Die USA und die Waffenfrage: Neue Doku in ZDF und ZDFinfo

Mainz (ots) – Seit dem Amoklauf an einer Schule in Parkland vor zwei Jahren, bei
dem 14 Schüler und drei Erwachsene erschossen wurden, wehrt sich eine junge
Protestbewegung gegen den Waffenwahn in den USA. Ihr Gegner: die mächtige
Waffenlobby. Die „auslandsjournal“-Doku „Unter Waffen – Amerikas tödliche
Leidenschaft“ geht am Mittwoch, 11. März 2020, 0.50 und 4.00 Uhr im ZDF, der
Frage nach, ob es der jungen Generation gelingen kann, Amerikas Waffenwahn zu
stoppen. In ZDFinfo ist der Film von Romain Besnainou (Originaltitel: „The US
and their Guns: An American Story“) am Sonntag, 29. März 2020, 15.00 Uhr, und am
Donnerstag, 16. April 2020, 8.00 Uhr, zu sehen.

In der Vergangenheit sind alle Versuche einer Verschärfung des Waffenrechts in
den USA gescheitert. Die National Rifle Association (NRA) ist im Kampf für ein
uneingeschränktes Waffenrecht ein politisches Schwergewicht, das mit Spenden an
Parteien und Abgeordnete die Gesetzgebung und Wahlen beeinflusst. Die NRA beruft
sich auf den zweiten Verfassungszusatz von 1787, der jedem amerikanischen Bürger
die Wehrhaftigkeit garantiert. Allerdings kannte man zur Zeit der Gründerväter
nur Musketen. Heute kursieren in den Vereinigten Staaten rund 300 Millionen
Pistolen und Gewehre, viele mit Schnellfeuer-Einrichtungen.

Beliebteste Waffe ist das AR-15, ein halbautomatisches Sturmgewehr, das in den
meisten Bundesstaaten schon jeder 18-Jährige kaufen kann – ohne polizeiliches
Führungszeugnis und Eignungstest. Selbst Kinder im Vorschulalter werden bereits
an dieser Waffe ausgebildet, wie die Dokumentation zeigt. Auch bei den
Schulmassakern der vergangenen Jahre benutzten die Täter häufig diese Waffe.

Die Waffenfrage spaltet die amerikanische Gesellschaft. Während die Überlebenden
des Parkland-Amoklaufes und andere Aktivisten eine strengere Waffengesetzgebung
und -kontrolle fordern, berufen sich die Waffenlobby und ihre Anhänger auf die
Formel: „Um einen Bösen mit einer Waffe zu stoppen, braucht es einen Guten mit
einer Waffe.“

Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 – 70-13802; Presse-Desk,
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