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Unternehmensberatung

Europäische Stahlindustrie muss für CO2-Reduktion über 100 Milliarden Euro investieren

München (ots) - - Technologische Umstellung sollte in den nächsten 5-10 Jahren beginnen, um europäische Klimaziele bis 2050 einzuhalten - Stahlindustrie emittiert momentan rund 22 Prozent der industriellen CO2-Emissionen in der Europäischen Union - Wasserstoffbasierte Technologien sind Schlüssel zur erfolgreichen Transformation - Finanzierbarkeit und internationale Wettbewerbsfähigkeit abhängig von staatlicher Unterstützung, insbesondere unter Berücksichtigung der erwartenden Belastungen durch Covid-19-Krise Die europäische Stahlindustrie ist unter Zugzwang: Im Augenblick ist das stahlproduzierende Gewerbe mit 22 Prozent der größte industrielle CO2-Emittent in Europa. Gleichzeitig hat die Europäische Union zur Erfüllung des Pariser Klimaabkommens beschlossen, bis 2050 klimaneutral zu werden. Mit den derzeit angewandten Methoden zur Herstellung von Roheisen und Stahl, wird dieses Ziel verfehlt werden. Deshalb müssen die Unternehmen ihre Produktion auf eine neue, großflächig einsetzbare und vor allem klimaneutrale Technologie umstellen. Ein weiteres Problem: Die Zeit drängt. Denn es bleiben nur noch fünf bis zehn Jahre, um die technologische Neuausrichtung einzuleiten, die dann in 30 Jahren vollendet sein soll. Die neue Studie von Roland Berger "The future of steelmaking - How the European steel industry can achieve carbon neutrality" bewertet mögliche Technologien und zeigt auf, wie eine Transformation gelingen kann. "Wenn die europäische Stahlindustrie die Klimaziele der EU erreichen soll, muss kräftig investiert werden. Wir rechnen mit rund 100 Milliarden Euro, um allein die Rohstahlproduktion aus Eisenerz auf Klimaneutralität umzustellen", sagt Akio Ito, Partner von Roland Berger. Allerdings könnte selbst diese Summe zu niedrig angesetzt sein, da die weltweite Rohstahlproduktion wächst, bis 2050 mit einem Plus zwischen 30 bis 50 Prozent. "Wenn die Unternehmen die Investitionen alleine tragen müssen, werden...

Digitale Kommunikation: Fast die Hälfte der Städte sind nicht auf Krisen vorbereitet / Düsseldorfer Beratungsunternehmen Rico Jones legt deutschlandweite Umfrage vor

Köln/Düsseldorf (ots) - Das Düsseldorfer Beratungsunternehmen Rico Jones legt die erste deutschlandweite Umfrage zum Thema digitale Städtekommunikation vor, die über die Nutzung von Social Media hinausgeht. Das Ergebnis: Die Mehrheit der Kommunen agiert strategielos. Das Bewusstsein für Handlungsbedarf ist aber vorhanden. Deutschland befindet sich wie die meisten anderen Länder im Corona-Modus. Eines der wichtigsten Gegenmittel, um die Ausbreitung des Virus zu begrenzen, ist gelungene Kommunikation. Und hier ist es vor allem die Kommunikation vor Ort, die entscheidende Impulse setzt. Doch wie ist es um die Kommunikation von Städten und Gemeinden im digitalen Zeitalter bestellt? Das Düsseldorfer Beratungsunternehmen Rico Jones ist dieser Frage nachgegangen und legt auf der Basis einer an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf durchgeführten wissenschaftlichen Studie eine Reihe von Antworten vor. Demnach hat sich in Sachen digitaler Kommunikation in den vergangenen Jahren zwar einiges getan, dennoch ist fast die Hälfte aller Kommunen in Deutschland kommunikativ nicht auf Krisensituationen vorbereitet. Die Ursache liegt unter anderem in einer fehlenden Digitalisierungsstrategie. Große Versäumnisse Dr. Dimitrios Argirakos, Geschäftsführer der Rico Jones GmbH: "Die Studie unseres wissenschaftlichen Mitarbeiters Lukas Müller hat gezeigt, dass da bei vielen Kommunen noch zum Teil enormer Handlungsbedarf besteht. Zwar tut sich tatsächlich etwas: Die Städte nehmen flächendeckend eine Veränderung im Informationsverhalten ihrer Bürgerinnen und Bürger wahr. Den Entscheidungsträgern ist bewusst, dass sie daher auf den verschiedenen digitalen Kanälen aktiv sein müssen. Sehr oft scheitern Maßnahmen aber auch schon daran, dass sie gar nicht erst thematisiert werden. Bei der Komplexität von Kommunikation im digitalen Zeitalter ein großes Versäumnis!" Besonders wichtig sind die politischen Rahmenbedingungen. Anhaltende Diskussionen, etwa um die Rechtmäßigkeit der Nutzung von Social Media vor dem Hintergrund der...

Generation Z hat wichtige Versicherungen nicht auf dem Schirm

Frankfurt (ots) - Für junge Menschen im Alter von 18 bis 20 Jahren sind Versicherungen kein Thema. Das zeigt eine Umfrage der Management- und Technologieberatung BearingPoint. Fast die Hälfte der Befragten gibt an, keine Kenntnisse zu Versicherungsprodukten zu besitzen. Giso Hutschenreiter, Partner und Versicherungsexperte bei BearingPoint: "Unsere Umfrage zeigt, wie erschreckend wenig die Generation Z über Versicherungen weiß. Da müssen bei Politik und Versicherungen die Alarmglocken läuten. Sie sind gut beraten, ihre Kommunikation mit dieser Zielgruppe vor allem über digitale Kanäle neu aufzustellen." Die Generation Z in Deutschland ist die "Null-Bock"-Generation in Bezug auf Versicherungen. Das geht aus einer YouGov-Umfrage im Auftrag von BearingPoint unter jungen Menschen zwischen 18 und 20-Jahren hervor - Mitgliedern also der sogenannten Generation Z. Für die Versicherungsbranche ist dies eine ganz wichtige Zielgruppe, schließlich sind das die Kunden von morgen. Doch wie die BearingPoint-Umfrage zeigt, erreichen die Versicherer diese Generation bisher kaum. So gaben 41 Prozent der jungen Erwachsenen an, überhaupt keine Kenntnisse zu Versicherungsprodukten zu haben. Giso Hutschenreiter, Partner und Versicherungsexperte bei BearingPoint: "Unsere Umfrage zeigt, wie erschreckend wenig die Generation Z über Versicherungen weiß. Da müssen bei Politik und Versicherungen die Alarmglocken läuten. Sie sind gut beraten, ihre Kommunikation mit dieser Zielgruppe vor allem über digitale Kanäle neu aufzustellen." Generation Z beschäftigt sich nicht gerne mit dem Thema Versicherungen Die Generation Z hat viele Interessen. Versicherungen gehören nicht dazu. Vielmehr stehen bei den jungen Menschen die Karriere (53 Prozent), das Studium (51 Prozent) und auch Themen wie Reisen (44 Prozent) sowie Familiengründung (39 Prozent) im Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit. Nur ein Drittel hat eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen, ein Viertel eine Auslandskrankenversicherung, 15 Prozent...

