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Winterreifen

Winterreifen: Sicherheit bei Eis und Schnee

Coburg (ots) Bußgeld und Punkte bei falscher Bereifung Mögliche Konsequenzen beim Versicherungsschutz Die Temperaturen sinken. Bodenfrost ist nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel: Zeit über Winterreifen nachzudenken. Zwar gibt es keine verbindliche Winterreifenpflicht, aber die Straßenverkehrsordnung (§2 Absatz 3a der StVO) fordert von Verkehrsteilnehmern, ihre "Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen". Und mittlerweile hat der Gesetzgeber diese freie Formulierung auch konkretisiert: Autofahrer müssen bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte Winterreifen aufgezogen haben. Was einen Reifen zum Winterreifen macht? Sein Profil und seine Lauffläche sind so konstruiert, dass er bei Matsch und frischem oder schmelzendem Schnee bessere Fahreigenschaften als ein Sommerreifen hat. Technische Details müssen Autofahrer beim Kauf nicht kennen. Es genügt auf ein Alpine-Symbol (Bergpiktogramm mit Schneeflocke) zu achten. Reifen mit der Kennzeichnung M+S genügen nicht mehr in jedem Fall. Und um als wintertauglich zu gelten, müssen sie bis zum 31. Dezember 2017 hergestellt worden sein. Diese Ausnahmeregelung hat bis zum 30. Dezember 2024 Bestand. Wer die Winterreifen-Regelung missachtet, riskiert ein Bußgeld und Punkte in Flensburg. Einen Punkt und ein Bußgeld von mindestens 60 Euro kassieren alle, die die Polizei bei Winterwetter mit Sommerreifen antrifft. Wird der Verkehr durch die falschen Reifen gefährdet werden 80 Euro Bußgeld und ein Punkt fällig. Aber auch dem Halter, der eine Fahrt mit falscher Bereifung zulässt, droht ein Bußgeld in Höhe von 75 Euro und ein Punkt. Versicherungsschutz nicht gefährden Im Winter mit Sommerreifen unterwegs? Bei einem Unfall sind Konsequenzen beim Versicherungsschutz nicht auszuschließen, insbesondere wenn Schneematsch schon wochenlang für Behinderungen auf den Straßen gesorgt hat. Natürlich reguliert die Kfz-Haftpflichtversicherung eines Unfallverursachers immer den Schaden des Opfers. Allerdings kann sie den Versicherungsnehmer, der ohne Winterreifen unterwegs...

Winterreifen: Preise steigen aufgrund von Corona

München (ots) Preise für Winterreifen im August 2021 sechs Prozentpunkte über Vorjahresmonat Anbietervergleich: bei Testsiegerreifen bis zu 44 Prozent Sparpotenzial CHECK24-Expert*innen beraten bei allen Fragen zu Autoreifen Corona lässt die Preise für Winterreifen steigen. Zwischen August 2020 und August 2021 stiegen die Preise der 100 über CHECK24 meistverkauften Winterreifen um sechs Prozentpunkte. Diese Entwicklung ist ungewöhnlich. Normalerweise fallen die Preise für Winterreifen im Sommer. So lag das Preisniveau im August 2020 um 1,3 Prozent unter Vorjahresmonat. "Die Coronapandemie hat die Rohstoffpreise für die Reifenproduktion deutlich steigen lassen", sagt Christine Mäenpää, Geschäftsführerin Autoteile bei CHECK24. "Außerdem zögern viele Händler aufgrund von erwarteten Lieferproblemen mit den im Sommer üblichen Preissenkungen, um nicht mit leeren Lagern dazustehen. Trotzdem sollten Verbraucher*innen nicht mit dem Reifenkauf warten, die Preise könnten weiter steigen." Anbietervergleich: bei Testsiegerreifen bis zu 44 Prozent Sparpotenzial Gerade bei steigenden Reifenpreisen aufgrund der Coronapandemie lohnt sich für Verbraucher*innen der Vergleich verschiedener Angebote. CHECK24 hat dazu das Sparpotenzial für sechs von Fachmagazinen ausgezeichneten Winter- und Ganzjahresreifen betrachtet.1) Für den Winterreifen Goodyear Ultra Grip Performance Plus zahlen Verbraucher*innen 44 Prozent bzw. 260 Euro pro Reifensatz weniger, wenn sie den günstigsten statt den teuersten Anbieter aus dem Vergleich wählen. Beim Ganzjahresreifen Continental AllSeasonContract beträgt das Sparpotenzial 36 Prozent bzw. 148 Euro pro Reifensatz. Bei Verbraucherfragen beraten die CHECK24-Reifenexpert*innen Kund*innen, die Fragen zu ihren Pneus haben, erhalten bei den CHECK24-Reifenexpert*innen eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. Im digitalen Kundenkonto sehen und verwalten Verbraucher*innen ihre Bestellungen. 1)Betrachtete Tests: Auto Bild Allrad Winterreifentest 2020: 255/55 R17 101V; Auto Motor Sport Winterreifentest 2020: 225/50 R17; Auto Bild Winterreifentest 2020: 245/45 R18; Auto Zeitung Ganzjahresreifen 2021: 205/55 R16; Auto Bild Allrad Ganzjahresreifen 2021:...

Mit Winterreifen sicher durch die kalte Jahreszeit

Bußgeld und Punkte bei falscher Bereifung Mögliche Konsequenzen beim Versicherungsschutz Die Temperaturen sinken. Bodenfrost ist nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel: Zeit über Winterreifen nachzudenken. Zwar gibt es keine verbindliche Winterreifenpflicht, aber die Straßenverkehrsordnung (§ 2 Absatz 3a der StVO) fordert von Verkehrsteilnehmern, ihre "Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen". Und mittlerweile hat der Gesetzgeber diese freie Formulierung auch konkretisiert: Autofahrer müssen bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte Winterreifen aufgezogen haben. Was einen Reifen zum Winterreifen macht? Sein Profil und seine Lauffläche sind so konstruiert, dass er bei Matsch und frischem oder schmelzendem Schnee bessere Fahreigenschaften als ein Sommerreifen hat. Technische Details müssen Autofahrer beim Kauf nicht kennen. Es genügt auf ein Alpine-Symbol (Bergpiktogramm mit Schneeflocke) zu achten. Neu ist, dass Reifen mit der Kennzeichnung M+S nicht mehr in jedem Fall genügen. Und um als wintertauglich zu gelten, müssen sie bis zum 31. Dezember 2017 hergestellt worden sein. Diese Ausnahmeregelung hat bis zum 30. Dezember 2024 Bestand. Wer die Winterreifen-Regelung missachtet, riskiert ein Bußgeld und Punkte in Flensburg. Einen Punkt und ein Bußgeld von mindestens 60 Euro kassieren alle, die die Polizei bei Winterwetter mit Sommerreifen antrifft. Wird der Verkehr durch die falschen Reifen gefährdet werden 80 Euro Bußgeld und ein Punkt fällig. Aber auch dem Halter, der eine Fahrt mit falscher Bereifung zulässt, droht ein Bußgeld in Höhe von 75 Euro und ein Punkt. Versicherungsschutz nicht gefährden Bei einem Unfall nicht auszuschließen, sind Konsequenzen beim Versicherungsschutz. Insbesondere wenn Schneematsch schon wochenlang für Behinderungen auf den Straßen gesorgt hat. Natürlich reguliert die Kfz-Haftpflichtversicherung eines Unfallverursachers immer den Schaden des Opfers. Allerdings kann sie den eigenen Versicherungsnehmer, der ohne Winterreifen unterwegs war,...

AutoSock entspricht Schweizer Vorschriften bei Schneekettenpflicht

Oslo - AutoSock steht ab sofort im Einklang mit allen schweizerischen Vorschriften. Dies bestätigt die schweizerische Dynamic Test Center AG in ihrer Konformitätsbeglaubigung KD-0454/20 vom 29. September 2020. Gemeinsam mit der Zertifizierung nach EU-Norm EN16662-1 bedeutet die erfolgreiche Konformitätsbewertung in der Schweiz einen Meilenstein: AutoSock für Personenkraftwagen ist ab dem 1. Dezember 2020 offiziell in allen Alpengebieten und der gesamten Europäischen Union als Schneekettenalternative genehmigt. Winterreifen bieten nicht auf allen Straßen genug Sicherheit. Daher ist der Gebrauch von Schneeketten als zusätzlicher Schutz üblich. In den meisten Alpengebieten in Deutschland, Schweiz, Österreich und Italien sind sie sogar per Gesetz vorgeschrieben. Mit der neuen Europäischen Norm EN16662-1 ändert sich diese Regelung grundlegend, denn sie führt zu einer europaweiten Akzeptanz alternativer Traktionsprodukte bei Schneekettenpflicht. AutoSock für PKW ist das einzige Produkt weltweit, das nach der neuen Europäischen Norm zertifiziert ist. Da sich die Schweiz als Nicht-EU-Staat zu keinen EU-Normen verpflichtet, hat die nun ausgestellte schweizerische Konformitätsbeglaubigung eine besondere Bedeutung. „Wir sind glücklich darüber, dass AutoSock nun in der gesamten Alpenregion bei Schneekettenpflicht legal benutzt werden kann“, freut sich Odd-Christian Krohn, Geschäftsführer von AutoSock Operations AS. Pressekontakt: Stefan Muche Leiter Vertrieb & Marketing Tel.: +49 173 763 7560 E-Mail: info@autosock.com Webseite: https://autosock.de AutoSock Operations AS Fred. Olsens gate 2 P.O. Box 1159 Sentrum N-0152 Oslo, Norway Copyright © 2020 AutoSock Operations AS.   Über AutoSock AutoSock Operations AS produziert und vertreibt die textile Traktionshilfe AutoSock. Seit der Erfindung durch den norwegischen Reifenexperten Bård Løtveit im Jahr 1996 blickt AutoSock auf mehr als 20 Jahre kontinuierliche Forschung und Entwicklung zurück. Gemeinsam mit deutschen Autoherstellern und dem TÜV SÜD wurde die „Schneesocke“ im Jahr 2000 in Europa weiterentwickelt, zugelassen und schließlich eingeführt. Als eine der sichersten, leistungsstärksten...

Winterreifenwechsel: Jeder Dritte macht es selbst

Hamburg (ots) Mit dem Monat Oktober beginnt die Reifenwechselzeit. Laut der sogenannten "von O bis O"-Regel sollen die Winterreifen von Oktober bis Ostern genutzt werden. Die Mehrheit der Autofahrer in Deutschland hat die Pneus für die kalte Jahreszeit bereits im Einsatz: Laut einer repräsentativen Studie der Tankstellenkette HEM wechseln mehr als 50 Prozent der deutschen Autobesitzer grundsätzlich im September oder Oktober ihre Reifen. Lediglich sieben Prozent der Befragten tauschen die Reifen erst zu einem späteren Zeitpunkt im November oder Dezember aus, während 23 Prozent ihren Autos erst dann die Winterschuhe anziehen, wenn bereits niedrige Temperaturen herrschen oder schon Schnee liegt. Abgesehen von der Gewährleistung der Verkehrssicherheit sind die Motive für den Wechsel unterschiedlich. 27 Prozent der Autofahrer wechseln ihre Reifen möglichst früh, damit sie für einen überraschenden Wintereinbruch gewappnet sind. 15 Prozent haben generell einen festen Wechselzeitpunkt, damit sie es nicht vergessen, und für 13 Prozent lohnt sich ein früher Umstieg hinsichtlich kürzerer Wartezeiten bei Händlern und Werkstätten. Doch nicht jeder muss sich um einen Wechsel seiner Reifen kümmern: Ganzjahresreifen erfreuen sich bei deutschen Autonutzern zunehmender Beliebtheit. Mittlerweile setzt jeder Vierte auf die praktische Reifengattung. Do-it-yourself Aufgrund von Wartezeiten und Kosten beim Werkstattbesuch ist der Reifenwechsel auch eine beliebte Do-it-yourself-Aufgabe. So gaben 36 Prozent der Autobesitzer an, den Kreuzschlüssel und Wagenheber selbst in die Hand zu nehmen. 34 Prozent überlassen diese Aufgabe jedoch lieber ihrer Werkstatt oder vertrauen das Fahrzeug ihrem Reifenhändler an (17 Prozent). Über die Hälfte der Deutschen (57 Prozent), die ihre Räder selbst wechselt, tut dies, weil sie Spaß daran hat. 43 Prozent möchten Kosten sparen. Bußgelder bei Verstoß gegen Winterreifen-Pflicht Eine gesetzliche Regelung für einen bestimmten Zeitpunkt...

Winterreifen: Ausgewogen und empfehlenswert Reifen für untere Mittelklasse, SUV und Vans im ADAC Test

München (ots) Auch wenn der Winter noch in weiter Ferne scheint, sollte man reifentechnisch schon vorsorgen. Ein Wetterumsturz kann unvermittelt Schnee und Eis mit sich bringen und dann ist es gut, wenn der passende Winterreifen bereits ausgesucht ist. Der ADAC hat 15 Reifen für Pkw der unteren Mittelklasse (205/55 R16 91H) und 13 für SUV und Vans (235/55 R17 103 V) untersucht. Ergebnis: je zwölf empfehlenswerte ("gute" bzw. "befriedigende") Reifen in beiden Dimensionen. Von den Testreifen für die untere Mittelklasse - die meistverkaufte Dimension - schneiden fünf Modelle "gut" ab. Allen voran der Bridgestone Blizzak LM005, der insbesondere auf nasser und trockener Fahrbahn überzeugt. Allerdings weist er innerhalb der Spitzengruppe den höchsten Verschleiß auf. Wer mehr Kilometer absolvieren muss, ist mit dem zweitplatzierten Michelin Alpin 6 besser bedient: Das französische Premiummodell schneidet zwar auf trockener Fahrbahn etwas schwächer ab, sichert sich dafür aber im Verschleißtest mit einer prognostizierten Laufleistung von knapp 43.000 km eine sehr gute Bewertung. Die Gruppe der sieben "befriedigenden" Reifen zeigt vor allem im Trockenen Schwäche. Unter anderem fällt es schwer, eine exakte, dem Kurvenverlauf entsprechende Linie am Lenkrad vorzugeben - Lenkkorrekturen sind notwendig und machen das Fahren unkomfortabel. Als klar "mangelhaft" schneiden King Meiler Winter Tact WT81 (der einzig runderneuerte Reifen im Testfeld) und Tristar Snowpower HP ab. Der King Meiler weist nicht nur die längsten Nassbremswege auf, sondern schneidet auch im Handling auf nasser Fahrbahn am schlechtesten ab. Schlusslicht Tristar Snowpower HP rangiert zwar im Trockenen unter den Top 3, zeigt im Nassen aber gravierende Schwächen. Hier werden Fahrbarkeit und Leistung im Kurvenaquaplaning mit mangelhaft bewertet. Bei den Winterreifen für SUV und Vans schafft...
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