Technologie
Umwelt
Umweltfreundliche Chipkarten aus Karton als Alternative zu herkömmlichen Plastikkarten ()
Wien (ots) - Ausweise, Tickets, Schlüsselkarten & Co aus nachwachsenden
Materialien - die neue Kartonkarte der Firma VARIUSCARD macht's möglich. Das Wiener Familienunternehmen VARIUSCARD bringt seit über 50 Jahren laufend
Innovationen im Bereich Kartenproduktion hervor und präsentiert nun seine
neueste Entwicklung: Kartonkarten aus FSC-zertifizierten, nachwachsenden
Rohstoffen als Ersatz für herkömmliche Plastikkarten. Warum umweltfreundliche und recyclebare Karten aus FSC zertifiziertem Karton? "Jährlich werden weltweit etwa 37 Milliarden (37.000 Millionen) Plastikkarten
produziert. Das entspricht einem Gewicht von über 150.000 Tonnen Plastik - jedes
Jahr." Sagt Michael Dorner, geschäftsführender Gesellschafter der VARIUSCARD
GmbH aus Wien und Vorstandsmitglied der internationalen
Kartenherstellerorganisation ICMA (http://www.icma.com). Die meisten dieser
Karten sind Einwegprodukte die nach einmaliger Anwendung entsorgt werden. "
Selten finden Plastikkarten den Weg zurück in den Recycling-Kreislauf und landen
auf Deponien oder im schlimmsten Fall in unserer Umwelt." Hier geht Variuscard
einen neuen Weg und bietet für umweltbewusste Anwender neue Karten aus Karton an
die den Plastikkarten in Puncto Haptik und Qualität um nichts nachstehen.
Bestehenden Kunden bietet Variuscard eine kostenlose Rücknahme und Recycling der
alten Plastikkarten an. Herausragende Qualität, Verarbeitung, Stärke und Haptik Die neuen Kartonkarten mit einer Haltbarkeit von bis zu einem Jahr sind
vielfältig anwendbar und ideal sowohl als Gutschein- oder Tageskarten, oder mit
RFID/NFC Chip auch als Tickets, Zutrittskarten, Tankkarten, Parktickets, Hotel
Schlüsselkarten und Besucherausweise. Sie können wie herkömmliche Plastikkarten
verarbeitet, personalisiert und kodiert werden. Magnetstreifen- und
Chipkodierung sowie Personalisierung mit Text, Barcode und QR-Code ist ebenso
möglich wie die Veredelung mit Sonderfarben, Folienprägungen und Hologrammen. Die besondere Stabilität der Karte wird durch den abwechselnden
Mehrschichtaufbau von Zellulosefaser, Verstärkungs- und Deckschichten erzeugt.
Der Deckstrich auf beiden Seiten und die hochqualitative Zellulosefaser erzeugt
eine herausragende...
Panorama
Erneuerbare Energien in der EU im Jahr 2018: Anteil erneuerbarer Energien in der EU auf 18,0% gestiegen
Luxemburg (ots) - Zwölf Mitgliedstaaten haben einen Teil ihrer Zielvorgaben für
2020 erreicht oder liegen darüber. Im Jahr 2018 erreichte der Anteil der Energie aus erneuerbaren Quellen am
Bruttoendenergieverbrauch in der Europäischen Union (EU) einen Wert von 18,0%.
