Theater
Wissen / Bildung
Ausschreibung Stipendien „Akademie Musiktheater heute“ 2020-2022
Frankfurt am Main (ots) - Die Deutsche Bank Stiftung vergibt jährlich 15
Stipendien für die "Akademie Musiktheater heute" (AMH). Vom 31. Januar bis zum
30. April 2020 können sich Interessierte um ein Stipendium 2020-2022 bewerben.
Gesucht werden neue internationale Talente und begeisterungsfähige junge Profis,
die im Musiktheater etwas bewegen sowie Verantwortung übernehmen möchten und
deren bisheriger Weg dies erkennen lässt. In der "Akademie Musiktheater heute" kommen junge Nachwuchskräfte aus den
Sparten Bühnen- und Kostümbild, Dirigieren, Dramaturgie, Komposition,
Kulturmanagement, Libretto/Text und Regie zusammen und diskutieren Fragen zur
Zukunft des Musiktheaters. Das Besondere an dem Förderprogramm ist der Austausch
und die Vernetzung zwischen allen sieben Bereichen des Musiktheaters. Das
zweijährige Stipendienprogramm beinhaltet Workshops und den Besuch von
ausgewählten Inszenierungen an deutschen und europäischen Opernhäusern und
Festivals. Die Ausschreibung richtet sich an internationale Studierende und junge
internationale Profis aus den Sparten: Bühnen- und/oder Kostümbild, Dirigieren,
Dramaturgie, Komposition, Kulturmanagement, Libretto/Text und Regie im Bereich
Musiktheater/Oper. Bewerben können sich auch internationale Quereinsteigende
anderer Studienrichtungen beziehungsweise Ausbildungen mit einschlägigen
Praktika oder Berufserfahrung in den oben genannten Sparten. Die Auswahl erfolgt durch eine Fachjury. Die Jury für den Jahrgang 2020-2022
wird im Oktober 2020 bekanntgegeben. Ein Rechtsanspruch auf die Vergabe eines
Stipendiums besteht nicht. Während des zweijährigen Stipendienprogramms müssen die Teilnehmenden Europa als
Arbeits- und Lebensmittelpunkt haben. Gute Kenntnisse der deutschen Sprache
werden vorausgesetzt. Informationen zur Bewerbung und das Online-Bewerbungsformular finden Sie hier:
https://www.akademie-musiktheater-heute.de/bewerbung Die Deutsche Bank Stiftung zielt mit ihren Aktivitäten auf die Entwicklung und
Stärkung von Potentialen insbesondere junger Menschen. Sie initiiert und
unterstützt Projekte, die neue Erfahrungsräume eröffnen. Ebenso ermutigt sie im
Bereich der Exzellenzförderung den künstlerischen Nachwuchs, Neues zu wagen und
professionelle Fähigkeiten auszubauen. Viele Projekte...
Allgemein
„Der Trommelstock tanzt“: 3sat-Dokus über Rudolf von Laban und sein Tanzdrama
Mainz (ots) - Samstag, 25. Januar 2020, 22.50 Uhr
Erstausstrahlung Für sein Drama "Der Trommelstock tanzt" ließ sich Rudolf von Laban (1879 bis
1958), Mitbegründer des modernen Ausdruckstanzes, von altmexikanischen
"Trommelsprachen" inspirieren. Das Stück wurde von Alison Curtis-Jones
inszeniert und vom "Summit Dance Theatre" erstmals im Rahmen des "Laban Event
2015" im Teatro del Gatto in Ascona aufgeführt. Die Filmemacherin Roberta
Pedrini begleitete das Projekt von den Proben im Trinity Laban Centre in London
bis zur Aufführung. 3sat zeigt die Dokumentation "Der Trommelstock tanzt" am
Samstag, 25. Januar 2020, 22.50 Uhr, in Erstausstrahlung. Der Film konzentriert sich ganz auf die Figur und die Arbeit des ungarischen
Tänzers, Choreografen und Tanztheoretikers Rudolf von Laban. Die Dreharbeiten
fanden während des Schweizer Events auf dem Monte Verità in Ascona statt. Dort
eröffnete Rudolf von Laban 1913 seine "Schule für Bewegungskunst". Im selben
Jahr entstand dort neben dem Tanzwerk "Istars Höllenfahrt" auch die Choreografie
zu "Der Trommelstock tanzt", die Labans Grundlagen aufzeigt: die Abkehr von
Partitur und Rhythmus, um den eigenen Takt des Körpers zu finden. Im Anschluss um 23.10 Uhr beschäftigt sich die Dokumentation "Rudolf Laban - ein
Leben für den Tanz" von Roberta Pedrini mit Leben und Werk des Künstlers,
begleitet das "Trommelstock"-Projekt und blickt hinter die Kulissen einer
zugleich mythischen und modernen Kunst. Und im Vorfeld um 20.15 Uhr stellt die
Dokumentation "Der letzte Tanz" das Leben professioneller Balletttänzerinnen und
Balletttänzer vor. Ansprechpartnerin: Jessica Zobel, Telefon: 06131 - 70-16293; Presse-Desk,
Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 -
70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/rudolfvonlaban 3sat - das Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD Pressekontakt: Zweites Deutsches Fernsehen
HA Kommunikation / 3sat...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland