Leipzig (ots) – Am 5. Mai haben „In aller Freundschaft“ und „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ die Dreharbeiten wieder aufgenommen. Die Drehs unterliegen strengen Sicherheits- und Hygieneregeln.
Die Wiederaufnahme der Dreharbeiten von „In aller Freundschaft“ und „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ findet in enger Abstimmung mit den jeweiligen Behörden an den Drehorten Leipzig und Erfurt sowie im Einklang mit den jeweils gültigen Allgemeinverfügungen der Bundesländer statt. Ein externer Sicherheitsspezialist hat ein auf diese Vorgaben abgestimmtes, fundiertes Arbeitsschutz- und Hygienepaket speziell für die Dreharbeiten konzipiert. Darin werden umfangreiche Hygienestandards für alle am Dreh beteiligten Gewerke und deren jeweilige Besonderheiten definiert.
Das Sicherheits- und Hygienekonzept basiert unter anderem auf drei wesentlichen Regeln am Set: Handhygiene, Maskenpflicht und Mindestabstand. Um höchstmögliche Sicherheit zu erreichen, wurden zahlreiche Maßnahmen wie z. B. eine Arbeitsschutz- und Hygieneunterweisung der Teams, Abstandsmarkierungen, Personalisierung der Arbeitsgeräte, erhöhte Reinigungs- und Desinfektionsvorgänge u. v. m. festgeschrieben. Am Set herrscht hinter der Kamera Mund-Nasenschutz-Pflicht. Um diese Maßnahmen fachgerecht umsetzen zu können, wurden von der Saxonia Media zusätzliches Personal wie Desinfektionsfachkräfte und Sicherheitsfachkräfte eingestellt und die Position einer Hygienebeauftragten neu geschaffen.
Sven Sund, Geschäftsführer der verantwortlichen Produktionsfirma Saxonia Media: „Oberste Priorität hat für uns die Gesundheit und die höchstmögliche Sicherheit unserer Mitarbeitenden. Unser Konzept wird auch zukünftig an neueste wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst werden. Um sofort auf aktuelle Entwicklungen reagieren und Anpassungen im Produktionsablauf vornehmen zu können, stehen wir darüber hinaus in ständigem Austausch mit verschiedenen Behörden.“
Aufgrund der besonderen Situation wird bei allen Produktionen auf Szenen mit enger, körperlicher Nähe verzichtet. MDR-Fernsehfilm-Chefin Jana Brandt dazu: „Die neue Wirklichkeit – mit dem Gebot des Abstandhaltens – erfordert eine neue Bildsprache. Diese entwickeln wir gerade. Szenen wurden überdacht und Drehbücher umgearbeitet. Dabei hilft uns unsere jahrzehntelange Expertise und Kompetenz in der Entwicklung und Umsetzung serieller Stoffe aller Couleur. Wir haben kluge, kreative Kamerafrauen und -männer sowie hochmotivierte Regisseurinnen und Regisseure, die mit Detailaufnahmen und intelligenter Kameraführung den Szenen Intensität verleihen und einen emotionalen Fluss erzeugen.“
Selbstverständlich wird an den Drehorten auch hinter den Kulissen in größtmöglichem Maß auf Hygiene und Sicherheit geachtet. Die Schauspielerinnen und Schauspieler werden deshalb von der jeweiligen Maskenbildnerin in einer entsprechenden Schutzausrüstung (Handschuhe, Schutzbrille/Visier, Mundschutz) geschminkt oder erledigen dies mit Sicherheitsabstand unter Anleitung der Maskenbildnerin selbst. Die Utensilien dafür werden entsprechend personalisiert.
Das Ensemble hat sich schnell an die neuen Gegebenheiten gewöhnt. Philipp Danne: „Ich habe mich gefreut wieder zu drehen. Es ist alles anders als früher durch die Sicherheitsvorkehrungen und die Gewissenhaftigkeit, mit der sich alle an die Regeln halten. Zum Glück geht der Spaß an der Arbeit nicht verloren. Auch wenn wir weiter auseinander stehen und Visiere oder Masken zwischen uns haben.“ Auch Alexa Maria Surholt sagt: „Wir sind alle in großer Aufmerksamkeit, in Achtsamkeit miteinander und man hat natürlich ungewohnte körperliche Abstände. Wir sind sehr fokussiert auf die Arbeit, weil natürlich alles etwas komplizierter ist und länger dauert.“
Die Dreharbeiten sind so angelegt, dass sie auf aktuelle Entwicklungen hin fortwährend angepasst werden. Die Hygiene- und Sicherheitskonzepte dafür werden kontinuierlich überprüft und je nach Lage gegebenenfalls überarbeitet.
Noch eine gute Botschaft für alle Fans: Der MDR-Rundfunkrat hat der Fortsetzung der MDR-Erfolgsserie „In aller Freundschaft“ zugestimmt. Ab Herbst 2020 werden drei weitere Staffeln (24 – 26) mit insgesamt 126 Folgen produziert und ab Januar 2021 ausgestrahlt. Neu ist: Ab Staffel 24 wird „In aller Freundschaft“ auch am Pilotprojekt der ARD zur nachhaltigen Herstellung von Produktionen teilnehmen. Die Produktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmungen weiterer Gremien von ARD-Landesrundfunkanstalten.
„In aller Freundschaft“, immer dienstags um 21:00 Uhr im Ersten, wird von der Saxonia Media Filmproduktionsgesellschaft mbH im Auftrag des MDR und der ARD Degeto produziert. Die Redaktion hat Franka Bauer (MDR), für die Gesamtleitung ist Jana Brandt (MDR) verantwortlich, Produzentin ist Susanne Wagner. Mehr zur Serie, Rollen und Darstellern unter http://www.mdr.de/in-aller-freundschaft/
„In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“, ist jeden Donnerstag um 18:50 Uhr im Ersten zu sehen. Das Serienformat wird von der Saxonia Media Filmproduktionsgesellschaft mbH im Auftrag der ARD Werbung und der ARD produziert. Die Redaktion hat Melanie Brozeit (MDR), für die Gesamtleitung ist Jana Brandt (MDR) verantwortlich, Produzent ist Marc Minneker. Mehr zur Serie, Rollen und Darstellern auf http://www.daserste.de/diejungenaerzte .
Honorarfreie Pressefotos sind unter http://www.ardfoto.de abrufbar oder Sie schicken uns ihre Fotoanfrage an pressefoto@mdr.de.
Pressekontakt:
„In aller Freundschaft“: Kerstin Gensel-Dittmann, MDR Presse und Information,
Tel.: (0341) 300 65 35 oder E-Mail: presse@mdr.de; Twitter: @MDRpresse
„In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“: Burchard Röver, Presse und Informati
on Das Erste, Tel. (089) 5900 23867, E-Mail: burchard.roever@DasErste.de
Saxonia Media: Steffi Theuring, Tel.: (0172) 3 62 88 08 bzw.
E-Mail: steffi.theuring@saxonia-media.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7880/4594774
OTS: MDR Mitteldeutscher Rundfunk
Original-Content von: MDR Mitteldeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell