Zinsen
Finanzen
Kredite umschulden lohnt sich – Verbraucher sparen 2.000 Euro und mehr
München (ots) - - Kreditnehmer schulden bei CHECK24 im Schnitt 23.969 Euro um und
zahlen 3,99 Prozent Zinsen
- 300 Kreditexperten beraten persönlich bei Fragen zur
Umschuldung Verbraucher, die vor einigen Jahren einen Kredit aufgenommen haben, zahlen
deutlich höhere Zinsen als bei einem Neuabschluss. Online-Kredite über CHECK24
sind seit 2011 um fast 30 Prozent günstiger geworden. Kreditnehmer mit einem
bestehenden Darlehen können von den aktuell niedrigen Zinsen profitieren. Das
Umschulden spart schnell 2.000 Euro Zinskosten und mehr. "Dank der anhaltenden Niedrigzinsphase ist der Zeitpunkt für eine Umschuldung
günstig", sagt Christian Nau, Geschäftsführer Kredite bei CHECK24. "Jeder
Ratenkredit kann problemlos abgelöst werden." 2019 schuldeten CHECK24-Kunden durchschnittlich Ratenkredite über 23.969 Euro
um. Für den neuen, günstigeren Kredit zahlten Kreditnehmer im Schnitt 3,99
Prozent Zinsen. "Knapp jeder Dritte CHECK24-Kunde hat bei der Umschuldung mehrere bestehende
Kredite zusammengefasst und so nicht nur Zinsen gespart, sondern auch Ordnung in
seine Finanzen gebracht", sagt Christian Nau. Eine Beispielrechnung zeigt die Ersparnis einer Umschuldung. Ein Kunde hat ein
bestehendes Darlehen mit einer Restschuld von 22.978 Euro und einer Restlaufzeit
von 72 Monaten. Dafür zahlte er den bei Abschluss 2018 gängigen Zinssatz von
6,81 Prozent effektiv pro Jahr*. Löst er diesen zum durchschnittlich über
CHECK24 abgeschlossenen, effektiven Umschuldungszinssatz von 3,99 Prozent ab,
spart er über die restliche Laufzeit rund 2.072 Euro Zinsen. Selbst wenn Banken die maximale Vorfälligkeitsentschädigung von 1,0 Prozent der
noch offenen Kreditsumme verlangen, liegt die Ersparnis durch Umschuldung im
Beispiel bei über 1.840 Euro. Viele Kreditinstitute verzichten inzwischen aber
auf Gebühren bei der frühzeitigen Ablösung eines Kredits. Verbraucher können jeden Ratenkredit umschulden Jeder Ratenkredit kann abgelöst und damit auch umgeschuldet werden. Allerdings
kann die alte Bank eine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen....
Finanzen
Geschäftsjahr 2019: Förderneugeschäft für die Landwirtschaft legt zu
Frankfurt am Main (ots) - Die Landwirtschaftliche Rentenbank blickt auf ein
starkes Fördergeschäftsjahr 2019 zurück. Das Förderneugeschäft mit zinsgünstigen
Programmkrediten konnte die Rentenbank im Kernbereich Landwirtschaft um 2,7 %
steigern. Zu einem Rückgang kam es dagegen in der Fördersparte "Erneuerbare
Energien". Dadurch ging das Neugeschäft mit zinsgünstigen Programmkrediten
insgesamt um rund 10 % auf 6,0 Mrd. Euro zurück. Ihr gesamtes Förderneugeschäft
steigerte die Rentenbank dagegen um knapp 3 % auf 10,6 Mrd. Euro. "Angesichts von Dürre und Minuszinsen war 2019 weder für die Landwirtschaft noch
für die Banken ein einfaches Jahr. Unser nachhaltiges Geschäftsmodell hat sich
unter diesen Bedingungen bewährt. Auch aufgrund unseres exzellenten Zugangs zu
den Kapitalmärkten konnten wir ein höheres Investitionsvolumen in der
Landwirtschaft fördern als im Vorjahr", so Dr. Horst Reinhardt, Sprecher des
Vorstands der Rentenbank. Förderfinanzierungen für die Landwirtschaft gestiegen Die Fördersparte "Landwirtschaft" hatte 2019 mit 2,2 Mrd. Euro (2018: 2,1 Mrd.
Euro) den größten Anteil am Förderneugeschäft mit Programmkrediten. Während die
Finanzierungsnachfrage für Maschinen und Flächenkäufe stieg, waren
Förderdarlehen für Gebäude weniger gefragt. Mit ihrer Fördersparte "Agrar- und Ernährungswirtschaft" richtet sich die
Rentenbank an Betriebe, die der Landwirtschaft vor- oder nachgelagert sind. Hier
lag das Förderneugeschäft mit 1,2 Mrd. Euro auf dem Niveau des Vorjahres.
Während die Finanzierungen für Betriebsmittel und Maschinen anstiegen, ging der
Finanzierungsbedarf für Gebäude zurück. Stark rückläufig war dagegen die Nachfrage nach Programmkrediten in der
Fördersparte "Erneuerbare Energien". Nach einem Neugeschäft von 1,4 Mrd. Euro im
Jahr 2018 lag das Neugeschäft 2019 nur noch bei 0,9 Mrd. Euro. Ausschlaggebend
dafür waren, wie bereits im Vorjahr, Änderungen des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Stockende Genehmigungsverfahren verstärkten den
Rückgang beim Ausbau der Windenergie an Land. Auch die Nachfrage nach
Förderdarlehen...
Finanzen
Geld weg durch Lebensversicherung – was nun?
Köln (ots) - Hände weg von Lebensversicherungen als Altersvorsorge, das
empfiehlt der Bund der Versicherten (BdV). Wer bereits eine Lebensversicherung
besitzt, dem drohen beträchtliche Verluste durch sinkende Zinsen, intransparente
Kostenstrukturen und mögliche Pleiten von Anbietern. Was also tun? Generell gibt
es drei Möglichkeiten: Kündigung, Verkauf oder Widerruf. "Während bei Kündigung
oder Verkauf meist ein Abschlag hingenommen werden muss, kann mittels
Widerspruchs sogar deutlich mehr Geld als die Einzahlungssumme erzielt werden",
sagt Ulf Böse, Rechtsanwalt und Geschäftsführer bei Decker & Böse, einer der
führenden Verbraucherrechtskanzleien in Deutschland. Was tun mit der Lebensversicherung? Ob ein erfolgreicher Widerspruch möglich ist, hängt von der Police ab. "Am
besten sollten Sie verschiedene Wege prüfen, sich von Ihrer Lebensversicherung
zu trennen", erklärt Ulf Böse und ergänzt: "Dabei sind die Kündigung oder der
Verkauf der Police nicht immer die beste Wahl, da der Rückkaufswert oft zu
niedrig angesetzt wird, sodass sich Verluste einstellen." Daher sollte zunächst
geprüft werden, ob der Versicherungsvertrag widerrufen werden kann. Ein
erfolgreicher Widerruf bringt nicht nur alle bereits gezahlten Beiträge zurück,
sondern kann zu einer zusätzlichen Rendite von bis zu 80 Prozent auf die
Einzahlungen führen. Die Versicherung muss die Beiträge nämlich verzinst
erstatten und den mit dem Geld erwirtschafteten Vorteil auszahlen. "Den Widerruf sollte man von einem spezialisierten Anwalt prüfen lassen, denn
häufig lehnen die Versicherungsgesellschaften die Widerrufe von Verbrauchern
grundlos ab.", verdeutlicht Ulf Böse. Der Gang zum Anwalt lohnt sich daher in
jedem Fall. Zu empfehlen sind spezialisierte Anwälte, die eine Erstberatung
kostenfrei anbieten und bei Erfolgsaussichten, den Fall sogar ohne Kostenrisiko
für den Versicherungsnehmer führen. Laut BdV werden die Überschussbeteiligungen
weiter sinken und sich einige Lebensversicherer vom Markt zurückziehen...
Allgemein
Baugeld günstig ins neue Jahr gestartet
München (ots) - - Bauzinsen im Januar 2020 deutlich niedriger als Anfang 2019
- Interhyp-Experten-Umfrage: Seitwärtsbewegung bei den
Kreditkonditionen in 2020
- Finanzierungstipps zum Jahresanfang Fortschritte bei den Dauerthemen Brexit und Handelsstreit haben gegen Jahresende
Bewegung in den Markt gebracht und die Konditionen für Immobilienkredite wieder
leicht ansteigen lassen. Dennoch liegt Baugeld mit zehnjähriger Zinsbindung zum
Jahresanfang 2020 noch immer unter der Ein-Prozent-Marke und ist damit rund 0,5
Prozentpunkte günstiger als Anfang 2019. "Wer 2020 eine Immobilie kaufen will
oder eine Anschlussfinanzierung benötigt, muss nicht mit hohen Zinsen rechnen. Konjunkturabkühlung, niedrige Inflation sowie politische und wirtschaftliche
Unsicherheiten hemmen zusammen mit der lockeren Geldpolitik das
Aufwärtspotenzial", erklärt Mirjam Mohr, Vorständin der Interhyp AG,
Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. Auch die von
Interhyp im monatlichen Bauzins-Trendbarometer befragten Experten von zehn
deutschen Kreditinstituten rechnen mehrheitlich in den nächsten Wochen und im
weiteren Verlauf des neuen Jahres mit einer Seitwärtsbewegung beim Baugeld. Wie günstig Immobilieninteressenten im neuen Jahr finanzieren können, zeigt laut
Interhyp ein Blick zurück. Vor einem Jahr, im Januar 2019, lagen die Konditionen
für zehnjährige Darlehen bei rund 1,4 Prozent, vor fünf Jahren bei fast 2
Prozent und vor zehn Jahren bei über 4 Prozent, wie die Zins-Charts von Interhyp
zeigen. Aktuell haben sich die Konditionen wieder etwas von der Null oder gar einem
möglichen Minus wegbewegt und liegen wieder leicht über dem Allzeittief vom
Herbst 2019 - auch wenn die KfW-Bank zuletzt das Thema Förderkredite mit
Minuszinsen ins Spiel gebracht hatte. Kreditnehmer sollten das aktuelle
Zinsumfeld wohlüberlegt nutzen, raten die Finanzierungsexperten von Interhyp.
Wer noch zur Miete wohnt und sich mit den...
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