„Disruptive Beschaffung“: Einkauf wird Schlüsselelement für Unternehmenserfolg

Düsseldorf (ots) - Neues Buch der TOP-Managementberatung Kearney zeigt, wie Unternehmen die innovativen Potenziale ihrer Einkaufsfunktion und die Digitalisierung nutzen können "Die Corona-Krise zwingt die Beschaffung, sich jetzt innerhalb sehr kurzer Zeit neu zu erfinden", sagt Michael F. Strohmer, Beschaffungsexperte und Co-Lead der europäischen Operations-Practice von Kearney: "Seit den pandemischen Auswirkungen von Covid-19 sprechen wir nicht mehr von einem Wandel, sondern von einer Disruption, der die Unternehmen begegnen müssen. Wir liefern in unserem Buch 'Disruptive Procurement' einen neuen Ansatz, wie Unternehmen die Digitalisierung ihrer Einkaufsfunktion zur Existenzsicherung und Mobilisierung innovativer Kräfte vorantreiben können." "Nie zuvor war der Beschaffungsmarkt ähnlich gewaltigen Umbrüchen unterworfen", meint Robert Kromoser, Mitautor und Managing Director von Kearney Österreich. "Zu den Eruptionen, die bereits der technologische Wandel durch die Digitalisierung mit sich gebracht hat, kommen nun die Auswirkungen der Corona-Krise, die von unterbrochenen Lieferketten bis hin zu radikal sinkender Kaufkraft reichen". Mit dem englischsprachigen Buch "Disruptive Procurement. Winning in a Digital World", das in diesen Tagen bei Springer erscheint, bieten Strohmer und ein internationales Autorenteam von Beschaffungsexperten aus USA, Europa und Asien dem Top-Management tiefe Einblicke in die wertsteigenden Potentiale einer Beschaffung, in der sich strategische Weitsicht, Agilität, Innovationskraft und Effizienz verbinden. Im Fokus steht dabei die Verbindung zweier Wertschöpfungsdimensionen: der Wert des Unternehmens für den Kunden und der Wert des Lieferanten für das Unternehmen. Gerade COVID-19 zeigt, wie wichtig ein 360° Blick auf die Beschaffung ist, denn jene Unternehmen konnten die massiven Veränderungen in den Lieferketten besser auffangen, die flexibler aufgestellt und näher an Markt und Lieferanten waren. Nach Ansicht der Kearney Procurement Experten ist dafür Voraussetzung ein starker Rückhalt im Vorstand, eine...

Digitalisierung – jetzt! Wie ein Turbo beschleunigt die Corona-Krise die längst überfällige Veränderung der Arbeitswelt / Zielführende Beratungsangebote an den Mittelstand von evodion

Hamburg (ots) - Viele Unternehmen haben der Not gehorchend ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine flexiblere Arbeitsgestaltung eingeräumt. Digitale Lösungen wie Videotelefonie, Chat-Tools und diverse Cloud-Anwendungen ermöglichen dies. Auch die gute alte E-Mail ist in diesen Tagen ein ständiger Begleiter. Von den aktuellen Investitionen in notwendige Infrastruktur und Know-How profitieren alle. In Zukunft können Beschäftigte wie auch Arbeitgeber schneller auf kurzfristige Veränderungen reagieren und die Arbeit flexibler gestalten, denn in klassischen Bürojobs könnten bis zu 30% der Beschäftigten zusätzlich im Homeoffice arbeiten (Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Link (https://bit.ly/2UyhpmT) . Doch Digitalisierung ist mehr als Homeoffice und in Sachen Digitalisierung ist in der deutschen Wirtschaft noch viel Luft nach oben. Entsprechende Technologien entwickeln sich rasant und konkurrieren häufig miteinander. Industrie 4.0, Smart Factory, Internet of Things, Cloud Computing, Big Data, Künstliche Intelligenz; immer neue Schlagwörter versprechen die ultimative Lösung aller Fragen einer immer komplexeren, sich immer schneller verändernden Geschäftswelt. Vielen Unternehmen fällt die digitale Transformation schwer, denn sie fürchten hohe Investitionen, Reibungsverluste im operativen Geschäftsbetrieb und Sicherheitsrisiken. Auch fehlen oft Know-How und Ressourcen, um sich zielführend mit der digitalen Transformation zu beschäftigen. Hier bietet die evodion IT-Beratung zukunftssichere Unterstützung. Sie wollen wissen, welche Lösungen die richtigen für Sie sind: - Wie werden meine Geschäftsprozesse noch effizienter? - Wie kann ich dadurch meinen Marktanteil vergrößern? - Welche Möglichkeiten es gibt, eine digitale Zukunft für mein Unternehmen zu gestalten? - Wie kann ich die digitale Transformation in kleinen Schritten umsetzen, um einen "Big Bang"-Ansatz zu vermeiden? Als unabhängiger IT-Dienstleister berät evodion ganzheitlich. Unsere Beratungsleistung geht über reine IT-Themen hinaus und umfasst die Chancen und Möglichkeiten der digitalen Transformation...

„Viele Unternehmen kämpfen ums nackte Überleben!“ / Die Corona-Krise verschärft sich. Deutsche Unternehmen müssen jetzt kurzfristig handeln – und bald langfristige Stabilisierungspläne entwickeln

Düsseldorf (ots) - Die Corona-Krise wird Deutschlands Unternehmen vermutlich härter treffen als die Finanzkrise 2009 - zumindest, wenn es nach den jüngsten Konjunkturprognosen führender deutscher Ökonomen geht. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) warnt vor einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 5 bis 9% - massive Umsatzeinbußen, Kurzarbeit und Liquiditätsengpässe sind aktuell bundesweit an der Tagesordnung. Die jüngst verabschiedeten finanziellen Soforthilfen von Bund und Ländern unterstützen betroffene Unternehmen und Selbstständige bei der kurzfristigen Eindämmung der Corona-Krise, ziehen allerdings eine Staatsverschuldung in Miliardenhöhe nach sich. Fakt ist: Die Rezession wird kommen - und die deutsche Wirtschaft extrem hart treffen. Die Corona-Pandemie stellt einen Großteil der deutschen Unternehmen gegenwärtig vor immense Herausforderungen: Verzögerungen oder Unterbrechungen in den Lieferketten und daraus resultierende Engpässe, mangelnde Ressourcen, krankheitsbedingte personelle Ausfälle, Nachfragerückgänge. "Viele Unternehmen kämpfen aktuell ums nackte Überleben. Die angekündigten staatlichen Soforthilfen können sicherlich der schnellen Überbrückung existenzgefährdender Engpässe dienlich sein, sind letzten Endes aber nur ein kurzfristiges Abfedern der Krise und ihrer Auswirkungen. Corona wird die konjunkturelle Entwicklung hierzulande noch mindestens die nächsten zwei Jahre massiv beeinflussen", so die Einschätzung von Axel Oesterling, Geschäftsführer und Managing Partner von Aurum Interim Management, einem der führenden Interim Management Provider in Deutschland. "Die Corona-Pandemie trifft uns alle hart. Vor allem das produzierende Gewerbe muss umgehend reagieren und sich den konjunkturellen Veränderungen anpassen. Flexible Sofortmaßnahmen sind für einen Großteil der Betriebe jetzt unabdingbar, um diese Krise zu überstehen." Was können Unternehmen tun, um der Krise effektiv entgegenzuwirken? In Zeiten von Corona ist vor allem eines gefragt: Schnelles Handeln. Unternehmen müssen jetzt in erster Linie kurzfristig und flexibel agieren, um der drohenden Rezession die Stirn bieten zu...

Assure Consulting erhält den „Trust Champion Award“ für kontinuierliche Arbeit an der Unternehmenskultur

