Bad Soden (ots) Messer und Medclair stellen neue Komplettlösung vor
Das weltweit tätige Pharmaunternehmen Messer ist auf die Herstellung und Lieferung von medizinischen Gasen spezialisiert. Zusammen mit Medclair, einem schwedischen Forschungs- und Entwicklungsunternehmen mit Expertise im Bereich Lachgas, will Messer die Umweltauswirkungen von medizinischen Gasen reduzieren und dabei gleichzeitig die Arbeitssicherheit für medizinisches Personal verbessern. Messer und Medclair bieten ihre neuartige Lösung im Gesundheitswesen überall dort an, wo bestimmte medizinische Gase und Gasgemische verwendet werden. Für den französischen und spanischen Markt haben Messer und Medclair Exklusivvereinbarungen.
Medizinische Gase und Gasgemische werden auch wegen ihrer schmerzlindernden und angstlösenden Eigenschaften seit über 150 Jahren im Gesundheitswesen verwendet. Heute werden sie beispielsweise zur Anästhesie und Schmerzbehandlung eingesetzt, unter anderem zur Sedierung in der Geburtshilfe, der Zahnmedizin oder bei pädiatrischen Behandlungen. Allerdings sind einige der Gase auch Treibhausgase. Adolf Walth, Mitglied des erweiterten Managements von Messer, betont: „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Medclair. Diese Partnerschaft verdeutlicht unser Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. Wir tragen nicht nur durch die Optimierung unserer eigenen Prozesse zum Schutz der Umwelt bei, sondern außerdem durch die Entwicklung von Technologien, die die Prozesse unserer Kundschaft effizienter und umweltschonender machen.“ Die Komplettlösung verbessert zum einen den Umweltschutz und hat darüber hinaus einen positiven Einfluss auf die Arbeitssicherheit.
Der Umweltschutzaspekt
Um den Umweltschutz bei Anwendungen mit medizinischen Gasen deutlich zu verbessern, informieren Messer und Medclair das medizinische Personal jetzt über die Anwendung und ihre Vorteile. Medclair hat zwei Systeme entwickelt: Die Central Destruction Unit, eine Lösung zur gleichzeitigen Behandlung in mehreren Räumen, und die Mobile Destruction Unit, eine Lösung für gelegentliche Behandlungen in unterschiedlichen Räumen, bei der die Flexibilität im Fokus steht.
Beide Systeme fangen das, während der Behandlung von Patientinnen und Patienten ausgestoßene, medizinische Gas auf, zerlegen es in seine Bestandteile, zum Beispiel Stickstoff und Sauerstoff, und geben diese beiden Grundbausteine der Atmosphäre dann zurück in die Umgebungsluft. Jonas Lundh, Chief Executive von Medclair, erklärt: „Wir beobachten ein wachsendes Bewusstsein für den Einsatz von Methoden, die verhindern, dass die im Gesundheitswesen verwendeten Gase zur Klimakrise beiträgt. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Messer die Treibhausgasemissionen im Gesundheitswesen deutlich zu senken.“
Der Arbeitsschutzaspekt
Das Zerlegen von Gasen und Gasgemischen in ihre Bestandteile verhindert nicht nur die Freisetzung von Schadstoffen in die Umwelt, sondern erhöht dabei gleichzeitig die Sicherheit für das medizinische Personal: In Europa gibt es in fast allen Ländern unterschiedliche Grenzwerte für die Konzentration von bestimmten Gasen in der Luft. Häufig gibt es auch gesetzliche Vorschriften, um die Konzentration der Gase in der Umgebungsluft zu minimieren. So sollen Räume, in denen das Gas oder ein entsprechendes Gasgemisch häufig verwendet wird, über ein geeignetes Abluftsystem oder eine angemessene Luftzirkulation verfügen. Allein durch die Verwendung eines Central Destruction Units oder eines Mobile Destruction Units wird die Konzentration der Gase in der Luft bereits deutlich verringert. Damit verbessert die Komplettlösung von Messer und Medclair die Arbeitssicherheit im Gesundheitswesen deutlich. Ein geeignetes Abluftsystem ist dennoch weiterhin sinnvoll.
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Bildquelle: Mehr Nachhaltigkeit und verbesserte Arbeitssicherheit im Gesundheitswesen – Die Mobile Destruction Unit lässt sich leicht überall dorthin transportieren, wo Gase benötigt werden. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/152902 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.