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Alternative-Energie News aus Unternehmen und Branchen

Sie lesen gerade: Pressemitteilungen zum Thema Alternative-Energie

Unter Strom: 5. i-MOBILITY-Rallye für Autos mit alternativen Antrieben startet morgen mit einem Rekordstarterfeld

Stuttgart, Deutschland (ots) - 55 Teams starten morgen in Heimsheim zur 5. i-MOBILITY-Rallye. Im Fokus der eintägigen Veranstaltung stehen auch dieses Mal Fahrzeuge mit alternativen Antrieben - also reine Stromer, Hybridmodelle und Brennstoffzellenautos. Doch was heißt hier "stehen"? Vielmehr sollen die Fahrzeuge einmal mehr unter Beweis stellen, wie zukunfts- und leistungsfähig ihre Technologien in Aktion auf der Strecke sind. Im vergangenen Jahr musste die Rallye wegen der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie verschoben werden und kann jetzt stattfinden. Auf die Teilnehmer wartet eine Distanz von insgesamt 120 Kilometer über schwäbische Straßen mit zahlreichen Steigungen und Gefällen. Nicht nur gefühlvolles Fahren, sondern auch Geschick und Präzision sind bei der Tour mit alternativen Antrieben gefragt. So kommen Spaß und Ehrgeiz garantiert nicht zu kurz - Spannung also im doppelten Sinn. Am Start der von der MOTOR PRESSE STUTTGART veranstalteten Rallye sind Autos von insgesamt 17 Marken. Zu den Elektro-Fahrzeugen der neuesten Generation im Teilnehmerfeld zählen zum Beispiel der Audi RS e-tron GT, der Hyundai Ioniq 5, der Kia e-Niro, der Mercedes EQS 450+, der Opel Mokka-e, der Peugeot e-2008, der Porsche Taycan Turbo S Cross Turismo, der Skoda ENYAQ iV, der Toyota Mirai und der Volkswagen ID.4. Zu den Teilnehmern der 5. i-Mobility.Rallye sind der Schauspieler Lenn Kudrjawitzki der unter anderem in den Fernsehserien Vikings und Kroatien-Krimi (ARD) mitgewirkt hat, der neue ADAC-Präsident Christian Reinecke, Ex-Bachelor Leonard Freier und die ehemalige Damen-Rallyeweltmeisterin Isolde Holderied. Weitere Informationen unter: https://event.motorpresse.de/i-mobility-rallye/ Die MOTOR PRESSE STUTTGART (www.motorpresse.de) ist eines der führenden Special-Interest-Medienhäuser international und mit Lizenzausgaben und Syndikationen in 20 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe publiziert rund 80 Zeitschriften, darunter AUTO...

Durchbruch in der Dieselforschung / SWR berichtet von der Eröffnung der weltweit ersten Anlage bei Schuster & Sohn in Kaiserslautern

Kaiserslautern / Siblin in Ostholstein (ots) - HEION CLEAN DIESEL verringert den Dieselverbrauch und den Ausstoß von CO2 um bis zu 9,3 % und den von Stickoxiden um bis zu 16 %. Diese Brückentechnologie Made in Germany kommt zum Einsatz, wenn andere regenerative Techniken nicht verfügbar sind und leistet so einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Klimas und der Luft. HEION hat mit der Produktion von HEION CLEAN DIESEL bei Schuster & Sohn in Kaiserslautern begonnen. Die Anlage ist auf eine tägliche Produktionsmenge von zunächst 500 Litern für gewerbliche und industrielle Nutzung ausgelegt, später kann die Produktion auf bis 10.000 Liter pro Tag erweitert werden. Der EN 590 zugelassene Kraftstoff wird fortlaufend kontrolliert und die an dem Test beteiligten Fahrzeuge werden auf Verbrauch, Leistung und Emission getestet. HEION CLEAN DIESEL senkt den Verbrauch signifikant, schont den Motor, ist leistungsstark durch eine höhere Cetanzahl und stößt weniger Umweltgifte aus. Nach dem positiven Abschluss der Praxistests wird mit der industriellen Produktion begonnen und HEION CLEAN DIESEL wird sich als kostengünstige, schadstoffarme Alternative zu konventionellem Diesel etablieren und soll ab 2022 deutschlandweit durch regionale Partner vertrieben werden. Weiter hoher Diesel Verbrauch in den kommenden Jahren: Weltweit werden etwa 1 Milliarde Dieselaggregate betrieben. Die US-Energie Behörde erwartet in Nicht-OECD Ländern weiter steigenden Absatz und Bedarf und selbst wenn in Deutschland bis 2030 zehn Millionen Elektrofahrzeuge auf der Straße sein sollten, fahren noch immer 35 Millionen Autos mit Verbrennungsmotor. Die Schuster & Sohn KG verfügt über 147-jähriges Know-how im Energiebereich. Als eines der ersten Unternehmen der Branche ließ Schuster & Sohn seine Emissionen erfassen und durch den Kauf von...

eTruck&H2Truck – Die Framo GmbH und die FES GmbH Fahrzeug-Entwicklung Sachsen arbeiten bald Hand in Hand: Kapazitätssteigerung auf 1000 Nutzfahrzeuge pro Jahr, gemeinsamer Wasserstofftruck...

Löbichau, Thüringen (ots) - Framo GmbH und die FES GmbH Fahrzeug-Entwicklung Sachsen arbeiten bald Hand in Hand: Kapazitätssteigerung auf 1000 Nutzfahrzeuge pro Jahr, gemeinsamer Wasserstofftruck in Planung - Kapazitätserweiterung der Produktion auf 1000 elektrische Nutzfahrzeuge pro Jahr - Gemeinsamer Wasserstofftruck in Planung - Gebündelte Ressourcen beschleunigen Prozesse und senken Kosten Hand in Hand die Zukunft gestalten: Mit einer weitreichenden Zusammenarbeit sorgen Framo und die FES GmbH Fahrzeug-Entwicklung Sachsen in der Branche für Aufsehen. In enger Kooperation sind die neuen Geschäftspartner aktuell dabei, ihre Produktionskapazitäten drastisch zu erhöhen - bis zu 1000 elektrische Nutzfahrzeuge will man künftig pro Jahr auf die Straße schicken. "Gleichzeitig sinken die Produktionskosten nachhaltig und wir können auf beiden Seiten ressourcenschonender arbeiten", erklärt Serhat Yilmaz. Bei Framo ist er als Unterstützung der Geschäftsführung für Marketing, Business Development, Investor Relations und Vertrieb zuständig. "Diese Kooperation ist für beide Unternehmen sehr vielversprechend. Wir schaffen jetzt die Produktionskapazitäten, die unsere Kunden in Europa fordern", so Yilmaz. Gemeinsamer Wasserstofftruck in Planung Weil Elektrofahrzeuge ihre Klimafreundlichkeit besonders in der Kurz- und Mitteldistanz ausspielen, sucht die Logistik-Branche nach wie vor nach einer wirtschaftlichen Lösung für emissionsfreie Schwertransporte auf der Langstrecke. Framo und FES haben diese Lösung gefunden - und werden sie zusammen Realität werden lassen: Mit einem gemeinsamen Wasserstofftruck will man künftig die kritische Marktlücke im Transportgeschäft besetzen. "Die Vorteile des Wasserstoff-Antriebes liegen ganz klar auf der Hand", so Yilmaz. "Mit unserem Brennstoffzellensystem können wir das Fahrzeuggewicht um mindestens eine halbe Tonne senken. Im Vergleich zum reinen Batterieantrieb bekommt unser Wasserstofftruck also mehr Reichweite und natürlich mehr Nutzlast. Das Fahrzeug wird damit nicht...

Das deutsche Sozialunternehmen Africa GreenTec bringt frischen Wind in den Energiesektor des Tschad und setzt damit ein Zeichen für den ganzen Kontinent

N'Djamena, Tschad (ots) - Im Tschad sind die Rahmenverträge für die Gründung eines Joint Ventures zwischen dem nationalen Elektrizitätsversorgers SNE und Africa GreenTec unterschrieben. Durch diesen Zusammenschluss baut das deutsche Sozialunternehmen Africa GreenTec einen 100 % erneuerbaren, grünen Energieversorger im Land auf. Bereits für Mitte des Jahres ist geplant, die ersten Dieselgeneratoren im Megawattbereich durch Solaranlagen zu ersetzen. Derzeit basiert die Energieversorgung des Tschad auf Diesel. Dieser ist nicht nur umweltschädlich, sondern muss auch über weite Strecken transportiert werden und ist dadurch sehr teuer. "Die Energieversorgung meines Landes hat für mich oberste Priorität. Ich freue mich, mit Africa GreenTec ein innovatives Unternehmen und einen Partner gefunden zu haben, der diese Herausforderung meistern kann", sagte der tschadische Marschall Idriss Déby Itno, Präsident der Republik. Das Joint Ventures plant und realisiert die Energietransformation von Dieselgeneratoren hinzu großen Photovoltaik-Freiflächenanlagen inklusive Batteriespeichern in zehn Städten. Der Tschad profitiert damit vom Know How-Transfer aus Deutschland. Africa GreenTec wird die Mitarbeiter von SNE (Société Nationale d'Electricité) zu Experten für erneuerbare Energien ausbilden. In der ersten Stadt Sarh, der drittgrößten des Landes, ist für Mitte des Jahres ein 2 MW Freiflächen-Photovoltaikpark geplant. Darüber hinaus sind von Africa GreenTec entwickelte solarbetriebene Kühlräume (Cooltainer) vorgesehen. Diese sind für die Lagerung von Lebensmitteln wie auch medizinischen Produkten in Krankenhäusern geeignet. Des Weiteren ist ein Vertrag mit der tschadischen Regierung für ein Pilotprojekt in der Tschadsee-Region unterschrieben. Africa GreenTec wird dort drei Dörfer mit einer sogenannten "ImpactSite" elektrifizieren. Diese nachhaltige und holistische Energielösung kann ganze Dorfgemeinschaften mit Strom, Kühlketten, Internet, Wasserpumpen und sauberem Wasser versorgen - alles autark und ausschließlich durch Solarenergie betrieben. Torsten Schreiber,...

Karliczek: Mehr erreichen durch internationale Partnerschaften in der Wasserstoff-Forschung

Berlin (ots) - BMBF fördert internationale Forschungskooperationen zu Grünem Wasserstoff Mit der am heutigen Montag im Bundesanzeiger veröffentlichten Rahmenbekanntmachung "Internationale Forschungskooperationen Grüner Wasserstoff" fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die internationale Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung zu Grünem Wasserstoff. Für die Umsetzung der Rahmenbekanntmachung werden aktuell Mittel in Höhe von rund 15 Millionen Euro eingeplant. Der erste Förderaufruf auf Grundlage der Bekanntmachung startet zu Projekten mit Partnern in Neuseeland. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek: "Ich möchte Deutschland zum internationalen Vorreiter bei der Forschung zu Grünem Wasserstoff machen. Mir ist wichtig, die Forschung zu klimaschonenden Wasserstofftechnologien durch internationale Kooperationen weiter voranzutreiben. Wir wollen die nachhaltige und strategische Zusammenarbeit mit unseren internationalen Partnern ausbauen. Ab sofort fördern wir daher über die neue Rahmenbekanntmachung für internationale Forschungskooperationen den Aufbau internationaler Partnerschaften in der Forschung und Entwicklung zu Grünem Wasserstoff." Dr. Stefan Kaufmann, Innovationsbeauftragter "Grüner Wasserstoff" ergänzt: "Grüner Wasserstoff ist als Energieträger der Zukunft ein Schlüssel für das Gelingen der Energiewende und das Erreichen der Klimaschutzziele - national und international. Für unser Innovationsland Deutschland bietet die Transformation hin zu einer Grünen Wasserstoffwirtschaft viele Chancen: als exzellenter Forschungsstandort, als führender Technologieausstatter der Welt, aber auch als Importeur von Erneuerbaren Energien. Internationale Partnerschaften in Europa und der Welt sind dabei ein entscheidendes Instrument, um den Weg in eine globale Wasserstoffwirtschaft zu ebnen und in unserem Sinne mitzugestalten. Wir wollen unsere Stärken bündeln und frühzeitig mit internationalen Partnern zusammenarbeiten. Das schafft Synergien, indem wir mit- und voneinander lernen. Und wir knüpfen mithilfe der Forschung Netzwerke, die wir beim Aufbau von Lieferpartnerschaften nutzen können und von denen alle Partner profitieren...