Wehrheim (ots) - Assure Consulting, die Unternehmensberatung für Projektmanagement-Dienstleistungen, zählt auch in diesem Jahr zu den mehrfach prämierten Arbeitgebern im Wettbewerb Great Place to Work®. Sowohl im bundesweiten Ranking "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2020" als auch bei "Beste Arbeitgeber im Consulting 2020" sowie "Beste Arbeitgeber in Hessen 2020" schnitt das Unternehmen erfolgreich ab. Neu ist die Ehrung als "Trust Champion". Die Auszeichnung wird an Firmen vergeben, die fortlaufend exzellente Ergebnisse in den Befragungen erzielen und gemeinsam mit ihren Beschäftigten kontinuierlich an der Verbesserung des Betriebsklimas arbeiten. "Über die Auszeichnung als Trust Champion freuen wir uns besonders, denn hier geht es nicht um den kurzfristigen Effekt, sondern das Ergebnis auf der Langstrecke: die kontinuierliche Arbeit am Miteinander", so Assure Consulting-Geschäftsführer Tim Schmidt. Vergeben wird die Auszeichnung von Great Place to Work®an Arbeitgeber, die neben der Teilnahme an der jährlichen Mitarbeiterbefragung langfristig danach streben, die Zusammenarbeit innerhalb ihrer Teams, zwischen den Mitarbeitenden und den Hierarchieebenen zu verbessern. Die auf diese Weise erzielten Fortschritte schlagen sich, so die Annahme, am Ende auch in personal- und betriebswirtschaftlichen Kennziffern wie Krankenstand, Fluktuation und Innovationsfähigkeit nieder. In der jüngsten Mitarbeiterbefragung von Great Place to Work® schnitt Assure Consulting unter anderem in den Bereichen Fairness und Teamgeist weit überdurchschnittlich ab. So stimmten 93 Prozent der Befragten der Aussage zu, "Ich werde hier unabhängig von meiner Position als vollwertiges Mitglied behandelt". Beim Trust Index©, einem Indikator für die erlebte Qualität und Attraktivität der Arbeitsplatzkultur, rangiert Assure Consulting bei 81 Prozent - der Durchschnittswert über alle teilnehmenden Unternehmen liegt bei 56 Prozent. Absolventen erwarten ernsthaftes Interesse an ihrer Person Wie Geschäftsführer Schmidt aus zahlreichen Bewerbergesprächen berichtet, erwarten Absolventen...

„AlixPartners Automotive-Electrification-Index Q4/2019 und Gesamtüberblick 2019“: Verlangsamung nach E-Dauerwachstum in China – europäischer Markt wacht auf

München (ots) - Gesamtüberblick 2019: - Erstmals unterjähriger Einbruch bei Elektrifizierung des chinesischen Automobilmarktes erkennbar - In Europa nahezu Verdopplung der elektrischen Reichweite innerhalb eines Jahres - Anstieg um 61% der weltweit verkauften E-Reichweite im Vergleich zu 2018 auf knapp 670 Mio. Kilometer - Globaler Marktanteil von E-Autos erhöhte sich insgesamt nur leicht von 2,2% (2018) auf 2,5% (2019) Q4/2019: - Durchschnittsreichweite von E-Autos bei 296 Kilometern - Anstieg von 506.553 (Q3/2019) auf 623.600 verkaufte Einheiten (Q4/2019) - Tesla führt Ranking souverän an und stellt knapp ein Drittel (31,4%) der weltweit verkauften E-Reichweite Nach der E-Auto-Euphorie im Jahr 2018 weisen die Werte für 2019 auf Ermüdungserscheinungen hin: Der Anteil von E-Autos am weltweiten Gesamtmarkt stieg lediglich von 2,2% (2018) auf 2,5% (2019) an. Noch deutlicher zeigt sich die Entwicklung bei einem Blick auf die unterschiedlichen Regionen. China galt bisher als Treiber der Elektrifizierung, 2019 waren hier jedoch erste Anzeichen der Verlangsamung zu erkennen. Zwar stieg die elektrische Reichweite um 64%, allerdings liegt dieser Wert deutlich unter der jährlichen Wachstumsrate (2013-2019) von 113%. Auch in den USA bleiben die Ergebnisse hinter den Erwartungen zurück: Mit 20% war die Steigerung deutlich niedriger als in den Jahren 2013 bis 2019 (48%). Während europäische Hersteller im Vergleich zu chinesischen oder nordamerikanischen Wettbewerbern lange Zeit Nachholbedarf hatten, steigt nun die Reichweite deutlich. Innerhalb eines Jahres (2018/2019) erhöhte sich der gleiche Wert in Europa mit 110% signifikant und lag damit sogar über dem weltweiten Durchschnittswert von 61% (von 416 Mio. Kilometern auf knapp 670 Mio. Kilometer). Europa lieferte einen wichtigen Beitrag zur Steigerung...
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