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Strom

EnBW eröffnet neuen Flagship-Ladepark am Verkehrsknotenpunkt Stuttgart

Unmittelbar an der Autobahn A8 Höhe Leonberger Kreuz gelegen // Zusätzlicher Ankerpunkt im flächendeckenden Schnellladenetz mit 100% Ökostrom Ultraschnell und gleichzeitig komfortabel frische Reichweite laden - genau da, wo E-Mobilist*innen sie brauchen. Wie das in Zukunft aussehen kann, zeigt der Flagship-Ladepark, den die EnBW heute in Rutesheim eröffnet: In der Nähe des Autobahnkreuzes Stuttgart auf der Höhe von Leonberg ist auf der grünen Wiese ein öffentlicher und überdachter Ladepark mit acht Ladepunkten entstanden. Ausgestattet mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt kann hier mit allen gängigen Anschlüssen (CCS, Chademo und auch Typ 2) innerhalb kürzester Zeit ordentlich Reichweite geladen werden: In nur fünf Minuten bekommen Elektroautos 100 Kilometer und ihre Fahrer*innen echte CO2-neutrale Mobilität. Denn alle Ladepunkte werden zu 100% mit Ökostrom versorgt. Das Dach des Parks ist mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet, die in das örtliche Stromnetz einspeist und den Standort selbst mit Energie versorgt. Der neue EnBW-Ladepark zeigt dabei auch mit Blick auf den Komfort, wohin sich moderne Ladeinfrastruktur entwickelt: Ein großzügiges Dach bietet jederzeit Schutz vor der Witterung und eine einladende Beleuchtung sowie Videoüberwachung sorgen für ein sicheres Gefühl auch in der Dunkelheit. Für die schnelle E-Mail zwischendurch oder Unterhaltung während des Ladevorgangs sorgt ein öffentliches WLAN. Eigens von der EnBW entwickelte Kabelsysteme machen die Kabelführung und damit die Handhabung beim Ladevorgang besonders komfortabel. Neben den Standorten auf Parkplätzen oder auch beim Einkaufen bieten Ladeparks wie in Rutesheim eine besonders komfortable Nutzung der Elektromobilität und werden von der EnBW bundesweit errichtet: "Wir leben Elektromobilität aus Überzeugung und Leidenschaft. Deswegen laden unsere Kund*innen an unseren Schnellladern ausschließlich Strom aus regenerativen Energien, denn nur dann...

Sichere Solaranlage: Zertifikate für Komponenten und Installateure geben Orientierung / TÜV Rheinland: Photovoltaikanlage zulegen und Rendite erhöhen / Bei Installateuren auf Fachkompetenz achten

Köln (ots) - Der Anteil von Solarenergie im deutschen Strommix nimmt stetig zu. Lag die Bruttostromerzeugung 2016 hier noch bei 38,1 Terawattstunden (TWh), betrug sie 2019 laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie schon 47,5 TWh. TÜV Rheinland überprüft insbesondere große Photovoltaikanlagen auf ihre Sicherheit und nimmt die Endabnahme von ganzen Solarparks vor. Doch auch für den Kauf und die Installation von Klein- oder Privatanlagen gelten viele dieser Erfahrungen und wertvollen Tipps. Solaranlagen-Installateure und -Hersteller unter die Lupe nehmen "Für den Hersteller von Solarmodulen wie für die mit der Installation beauftragte Firma gilt: Lassen Sie sich deren Fachkompetenz stets durch Zertifikate belegen und diese genauestens aufschlüsseln", rät Jörg Althaus, verantwortlich für Dienstleistungen im Solaranlagenbereich (https://www.tuv.com/germany/de/solar.html) bei TÜV Rheinland. Der erste Schritt sei, eine Firma mit nachgewiesener Fachkompetenz zu finden. Denn die Installateure müssen sich nicht nur mit der Solartechnik, sondern auch mit weiteren Faktoren wie der Statik des Daches auskennen. Vom Dachtyp hängt ab, welche Anlagenbauweise (dachintegriert oder dachparallel) empfehlenswert ist, von den regionalen Gegebenheiten, für welche Wind- oder Schneelasten die Anlage ausgelegt sein muss. Ebenfalls gilt es nachzufragen, welcher Wechselrichter und welche Photovoltaikmodule sich individuell am besten eignen. Die Module sollten nicht nur CE-konform und gemäß DIN EN 61730 sicherheitsgeprüft sein, sondern auch über das ebenfalls von TÜV Rheinland vergebene Qualitätszertifikat nach EN 61215 verfügen. "Verbraucher können genau nachschauen, ob die von ihnen gewählten Solarmodule oder Wechselrichter tatsächlich offiziell geprüft sind", sagt der TÜV Rheinland-Experte. Umstieg auf Solarstrom dank Steuer-Senkung günstiger Die Einrichtung einer Photovoltaikanlage zählt unter CO2-mindernde Maßnahmen und wird daher unter anderem durch KfW-Darlehen und diverse kommunale Boni gefördert. "Gerade jetzt lohnt sich der Umstieg...

eprimo baut deutschlandweite Grünstromcommunity auf / Ökostrom direkt vom Erzeuger

Neu-Isenburg (ots) - - eprimo vernetzt Ökostromproduzenten und Verbraucher - Ökostrom aus dezentralen Anlagen - Faire Konditionen für Grünstromerzeuger - günstiger Ökostrom für Verbraucher Mit der eprimo Grünstromcommunity führt der Ökostrom- und Ökogasanbieter Verbraucher, die nachhaltig grünen Strom beziehen wollen, unmittelbar mit Produzenten von nachhaltig erzeugtem Ökostrom zusammen. Der Strom für die eprimo Grünstromcommunity stammt beispielsweise aus kleinen PV-Anlagen, PV-Freiflächenanlagen und Wasserkraftwerken in Deutschland. Für die Grünstromcommunity kauft eprimo Strommengen aus dezentralen Erzeugungsanlagen, den die Grünstromproduzenten nicht selbst verbrauchen. Diesen Strom gibt eprimo an Verbraucher weiter, die ihren Ökostrom direkt vom Erzeuger beziehen möchten. "Auf der Konsumentenseite ist die Nachfrage nach unserem Grünstromcommunity-Produkt sehr hoch und auch für das Prosumer-Produkt haben wir sehr schnell Interessenten gewinnen können", sagt Jens Michael Peters, Vorsitzender der Geschäftsführung von eprimo: "Unser Ziel ist es, fortlaufend dezentrale Anlagen in ganz Deutschland in die eprimo Grünstromcommunity zu integrieren." Dabei dient die eprimo Grünstromcommunity als Plattform und verbindet die unterschiedlichen Interessen zum Vorteil aller Akteure: Wer selbst erzeugten Ökostrom an die Mitglieder der eprimo Grünstromcommunity liefert, erhält von eprimo einen Betrag, der über den Vergütungssätzen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) liegt. Zugleich garantiert eprimo den Stromkunden einen im Wettbewerbsvergleich attraktiven Ökostrompreis. "Die Kunden entscheiden selbst, welchen Beitrag sie für den Klimaschutz leisten wollen - wir unterstützen unsere Kunden dabei mit bedarfsgerechten innovativen Angeboten", sagt Peters. Pressekontakt: Jürgen Rauschkolb Pressesprecher Tel.: 0 69 / 69 76 70-150 Fax: 0 69 / 69 76 70-49-150 Juergen.Rauschkolb@eprimo.de http://www.eprimo.de eprimo GmbH Flughafenstraße 20 63263 Neu-Isenburg Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/100575/4660094 OTS: eprimo GmbH Original-Content von: eprimo GmbH, übermittelt durch news aktuell

Vehicle to Home: Hager Group und AUDI AG forschen an bidirektionaler Ladetechnik

Blieskastel (ots) - Durch die Einbindung von Elektrofahrzeugen in das häusliche Stromnetz Stromkosten senken, die Netzstabilität erhöhen und gleichzeitig das Klima schonen - diese Vision verfolgen die Hager Group und AUDI AG im Rahmen eines innovativen Forschungsprojekts. Im ersten Halbjahr 2020 lag der Ökostromanteil gemessen am gesamten Strommix in Deutschland erstmals bei über 50 Prozent. Mit diesem steigenden Anteil wächst aber auch ein Grunddilemma regenerativer Energieträger: Sie liefern nicht immer dann Strom, wenn man ihn gerade braucht und umgekehrt fehlt es an Sonnentagen und in Starkwindphasen häufig an Kapazitäten, um die erzeugte Energie zu speichern. Die Hager Group und die AUDI AG haben gemeinsam einen Forschungsansatz entwickelt, der einen entscheidenden Beitrag zur Lösung dieses Dilemmas leisten könnte: das bidirektionale Laden zu Hause - in Fachkreisen als Vehicle to Home bekannt oder kurz V2H. Die Idee ist ebenso einfach wie genial: Die Hochvolt-Batterie des Elektrofahrzeugs wird dabei nicht nur über das häusliche Stromnetz geladen, um als Energiequelle für den Fahrbetrieb zu dienen, sondern auch als dezentrales Speichermedium für das Stromnetz genutzt. "Die Batterie eines E-Autos kann etwa so viel Energie speichern, wie ein Durchschnittshaushalt in einer Woche benötigt", verdeutlicht Ulrich Reiner, E-Mobility-Experte der Hager Group, die potenziellen Speicherkapazitäten. Theoretisch kann die Hochvolt-Batterie eines Elektroautos mit der neuartigen Ladeinfrastruktur künftig über jeden Hausanschluss nicht nur ge- sondern auch ins Stromnetz entladen werden. Immobilienbesitzer, die auf ihrem Dach PV-Strom erzeugen, können ihn in ihrem Fahrzeug speichern und bei Bedarf ins Gebäude abgeben. Diesen Vorgang bezeichnet man als bidirektionales Laden zu Hause oder auch Vehicle to Home (V2H). "V2H hat großes Potential die Stromkosten des Hausbesitzers zu senken und sowohl die...

Kosten für E-Autos: Ladeverluste nicht vergessen / ADAC ermittelt bis zu 25 Prozent mehr an realen Stromkosten

München (ots) - Die Entscheidung für ein Elektrofahrzeug orientiert sich vielfach am Energieverbrauch und damit an den Kosten fürs Aufladen. Die Angaben im Bordcomputer sind jedoch nur die halbe Wahrheit: Sie zeigen lediglich den Verbrauch für den Antrieb an - Verluste beim Ladevorgang bleiben unberücksichtigt, müssen aber mitbezahlt werden. Der ADAC hat 15 E-Autos auf ihren realen Verbrauch an der Ladesäule im Vergleich zur Angabe im Bordcomputer untersucht. Ergebnis: Je nach Fahrzeug weichen die Angaben 10 bis 25 Prozent voneinander ab. Bordcomputer sind grundsätzlich ein sinnvolles Extra und gehören bei vielen Automodellen zur serienmäßigen Ausstattung oder kosten nur einen geringen Aufpreis. Sie informieren über gefahrene Wegstrecken, fällige Wartungsdienste, Durchschnittsgeschwindigkeiten oder den Verbrauch. Der Bordcomputer zeigt bei E-Autos jedoch nur den Verbrauchswert beim Fahren, nicht den gesamten Strombedarf. Grund: Die Messsysteme im Auto können die beim Aufladen anfallenden Verluste nicht erfassen. Ladeverluste entstehen beim Laden in der vorgelagerten Elektroinstallation und der Ladestation, im Bordladegerät des Fahrzeuges und in der Antriebsbatterie. Ladeverluste addieren sich zusammen mit sonstigen Ungenauigkeiten von Bordcomputern zum Teil erheblich: So muss man beim Tesla Model 3 LR knapp 25 Prozent zur Bordcomputer-Angabe addieren, beim Seat Mii electric knapp 21 Prozent und beim Jaguar i-Pace gute 17 Prozent. Aber auch die Mittelklasse-Wagen Renault ZOE (knapp 19 Prozent), Nissan Leaf (17,6 Prozent) und VW e-up! (15,6 Prozent) zeigen ein deutliches Plus. Lediglich der KIA e-Niro (9,9 Prozent) bleibt unter der 10-Prozent-Marke. Um dem Verbraucher eine vollständige Übersicht über den Stromverbrauch zu liefern, fordert der ADAC von den Herstellern, nicht nur die Verbrauchswerte, sondern auch die Ladeverluste in Prozent bei den technischen Angaben mitaufzuführen. Außerdem sollten sie bei...

Strom: Niedersachsen, Saarländer und Rheinland-Pfälzer verbrauchen am meisten

München (ots) - - Deutscher Haushalt benötigt im Durchschnitt 3.332 kWh Strom pro Jahr - Westdeutsche verbrauchen 6,7 Prozent mehr Strom als Ostdeutsche - Anbieterwechsel senkt Strompreis - Gesamtersparnis von 311 Mio. Euro im Jahr Verbraucher in Niedersachsen, im Saarland und in Rheinland-Pfalz verbrauchen am meisten Strom. Im Durchschnitt benötigen sie jeweils knapp über 3.500 kWh pro Jahr und damit rund 28 Prozent mehr als Verbraucher in Berlin (Ø 2.742 kWh). Im Bundesdurchschnitt geben CHECK24-Kunden einen jährlichen Stromverbrauch (https://www.check24.de/strom/stromverbrauch/) von 3.332 kWh an.* Überdurchschnittlich viel Strom benötigen auch Kunden aus Nordrhein-Westfalen und Hessen. Verhältnismäßig sparsam sind neben Berlinern auch Hamburger und Sachsen. "Die aktuellen Rekordstrompreise gleichen Verbraucher durch Stromsparen allein nicht aus" , sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. "Nur durch einen Anbieterwechsel senken Stromkunden ihre Kosten effektiv." Westdeutsche verbrauchen 6,7 Prozent mehr Strom als Ostdeutsche Stromkunden aus dem Westen Deutschlands liegen mit einem jährlichen Verbrauch von durchschnittlich 3.360 kWh pro Jahr knapp über dem bundesweiten Mittel. Sie benötigen damit 6,7 Prozent mehr Strom als ostdeutsche Verbraucher (Ø 3.149 kWh). "Ein möglicher Grund für die unterschiedlichen Verbräuche ist die Zusammensetzung der Haushalte" , sagt Lasse Schmid. "In westdeutschen Bundesländern leben im Schnitt mehr Personen je Haushalt als im Osten." Anbieterwettbewerb senkt Strompreis - Gesamtersparnis von 311 Mio. Euro im Jahr Die Tarife der alternativen Stromversorger sind deutlich günstiger als die Grundversorgung. So sparten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 311 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).** Verbraucher, die Fragen zu ihrem Stromtarif (https://www.check24.de/strom/stromtarife/) haben, erhalten bei den CHECK24-Energieexperten an sieben Tagen die Woche eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. Über...