Kunden strömen (virtuell) auf die 3-D-Welt von Brötje und Remeha / ISH digital 2021

Rastede/Emsdetten (ots) - "Die 3D-animierten Messestände von Brötje und Remeha auf der ISH digital 2021 erwiesen sich als Volltreffer bei den Besuchern und entwickelten sich damit zu einem Magneten der internationalen Leitmesse", so das Fazit von Heinz-Werner Schmidt, Geschäftsführer BDR Therma in Deutschland. Etwa 3.340 virtuelle Gäste konnten sich von der Leistungsfähigkeit der Marken und den digitalen Darstellungsformen überzeugen. Dabei kam die Kombination aus persönlicher Kundenansprache, geführten Messerundgängen via Microsoft TEAMS und den 3-D-Animationen besonders gut an. Darüber hinaus ermöglichte die Chat-Funktionalität eine direkte Interaktion mit dem Fachpublikum. Carl Isenbeck fasst als ISH-Koordinator der BDR Therma Group das Ergebnis wie folgt zusammen: "Wir sind mit unserer hybriden Vorgehensweise sehr zufrieden und konnten den Besuchern die Energiewende mit unseren Lösungen wirklich näher bringen. Die Verweildauer auf unserem Portal lag durchschnittlich bei knapp zehn Minuten pro Gast, ein wirklich zufriedenstellender Wert. Mit fundiertem Plan sowie Budget haben wir ins Schwarze getroffen und etwas Einzigartiges kreiert - unsere Kunden haben das Konzept ausdrücklich gelobt und darauf kommt es ja schließlich an." Sowohl die 3-D-Welt als auch das Live-Studio gewährten Einblick in die Innovationen der Heizungstechnik: Wärmepumpen, Hybridsysteme und Hocheffizienzgeräte wurden genauso wirkungsvoll präsentiert wie die neuesten Entwicklungen in der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie. Brötje (https://www.broetje.de/)und Remeha (https://www.remeha.de/fachpartner)- mit ihrer starken Präsenz auf dem deutschen Heizungsmarkt - lagen im Fokus des digitalen Messestands, aber auch die Marken Baxi und DeDietrich machten auf sich aufmerksam. Ins Gespräch kommen Heinz-Werner Schmidt mit seinem Resümee: "Das, was uns am besten gefällt, sind die persönlichen Treffen und Gespräche mit unseren Kunden; dabei haben wir erstklassige Erfahrung auf unserer digitalen Plattform sammeln...

Wasserstoff-Mobilität der Zukunft: Land Bremen beim Standortwettbewerb des Bundes am Start

Mit dem Technologie- und Innovationszentrum Wasserstofftechnologie will der Bund die emissionsfreie Mobilität gezielt vorantreiben. Im Rahmen eines Wettbewerbs wird dafür bundesweit nach dem besten Ort gesucht. Das Land Bremen hat sich beworben und sein Konzept termingerecht beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) eingereicht. "Wir haben bereits mit dem Modellprojekt 'Wasserstoff - Grünes Gas für Bremerhaven', in dem auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes Luneort ein Elektrolyseur-Testfeld entsteht und mit Hilfe von Windkraft grüner Wasserstoff produziert werden soll, eine wichtige Forschungsgrundlage in diesem Bereich geschaffen. Die Vielfalt von Wirtschaft, Wissenschaft, Logistik und Innovation ist zudem ein weiterer Grund, warum Bremen und Bremerhaven prädestiniert für dieses Zukunfts-Zentrum sind. Mobilität ist von jeher in unseren beiden Hafenstädten ein zentrales Thema - egal auf welchen Wegen", sagte die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, anlässlich der Konzepteinreichung. Gedacht ist das Zentrum als Zusammenarbeit verschiedener Institutionen und Unternehmen an einem Standort. Entwickelt wurden die Inhalte der Bewerbung von der BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung sowie der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa (SWAE). Unterstützt wurden die Beteiligten von bremenports, den Fraunhofer-Instituten für Windenergiesysteme (IWES) und für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM), der Hochschule Bremerhaven, dem Institut für Raumfahrtsysteme (DLR-RY), dem Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven (ttz), H2BX e.V. sowie AviaSpace Bremen e.V. und regionalen und überregionalen Unternehmen, wie FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG, die KIRCHHOFF Gruppe, MAFI und TREPEL Technology GmbH, Siemens Energy Global GmbH & Co KG, DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH und der OHB System AG. Im geplanten Technologie- und Innovationszentrum Wasserstofftechnologie für Mobilitätsanwendungen sollen wasserstoffbasierte Anwendungen entwickelt werden, die zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Verkehr beitragen. Neue...

Sichere Solaranlage: Zertifikate für Komponenten und Installateure geben Orientierung / TÜV Rheinland: Photovoltaikanlage zulegen und Rendite erhöhen / Bei Installateuren auf Fachkompetenz achten

Köln (ots) - Der Anteil von Solarenergie im deutschen Strommix nimmt stetig zu. Lag die Bruttostromerzeugung 2016 hier noch bei 38,1 Terawattstunden (TWh), betrug sie 2019 laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie schon 47,5 TWh. TÜV Rheinland überprüft insbesondere große Photovoltaikanlagen auf ihre Sicherheit und nimmt die Endabnahme von ganzen Solarparks vor. Doch auch für den Kauf und die Installation von Klein- oder Privatanlagen gelten viele dieser Erfahrungen und wertvollen Tipps. Solaranlagen-Installateure und -Hersteller unter die Lupe nehmen "Für den Hersteller von Solarmodulen wie für die mit der Installation beauftragte Firma gilt: Lassen Sie sich deren Fachkompetenz stets durch Zertifikate belegen und diese genauestens aufschlüsseln", rät Jörg Althaus, verantwortlich für Dienstleistungen im Solaranlagenbereich (https://www.tuv.com/germany/de/solar.html) bei TÜV Rheinland. Der erste Schritt sei, eine Firma mit nachgewiesener Fachkompetenz zu finden. Denn die Installateure müssen sich nicht nur mit der Solartechnik, sondern auch mit weiteren Faktoren wie der Statik des Daches auskennen. Vom Dachtyp hängt ab, welche Anlagenbauweise (dachintegriert oder dachparallel) empfehlenswert ist, von den regionalen Gegebenheiten, für welche Wind- oder Schneelasten die Anlage ausgelegt sein muss. Ebenfalls gilt es nachzufragen, welcher Wechselrichter und welche Photovoltaikmodule sich individuell am besten eignen. Die Module sollten nicht nur CE-konform und gemäß DIN EN 61730 sicherheitsgeprüft sein, sondern auch über das ebenfalls von TÜV Rheinland vergebene Qualitätszertifikat nach EN 61215 verfügen. "Verbraucher können genau nachschauen, ob die von ihnen gewählten Solarmodule oder Wechselrichter tatsächlich offiziell geprüft sind", sagt der TÜV Rheinland-Experte. Umstieg auf Solarstrom dank Steuer-Senkung günstiger Die Einrichtung einer Photovoltaikanlage zählt unter CO2-mindernde Maßnahmen und wird daher unter anderem durch KfW-Darlehen und diverse kommunale Boni gefördert. "Gerade jetzt lohnt sich der Umstieg...
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