„Viele Unternehmen kämpfen ums nackte Überleben!“ / Die Corona-Krise verschärft sich. Deutsche Unternehmen müssen jetzt kurzfristig handeln – und bald langfristige Stabilisierungspläne entwickeln

Düsseldorf (ots) – Die Corona-Krise wird Deutschlands Unternehmen vermutlich härter treffen als die Finanzkrise 2009 – zumindest, wenn es nach den jüngsten Konjunkturprognosen führender deutscher Ökonomen geht. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) warnt vor einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 5 bis 9% – massive Umsatzeinbußen, Kurzarbeit und Liquiditätsengpässe sind aktuell bundesweit an der Tagesordnung. Die jüngst verabschiedeten finanziellen Soforthilfen von Bund und Ländern unterstützen betroffene Unternehmen und Selbstständige bei der kurzfristigen Eindämmung der Corona-Krise, ziehen allerdings eine Staatsverschuldung in Miliardenhöhe nach sich. Fakt ist: Die Rezession wird kommen – und die deutsche Wirtschaft extrem hart treffen.

Die Corona-Pandemie stellt einen Großteil der deutschen Unternehmen gegenwärtig vor immense Herausforderungen: Verzögerungen oder Unterbrechungen in den Lieferketten und daraus resultierende Engpässe, mangelnde Ressourcen, krankheitsbedingte personelle Ausfälle, Nachfragerückgänge. „Viele Unternehmen kämpfen aktuell ums nackte Überleben. Die angekündigten staatlichen Soforthilfen können sicherlich der schnellen Überbrückung existenzgefährdender Engpässe dienlich sein, sind letzten Endes aber nur ein kurzfristiges Abfedern der Krise und ihrer Auswirkungen. Corona wird die konjunkturelle Entwicklung hierzulande noch mindestens die nächsten zwei Jahre massiv beeinflussen“, so die Einschätzung von Axel Oesterling, Geschäftsführer und Managing Partner von Aurum Interim Management, einem der führenden Interim Management Provider in Deutschland. „Die Corona-Pandemie trifft uns alle hart. Vor allem das produzierende Gewerbe muss umgehend reagieren und sich den konjunkturellen Veränderungen anpassen. Flexible Sofortmaßnahmen sind für einen Großteil der Betriebe jetzt unabdingbar, um diese Krise zu überstehen.“

Was können Unternehmen tun, um der Krise effektiv entgegenzuwirken?

In Zeiten von Corona ist vor allem eines gefragt: Schnelles Handeln. Unternehmen müssen jetzt in erster Linie kurzfristig und flexibel agieren, um der drohenden Rezession die Stirn bieten zu können. „Wir befinden uns in einer noch nie dagewesenen Krise. Es gibt keinerlei Erfahrungswerte und nur vage Prognosen darüber, welch gravierende Folgen die Corona-Pandemie letztendlich nach sich ziehen wird. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, jetzt aktiv gegenzusteuern. Die sofortige Entwicklung und Umsetzung von Notfallplänen steht gegenwärtig auf annähernd jeder betrieblichen Agenda – diese können von der Kompensation krankheitsbedingter Personalausfälle oder dem temporären Ausweichen auf alternative Zulieferer bis zum Vorziehen ohnehin bereits geplanter struktureller Maßnahmen wie die Schließung eines Produktionsstandortes reichen,“ stellt Samir Jajjawi, ebenfalls Aurum Interim Geschäftsführer und Managing Partner, fest. Es geht momentan ausschließlich darum, die wirtschaftliche Existenz zu sichern. „Ist diese ‚heiße Phase‘ dann in ein paar Wochen überstanden, müssen die Weichen für den Wiederaufbau gestellt werden.“

Wie können Unternehmen beim Wiederaufbau möglichst effizient ansetzen?

Um nach der Corona-Pandemie schnellstmöglich aus dem konjunkturellen Tief herauszukommen, müssen Unternehmen mit den (noch) vorhandenen Ressourcen optimal wirtschaften. In dieser schwierigen Phase bedarf es einer fundierten Analyse der neuen Situation, wie Aurum Interim Geschäftsführer Axel Oesterling erläutert: „Sobald die konjunkturelle Talsole durchschritten ist, müssen der Status Quo erfasst und der Businessplan – vielleicht sogar das Geschäftsmodell – hinterfragt werden: Wo stehen wir jetzt? Inwiefern haben sich der Markt und seine Gegebenheiten verändert? In welchem Wettbewerbsgefüge bewegen wir uns nun? Diese Analyse ist unumgänglich – nur so habe ich als Unternehmer die Chance auf einen erfolgreichen Wiederaufbau.“ Das Problem: Vielen Betrieben mangelt es intern an Kapazitäten oder Expertise – sowohl für die kurzfristigen existenzsichernden Aktivitäten als auch für die bald anstehenden komplexen Analysen und die sich daraus ergebenden Maßnahmen, welche sich über die gesamte Wertschöpfungskette erstrecken. Hier lohnt sich der Einsatz von erfahrenen Interim Managern. Sie kennen die Branchen und Strukturen und haben bereits zahlreiche Change Prozesse erfolgreich vorangetrieben. „Mit ihrer Expertise können Interim Manager dazu beitragen, Unternehmen im Kampf gegen die Rezession von innen heraus zu stärken“, erklärt Samir Jajjawi, der gedanklich schon einen entscheidenden Schritt weiter ist: „In der Analysephase wird der Grundstein für die wirtschaftliche Rekonvaleszenz gelegt.Unternehmen brauchen im Anschluss einen Stabilisierungsplan, der sie langfristig aus dem Tal führt.“

Wie können Unternehmen bestmöglich am Aufschwung partizipieren?

Ist die Phase des konjunkturellen Aufschwungs eingeläutet, müssen bzw. können vor dem Hintergrund der neuen Gegebenheiten grundsätzliche Restrukturierungen initiiert werden. Eventuell gilt es, Supply Chains neu zu definieren und zu implementieren. Möglicherweise müssen Produktionsstrukturen überdacht werden – nicht nur als langfristig existenzsichernde oder wachstumsorientierte Change Prozesse, sondern auch als Prävention gegen ähnlich große Herausforderungen wie die aktuelle Krise. Auch diese in der Stabilisierungsphase absolut notwendigen Restrukturierungen stellen jedoch viele Unternehmen – gerade in Hinblick auf krisenbedingte finanzielle sowie personelle Engpässe – vor große Herausforderungen, die ohne externe Hilfe und Kompetenz kaum zu bewältigen sind. „Wer als Unternehmen vom Aufschwung profitieren möchte, benötigt einen gut strukturierten, langfristig ausgelegten Stabilisierungplan – und jemanden, der ihn erfolgreich umsetzt“, weiß Axel Oesterling. „Erfahrene Interim Manager übernehmen im dafür notwendigen Restrukturierungsprozess verschiedene Rollen: als Chief Restructuring Officer (CRO), Project Management Officer (PMO), als Restrukturierungsexperten operative Prozesse oder Finance. Sie verfügen über den Wissens- und Erfahrungsschatz, den es für ein erfolgsversprechendes Change Management in der Stabilisierungsphase braucht – um dann als Unternehmen am Aufschwung zu partizipieren.“

Über Aurum Interim

Das in Düsseldorf ansässige Unternehmen Aurum Interim Management zählt zu den führenden Interim Management Providern Deutschlands und obliegt der Leitung von Axel Oesterling und Samir Jajjawi. Aurum Interim berät Unternehmen aus den verschiedensten Branchen und findet exakt die Führungskräfte und Manager, mit denen sich Management-Herausforderungen meistern und Vakanzen erfolgreich überbrücken lassen. Ausgezeichnet mit dem Top Consultant Qualitätssiegel setzt Aurum Interim bei der Vermittlung seiner Interim Manager auf kompetente Beratung, eigene fundierte Linienerfahrung und branchenübergreifende Expertise.

Mehr Informationen auf http://www.aurum-interim.de

Pressekontakt:

Pressestelle Aurum Interim Management
c/o zeron GmbH / Agentur für PR & Content
Frau Sonja Schlepphorst
fon + 49 211 / 8 89 21 50-11
mail presse-aurum@zeron.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/122962/4561460
OTS: Aurum Interim Management

Original-Content von: Aurum Interim Management, übermittelt durch news aktuell

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