Stuttgart (ots) – Wer sich auf lange Wanderungen begibt, muss sich auch bei
Regengüssen, Geröll und steilen Passagen auf seine Schuhe verlassen können.
Deshalb haben die Redakteure des Magazins OUTDOOR bei acht
Qualitäts-Wanderschuhen jeweils das Herren- und das Damenmodell einem Härtetest
unterzogen. Die Ergebnisse sind im Detail in der aktuellen Ausgabe (03/2020)
nachzulesen, die heute erscheint.
Besonders unangenehm für den Wanderer ist in den Schuh eindringende
Feuchtigkeit, deshalb wurde die Dichtigkeit der Membranen mit einem Gehsimulator
überprüft. 24 Stunden lang müssen die Schuhe 60 Schritte pro Minute durch ein
Wasserbad machen und dabei eine imaginäre Strecke von 110 Kilometern
zurücklegen. „Wer das schafft, ohne innen nass zu werden, hält auch auf Tour
garantiert trocken“, sagt OUTDOOR-Ausrüstungsredakteur Frank Wacker. Die gute
Nachricht: Nur eines der getesteten Modelle blieb in dieser Kategorie mit drei
von fünf Sternen etwas hinter dem Feld zurück; die anderen Schuhe erreichten
vier oder sogar fünf Sterne.
Für die Einschätzungen in vier weiteren Kategorien nahmen mehrere erfahrene
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Redaktion OUTDOOR die Schuhe zum Praxistest
mit ins Gelände und benoteten anschließend Tragekomfort, Schnürung, Stabilität
und Schuhklima. Insgesamt fielen die Gesamtwertungen so positiv aus, dass sich
das Fazit ziehen lässt: Die Investition in Marken-Wanderschuhe lohnt sich.
Weitere Themen des Beitrags: Welcher Schuh für welches Terrain geeignet ist,
worauf man beim Kauf achten muss und wie man erkennt, ob ein Modell optimal
passt.
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