Damit verzeichnete er einen Anstieg gegenüber 17,5% im Jahr 2017 und war mehr
als doppelt so hoch wie 2004 (8,5%), dem ersten Jahr, für das Daten verfügbar
sind. Diese Zahlen stammen von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen
Union. Die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien ist für die Erreichung der Klima-
und Energieziele der Europäischen Union von wesentlicher Bedeutung. Ziel der EU
ist es, bis zum Jahr 2020 einen Anteil von 20% erneuerbarer Energien und bis
2030 einen Anteil von mindestens 32% zu erreichen. Unter den 28 EU Mitgliedstaaten, haben 12 Mitgliedstaaten bereits einen Teil
ihrer national festgelegten Zielvorgaben erreicht oder liegen darüber:
Bulgarien, Tschechien, Dänemark, Estland, Griechenland, Kroatien, Italien,
Lettland, Litauen, Zypern, Finnland und Schweden. Unter den restlichen Mitgliedstaaten sind vier ihren Zielvorgaben bereits nahe
(z. B. weniger als 1 Prozentpunkt (Pp.) entfernt), neun liegen zwischen 1 und 4
Pp., während drei Mitgliedstaaten 4 oder mehr Pp. von ihren Zielen entfernt
sind. Schweden mit Abstand vorne beim Anteil erneuerbarer Energie, niedrigster Anteil
in den Niederlanden: Verglichen mit 2017 hat sich der Anteil erneuerbarer Energie am
Bruttoendenergieverbrauch in 21 der 28 Mitgliedstaaten erhöht, blieb in einem
unverändert und verringerte sich in sechs. Im Vergleich zu 2004 ist der Anteil
in allen Mitgliedstaaten signifikant gestiegen. Mit mehr als der Hälfte (54,6%)
war der Anteil der Energie aus erneuerbaren Quellen am Bruttoendenergieverbrauch
2018 in Schweden mit Abstand am höchsten. Es folgten Finnland (41,2%), Lettland
(40,3%), Dänemark...
Netzwelt
Globaler Software Innovator AnyDesk expandiert mit führendem Wachstumskapitalgeber Insight Partners
Stuttgart / New York (ots) - AnyDesk, eines der am schnellsten wachsenden
Technologie-Unternehmen Deutschlands, und Insight Partners, ein führendes
globales Venture-Capital- und Private-Equity-Unternehmen aus New York, läuten
mit einer neuen Finanzierungsrunde einen signifikanten Wachstumsschub und die
weitere geografische Expansion des Softwareunternehmens AnyDesk ein. AnyDesk ist
eine leistungsstarke Remote-Desktop-Software. Sie ermöglicht Anwendern den
Fernzugriff von ihren Endgeräten auf Computer - ob aus demselben Büro oder aber
vom anderen Ende der Welt. Nach nur 5 Jahren wird AnyDesk bereits von Millionen
von Menschen und mehr als 25.000 Unternehmen in 173 Ländern genutzt, darunter
viele Fortune 500 Konzerne. "Unser gesamtes Team von Remote-Desktop-Experten freut sich auf die zusätzlichen
Wachstumsmöglichkeiten, die diese neue Partnerschaft bietet", sagt Philipp
Weiser, Gründer und Geschäftsführer der AnyDesk Software GmbH. "Dank dieser
Zusammenarbeit werden wir unser globales Marktwachstum beschleunigen können,
insbesondere in Amerika. Zusätzlich zur Finanzierung haben wir nun Zugriff auf
ein Team von operativen Experten bei Insight Partners. Das wird uns auf dem Weg
zu noch größerem, langfristigen Erfolg voranbringen." Die neue Partnerschaft stärkt die Position von AnyDesk am Markt und stellt die
Weichen für eine Expansion auf dem amerikanischen Kontinent. Für den neuen
nordamerikanischen Hauptsitz des Softwareunternehmens ist die Wahl auf Charlotte
in North Carolina gefallen. "Wir freuen uns darauf, eine starke Präsenz in den
USA zu etablieren und in einer der bestbewerteten Städte des Landes für Wachstum
im Bereich internationale Geschäfte und Technologie zu arbeiten", ergänzt
Weiser. Seit der Gründung im Jahr 2014 wurde die Remote-Desktop-Software von AnyDesk
weltweit von 145 Millionen Nutzern heruntergeladen - eine Steigerung um 96
Prozent von Jahr zu Jahr - und jeden Monat kommen weitere 5 Millionen Nutzer
hinzu. "Wir sind unglaublich...
Medien / Kultur
Technologie im Fokus: Bystronic lanciert digitales Magazin Naratek
Niederönz (ots) - Neue Technologien bieten viel Stoff für Geschichten. Diese
überraschend und bildstark zu erzählen, steht beim digitalen Magazin Naratek im
Vordergrund. Bewusst im Hintergrund bleibt die Initiantin der zweisprachigen
Plattform, das Schweizer Industrieunternehmen Bystronic. Hinter jeder Technologie stecken Menschen mit dem Anspruch, die Zukunft zu
gestalten. Naratek erzählt die Geschichten dieser Menschen. Neue Technologien
und ihre Macher werden vorgestellt, Innovationen erklärt und Trends hinterfragt.
Kurz: Naratek macht sich heute schon Gedanken über die Welt von morgen. «Es geht um Themen, die wir aus fachlichem Interesse und persönlicher Neugierde
verfolgen. Die Marke Bystronic steht dabei bewusst im Hintergrund», sagt
Jean-Pierre Neuhaus, Chief Communications Officer Bystronic Group. «Naratek ist
eine Wissensplattform, die sich nicht nur an unsere Kundinnen und Kunden
richtet, sondern an alle, die sich für die Welt von morgen interessieren.» Konstruktiver Journalismus für Tech-Begeisterte Naratek blickt über den Tellerrand der Industrie, in der Bystronic tätig ist,
hinaus. Kunst, Wissenschaft, Gesellschaft und Technologie - an diesem
Schnittpunkt werden neue Erkenntnisse recherchiert und Perspektiven vorgestellt,
die Leserinnen und Leser inspirieren sollen. Zu Wort kommen etablierte Experten,
aber auch Forscherinnen und Forscher sowie Querdenker der nächsten Generation. Der aktuelle Diskurs über Technologie bewegt sich zwischen Euphorie und
Pessimismus: Während manche dem blinden Fortschrittsglauben verfallen sind,
stellen andere die Hegemonie der Tech-Giganten infrage. Naratek will zwischen
diesen beiden Positionen vermitteln, mit «Constructive Journalism», der Chancen
und Lösungen aufzeigt, den Fortschritt aber auch kritisch hinterfragt. Publiziert wird, was für Erkenntnisgewinn sorgt Die Plattform ist zweisprachig, alle Beiträge erscheinen auf Deutsch und
Englisch. Das achtköpfige Redaktionsteam publiziert regelmässig News, Features,
Interviews und Reportagen. Ergänzt wird das publizistische Angebot durch
Beiträge von freien Journalistinnen und Journalisten. www.naratek.com Bystronic Bystronic ist ein weltweit...
Auto / Verkehr
Asiatischer Autohersteller hängt alle ab: Das ist die Automarke mit den meisten Fans
Mainz (ots) - Die Autobauer stehen unter Druck: Auftragslage und Gewinn sind
rückläufig, gleichzeitig muss die Branche hohe Summen in zukünftige Technologien
investieren. Die gedrückte Stimmung ist bei den Kunden noch nicht angekommen.
Sie lieben ihre Autos und zeigen Treue - aber nur zu den wirklich starken
Marken. In Sachen Nachhaltigkeit haben aber auch diese noch viel zu tun... Das Mainzer Marktforschungsunternehmen 2HMforum. hat in der repräsentativen
Studie "Fanfocus Deutschland" untersucht, welche Automarken die meisten Fans
haben. Dabei liefern sich drei starke Marken ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Angeführt
wird das Ranking von Toyota mit 33 Prozent Fans, gefolgt von Audi und BMW mit
jeweils 32 Prozent Fans. Auch Skoda und Mercedes sind vorne mit dabei. Dann
folgt der Bruch: Autohersteller wie Renault, Opel, Ford und Peugeot schaffen es
gerade noch jeden fünften Kunden zu begeistern. Auf dem letzten Platz der Studie: VW. Auch vier Jahre nach Bekanntwerden der
Abgasmanipulationen in der Automobilbranche leidet Volkswagen immer noch unter
den Folgen. Besonders auffällig: VW hat unter seinen Kunden mehr Gegner als
Fans. Das Image der Marke ist nachhaltig geschädigt. Die Kunden vertrauen VW
nicht mehr. Nur jeder fünfte Volkswagen-Kunde hat laut Studie zu seinem
Autohersteller vollstes Vertrauen. Starke Marke als Plus Die Studie Fanfocus Deutschland zeigt ganz klar: "Diejenigen Automarken, die
eine klare Profilierung haben, werden von den Kunden deutlich besser bewertet",
analysiert Studienleiter Jonas Lang. Durch die bekannten und vor allem gelebten
Markenbotschaften wie "Freude am Fahren", "Vorsprung durch Technik" oder "Nichts
ist unmöglich" wissen Kunden, welcher Hersteller ihre Bedürfnisse am besten
befriedigt. Ständig wechselnde Claims und Marken, die keine konkrete
Positionierung haben, schaffen kaum emotionale Bindung bei den Kunden. Starke Marken helfen auch...
Netzwelt
ABB und Ericsson stellen die Weichen für die digitale Transformation von Industrien
Düsseldorf (ots) - ABB, Ericsson und Swisscom zeigen erstmalig, wie einfach und
effektiv Roboter über grosse Entfernungen mittels 5G-Echtzeitkommunikation
gesteuert werden können. Während des World Economic Forum (WEF) 2020 können sich Führungspersönlichkeiten
aus aller Welt vom Potenzial latenzfreier Kommunikation überzeugen, die dank der
5G-Technologie möglich wird. Im Kongresszentrum in Davos zeichnet ein
kollaborativer YuMi®-Roboter von ABB eine Nachricht in Sand, die von einem
zweiten YuMi®-Roboter in 1,5 km Entfernung zeitgleich nachgebildet wird. Ermöglicht wird dieser simultane Vorgang durch das 5G-Netzwerk von Swisscom, das
mit Technologie von Ericsson ausgestattet ist. Das Ereignis wird in Echtzeit auf
Bildschirmen an beiden Standorten übertragen. Im Rahmen ihrer langjährigen
Technologiepartnerschaft haben ABB und Ericsson die Basistechnologien
entwickelt, die für die Vernetzung von Anlagen über das 5G-Mobilfunknetz
erforderlich sind. "Mit Investitionen in die Entwicklung innovativer Lösungen und Produkte wird ABB
die digitale Transformation von Industrien weiter vorantreiben. Dank unserer
Partnerschaft mit Ericsson und Swisscom können wir das volle Potenzial
ausschöpfen, das die 5G-Technologie für die industrielle Fertigung bereithält",
sagte Peter Voser, CEO und Verwaltungsratspräsident von ABB. Sami Atiya, Leiter des ABB-Geschäftsbereichs Robotik und Fertigungsautomation,
sagte: "Die 5G-Technologie erleichtert die Vernetzung von Robotern mit der Cloud
und Fabrikautomationssystemen. Sie ermöglicht einen schnelleren Zugang zu mehr
Daten und verbessert Entscheidungsprozesse. Dies steigert die Effizienz und
Zuverlässigkeit über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg. Indem wir
traditionelle Netze durch 5G-Mobilfunknetze ersetzen, können wir die
Flexibilität in der Fertigung deutlich erhöhen." "Technologiepartnerschaften zwischen Unternehmen, Regierungen und der
Gesellschaft im Bereich 5G tragen entscheidend zur Weiterentwicklung der
digitalen Wirtschaft bei. Mit diesen Partnerschaften können neue Chancen im
digitalen Bereich realisiert werden. Davon profitierten globale und nationale
Volkswirtschaften sowie Unternehmen aller Grössen", sagte Börje Ekholm,
Präsident und CEO von...
Auto / Verkehr
Mit Dietz Sensortechnik und TCP Laserzentriereinheiten sind Autobauer im Vorteil
Heppenheim (ots) - Innovative Technik, Spaß beim Autofahren und große Sicherheit
sind heute entscheidend. Schließlich sind die Ansprüche und Erwartungshaltung
der Autofahrer hoch. Auch in der Automobilbranche schreitet die Technik immer
schneller voran. Die aktuellen Entwicklungen in der Robotik machen es möglich,
die Fahrzeuge mit neuester Technik so auszustatten, dass die unterschiedlichsten
Bereiche durch ausgeklügelte elektronische Features abgedeckt werden. Sei es
beim Fahrkomfort, in der Sicherheit oder beim Service. Die fortschreitende Automatisierung der Robotertechnologie führt zu jeweils
kürzeren Bearbeitungszeiten an der Fahrzeugkarosserie. Zusätzlich sollen jedoch
zum Beispiel Spaltmaße an den Karosserieteilen wie z.B. an Kotflügeln,
Motorhaube etc. den von Kundenseite an die Optik des Fahrzeugs gestiegenen
Ansprüchen genügen. Dies stellt Autobauer vor eine große Herausforderung, da Funktion und Optik
gleichermaßen überzeugen sollen. Die Kalibriersysteme mit TCP-Funktion (Tool Center Point) von Dietz
