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Wohnmobile im Fiat-Abgasskandal: Diese Modelle sind betroffen

Berlin (ots) Der Abgasskandal hat nach den Pkw diverser Marken nun auch Wohnmobile erreicht. Im Fokus stehen aktuell die manipulierten Motoren der Marken Fiat und Iveco. Dieselmotoren dieser Hersteller bilden oft die Basis für Wohnmobile vieler Reisemobilanbieter wie Hymer, Dethleffs, Hobby, Pössl oder Knaus. Auf Halter dieser hochpreisigen Camper können nun Rückrufe, verpflichtende Nachbesserungen oder sogar Stilllegungen zukommen. Anfang 2021 veröffentlichte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) als zuständige Behörde den ersten Rückruf für Wohnmobile mit Dieselmotor. Betroffen sind Modelle, in denen der Iveco-Motor Daily verbaut ist und die zwischen 2015 und 2019 gebaut wurden. Der Grund: Der Ausstoß von gesundheits- und umweltschädlichen Stickoxiden ist im Normalbetrieb zu hoch. Unter dem Hersteller-Code 13T werden die Fahrzeuge aktuell in die Werkstätten zu einem Update gerufen. Dieser erste Rückruf ist jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main ermittelt seit Mitte 2020 gegen die Motoren- und Fahrzeughersteller Fiat und Iveco wegen Manipulationen an Dieselmotoren. Die Ermittler gaben im Oktober letztes Jahr bekannt, dass mehr als 200.000 Dieselfahrzeuge der Schwesterunternehmen Fiat und Iveco manipuliert sind - darunter zahlreiche Wohnmobile. Es besteht daher Grund zur Annahme, dass es nicht bei dem einen Rückruf bleiben wird. Dieselmotoren überschreiten gesetzliche Grenzwerte um ein Vielfaches Dass der Wohnmobil-Abgasskandal wahrscheinlich ein gewaltiges Ausmaß annehmen wird, liegt daran, dass die Fiat- und Iveco-Motoren in sehr vielen Fällen die Grundlage für diverse Reisemobile bilden. Camper-Anbieter wie Knaus, Dethleffs, Hymer oder Pössl ergänzen die Basis dann mit entsprechenden Aufbauten und der Ausstattung. Welcher Motor sich im eigenen Wohnmobil befindet, können die Halter in ihren Fahrzeugpapieren nachlesen. Aktuell kann man davon ausgehen, dass Dieselmotoren von Iveco und Fiat mit 2,0 bis 3,0 Liter...

Abgasskandal in der Wohn- und Reisemobilbranche: Große wirtschaftliche Nachteile bei den teuren Fahrzeugen vermeiden

Mönchengladbach (ots) Mit Blick auf den Dieselabgasskandal rund um Wohn- und Reisemobile hat sich das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mit einem aktuellen Rückruf deutlich positioniert. Betroffen sind sehr häufig die sogenannten Luxusliner, die wirklich teuer sind. Geschädigte Verbraucher sollten sich daher auf Betrugshaftungsklagen vorbereiten. Das erste Gericht hat sich übrigens bereits eindeutig auf Seiten der geschädigten Verbraucher gestellt. Wohn- und Reisemobile sind in Deutschland äußerst beliebt. Sie stehen für Freiheit und Unabhängigkeit, sind häufig sehr luxuriös ausgestattet und bieten eine attraktive Alternative für Urlaubsreisen mit dem Pkw oder dem Flugzeug. Das Problem: Der Dieselabgasskandal betrifft mittlerweile auch Wohn- und Reisemobile. In vielen dieser Fahrzeuge sind manipulierte Motoren der Hersteller Fiat und Iveco verbaut. So hatte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) im Dezember 2020 in einem Gutachten festgestellt, dass zwei Fiat-Reise- beziehungsweise Wohnmobile der Abgasnorm Euro 5 die zulässigen Werte für den Ausstoß von giftigen Stickoxiden "bei Weitem" übersteigen. Der Ducato 150 Multijet (Pilote G700G) beispielsweise überschreitet den erlaubten Stickoxidgrenzwert im realen Fahrbetrieb um den Faktor 6,9, der Ducato 150 Multijet (Dethleffs T7150) um das 9,9-Fache. "Das Gutachten hat den Fiat-Dieselskandal nun richtig in Bewegung versetzt. Es kann kaum noch Zweifel geben, dass auch bei Reise- und Wohnmobilen munter manipuliert worden ist, um die Emissionswerte zu fälschen. Aufgrund der Kaufpreise solcher Reise- und Wohnmobile können die wirtschaftlichen Schäden sehr groß sein. Eigentümer sollten daher die Möglichkeit der Betrugshaftungsklage dringend prüfen, um keine wirtschaftlichen Nachteile zu erleiden, sondern ihr Recht durchzusetzen", erklärt der Mönchengladbacher Rechtsanwalt Dr. Gerrit W. Hartung von der Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (www.hartung-rechtsanwaelte.de). Die Kanzlei befasst sich ausschließlich mit Anleger- und Verbraucherschutzthemen und hat sich auf die Beratung...

