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Keyless-Problem noch immer nicht gelöst ADAC untersucht 500 Keyless-Autos – nur 24 sind gut geschützt

München (ots) Die Mehrzahl neuer Auto-Modelle mit Keyless-Schließsystem ist immer noch nicht gegen Diebstahl geschützt und lässt sich mittels Funkverlängerung öffnen und wegfahren. Seit 2016 hat der ADAC mehr als 500 neue Autos mit Keyless auf Diebstahlsicherheit überprüft. Aktuelle Bilanz: Nur 24 Modelle sind gut geschützt. Diese Fahrzeuge sind mit UWB (Ultra Wide Band) -Technik ausgestattet und konnten mit den vom ADAC eingesetzten Geräten nicht entwendet werden. UWB sorgt dafür, dass das Fahrzeug die tatsächliche Entfernung des Autoschlüssels erkennt und sich nur öffnet, wenn der Schlüssel in unmittelbarer Nähe ist. Einige Hersteller setzen auf einen Bewegungssensor im Schlüssel. Wird dieser eine gewisse Zeit nicht bewegt, schaltet das Funksignal ab und das Fahrzeug lässt sich nicht mehr illegal öffnen und wegfahren. Aus Sicht des ADAC ist diese Methode allerdings weniger sicher, da in der Zeit bis zum Abschalten des Funksignals der Keyless-Klau dennoch möglich ist. Bisher konnte der ADAC dieses System bei 37 aller getesteten Modelle nachweisen. Obwohl diese Sicherheitslücke seit zehn Jahren besteht, gab es erst 2018 mit den neuen Modellen von Jaguar und Land Rover Fahrzeuge, die der ADAC nicht öffnen konnte. Seit 2019 sind immer mehr Konzernmodelle von Audi, Seat, Skoda und Volkswagen mit UWB geschützt. Das zeigt, dass ein besser gesichertes System auch in Fahrzeugen der günstigeren Polo- und Golf-Klasse möglich ist. Auch konnte der ADAC erste Modelle von BMW, Genesis und Mercedes identifizieren, die mit UWB denselben Schutz bieten. Der ADAC fordert, dass neue Modelle mit Keyless-Schließsystem zeitgemäß gegen Diebstahl abgesichert sein müssen. Weitere Informationen finden Sie unter www.adac.de/keyless Pressekontakt: ADAC Kommunikation T +49 89 76 76 54 95 aktuell@adac.de Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

Slowenien-Vignetten nur noch digital erhältlich Seit 1. Februar 2022: Umstellung gilt für Autobahnen und Schnellstraßen Jahresvignetten mit flexibler Gültigkeit

München (ots) Wer mit dem Auto nach Kroatien fährt, den führt die Route meist über Slowenien. Um möglichst schnell die Strände in Istrien oder an der dalmatinischen Küste zu erreichen, kommt man nicht am Vignettenkauf vorbei. Gibt es für die österreichischen Autobahnen noch beide Maut-Varianten, das traditionelle Klebe-Pickerl neben der digitalen Vignette, so haben die südlichen Nachbarn in Slowenien nun komplett umgestellt. Hier gilt seit dem 1. Februar 2022 nur noch die digitale Vignette. Genauso wie die österreichische digitale Vignette wird die slowenische E-Vignette (E-Vinjeta) auf das Kfz-Kennzeichen registriert. Sowohl bei den Preisen als auch bei der Gültigkeit der Kurzzeitvignetten gibt es keinen Unterschied zur bisherigen Klebevignette. Neu ist allerdings, dass die slowenischen Jahresvignetten immer 12 Monate ab dem gewünschten Beginn gültig sind (z.B. 4.2.2022 bis einschließlich 4.2.2023). Für Pkw kostet die Jahresvignette 110 Euro, die Monatsvignette 30 Euro und die 7-Tages-Vignette 15 Euro. Für Motorräder betragen die Preise der Jahresvignette 55 Euro, der 6-Monats-Vignette 30 Euro und der 7-Tages-Vignette 7,50 Euro. Wichtiger Hinweis: Der Karawankentunnel, der Österreich mit Slowenien verbindet, ist von der Vignettenpflicht befreit. Die Nutzung muss gesondert bezahlt werden. Für die Fahrt in Richtung Süden gibt es beim ADAC das digitale Streckenmautticket. Von Slowenien in Richtung Norden erfolgt die Zahlung direkt an der Mautstelle Hrusica. Das Ticket für die Einzelfahrt kostet 7,60 Euro. Produktangebot Die slowenische E-Vignette (E-Vinjeta) ist in allen ADAC Geschäftsstellen erhältlich und sofort gültig. Weitere Vignetten und Streckenmaut-Tickets gibt es in allen ADAC Geschäftsstellen und im Internet unter www.adac-shop.de sowie telefonisch unter 0 800 5 10 11 12 (kostenfrei, Mo. - Sa. 8 - 20 Uhr). Die digitalen Vignetten für Österreich sind nur beim...

Umfrage zu Camping in Coronazeiten Die Mehrheit schätzt Urlaub mit dem Wohnmobil als besonders sicher ein

Frankfurt a. M. (ots) Urlaub mit dem Camper während Corona? Eine Frage der Sicherheit! Mehr als die Hälfte der Deutschen (56 Prozent) fühlt sich mit dem Camper besser geschützt als bei Reisen mit der Bahn oder dem Flugzeug. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstitutes INSA-CONSULERE im Auftrag der ADAC Online Reisevertrieb GmbH (https://www.adacreisen.de). Nicht nur die Anreise, sondern auch den Aufenthalt auf dem Campingplatz empfinden die Deutschen als sicher: Für annährend die Hälfte der Befragten sprechen die guten Hygienemaßnahmen für einen Campingurlaub oder Urlaub mit dem Camper, fast 30 Prozent setzt außerdem großes Vertrauen in das verantwortungsvolle Verhalten der Mitcamper. Deutschland ist das Top-Reiseziel für Campingurlaub Bei der Wahl des Reiseziels muss es nicht immer ins Ausland gehen - auch Urlaub in der Heimat ist für die Deutschen reizvoll: Rund 63 Prozent der Befragten würden ihren Campingurlaub in Deutschland verbringen. Daneben stehen auch Reiseziele innerhalb Europas hoch im Kurs, wie etwa Italien (55 Prozent), Frankreich (49 Prozent) und Schweden (49 Prozent). Auch wenn das Gute oftmals so naheliegt, können sich mehr als zwei Drittel der Deutschen Fernreisen außerhalb Europas vorstellen. Mehr als jeder Vierte würde Kanada (29 Prozent), die USA (26 Prozent) oder Neuseeland (26 Prozent) mit dem Camper bereisen. Bei Reisen ins Ausland ist knapp der Hälfte der Befragten jedoch eines besonders wichtig: eine Reiseabsicherung für den Krankheitsfall. Vorteile beim Campen? Natur und Flexibilität! Egal ob nahe oder ferne Ziele, die Deutschen schätzen an einer Reise mit dem Camper vor allem die unmittelbare Nähe zur Natur (79 Prozent). Auch Unabhängigkeit und Flexibilität (69 Prozent) sind starke Argumente für den Campingurlaub - und mehr als die Hälfte der...

Überlebenswichtig: Rettungsgasse bilden ADAC: Bei Nicht-Beachten drohen hohe Strafen

München (ots) Nach einem Unfall zählt jede Minute. Umso wichtiger, dass Polizei, Krankenwagen oder Feuerwehr schnell und ungehindert zum Unfallort kommen und Unfallopfern helfen. Der ADAC weist darauf hin, dass auf Autobahnen oder mehrspurigen Straßen außerorts bereits dann, wenn der Verkehr nur noch mit Schrittgeschwindigkeit unterwegs ist, eine Gasse für Rettungsfahrzeuge geschaffen werden muss. Wer auf dem linken Fahrstreifen unterwegs ist, muss nach links ausweichen. Auf allen übrigen Fahrstreifen muss man nach rechts weichen, um so den Einsatzfahrzeugen den notwendigen Platz zu verschaffen. Wenn die Fahrzeuge bereits dicht an dicht stehen, besteht kaum noch die Möglichkeit, den Einsatzfahrzeugen rechtzeitig Platz zu machen. Befahren dürfen die Rettungsgasse nur Polizei- und Hilfsfahrzeuge, Feuerwehr-, Notarzt und Rettungswägen sowie Bergungs- und Abschleppfahrzeuge. Für alle anderen ist die Durchfahrt tabu. Auf 200 Euro, zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot wurden die Strafen inzwischen aufgestockt, wenn eine erforderliche Rettungsgasse nicht gebildet wird. Den Standstreifen dürfen Autofahrer nur dann benutzen, wenn sie von der Polizei dazu aufgefordert werden oder wenn aus Platzgründen keine andere Möglichkeit besteht, eine Rettungsgasse zu bilden. Das Wissen der Autofahrer um die Bildung der Rettungsgasse hat sich in den letzten Jahren verbessert: Wie eine Umfrage des ADAC aus dem Jahr 2020 unter seinen Mitgliedern gezeigt hat, wussten damals 84 Prozent der Befragten, wann für Krankenwagen, Polizei oder Feuerwehr Platz gemacht werden muss. Im Jahr 2018 war dies nur 73 Prozent bekannt. Der ADAC sieht die verbesserten Autofahrer-Kenntnisse als Erfolg der intensiven Aufklärungs- und Informationskampagnen der vorangegangenen Jahre. Pressekontakt: ADAC Kommunikation T +49 89 76 76 54 95 aktuell@adac.de Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell Presseverteiler Gezielte Verbreitung Ihrer Pressemitteilungen: Online Medien

Mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit Fußgänger werden oft übersehen – die Hälfte der tödlich Verunglückten stirbt bei Dunkelheit

München (ots) 2020 kam fast die Hälfte der tödlich verunglückten Fußgänger (48,4%) im Straßenverkehr bei Dämmerung oder in der Dunkelheit ums Leben. Innerorts lag der Anteil bei 38,9%, außerorts (mit Autobahnen) sogar bei fast drei Viertel (74,3%) (Daten: Statistisches Bundesamt) Vor diesem Hintergrund weist der ADAC darauf hin, dass Fußgänger ab der Dämmerung schlechter wahrgenommen werden. Das gilt insbesondere, wenn sie unauffällig bekleidet sind. Eine dunkel gekleidete Person ist nach Angaben des ADAC für Autofahrer bei schlechten Lichtverhältnissen frühestens aus rund 25 Metern Entfernung zu erkennen. Für sie kann also im Ernstfall der Bremsweg, rund 28 Meter bei 50 km/h, bereits zu lang sein. Trägt ein Fußgänger Kleidung mit reflektierendem Material, verbessert sich die Sichtbarkeit auf eine Entfernung bis zu 140 Meter. Bei schlechten Lichtverhältnissen minimiert sich zudem die Sehschärfe: Diese beträgt selbst bei Personen mit normalem Sehvermögen höchstens noch die Hälfte der Sehschärfe, die bei Tage erreicht wird. Wenn beim Autofahrer Störungen des Sehvermögens vorliegen, kann die Sehschärfe sogar noch deutlich schlechter sein. Dadurch steigt das Risiko für Fußgänger, zu spät gesehen zu werden, weiter an. Der ADAC empfiehlt Fußgängern, bei Dunkelheit helle Kleidung im Straßenverkehr zu tragen. Damit wird man bereits aus 80 Metern erkannt. Da viele Jacken, gerade im Winter, eher dunkle Farben haben, sollte auf jeden Fall auf integriertes Reflexmaterial geachtet werden. Auch eine über der Kleidung getragene Sicherheitsweste, zusätzliche Reflektorstreifen oder Reflektoranhänger erhöhen die Sichtbarkeit deutlich. Kinder sind bei schlechten Lichtverhältnissen besonders gefährdet, weil sie allein aufgrund ihrer Größe leichter übersehen werden. Daher sollten Eltern beim Kauf eines Schulranzens darauf achten, dass dieser die Norm DIN 58124 erfüllt. Damit ist sichergestellt, dass die Kinder schon...

Elektrisches Plus für ADAC Mitglieder / ADAC SE nimmt den Nissan Leaf e+ mit 62-kWh-Batterie ins Leasingprogramm

München (ots) - Das Elektroauto-Leasing des ADAC bietet immer mehr Wahlmöglichkeiten, auch innerhalb einer Modelllinie. Beim Nissan Leaf hat das ADAC Mitglied die Wahl zwischen verschiedenen Batteriestärken des vollelektrischen Pkw. Noch bis Ende Juni 2021 gibt es den Leaf e+ mit 62-kWh-Batterie für monatlich 173 Euro brutto. Die Batteriekapazität ermöglicht laut Nissan eine Reichweite von bis zu 385 Kilometern (kombiniert, nach WLTP) - 42 Prozent mehr als beim Leaf mit 40 kWh. Neben der größeren Batterie verfügt der Leaf e+ über einen Elektromotor mit 160 kW/217 PS. Der ADAC Mitgliedervorteil in Höhe von rund 2.000 Euro brutto gilt sowohl für die 40-kWhBatterie als auch die 62-kWh-Batterie und die Ausstattungsvarianten NISSAN LEAF ZE1 MY20 N-Connecta Option und TEKNA Option. Wichtig: Zum ADAC Vorteil kommt noch der Innovationsbonus hinzu. In der Ausstattung N-Connecta sind unter anderem 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein Intelligenter Around View Monitor für 360° Rundumsicht mit Parksensoren vorne und hinten sowie das Fahrerassistenz-System ProPILOT mit an Bord. Die verschiedenen Leaf-Fahrzeuge können bei Nissan Händlern geordert werden, die am ADAC Leasingprogramm teilnehmen. Die Höhe der monatlichen Leasingrate richtet sich grundsätzlich nach dem Umfang der gewählten Ausstattung und nach Laufzeit sowie Laufleistung. Unterwegs kann mit der ADAC e-Charge Card zu transparenten Kosten an über 150.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie weiteren europäischen Ländern geladen werden. Nissan LEAF e+ mit 62 kWh Batterie: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 18,5; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse A+; Nissan LEAF (ZE1) MY20 mit 40-kWh-Batterie: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 17,1-16,6; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse A+. Zum Produktangebot: www.adac.de/services/e-angebote/nissan/ Über die ADAC SE: Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und...

Elektrisches Plus für ADAC Mitglieder / ADAC SE nimmt den Nissan Leaf e+ mit 62-kWh-Batterie ins Leasingprogramm

München (ots) - Das Elektroauto-Leasing des ADAC bietet immer mehr Wahlmöglichkeiten, auch innerhalb einer Modelllinie. Beim Nissan Leaf hat das ADAC Mitglied die Wahl zwischen verschiedenen Batteriestärken des vollelektrischen Pkw. Noch bis Ende Juni 2021 gibt es den Leaf e+ mit 62-kWh-Batterie für monatlich 173 Euro brutto. Die Batteriekapazität ermöglicht laut Nissan eine Reichweite von bis zu 385 Kilometern (kombiniert, nach WLTP) - 42 Prozent mehr als beim Leaf mit 40 kWh. Neben der größeren Batterie verfügt der Leaf e+ über einen Elektromotor mit 160 kW/217 PS. Der ADAC Mitgliedervorteil in Höhe von rund 2.000 Euro brutto gilt sowohl für die 40-kWhBatterie als auch die 62-kWh-Batterie und die Ausstattungsvarianten NISSAN LEAF ZE1 MY20 N-Connecta Option und TEKNA Option. Wichtig: Zum ADAC Vorteil kommt noch der Innovationsbonus hinzu. In der Ausstattung N-Connecta sind unter anderem 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein Intelligenter Around View Monitor für 360° Rundumsicht mit Parksensoren vorne und hinten sowie das Fahrerassistenz-System ProPILOT mit an Bord. Die verschiedenen Leaf-Fahrzeuge können bei Nissan Händlern geordert werden, die am ADAC Leasingprogramm teilnehmen. Die Höhe der monatlichen Leasingrate richtet sich grundsätzlich nach dem Umfang der gewählten Ausstattung und nach Laufzeit sowie Laufleistung. Unterwegs kann mit der ADAC e-Charge Card zu transparenten Kosten an über 150.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie weiteren europäischen Ländern geladen werden. Nissan LEAF e+ mit 62 kWh Batterie: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 18,5; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse A+; Nissan LEAF (ZE1) MY20 mit 40-kWh-Batterie: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 17,1-16,6; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse A+. Zum Produktangebot: www.adac.de/services/e-angebote/nissan/ Über die ADAC SE: Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und...

ADAC Pannenstatistik Weniger Pannen, aber mehr Batterieprobleme

Mit der Corona-Pandemie und dem deutlich zurückgegangenen Verkehrsaufkommen gab es auch für die Gelben Engel des ADAC weniger Pannen zu beheben. Rund 3,4 Millionen (2019: 3,8 Mio.) Mal waren Straßenwacht und Mobilitätspartner 2020 unterwegs. Dabei sind laut ADAC Pannenstatistik aber die Batteriepannen deutlich gestiegen. Ab März (1. Lockdown) bis Juli lag die Zahl teilweise deutlich höher, und auch im November war wieder eine Steigerung erkennbar. Insgesamt stieg der Anteil der Batterieausfälle an allen Pannen von 41,8 Prozent im Vorjahr auf 46,3 Prozent. Grund: In diesen Monaten im Lockdown wurden viele Fahrzeuge wenig oder kaum bewegt. Das Gegenteil zeigt sich bei den Reifenpannen. Diese sind in den Lockdown-Monaten deutlich zurückgegangen. Eine Sonderauswertung des ADAC zu Pannen bei Elektroautos zeigt: Auch hier sind entladene und defekte 12-Volt-Bordbatterien eindeutig Pannenursache Nummer eins. Mit 54 Prozent liegt der Anteil bei Elektroautos sogar rund acht Prozent höher als bei Fahrzeugen mit konventionellen Antrieben. Die Bordbatterie versorgt beim Elektroauto wie beim herkömmlichen Auto die Bordelektrik: Damit lassen sich Türen öffnen, Licht oder Infotainmentsysteme in Betrieb nehmen. Auch die Hochvoltspannungsversorgung wird dadurch aktiviert. Spezifische Elektroauto-Bauteile wie Akku, Elektromotor oder Ladetechnik sind laut Pannenstatistik dagegen sehr zuverlässig und nur für 4,4 Prozent der Pannen verantwortlich. Aber: Der Bestand von Elektroautos auf deutschen Straßen ist aktuell noch deutlich jünger sind als der von herkömmlichen Fahrzeugen. Die ADAC Experten erwarten, dass verschleiß- und alterungsbedingte Pannen von E-Autos in den nächsten Jahren ansteigen werden. Insgesamt 109 Fahrzeugreihen von 25 Automarken wurden in der Pannenstatistik ausgewertet. 40 der 109 Modellreihen waren im Pannenjahr 2020 ziemlich zuverlässig, rund die Hälfte der Fahrzeuge auf deutschen Straßen zeigte gemischte Ergebnisse und 16...
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