Ford Puma Hybrid Rally1 gewinnt bei der Safari-Rallye in Kenia vier von 19 Wertungsprüfungen

Köln (ots)

  • Sechster Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft stellte Mensch und Material auf dem afrikanischen Kontinent vor harte Herausforderungen
  • Gut 368 kW (500 PS) starker Puma Hybrid Rally1 mit modernem Hybridantrieb wartet bei dem Rallye-Klassiker mit schnellen Zeiten auf
  • Craig Breen/Paul Nagle erreichen das Ziel nach 363 harten Wertungsprüfungskilometern auf Rang sechs; Rekordweltmeister Sébastien Loeb fährt drei WP-Bestzeiten

Die Puma Hybrid Rally1-Fahrzeuge von M-Sport Ford haben ihr Potenzial trotz schwieriger Bedingungen auch bei der Safari-Rallye Kenia unter Beweis gestellt. Die rund 368 kW (500 PS) starken Hybrid-Allradler konnten beim sechsten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft auf vier der 19 Wertungsprüfungen die Bestzeit setzen. Drei Autos fuhren auf der abschließenden „Power-Stage“ unter die ersten Fünf und sammelten dadurch zusätzliche WM-Punkte ein. Mit Rang sechs erzielten Craig Breen und Copilot Paul Nagle das beste Endresultat für das werksunterstützte Team. Sébastien Loeb/Isabelle Galmiche wurden Achte, während Adrien Fourmaux/Alexandre Coria und Gus Greensmith/Jonas Andersson die Plätze 14 und 15 belegten.

Die berüchtigt harte Safari-Rallye gehört zu den Ikonen der Rallye-Weltmeisterschaft, auch wenn sie in dieser Saison erst zum zweiten Mal nach einer jahrzehntelangen Pause wieder zum WM-Kalender zählte. Für den Puma Hybrid Rally1 war es der erste Auftritt auf dem afrikanischen Kontinent und er begann am Donnerstagabend mit einer enorm gut besuchten Zuschauerprüfung vor den Toren der Landeshauptstadt Nairobi. Ab dem Freitag widmete sich die Rallye dann Wertungsprüfungen (WP), die dem rauen Charakter der Veranstaltung entsprachen – und die materialmordenden Streckenbedingungen forderten schnell ihren Tribut. Dennoch begann es für M-Sport Ford praktisch wie gemalt: Der neunfache Weltmeister Sébastien Loeb setzte gleich die Bestzeit.

Am Ende der Rallye konnte das Team vier Bestzeiten vorzeigen. Speziell die letzte Etappe am Sonntag schien ganz im Zeichen des Puma zu stehen. Er wird von einem 1,6 Liter großen und rund 279 kW (380 PS) starken EcoBoost-Vierzylinder-Turbo sowie einem Hybridsystem angetrieben, das temporär bis zu 100 kW (136 PS) beisteuert. Knapp ein Jahr nach seiner ersten Bestzeit auf WM-Ebene gelang Adrien Fourmaux eine Wiederholung dieses Kunststücks. Drei weitere WP-Siege steuerte Loeb bei. Auf der „Power Stage“ holte sich der Franzose als zweitschnellster Fahrer dann vier zusätzliche WM-Punkte, während Gus Greensmith und Adrien Fourmaux die Rallye mit der viert- und fünftschnellsten Zeit beschlossen.