Abgasskandal in der Wohn- und Reisemobilbranche: Große wirtschaftliche Nachteile bei den teuren Fahrzeugen vermeiden

Mönchengladbach (ots) Mit Blick auf den Dieselabgasskandal rund um Wohn- und Reisemobile hat sich das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mit einem aktuellen Rückruf deutlich positioniert. Betroffen sind sehr häufig die sogenannten Luxusliner, die wirklich teuer sind. Geschädigte Verbraucher sollten sich daher auf Betrugshaftungsklagen vorbereiten. Das erste Gericht hat sich übrigens bereits eindeutig auf Seiten der geschädigten Verbraucher gestellt. Wohn- und Reisemobile sind in Deutschland äußerst beliebt. Sie stehen für Freiheit und Unabhängigkeit, sind häufig sehr luxuriös ausgestattet und bieten eine attraktive Alternative für Urlaubsreisen mit dem Pkw oder dem Flugzeug. Das Problem: Der Dieselabgasskandal betrifft mittlerweile auch Wohn- und Reisemobile. In vielen dieser Fahrzeuge sind manipulierte Motoren der Hersteller Fiat und Iveco verbaut. So hatte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) im Dezember 2020 in einem Gutachten festgestellt, dass zwei Fiat-Reise- beziehungsweise Wohnmobile der Abgasnorm Euro 5 die zulässigen Werte für den Ausstoß von giftigen Stickoxiden "bei Weitem" übersteigen. Der Ducato 150 Multijet (Pilote G700G) beispielsweise überschreitet den erlaubten Stickoxidgrenzwert im realen Fahrbetrieb um den Faktor 6,9, der Ducato 150 Multijet (Dethleffs T7150) um das 9,9-Fache. "Das Gutachten hat den Fiat-Dieselskandal nun richtig in Bewegung versetzt. Es kann kaum noch Zweifel geben, dass auch bei Reise- und Wohnmobilen munter manipuliert worden ist, um die Emissionswerte zu fälschen. Aufgrund der Kaufpreise solcher Reise- und Wohnmobile können die wirtschaftlichen Schäden sehr groß sein. Eigentümer sollten daher die Möglichkeit der Betrugshaftungsklage dringend prüfen, um keine wirtschaftlichen Nachteile zu erleiden, sondern ihr Recht durchzusetzen", erklärt der Mönchengladbacher Rechtsanwalt Dr. Gerrit W. Hartung von der Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (www.hartung-rechtsanwaelte.de). Die Kanzlei befasst sich ausschließlich mit Anleger- und Verbraucherschutzthemen und hat sich auf die Beratung...

FRANKIA PLATIN FINAL SIX Sonderedition des Luxusliners feiert die letzten 6-Zylinder-Motoren im Mercedes-Benz-Sprinter

