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Karliczek: Mehr erreichen durch internationale Partnerschaften in der Wasserstoff-Forschung

Berlin (ots) - BMBF fördert internationale Forschungskooperationen zu Grünem Wasserstoff Mit der am heutigen Montag im Bundesanzeiger veröffentlichten Rahmenbekanntmachung "Internationale Forschungskooperationen Grüner Wasserstoff" fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die internationale Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung zu Grünem Wasserstoff. Für die Umsetzung der Rahmenbekanntmachung werden aktuell Mittel in Höhe von rund 15 Millionen Euro eingeplant. Der erste Förderaufruf auf Grundlage der Bekanntmachung startet zu Projekten mit Partnern in Neuseeland. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek: "Ich möchte Deutschland zum internationalen Vorreiter bei der Forschung zu Grünem Wasserstoff machen. Mir ist wichtig, die Forschung zu klimaschonenden Wasserstofftechnologien durch internationale Kooperationen weiter voranzutreiben. Wir wollen die nachhaltige und strategische Zusammenarbeit mit unseren internationalen Partnern ausbauen. Ab sofort fördern wir daher über die neue Rahmenbekanntmachung für internationale Forschungskooperationen den Aufbau internationaler Partnerschaften in der Forschung und Entwicklung zu Grünem Wasserstoff." Dr. Stefan Kaufmann, Innovationsbeauftragter "Grüner Wasserstoff" ergänzt: "Grüner Wasserstoff ist als Energieträger der Zukunft ein Schlüssel für das Gelingen der Energiewende und das Erreichen der Klimaschutzziele - national und international. Für unser Innovationsland Deutschland bietet die Transformation hin zu einer Grünen Wasserstoffwirtschaft viele Chancen: als exzellenter Forschungsstandort, als führender Technologieausstatter der Welt, aber auch als Importeur von Erneuerbaren Energien. Internationale Partnerschaften in Europa und der Welt sind dabei ein entscheidendes Instrument, um den Weg in eine globale Wasserstoffwirtschaft zu ebnen und in unserem Sinne mitzugestalten. Wir wollen unsere Stärken bündeln und frühzeitig mit internationalen Partnern zusammenarbeiten. Das schafft Synergien, indem wir mit- und voneinander lernen. Und wir knüpfen mithilfe der Forschung Netzwerke, die wir beim Aufbau von Lieferpartnerschaften nutzen können und von denen alle Partner profitieren...

Kunden strömen (virtuell) auf die 3-D-Welt von Brötje und Remeha / ISH digital 2021

Rastede/Emsdetten (ots) - "Die 3D-animierten Messestände von Brötje und Remeha auf der ISH digital 2021 erwiesen sich als Volltreffer bei den Besuchern und entwickelten sich damit zu einem Magneten der internationalen Leitmesse", so das Fazit von Heinz-Werner Schmidt, Geschäftsführer BDR Therma in Deutschland. Etwa 3.340 virtuelle Gäste konnten sich von der Leistungsfähigkeit der Marken und den digitalen Darstellungsformen überzeugen. Dabei kam die Kombination aus persönlicher Kundenansprache, geführten Messerundgängen via Microsoft TEAMS und den 3-D-Animationen besonders gut an. Darüber hinaus ermöglichte die Chat-Funktionalität eine direkte Interaktion mit dem Fachpublikum. Carl Isenbeck fasst als ISH-Koordinator der BDR Therma Group das Ergebnis wie folgt zusammen: "Wir sind mit unserer hybriden Vorgehensweise sehr zufrieden und konnten den Besuchern die Energiewende mit unseren Lösungen wirklich näher bringen. Die Verweildauer auf unserem Portal lag durchschnittlich bei knapp zehn Minuten pro Gast, ein wirklich zufriedenstellender Wert. Mit fundiertem Plan sowie Budget haben wir ins Schwarze getroffen und etwas Einzigartiges kreiert - unsere Kunden haben das Konzept ausdrücklich gelobt und darauf kommt es ja schließlich an." Sowohl die 3-D-Welt als auch das Live-Studio gewährten Einblick in die Innovationen der Heizungstechnik: Wärmepumpen, Hybridsysteme und Hocheffizienzgeräte wurden genauso wirkungsvoll präsentiert wie die neuesten Entwicklungen in der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie. Brötje (https://www.broetje.de/)und Remeha (https://www.remeha.de/fachpartner)- mit ihrer starken Präsenz auf dem deutschen Heizungsmarkt - lagen im Fokus des digitalen Messestands, aber auch die Marken Baxi und DeDietrich machten auf sich aufmerksam. Ins Gespräch kommen Heinz-Werner Schmidt mit seinem Resümee: "Das, was uns am besten gefällt, sind die persönlichen Treffen und Gespräche mit unseren Kunden; dabei haben wir erstklassige Erfahrung auf unserer digitalen Plattform sammeln...

Wasserstoff-Mobilität der Zukunft: Land Bremen beim Standortwettbewerb des Bundes am Start

Mit dem Technologie- und Innovationszentrum Wasserstofftechnologie will der Bund die emissionsfreie Mobilität gezielt vorantreiben. Im Rahmen eines Wettbewerbs wird dafür bundesweit nach dem besten Ort gesucht. Das Land Bremen hat sich beworben und sein Konzept termingerecht beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) eingereicht. "Wir haben bereits mit dem Modellprojekt 'Wasserstoff - Grünes Gas für Bremerhaven', in dem auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes Luneort ein Elektrolyseur-Testfeld entsteht und mit Hilfe von Windkraft grüner Wasserstoff produziert werden soll, eine wichtige Forschungsgrundlage in diesem Bereich geschaffen. Die Vielfalt von Wirtschaft, Wissenschaft, Logistik und Innovation ist zudem ein weiterer Grund, warum Bremen und Bremerhaven prädestiniert für dieses Zukunfts-Zentrum sind. Mobilität ist von jeher in unseren beiden Hafenstädten ein zentrales Thema - egal auf welchen Wegen", sagte die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, anlässlich der Konzepteinreichung. Gedacht ist das Zentrum als Zusammenarbeit verschiedener Institutionen und Unternehmen an einem Standort. Entwickelt wurden die Inhalte der Bewerbung von der BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung sowie der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa (SWAE). Unterstützt wurden die Beteiligten von bremenports, den Fraunhofer-Instituten für Windenergiesysteme (IWES) und für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM), der Hochschule Bremerhaven, dem Institut für Raumfahrtsysteme (DLR-RY), dem Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven (ttz), H2BX e.V. sowie AviaSpace Bremen e.V. und regionalen und überregionalen Unternehmen, wie FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG, die KIRCHHOFF Gruppe, MAFI und TREPEL Technology GmbH, Siemens Energy Global GmbH & Co KG, DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH und der OHB System AG. Im geplanten Technologie- und Innovationszentrum Wasserstofftechnologie für Mobilitätsanwendungen sollen wasserstoffbasierte Anwendungen entwickelt werden, die zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Verkehr beitragen. Neue...

Sichere Solaranlage: Zertifikate für Komponenten und Installateure geben Orientierung / TÜV Rheinland: Photovoltaikanlage zulegen und Rendite erhöhen / Bei Installateuren auf Fachkompetenz achten

Köln (ots) - Der Anteil von Solarenergie im deutschen Strommix nimmt stetig zu. Lag die Bruttostromerzeugung 2016 hier noch bei 38,1 Terawattstunden (TWh), betrug sie 2019 laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie schon 47,5 TWh. TÜV Rheinland überprüft insbesondere große Photovoltaikanlagen auf ihre Sicherheit und nimmt die Endabnahme von ganzen Solarparks vor. Doch auch für den Kauf und die Installation von Klein- oder Privatanlagen gelten viele dieser Erfahrungen und wertvollen Tipps. Solaranlagen-Installateure und -Hersteller unter die Lupe nehmen "Für den Hersteller von Solarmodulen wie für die mit der Installation beauftragte Firma gilt: Lassen Sie sich deren Fachkompetenz stets durch Zertifikate belegen und diese genauestens aufschlüsseln", rät Jörg Althaus, verantwortlich für Dienstleistungen im Solaranlagenbereich (https://www.tuv.com/germany/de/solar.html) bei TÜV Rheinland. Der erste Schritt sei, eine Firma mit nachgewiesener Fachkompetenz zu finden. Denn die Installateure müssen sich nicht nur mit der Solartechnik, sondern auch mit weiteren Faktoren wie der Statik des Daches auskennen. Vom Dachtyp hängt ab, welche Anlagenbauweise (dachintegriert oder dachparallel) empfehlenswert ist, von den regionalen Gegebenheiten, für welche Wind- oder Schneelasten die Anlage ausgelegt sein muss. Ebenfalls gilt es nachzufragen, welcher Wechselrichter und welche Photovoltaikmodule sich individuell am besten eignen. Die Module sollten nicht nur CE-konform und gemäß DIN EN 61730 sicherheitsgeprüft sein, sondern auch über das ebenfalls von TÜV Rheinland vergebene Qualitätszertifikat nach EN 61215 verfügen. "Verbraucher können genau nachschauen, ob die von ihnen gewählten Solarmodule oder Wechselrichter tatsächlich offiziell geprüft sind", sagt der TÜV Rheinland-Experte. Umstieg auf Solarstrom dank Steuer-Senkung günstiger Die Einrichtung einer Photovoltaikanlage zählt unter CO2-mindernde Maßnahmen und wird daher unter anderem durch KfW-Darlehen und diverse kommunale Boni gefördert. "Gerade jetzt lohnt sich der Umstieg...

eprimo baut deutschlandweite Grünstromcommunity auf / Ökostrom direkt vom Erzeuger

Neu-Isenburg (ots) - - eprimo vernetzt Ökostromproduzenten und Verbraucher - Ökostrom aus dezentralen Anlagen - Faire Konditionen für Grünstromerzeuger - günstiger Ökostrom für Verbraucher Mit der eprimo Grünstromcommunity führt der Ökostrom- und Ökogasanbieter Verbraucher, die nachhaltig grünen Strom beziehen wollen, unmittelbar mit Produzenten von nachhaltig erzeugtem Ökostrom zusammen. Der Strom für die eprimo Grünstromcommunity stammt beispielsweise aus kleinen PV-Anlagen, PV-Freiflächenanlagen und Wasserkraftwerken in Deutschland. Für die Grünstromcommunity kauft eprimo Strommengen aus dezentralen Erzeugungsanlagen, den die Grünstromproduzenten nicht selbst verbrauchen. Diesen Strom gibt eprimo an Verbraucher weiter, die ihren Ökostrom direkt vom Erzeuger beziehen möchten. "Auf der Konsumentenseite ist die Nachfrage nach unserem Grünstromcommunity-Produkt sehr hoch und auch für das Prosumer-Produkt haben wir sehr schnell Interessenten gewinnen können", sagt Jens Michael Peters, Vorsitzender der Geschäftsführung von eprimo: "Unser Ziel ist es, fortlaufend dezentrale Anlagen in ganz Deutschland in die eprimo Grünstromcommunity zu integrieren." Dabei dient die eprimo Grünstromcommunity als Plattform und verbindet die unterschiedlichen Interessen zum Vorteil aller Akteure: Wer selbst erzeugten Ökostrom an die Mitglieder der eprimo Grünstromcommunity liefert, erhält von eprimo einen Betrag, der über den Vergütungssätzen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) liegt. Zugleich garantiert eprimo den Stromkunden einen im Wettbewerbsvergleich attraktiven Ökostrompreis. "Die Kunden entscheiden selbst, welchen Beitrag sie für den Klimaschutz leisten wollen - wir unterstützen unsere Kunden dabei mit bedarfsgerechten innovativen Angeboten", sagt Peters. Pressekontakt: Jürgen Rauschkolb Pressesprecher Tel.: 0 69 / 69 76 70-150 Fax: 0 69 / 69 76 70-49-150 Juergen.Rauschkolb@eprimo.de http://www.eprimo.de eprimo GmbH Flughafenstraße 20 63263 Neu-Isenburg Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/100575/4660094 OTS: eprimo GmbH Original-Content von: eprimo GmbH, übermittelt durch news aktuell

Pumpspeicherkraftwerke „to go“ von Hypnetic gewinnen Preise

Hannover (ots) - Für die Weiterentwicklung ihres innovativen Energiespeichers erhält das Startup Hypnetic ein EXIST-Gründerstipendium. Beim Gründungswettbewerb Startup-Impuls erhielten sie kurz vorher den ersten Preis in der Kategorie Hochschule & Wissenschaft. Die Schwankung von Angebot und Nachfrage erneuerbarer Energien ist eine der großen Herausforderungen der Energiewende: Dass Strom auch dann genutzt werden kann, wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht. Effiziente und bezahlbare Speichertechnologien sind elementar für die Zukunft, denn energieintensive Industrien wie die Chemie-, Stahl-, Baustoff- und Papierindustrie geben jährlich in Deutschland nach eigenen Angaben jedes Jahr mehr als 17 Milliarden Euro für Energie aus. Mit ihren dezentralen, hydropneumatisch arbeitenden "Pumpspeicherkraftwerken to go" will das Team von Hypnetic aus Hannover passende Antworten liefern. Klassische Pumpspeicherkraftwerke "parken" Wasser in Zeiten geringen Energiebedarfs in einem tiefliegenden Becken - etwa ein Stausee - und pumpen dieses in ein höher gelegenes Becken. Tritt in Spitzenzeiten des Stromverbrauchs ein erhöhter Strombedarf auf, wird das Wasser von oben wieder abgelassen und treibt Turbinen an, die Strom erzeugen. Das braucht viel Platz und Höhenmeter. Statt - wie üblich - den Höhenunterschied des Wassers zu nutzen, dient bei Hypnetic Druckluft als Energiespeicher. Durch enormen Druck von 350 bar braucht das System nur wenig Wasser bei hoher Energiespeicherkapazität. Für dieselbe Leistung bräuchte etwa ein Wasserfall als Energielieferant 3.500 Höhenmeter. So liefert der "Pumpspeicher-to-go" von Hypnetic schon ab Kleiderschrankgröße relevante Strommengen und kann unabhängig von geografischen Gegebenheiten dezentral und flexibel skalierbar eingesetzt werden. "Mit unserem KI-basierten Energiespeicher sparen energieintensive Industrieunternehmen Kosten und erhöhen zeitgleich ihre Versorgungssicherheit", beschreibt Alexander Börgel, einer der drei Gründer von Hypnetic, den Benefit des neuen Energiespeichers für den Markt....

Karliczek: Europa mit Forschung und Innovation gestärkt aus der Krise führen

Berlin (ots) - EU-Forschungsminister planen bei erstem informellen Treffen unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft ehrgeiziges Programm von Grünem Wasserstoff bis zur Pandemiebekämpfung Bei einem ersten informellen Rat unter der deutschen EU-Ratspräsidentschaft haben die EU-Forschungsministerinnen und -minister in einer mehrstündigen Videokonferenz ein ehrgeiziges Programm geplant und sich über erste gemeinsame Initiativen verständigt. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek: "Ich werde alles dafür tun, damit die Europäische Union gestärkt aus der Krise herauskommt. Deutschland wird die EU-Ratspräsidentschaft nutzen, um dafür alle Kräfte zu bündeln. Exzellente Forschung, Bildung und Innovation sind die zentralen Erfolgsschlüssel zu einem souveränen, widerstandsfähigen und nachhaltigen Europa. Der heutige Austausch mit meinen europäischen Amtskolleginnen und Amtskollegen hat gezeigt, dass wir uns im Ziel einig sind, die Forschungszusammenarbeit zu stärken und den Europäischen Forschungsraum kraftvoll fortzuentwickeln. Die Corona-Pandemie hat uns allen vor Augen geführt, wie entscheidend die enge Zusammenarbeit und der Zusammenhalt in Europa sind. Bildung, Forschung und Innovation können wie kaum ein anderer Bereich dazu beitragen, dass wir die Herausforderungen der Krise zur Chance wenden. Ich freue mich sehr, dass uns diese Haltung und dieses Ziel einen. Konkret wollen wir Europa widerstandsfähiger für künftige Krisen machen. Dafür haben wir heute eine gemeinsame Initiative angestoßen. Wir wollen aus der aktuellen Krise lernen, um künftige besser und gemeinsam zu meistern. Deshalb wird in der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ein Schwerpunkt auf dem Bereich der medizinischen Bekämpfung der Corona-Pandemie und der globalen Gesundheitsvorsorge liegen. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Forschung ist entscheidend, um die Pandemie zu bekämpfen und Impfstoffe zu entwickeln. Neben der akuten Krisenbewältigung wollen wir die Zukunft gestalten. Dafür haben wir heute über eine Forschungs- und Entwicklungsinitiative zu Grünem Wasserstoff beraten. Europa zum ersten...

Bis zu 59 Mio. Euro Unterschied / VDE Studie bewertet Wirtschaftlichkeit klimaneutraler Alternativen zu Dieseltriebzügen / Batterietriebzug wesentlich wirtschaftlicher als der Brennstoffzellentriebzug

Frankfurt am Main (ots) - Batterietriebzüge (BEMU) und Brennstoffzellentriebzüge (HEMU) sind klimaneutrale Alternativen zu Dieseltriebzügen (DMU), die derzeit im Nah- und Pendlerverkehr eingesetzt werden. Allerdings beträgt der monetäre Unterschied zwischen der wirtschaftlichsten und der teuersten Alternative z.B. auf den Strecken des "Netzes Düren" bis zu satte 59 Mio. Euro. Wie die Technologieorganisation VDE in einer neuen Studie errechnete, sind BEMU ähnlich wirtschaftlich wie Triebzüge, die ihre Energie über die Oberleitung (EMU) beziehen. Am teuersten und unwirtschaftlichsten sind HEMU - noch vor DMU, die aufgrund ihres Schadstoffausstoßes und schädigenden Beitrags zur Klimaveränderung mittelfristig aus dem Verkehr gezogen werden. Die Experten gingen in ihrer Berechnung von einer im Bahnverkehr typischen Laufleistung von 30 Jahren aus. Batterie deutlich wirtschaftlicher als Brennstoffzelle Die Wirtschaftlichkeit von batteriebetriebenen Zügen ist signifikant höher als die von wasserstoffbetriebenen. So ist der HEMU in Anschaffung, Betrieb, Wartung um bis zu 35 Prozent teurer als der BEMU. "Um diesen Unterschied zu verifizieren, haben wir zusätzlich zur Ermittlung der Kapitalwerte auch eine aufwändige Sensitivitätsanalyse durchgeführt. Und hier erkennen wir, dass der Unterschied signifikant ist. Egal wie man es auch dreht oder wendet. Das Batteriekonzept bleibt immer vorne. Auf den typischen Pendlernebenstrecken, wo derzeit noch DMU eingesetzt werden, ist der Wasserstofftriebzug immer die wirtschaftlich ungünstigere Lösung. Auch für uns war das eine überraschende Erkenntnis", sagt Dr. Wolfgang Klebsch, Autor der Studie und Mobility-Experte beim VDE. Zu hohe Energiekosten Was den HEMU so teuer macht sind die Energiekosten, die prinzipiell höher sind als die des BEMU oder EMU. "Um die Klimaziele zu erreichen, sind wir davon ausgegangen, dass grüner Wasserstoff eingesetzt wird. Und grüner Wasserstoff wird elektrolytisch über einen Elektrolyseur mit...
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