„Wir wussten, dass die Safari-Rallye Kenia in puncto Materialbelastung die vermutlich härteste Aufgabe der Saison sein würde“, erläutert M-Sport-Teamchef Richard Millener. „Aber die Streckenbedingungen in Afrika haben unsere Erwartungen übertroffen. Vor allem der superfeine ,Fech Fech‘-Sand entpuppte sich als pures Glücksspiel. Vielleicht haben die Bedingungen den Bogen überspannt, was unsere Rally1-Fahrzeuge zu leisten im Stande sind. Aber wir konzentrieren uns auf das Positive. Mit diesen brandneuen Autos haben wir hier sehr wertvolle Lektionen gelernt. Unser Puma Hybrid Rally1 war, was seine Schnelligkeit betrifft, absolut bei der Musik. Das konnten Sébastien Loeb und Adrien Fourmaux mit WP-Bestzeiten beweisen. Auch das Ergebnis der ,Power Stage‘ zeigt dies – drei Autos unter den ersten Fünf, das war uns in dieser Saison noch nie gelungen und unterstreicht, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Dennoch bedauern wir es natürlich, dass unsere großen Anstrengungen am Ende nur mit wenigen WM-Punkten belohnt worden sind. Jetzt liegt ein größeres Testprogramm in Estland vor uns. Wir geben weiter Vollgas und freuen uns auf den nächsten WM-Lauf.“

Craig Breen / Paul Nagle (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 42); Platz 6

„Die ,Safari‘ war eine tolle Erfahrung – ich kannte Kenia zuvor noch nicht und habe alle Eindrücke aufgesogen“, so Craig Breen. „Aus sportlicher Sicht hätte es besser laufen können. Das ist nach unserer guten Vorstellung auf Sardinien sehr schade, denn ich dachte, wir würden diesen Schwung für die nächsten Veranstaltungen mitnehmen. Aber irgendwie lief es gegen uns. Der Puma Hybrid Rally1 hätte das Potenzial für ein besseres Ergebnis als Platz sechs gehabt. Am Freitag sah es noch sehr gut für uns, ich war mit unserer Performance ganz zufrieden. Ab der letzten Prüfung des Tages traten jedoch Probleme auf, die uns zurückwarfen.“

Sébastien Loeb / Isabelle Galmiche (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 19); Platz 8

„Das Pech hat uns auf der ersten Etappe erwischt. Dabei war es nur ein kleines Problem: eine Leckage an einem Röhrchen, wegen der ich das Auto nicht mehr anlassen konnte – fünf Kilometer vom Service-Park entfernt“, erläutert Sébastien Loeb. „Am Samstag lief es besser, auch wenn wir mit einem Problem am Lenkhebel zu kämpfen hatten. Aber das kann bei einem so neuen Auto bei einer so harten Rallye passieren, das Team wird das Thema schnell ausmerzen. Mit dem Ergebnis bin ich weniger zufrieden, denn wir waren schnell genug, um an der Spitze mitzukämpfen – wie einige recht gute WP-Zeiten ja auch bewiesen haben.“

Adrien Fourmaux / Alexandre Coria (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 16); Platz 14

„Der Sonntag war für uns ein toller Tag: Ich hatte das nötige Selbstvertrauen gefunden und konnte jeweils auf der ersten Prüfung der beiden Schleifen richtig attackieren – das Ergebnis waren eine Bestzeit und eine zweitschnellste Zeit“, so Adrien Fourmaux. „Zudem konnte ich erstmals auf der ,Power Stage‘ Extrapunkte einfahren, darauf bin ich besonders stolz. Insgesamt hat das Team in Kenia eine schwierige Zeit erlebt. Aber wir konnten viel hinzulernen, das macht uns für die bevorstehenden Aufgaben besser.“

Gus Greensmith / Jonas Andersson (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 44); Platz 15

„Das vergangene Rallye-Wochenende begann für das gesamte Team mit drei Puma Hybrid Rally1 unter den ersten Fünf ausgesprochen gut“, bilanziert Gus Greensmith. „Leider ging das nicht lange so weiter. Wir selbst mussten einen Reifenschaden hinnehmen, der auf dem weichen Untergrund auch die Felge und Aufhängungsteile in Mitleidenschaft gezogen hat. Danach wurde es immer schwieriger, bis wir uns auch noch überschlagen haben, obwohl wir das Auto zu diesem Zeitpunkt nur noch ins Ziel bringen wollten. Aber so ist es manchmal. Am Ende konnten wir auf der ,Power Stage‘ noch zwei Extrapunkte einfahren, das war für uns so etwas wie der Silberstreif am Horizont.“

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