Marktschorgast (ots) FRANKIA und Mercedes-Benz verbindet eine lange Zusammenarbeit. Denn FRANKIA und die starke Basis von Mercedes-Benz schreiben bereits seit über 48 Jahren Erfolgsgeschichten. Heute lässt das oberfränkische Traditionsunternehmen den Stern in einer Vielfalt wie kein anderer erstrahlen: mit besonderen Fahrzeugkonzepten wie der teilintegrierten FRANKIA M-Line, dem Autarkiewunder FRANKIA PLATIN, dem 3,5-Tonner FRANKIA NEO oder den Microlinern Yucon. Grund genug, um auch die letzten 6-Zylinder-Motoren im Sprinter von Mercedes-Benz gebührend zu feiern - mit der limitierten Sonderedition PLATIN FINAL SIX, die mit einem eigenen Designkonzept überzeugt und selbst auf die luxuriöse Serienausstattung des FRANKIA PLATIN noch eins draufsetzt. Den FRANKIA PLATIN FINAL SIX selbst erfahren -> hier Individuelles Design-Konzept und noch mehr Luxus in Serie FRANKIA feiert gemeinsam mit allen anspruchsvollen Reisemobilisten "die letzten ihrer Art", die laufstarken 6-Zylinder-Motoren im Sprinter von Mercedes-Benz. In der exklusiven Sonderedition FRANKIA PLATIN FINAL SIX setzt der Premiumhersteller aus Oberfranken neben der kraftvollen 190-PS-Motorisierung beim integrierten 8-m-Liner auf Autarkie, besonderen Komfort im Innenraum, noch mehr Luxus in Serie und ein eigenes Design-Konzept. Maximale Entspannung und Freiraum versprechen die Längssitzgruppe in Kombination mit der großen Längsküche, der durchgängig stufenlose Innenraum (2,03 m Höhe) sowie das edle Schlafzimmer mit Längsbetten. Auch in Sachen Stil geht der FRANKIA PLATIN FINAL SIX besondere Wege: Der Luxusliner überzeugt mit einem neuen Außendesign und einer edlen Innenraumausstattung, die es so in keinem anderen FRANKIA Wohnmobil gibt. Visby White, ein helles Holz mit dezent-harmonischer Maserung, wird mit einer Polsterung aus braunem Echtleder und Microfaser kombiniert - alles natürlich in Serie. Liebevolle Details wie das gestickte Logo auf dem Fahrer- und Beifahrersitz runden den exquisiten Gesamteindruck der limitierten Sonderedition ab. Die wichtigsten...

Wohnmobil-Dieselabgasskandal: Die Chancen für geschädigte Verbraucher sind deutlich gestiegen

Mönchengladbach (ots) Wohn- und Reisemobile sind in Deutschland äußerst beliebt. Das Problem: Der Dieselabgasskandal betrifft mittlerweile auch Wohn- und Reisemobile. Die ersten positiven Urteile gegen Fiat Chrysler Automobiles (FCA) sind bereits ergangen, mehr und mehr Klagen folgen. Es kann kaum noch Zweifel geben, dass auch bei Reise- und Wohnmobilen munter manipuliert worden ist, um die Emissionswerte zu fälschen. Das betrifft sowohl Fahrzeuge der Hersteller CNH Industrial N.V. als auch Fiat Chrysler Automobiles (FCA), das seit dem 16. Januar 2021 durch die Fusion mit der Groupe PSA in der Stellantis N.V. aufgegangen ist. In vielen dieser Fahrzeuge sind manipulierte Motoren der Hersteller Fiat und Iveco verbaut. So hatte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) im Dezember 2020 in einem Gutachten festgestellt, dass zwei Fiat-Reise- beziehungsweise Wohnmobile der Abgasnorm Euro 5 die zulässigen Werte für den Ausstoß von giftigen Stickoxiden "bei Weitem" übersteigen. Der Ducato 150 Multijet (Pilote G700G) beispielsweise überschreitet den erlaubten Stickoxidgrenzwert im realen Fahrbetrieb um den Faktor 6,9, der Ducato 150 Multijet (Dethleffs T7150) um das 9,9-Fache. Jetzt kommt Schwung in die Sache - und zwar im Sinne geschädigter Verbraucher. Das Landgericht Saarbrücken beispielsweise hat mit Beschluss vom 23. Juli 2021 (Az. 12 O 18/21) ein Sachverständigengutachten in Auftrag gegeben. Der Hintergrund: An einem Wohnmobil Columbus 640E von Westfalia soll untersucht werden, ob die Abgasrückführung etwa 22 Minuten nach dem Motorstart deaktiviert wird und auf diese Weise die gesetzlich vorgeschriebenen Abgasgrenzwerte nur auf dem Prüfstand und nicht im realen Straßenbetrieb einhält, meldet die mit dem Fall betraute Rechtsanwaltskanzlei. Und eine andere Kanzlei meldet aktuell eine Klage am Landgericht Duisburg gegen FCA Italy. Streitgegenständlich ist das Wohnmobil T-CL 588 von...

