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Ökostrom: Nur 4,7 Prozent der Verbraucher setzen auf Nachhaltigkeit

München (ots) - - Immerhin 61 Prozent wählen Basis-Ökostromtarife - ein Drittel setzt auf konventionellen Strom - Nachhaltiger Ökostrom spart Familie im Schnitt 364 Euro im Jahr gegenüber Grundversorgung - Anbieterwettbewerb senkt Strompreis - Gesamtersparnis von 311 Mio. Euro im Jahr Beim Wechsel ihres Stromanbieters entscheiden sich lediglich 4,7 Prozent der Verbraucher für einen nachhaltigen Ökostromtarif (https://www.check24.de/strom/oekostrom/) .* Immerhin rund 60,8 Prozent wählen einen Basis-Ökostromtarif. Ein Drittel der Verbraucher setzt nach wie vor auf konventionellen Strom, der z. B. durch Kohle- oder Atomkraftwerke erzeugt wird. "Mit einem nachhaltigen Ökostromtarif tun Verbraucher nicht nur etwas für die Umwelt, sondern sie senken auch ihre monatlichen Haushaltskosten" , sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. "Durch einen Wechsel aus der Grundversorgung sparen sie leicht einige Hundert Euro." Als nachhaltig werden Stromtarife (https://www.check24.de/strom/stromtarife/) bezeichnet, deren Anbieter nachweisen, dass sie in signifikantem Umfang die lokale Ökostromproduktion fördern und damit den Anteil an konventionell erzeugtem Strom auf dem Markt verringern. Das gilt z. B. für Tarife mit dem "ok-power-Siegel" oder dem "Grüner-Strom-Label". Anbieter von Basis-Ökostromtarifen hingegen kaufen ihren Strom z. B. aus bereits bestehenden Anlagen im Ausland, ohne maßgeblich in den Neubau sauberer Kraftwerke zu investieren. Nachhaltiger Ökostrom spart Familie im Schnitt 364 Euro im Jahr gegenüber Grundversorgung Ein Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 4.250 kWh zahlt durch den Wechsel aus der Grundversorgung in den günstigsten nachhaltigen Stromtarif im Schnitt der 100 größten deutschen Städte jährlich 364 Euro weniger. Am größten ist das Sparpotenzial in Stuttgart. 480 Euro jährlich zahlen Verbraucher dort weniger, wenn sie aus der Grundversorgung in einen nachhaltigen Ökostromtarif wechseln. Aber selbst im letztplatzierten Flensburg beträgt die Ersparnis...

HOELLER Electrolyzer – German Engineering bringt das Thema klimaneutrale Energie aus Wasserstoff voran

Wismar (ots) - - Deutsches Startup schlägt mit acht Patentanmeldungen ein neues Kapitel in der Wasserelektrolyse auf - 25 Jahren Know-how führen zu wirtschaftlichen PEM-Elektrolyse-Stacks - Prometheus: Hohe Leistung, geringe Kosten - dank Innovationen in Konstruktion & Materialien - Klares Ziel: Grüner Wasserstoff unter 4 Euro/kg Klimaneutrale Energie - sie erzeugen, effizient speichern und wieder verfügbar machen. Eine der zentralen Fragen der Energiewende zum Erreichen der weltweiten Klimaziele. Wasserstoff gilt hier seit langem als ideale Lösung - hat den endgültigen Durchbruch aber noch nicht geschafft. Obwohl das Prinzip der Aufspaltung von Wasser (Elektrolyse) zur Energiegewinnung kein neues ist. Weltweit arbeiten diverse Unternehmen daran, die Wirtschaftlichkeit, Einsatzmöglichkeiten und Wirkungsgrade der Technologie so weit zu erhöhen, dass sie als saubere Energie-Alternative Einzug in den Alltag von Privatpersonen und Unternehmen hält. Vor allem in der Industrie besteht ein hoher Energiebedarf, der in Zukunft klimaneutral und kosteneffektiv abgedeckt werden muss. Genau an dieser Stelle setzt das deutsche Unternehmen HOELLER Electrolyzer (https://www.hoeller-electrolyzer.com/) mit Prometheus (https://www.hoeller-electrolyzer.com/prometheus.html) an. Einer Produktreihe von äußerst kompakten Elektrolyse-Stacks, die auf 25 Jahren Know-how in der PEM-Technologie (Polymer Elektrolyt Membran) und acht angemeldeten Patenten beruht. Bereits im dritten Quartal 2020 geht der erste Prometheus in den Testbetrieb. Prometheus macht grünen Wasserstoff auf nahezu jedem Firmengelände verfügbar Egal, ob Windkraftanlagen-Betreiber, Industrieunternehmen mit LKW- und Gabelstapler-Fuhrparks, Güterzüge oder Wasserstoff-Tankstelle. Sie alle benötigen in Zukunft Energielösungen, die kosteneffektiv und zuverlässig einzusetzen sind. Prometheus Elektrolyse-Stacks bieten diese Lösung. Sie sind das für jeden Anlagenbauer einfach zu integrierende, kostengünstige und leistungsstarke Herzstück für eine klimafreundliche Wasserstoff- und damit Energie-Produktion. Das Ziel von Firmengründer Dipl.-Ing. (FH) Stefan Höller: "Wir möchten es jedem Unternehmen ermöglichen, eigenständig, wirtschaftlich...

MEINUNG: Warum „grüner Wasserstoff“ zum Heizen vorerst unsinniges Wunschdenken bleibt

Holzminden (ots) - Grünen Wasserstoff zum Heizen privater Haushalte einzusetzen, um damit die Energiewende voranzubringen, bleibt vorerst Wunschdenken. Grund: Für die Produktion von grünem Wasserstoff braucht es große Mengen Ökostrom - den direkt über Wärmepumpen in Wärme umzuwandeln, ist um ein Vielfaches effizienter und damit kostengünstiger. Dazu kommt: Grüner Wasserstoff wird dringend für Bereiche benötigt, in denen eine Elektrifizierung nicht so einfach möglich ist wie im Wärmebereich. "Der Einsatz von grünem Wasserstoff im häuslichen Wärmemarkt ist generell nicht sinnvoll, solange nicht erneuerbar erzeugter Strom im Überfluss vorhanden ist", so Dr. Kai Schiefelbein, Geschäftsführer des Heiz- und Wärmetechnikunternehmens Stiebel Eltron. "Der erneuerbar erzeugte Strom, der notwendig ist, um grünen Wasserstoff zu produzieren, kann von einer Wärmepumpe deutlich effizienter genutzt werden. Es braucht etwa fünf Mal so viel Strom, um den Wasserstoff erst zu produzieren und dann wieder in Wärme umzuwandeln, als wenn man die gleiche Menge Wärme mit einer elektrischen Wärmepumpe erzeugt." Zudem seien für den Einsatz von grünem Wasserstoff im bestehenden Gasnetz noch viele Fragen offen, was Infrastruktur, Beimischung und Endgeräte betrifft. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) schreibt zu diesem Thema: "Bei strombasierten Energieträgern wie grünem Wasserstoff oder entsprechenden Kraftstoffen sind Umwandlungsverluste unvermeidlich. Derzeit fallen diese sehr hoch aus." Das BMU empfiehlt deshalb , nachhaltig produzierte Power-to-X-Produkte wie grünen Wasserstoff gezielt dort einzusetzen, wo eine direkte Elektrifizierung nicht möglich ist. So sieht es auch Schiefelbein: "Grüner Wasserstoff wird benötigt für effiziente Gaskraftwerken, die Strom dann erzeugen, wenn die erneuerbaren Quellen temporär nicht in der Lage sind, den Bedarf zu decken; im Mobilitätssektor für Schwerlast-, Schiffs- und Flugverkehr, wo der Einsatz von Batterien nicht...

Thüga Erneuerbare Energien baut Wind- und Solarenergie-Portfolio weiter aus

München / Hamburg (ots) - Das EE-Portfolio der Thüga Erneuerbare Energien (THEE) wächst auch unter den aktuell schwierigen Marktbedingungen weiter. Die Plusgesellschaft der Thüga-Gruppe erwirbt zwei Windparks (13,6 MW) sowie zwei Solaranlagen (3,2 MWp) in Deutschland. Damit betreibt der kommunale Investor jetzt insgesamt 27 Wind- und acht Solarparks. Die Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG (THEE) baut ihr Portfolio um zwei bestehende Windparks in Brandenburg und Rheinland-Pfalz sowie zwei Solarparks in Mecklenburg-Vorpommern aus. Damit wächst das Windenergieportfolio der THEE um 13,6 MW auf rund 282 MW. In 2018/2019 hatte die THEE bereits sechs Solarparks erworben, die teilweise durch ihre Tochter THEE Solar GmbH & Co. KG betrieben werden. Mit dem aktuellen Erwerb der zwei weiteren Projekte steigt das Solarenergieportfolio der THEE um 3,2 MWp auf 14,2 MWp an. "In einem schwierigen Marktumfeld konnten wir mit dieser Transaktion das EE-Portfolio in Deutschland für unsere kommunalen Gesellschafter weiter ausbauen", erklärt Thomas Walther, Geschäftsführer der THEE. "Wir haben in den vergangenen Wochen intensiv verhandelt. Für beide Verhandlungspartner stand im Fokus, die Transaktion erfolgreich abzuschließen, mit der wir nun mehr als 300 MW in unserem Bestandsportfolio aus Wind- und Solarparks sowie einem Batteriespeicher betreiben", freuen sich Arne Klein und Jens Kiepsch vom verantwortlichen Transaktionsteam der THEE. Stephan Lommetz, Aufsichtsratsvorsitzender der THEE ergänzt: "Die THEE hat mit dieser Transaktion gezeigt, dass nicht nur mit eigener Projektentwicklung, sondern auch im M&A-Bereich kontinuierliches Wachstum generiert werden kann. Ich wünsche der THEE, die in diesem Jahr ihren 10. Geburtstag begeht, weiterhin viel Erfolg." Über die Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG (THEE): Die Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG (THEE) mit Sitz in Hamburg...

Energieparkentwickler UKA stellt trotz Corona-Krise weiter ein

Meißen (ots) - Die UKA-Gruppe, einer der größten deutschen Wind- und Solarparkentwickler, sieht in der Pandemie-Krise keinen Grund für personelle Einschnitte. Im Gegenteil: Bewerbungs- und Einstellungsverfahren laufen weiter. Auf der Unternehmenswebseite sind zurzeit etwa 80 Stellen ausgeschrieben. Allerdings laufen alle Jobinterviews per Videokonferenz. Denn zum Schutz der eigenen Belegschaft und zur Ermöglichung der Kinderbetreuung hat UKA seine rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon vor zwei Wochen in die Heimarbeit geschickt. "Es wird eine Zeit nach der Krise geben. Und in dieser werden die Menschen weiterhin Energie brauchen. Gerade jetzt merken Politik und Gesellschaft wie wichtig lokale Daseinsvorsorge und damit der Ausbau dezentraler regenerativer Energien sind. Deshalb blickt UKA positiv in die Zukunft", so Unternehmenssprecher Henrik Oliver von Oehsen. Durch vorausschauendes Risikomanagement sieht sich das Unternehmen auf einen möglichen Konjunktureinbruch vorbereitet. Aber auch bei UKA sorgt die Pandemie für massive Änderungen im Betriebsablauf und in den Arbeitsprozessen. Mittelfristig angelegte Projekte im Bereich Digitalisierung und mobiles Arbeiten wurden mit großem Einsatz der Belegschaft innerhalb weniger Tage im Unternehmen implementiert. Nicht nur die Bewerbungsgespräche laufen zur Infektionsprävention aktuell via Video- oder Telefonschalte, sondern ein Großteil der sozialen Interaktion der Belegschaft. Für den Wind- und Solarparkentwickler gehört die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung schon aufgrund seines Geschäftsfeldes zur Unternehmensidentität. Deshalb sieht UKA sich auch in der Pflicht, sich aktiv an der Bekämpfung der Corona-Pandemie zu beteiligen. "Wenn wir als Gemeinschaft die Pandemie wirksam bekämpfen wollen, gibt es Stand heute keine Alternative zur physischen Distanz und letztlich zur häuslichen Quarantäne", erklärt von Oehsen. UKA ruft dazu auf: Bleibt zu Hause! Der notwendigen räumlichen Distanzierung wirkt UKA mit einem hohen Maß an Mitarbeiterkommunikation unter dem...

Solar-Unternehmen Enpal erhöht Refinanzierungsvolumen auf rund 80 Millionen Euro

Berlin (ots) - - Die Enpal-Gruppe hat die ING als neuen Refinanzierungspartner für ihr Solaranlagenportfolio gewonnen. Mit einem Darlehensvolumen von 39 Millionen Euro erhöht sich so das Gesamtrefinanzierungsvolumen der Enpal Gruppe auf rund 80 Millionen Euro. - Die ING Gruppe ist der global führende Finanzierer im Bereich Infrastruktur und bereits die vierte Bank, welche die Refinanzierung der Enpal Mietlösung unterstützt. - Enpal konnte innerhalb von 14 Monaten bereits 3000 Mietkunden für Solaranlagen gewinnen und gehört damit bereits jetzt zu den Marktführern der Solar-Branche. Das Solarunternehmen http://www.Enpal.de hat zusätzlich zu bereits bestehenden Darlehen von drei deutschen Bankenkonsortien eine weitere Bank für die Refinanzierung ihres Solaranlagen-Mietmodells gewonnen. Mit dem Darlehen der ING verdoppelt sich das durch Banken und Investoren finanzierte Anlagenvolumen der Enpal Gruppe auf insgesamt rund 80 Millionen Euro. Enpal wurde erst 2017 von Mario Kohle gegründet. Nach anfänglichem Verkauf von Solaranlagen an Eigenheimbesitzer hat sich das Unternehmen Ende 2018 auf die Vermietung spezialisiert. Obwohl dieses Angebot erst seit 15 Monaten auf dem Markt ist, konnte Enpal bereits gut 3000 Mietkunden gewinnen. Damit ist das Unternehmen innerhalb kürzester Zeit zu den Marktführern in der Branche aufgestiegen. Die ING ist nun der erste internationale Finanzierungspartner, der das Mietmodell von Enpal unterstützt. Die Geschwindigkeit, mit der die Enpal Gruppe ein Refinanzierungsvolumen von 80 Millionen Euro erreicht hat, ist einzigartig in Europa. Mit der Refinanzierung der ING können nun im großen Stil weitere Anlagen gebaut werden. Enpals Ziel ist es, Solarenergie so einfach wie möglich und für jeden zugänglich zu machen. Die Mietlösung ist deshalb für viele Kunden eine attraktive Alternative...

Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid – so fahren sich die neuen Modelle

Frankfurt (ots) - Elektrifizierte Fahrzeuge erfordern Umdenken. Auch der neue Fiat 500 Hybrid und der neue Fiat Panda Hybrid reagieren in bestimmten Situationen anders als Autos, die ausschließlich von einem herkömmlichen Verbrennungsmotor angetrieben werden. Darüber hinaus kann das volle Sparpotenzial der Mild Hybrid Technologie nur ausgeschöpft werden, wenn sie durch einfache Aktionen des Fahrers unterstützt wird. Wie das genau funktioniert, beschreibt ein Video zu Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid, das hier (https://www.youtube.com/watch?v=AaY7Dp9dzII) zu sehen ist. Der Kurzfilm veranschaulicht die Arbeitsweise der Technologie, die in Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid weitgehend identisch ist. Beide Modelle sind so genannte MHEV-Fahrzeuge (Mild Hybrid Electric Vehicle) und benötigen keine externe Lademöglichkeit. Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid sind damit ideal für Kunden, die zu Hause oder am Arbeitsplatz keinen Zugriff auf eine Ladestation haben und dennoch von den Umwelt- und Kostenvorteilen profitieren wollen. Als Verbrenner ist in Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid ein Dreizylinder-Benziner zum Einsatz, der aus einem Liter Hubraum 51 kW (70 PS) generiert. Er ist kombiniert mit einem Riemen-Starter-Generator (RSG), der über ein Riemensystem mit der Kurbelwelle verbunden ist und je nach Situation den Verbrennermotor unterstützt oder als Stromerzeuger eine zusätzliche Batterie auflädt. Über den Energiefluss zwischen Riemen-Starter-Generator und Akku informiert beim Fiat 500 Hybrid eine Animation im zentralen Kombiinstrument. Eine zweite Grafik stellt das Verhältnis zwischen Laden und Leistungsentnahme dar. Beim Anfahren aus dem Stand und beim Beschleunigen unterstützt der Riemen-Starter-Generator den Benziner mit einer Leistung von bis zu 3,6 kW. Den dazu erforderlichen Strom zieht der dann als Elektromotor arbeitende RSG aus einer zusätzlichen Lithium-Ionen-Batterie (12 Volt, 11 Ah)....

50-Hertz-Chef Kapferer: „Die Systemstabilität ist nicht gefährdet“

Berlin (ots) - Der ostdeutsche Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz sieht keine Probleme für die Versorgungssicherheit, sollten die aktuell geltenden Einschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus länger anhalten. "Verglichen mit anderen Teilen der Wirtschaft sind wir sehr gut in der Lage, vieles im normalen Geschäft aufrechtzuerhalten", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung von 50 Hertz, Stefan Kapferer, im Interview mit dem Energienachrichtendienst energate. Der Netzbetreiber verzeichnet durch die Einschränkungen des öffentlichen Lebens einen sinkenden Stromverbrauch in der Region. Er liege unter der Woche derzeit etwa auf dem Niveau von Wochenenden, sagte Kapferer. Das Wetter in der vergangenen Woche sorgte dabei gleichzeitig für eine hohe Einspeisung von Solar- und Windenergie. Damit umzugehen, sei aber kein Problem, betonte der Chef des Übertragungsnetzbetreibers. "Die Systemstabilität ist nicht gefährdet." Dies gelte übrigens nicht nur für Deutschland. "Selbst in Italien, das derzeit am stärksten von der Corona-Pandemie betroffen ist, sind keine Ausfälle der Stromversorgung zu verzeichnen", so Kapferer. Bislang erst ein Coronafall bei 50 Hertz Als Betreiber kritischer Infrastruktur sei das Unternehmen generell auf eine Pandemiesituation vorbereitet. Ende Februar hat der Übertragungsnetzbetreiber begonnen, entsprechende Pläne umzusetzen. "Wir haben früh darauf geachtet, dass die Belegschaft in der Netzleitwarte keinen Kontakt zu anderen Kolleginnen und Kollegen hat, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren", erläuterte Kapferer. Eine Corona-Erkrankung hat es bei 50 Hertz bereits gegeben, allerdings nicht in einem sensiblen Bereich. "Wir haben sofort alle Kontaktpersonen ermittelt, die Etage geräumt und desinfiziert", erklärte Kapferer. Bisher jetzt habe es keine weiteren Ansteckungen gegeben. Andere Energieversorger wie EWE denken darüber nach, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sensiblen Bereich zu kasernieren, um den Betrieb zu gewährleisten. Der österreichische Energieversorger Wien Energie ist diesen Schritt bereits...
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