München (ots) – Der Abwärtstrend der Kraftstoffpreise dauert an. Tanken ist im bundesweiten Durchschnitt bereits die elfte Woche in Folge billiger geworden. Kostete ein Liter Super E10 im Bundesmittel in der Vorwoche noch 1,136 Euro, so sind es laut aktueller Auswertung des ADAC in dieser Woche 1,133 Euro. Diesel verbilligte sich ebenfalls um 0,3 Cent auf durchschnittlich 1,037 Euro je Liter. Zu günstigen Tageszeiten konnte man Diesel sogar für weniger als einen Euro tanken. Die Preisdifferenz zwischen beiden Kraftstoffsorten beträgt wie schon in der Vorwoche 9,6 Cent.
Trotz der anhaltenden geringen Nachfrage in der Corona-Krise und der hohen Lagerbestände haben die Ölpreise zuletzt deutlich zugelegt. Ein Barrel der Sorte Brent kostet aktuell rund 30 Dollar und damit um 10 Dollar mehr als noch vor einer Woche. Anfang des Jahres lag allerdings der Ölpreis noch bei rund 70 Dollar.
Der ADAC empfiehlt Autofahrern, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld und stärkt zudem den Wettbewerb zwischen den Anbietern. So tankt man nach einer aktuellen Auswertung des ADAC in der Regel am günstigsten zwischen 18 und 22 Uhr. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter http://www.adac.de/tanken .
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