Caravan Salon 2021: Etliche Aussteller müssen Schadensersatz bezahlen Wohnmobil-Messe wird vom Dieselskandal überschattet

Köln (ots) Caravan Salon 2021 In Düsseldorf öffnete am 27. August 2021 wieder der Caravan Salon seine Pforten. Es ist die weltgrößte Messe für Wohn- und Reisemobile. Insgesamt präsentieren rund 645 Aussteller ihre Produkte. Die Reisemobil-Branche feiert sich selbst, hohe Besucherzahlen werden erwartet. Aktuell sind Wohnmobile heiß begehrt, sie scheinen geeignet für einen Corona-konformen Urlaub. Doch über der "heilen Welt" liegt ein dunkler Schatten: Wohnmobile mit Fiat-Multijet-Motor zeigen extrem überhöhte Schadstoffemissionen. Dies blieb bei regulären Abgastests unentdeckt. Es kam erst durch gezielte Untersuchungen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) ans Licht. Grund sind nach Ansicht des KBA illegale Abschalteinrichtungen. Hierdurch entstehen für die Käufer der kostspieligen Fahrzeuge erhebliche Wertminderungen. Auch Stilllegungen und Fahrverbote drohen. Daher sehen Rechtsexperten jetzt eine Klagelawine auf die Hersteller zukommen. Hunderte Klagen wurden bereits eingereicht. Gegen diese Aussteller laufen schon Schadensersatzklagen Nur zu gerne würden die Verursacher des Wohnmobil-Dieselskandals, allen voran der Fiat-Mutterkonzern Stellantis, diese Fakten unter den Teppich kehren. Doch viele der betroffenen Kunden verlangen jetzt Schadensersatz, entweder direkt von Stellantis oder vom Wohnmobil-Händler. Rückenwind erhalten sie durch Aussagen des Kraftfahrtbundesamtes, das weitere Ermittlungen bereits angekündigt hat. Die meisten der auf dem Caravan Salon vertretenen Hersteller nutzen den Fiat Ducato mit dem betroffenen Multijet-Motor als Basis für ihre Fahrzeuge. Ein Blick auf die Liste der Aussteller, die illegal manipulierte Fahrzeuge im Programm haben, umfasst quasi das gesamte "Who is Who" der Caravan-Szene: Adria Mobil, d.o.o. Benimar Wohnmobile Carthago Reisemobilbau CHALLENGER - Trigano VDL CHAUSSON - Trigano VDL Clever Mobile GmbH Concorde Reisemobile GmbH Eura Mobil GmbH Forstner Reisemobile FCA Germany Fendt Frankia-GP GmbH Hobby Wohnwagenwerk Ing. Harald Striewski GmbH ITINEO - GROUPE RAPIDO S.A.S. Kabe AB Knaus Tabbert la strada Fahrzeugbau GmbH LE VOYAGEUR - GP SAS Miller - SEA S.p.A. Mobilvetta MORELO Reisemobile GmbH Notin Camping...

Ratgeber zur Planung einer Solaranlage für Ihren Camper

Unabhängig mit Wohnmobil und Solarenergie Die eigene Stromversorgung im Wohnmobil bedeutet mehr Freiheit und Unabhängigkeit. Speziell die wilden, einsamen und naturbelassenen Orte, welche zur Rast einladen haben keine Stromversorgung – gerade hier ist die Versorgung des Campers mit Solarenergie die beste Wahl. Der Ratgeber zur Solartechnik für Wohnmobile auf solaranlagen-portal.de bietet Ihnen zur Planung viele Tipps. Folgende Themen warten dort auf den Reiselustigen: Wie berechnet man eine Solaranlage für das Wohnmobil? Folgende drei Komponenten müssen korrekt aufeinander abgestimmt sein: die Solarmodule, der Solarregler und die Batterie(n). In dem Artikel finden Sie Anleitung, wie bei der Planung der Komponenten vorzugehen ist. Wichtig ist zu jedem Verbraucher: die benötigte Spannung (Volt), der Watt-Verbrauch, Nutzungszeit am Tag. Daraus ergibt sich als Summe die täglich benötigte Leistung (Wh) und die elektrische Ladung (Ah). Darauf basierend wählt man die Solarmodule und anschließend den Laderegler passend zu der genutzten Batterie. Die Beispielrechnung anhand der dort vorhandenen Tabelle kann Ihnen einen Überblick geben, wie Sie dies selber berechnen. Folgende weitere Fragen werden geklärt: – Sollte man 12V oder 220V Solarmodule für das Wohnmobil verwenden? – Welche Solarmodule sollte man für das Wohnmobil wählen? – Wie teuer ist eine Solaranlage für die mobile Anwendung? Der kostenlose Ratgeber bietet noch viele weitere wichtige Informationen. Sie bekommen Tipps, wo Sie Ihre Solarmodule kaufen können und welche Faktoren Sie beim Kauf beachten sollten. Schauen Sie jetzt rein auf: https://www.solaranlagen-portal.de/photovoltaik-technik/passende-solaranlage-wohnmobil-wohnwagen.html Die scon-marketing GmbH informiert Endkunden seit über 10 Jahren über Energiekonzepte für Ihre Immobilien. Besonderes Augenmerk liegt auf Umwelttechnologien wie der Photovoltaik, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerken und Abwassertechnik. Zielrichtung liegt in der Beratung und Vermittlung an Fachbetriebe in den jeweiligen Branchen. Kontakt scon-marketing GmbH Jascha Schmitz Im Sundern 1 59929 Brilon 029619859009 info@solaranlagen-portal.de https://www.solaranlagen-portal.de Die Bildrechte...

Verkehrskontrollen auf Autobahnen: So werden Gasflaschen im Wohnmobil oder Wohnwagen richtig transportiert

Berlin (ots) - Tipps, wie Camper sicher unterwegs sind und Bußgelder vermeiden Reisende mit Wohnmobil oder Wohnwagen sind gut vorbereitet in den Campingurlaub gestartet - allerdings wurden vereinzelt Gasflaschen nicht ausreichend gesichert. Dies stellte die Polizei bei Kontrollen auf Thüringer Autobahnen am vergangenen Wochenende fest. Worauf Camper beim Transport von Flüssiggasflaschen in Reisemobilen achten sollten, erklärt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e. V. (DVFG): - "Im Wohnmobil oder Wohnwagen haben Flüssiggasflaschen, die nicht fest installiert sind, ihren Platz in einem speziellen Flaschenkasten", sagt Lau. Er weist darauf hin, dass die Flaschen im Kasten aufrecht stehen und festgezurrt sein müssen. Für den Kasten, der in der Regel Platz für zwei Flaschen bietet, seien Lüftungsöffnungen im Boden vorgeschrieben, die aus Sicherheitsgründen immer frei bleiben müssen. - Wichtig: "Gasflaschen im Wohnmobil oder Wohnwagen müssen für die Fahrt in den Urlaub nicht zwingend von den angeschlossenen Geräten getrennt werden. Existiert ein Crash-Sensor, der bei Unfällen verhindert, dass unkontrolliert Gas ausströmt, darf auch während der Fahrt mit Flüssiggas geheizt oder der Gaskühlschrank betrieben werden", sagt Lau. Ersatzflaschen dürften dagegen nur zugedreht und mit aufgesetzter Ventilschutzkappe transportiert werden. - Gut zu wissen: In Europa gibt es kein einheitlich genormtes Anschlusssystem für Gasflaschen. Nicht jede Gasflasche, die auf der Reise gekauft wird, passt somit zu den Anschlüssen im Wohnmobil oder Wohnwagen. Deshalb rät der Experte, ein sogenanntes Europa-Entnahme-Set im Reisegepäck zu haben. "Das Set ist im Fachhandel für wenige Euro erhältlich. Es besteht aus vier Adaptern, die den Anschluss der Wohnmobil-Gasregler an Gasflaschen aus unterschiedlichen europäischen Ländern ermöglichen", sagt Lau. Energieträger Flüssiggas: Flüssiggas besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig....
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