Sensortechnik (www.dietz-sensortechnik.de) ermitteln zu diesem Zweck mit
mehreren Laserlichtschranken, die ein Koordinatensystem erzeugen, in
regelmäßigen Abständen die optimale Position des Roboterarms. Die Werte werden
erfasst und korrigiert, um eine perfekte Schweißung an der Karosserie vornehmen
zu können. TCP Laserzentriereinheiten haben das Auto im Auge Die TCP-Technik
beeindruckt durch die Justierung eines Roboterarms durch mehrere hochpräziser
Laserlichtschranken, die den Referenzpunkt ermitteln und wiederherstellen. Dietz Sensortechnik hat mehrere Varianten dieser TCP-Kalibriereinrichtung
entwickelt. Dazu gehören die Modelle TCP 110 (in zwei Versionen), TCP 070 und
TCP 040. Der deutsche Sensor-Spezialist Dietz Sensortechnik aus dem hessischen Heppenheim
hat sich auf hochempfindliche Sensorsysteme spezialisiert. Neben Geräten wie
Lichtschranken, Ultraschallsensoren, Lichtvorhängen und vielen anderen Sensoren
konzipiert das Unternehmen auch Produkte für Endkunden, Mittelständler oder die
Großindustrie. Pressekontakt: Dietz Sensortechnik
Dipl.-Ing. Rolf Dietz
Wilhelmstraße 39
64646 Heppenheim
Tel. +49 6252 94299-0
Fax +49 6252 94299-8
info@dietz-sensortechnik.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/140500/4497837
OTS: ...
Allgemein
SCHOTT steigert Umsatz und plant Rekord-Investitionen
Mainz (ots) - - Geschäftsjahr 2018/2019: Umsatz steigt um 5,1 % auf 2,2 Milliarden Euro
- 275 Millionen Euro EBIT und 206 Millionen Euro Jahresergebnis
- Mit 320 Millionen Euro höchste Investitionen der Unternehmensgeschichtegeplant Die SCHOTT AG setzte auch im Geschäftsjahr 2018/19 ihren Wachstumskurs fort. Die
wesentlichen Finanzkennzahlen haben sich weiter positiv entwickelt oder blieben
auf dem guten Niveau des Vorjahres. "Wir konnten unsere Prognosen des vergangenen Jahres einhalten und die positive
Geschäftsentwicklung der Vorjahre fortführen - trotz einer nicht einfachen
Weltwirtschaftslage. Mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr sind wir daher
zufrieden", betonte Dr. Frank Heinricht, Vorsitzender des Vorstandes, auf der
Bilanzpressekonferenz. Der Umsatz des internationalen Technologiekonzerns stieg um 5,1% auf rund 2,2
Mrd. Euro. Leicht verbessert werden konnte das operative Ergebnis (EBIT), das
nunmehr bei 275 Mio. Euro liegt. Der Konzernjahresüberschuss beträgt 206 Mio.
Euro. Zum erfolgreichen Geschäftsjahr haben alle drei Segmente - Precision
Materials, Optical Industries und Home Appliances - beigetragen. Besonders
dynamisch zeigte sich das Geschäft bei Spezialglas für Pharmaverpackungen und
den daraus hergestellten Ampullen, Fläschchen, Spritzen und Karpulen. Dagegen
war die schwierige Lage der Automobilindustrie auch bei SCHOTT spürbar: Vor
allem der Bereich Electronic Packaging mit seinen Komponenten für den Bereich
Automotive litt unter dieser Entwicklung. Gleichzeitig bieten Zukunftsthemen,
wie autonomes Fahren und Elektromobilität, neue Chancen für Spezialgläser. Investitionen deutlich gesteigert, Eigenkapital stabil Für Investitionen in Sachanlagen wurden im Geschäftsjahr 257 Millionen Euro
aufgewendet, ein Plus zum Vorjahr von 38%. Gut die Hälfte davon floss in
deutschsprachige Standorte. Fertiggestellt wurde unter anderem der Ausbau des
Glaskeramik-Kompetenzzentrums im Werk in Mainz, um die hohe Nachfrage nach
ZERODUR® Glaskeramik zu bedienen. Die größte Auslandsinvestition war der Ausbau
der Fertigungskapazitäten eines bestehenden...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland