mietern benötigte Energie in Form von Ökostrom zur Verfügung. Die SWM pachten die Dachfläche von der Schwaiger Group. Den erzeugten Ökostrom liefern die SWM direkt...

Energiewende braucht Digitalisierung und sichere Kommunikation / Abrechnung von Solar- und Windanlagen mit Deepshore Cloud Compliance für grüne Energie

Hamburg (ots) - Digitalisierung, Kommunikation und Vernetzung sind die Eckpfeiler der Energiewende. Denn statt 500 Großkraftwerken müssen 5 Millionen Kleinstkraftwerke vernetzt, gesteuert und abgerechnet werden. Für den Betrieb kritischer Infrastruktur gilt vor allem eines: Sicherheit. Das Hamburger IT-Unternehmen Deepshore hat für die e.kundenservice Netz GmbH, ein Unternehmen aus der E.ON-Gruppe, eine blockchainbasierte Plattform entwickelt, die Prozesse vereinfacht und sicherer macht. Sonne und Wind liefern den Strom nicht nur dann, wenn er benötigt wird. Vor allem bei guten Windverhältnissen kommt es vor, dass die Stromnetze die Überproduktion nicht aufnehmen können und das Einspeisemanagement die Anlagen abregeln muss. Die Betreiber der Windparks werden dann für die Abschaltung entschädigt. Diese Entschädigungen sind für die abgeregelte Energie zu zahlen und werden danach berechnet, wieviel bei normalen Netzbetrieb erzeugt worden wäre. Nach Angaben der Bundesnetzagentur lagen die Entschädigungsansprüche im Jahr 2018 insgesamt bei 635,4 Mio. Euro. Allein durch die e.kundenservice Netz GmbH wurden 393 Mio. Euro im Jahr 2017 verrechnet. Hinter diesen Summen stehen komplexe Abrechnungs- und Verwaltungsprozesse. Pro Monat können dies gut 8.500 Rechnungen sein. Für die Abrechnung der einzelnen Anlagen werden Daten aus unterschiedlichen Quellen berücksichtigt, darunter auch Wetterdaten und Daten der Netzbetreiber, aus denen sich die mögliche Erzeugung ermitteln lässt. Ein Teil der Abstimmungs- und Prüfprozesse wurde bisher manuell bearbeitet. Deepshore hat nun ein System konzipiert, dass auf dem Know-how aus dem Einzelhandel aufbaut: "Als die Anfrage von E.ON kam, hatten wir bereits eine starke Lösung bei Handelsunternehmen im Einsatz und damit gute Erfahrungen. Die Energiebranche war allerdings Neuland für uns. Auf Basis unserer Retail-Technologie gab es spannende Ansätze, um eine Lösung für einen Stromnetz-Anbieter zu konzipieren. Die Kollegen aus dem...
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