Landbewohner zahlen mehr als Städter – Strom bis zu neun Prozent teurer

München (ots) - - Strom in Mecklenburg-Vorpommern für Familien auf dem Land 117 Euro teurer als in der Stadt - In ländlichen Regionen kostet Strom durchschnittlich zwei Prozent mehr als in Städten - Anbieterwechsel senkt Strompreis - Gesamtersparnis von 311 Mio. Euro im Jahr Verbraucher, die in ländlichen Gebieten leben, müssen mehr für Strom bezahlen als in Städten. Den größten Unterschied gibt es in Mecklenburg-Vorpommern. Im Durchschnitt unterscheiden sich die Stromkosten (https://www.check24.de/strom/stromkosten/) zwischen Stadt und Land dort um neun Prozent. Für 4.250 kWh bezahlen Stadtbewohner durchschnittlich 1.260 Euro pro Jahr. Für Landbewohner kostet die gleiche Menge Strom im Durchschnitt 117 Euro mehr.* Vergleichsweise hoch sind die Unterschiede auch in Schleswig-Holstein und im Saarland. Über alle Bundesländer hinweg ist Strom in ländlichen Regionen rund zwei Prozent teurer als in Städten. Ein möglicher Grund für die Preisunterschiede sind die Netznutzungsentgelte. Sie werden erhoben, um Erhalt, Qualität, Sicherheit und den Ausbau des Stromnetzes zu gewährleisten. Sie machen rund ein Viertel des Strompreises (https://www.check24.de/strom/strompreise/) aus. "In ländlichen Regionen werden die Netznutzungsentgelte aufgrund der geringeren Einwohnerdichte auf weniger Schultern verteilt" , sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. "Außerdem werden Investitionen in die Energiewende vor allem auf dem Land getätigt. Die Kosten dafür legen die Betreiber des örtlichen Verteilnetzes anteilig auf die Stromkunden um." Einzig in Hessen und Thüringen ist das Phänomen umgekehrt und Landbewohner profitieren von minimal günstigeren Preisen im Vergleich zu Stadtbewohnern. Anbieterwettbewerb senkt Strompreis - Gesamtersparnis von 311 Mio. Euro im Jahr Die Tarife der alternativen Stromversorger sind deutlich günstiger als die Grundversorgung. Sosparten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 311 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer...

Kommunaler Offshore-Windpark vollständig in Betrieb / Trianel Windpark Borkum II fertiggestellt

Oldenburg, Aachen (ots) - Der Trianel Windpark Borkum II (TWB II) ist vollständig in Betrieb. Seit dem 30. Juni 2020 drehen sich alle Rotoren der 32 Windkraftanlagen im kommunalen Offshore-Windpark in der Nordsee. Damit wurde das Offshore-Projekt TWB II nach exakt zwei Jahren Bauzeit fertiggestellt. Mit einer Gesamtleistung von 200 MW produziert der Windpark vor der Küste Borkums Ökostrom für rund 200.000 Haushalte pro Jahr. Mit TWB II geht der letzte Offshore-Windpark mit einer Festvergütung nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz ans Netz. "Trotz der unerwartet großen Herausforderung in der Bauphase haben wir gemeinsam mit unseren Gesellschaftern, unseren Partnern und der besonderen Tatkraft des Projektteams das kommunale Offshore-Projekt erfolgreich fertigstellen können", sagt Klaus Horstick, Geschäftsführer der Trianel Windkraftwerk Borkum II GmbH & Co. KG. Im April 2019 meldete der Anlagenhersteller Senvion überraschend Insolvenz an. Den Projektpartnern Trianel und EWE gelang es gemeinsam mit Senvion, die Produktion und Lieferung der Turbinen sicherzustellen. Jedoch verzögerte sich der Installationszeitplan für die Windkraftanlagen um mehrere Monate, sodass sich der ursprüngliche Fertigstellungstermin von Ende 2019 in die erste Jahreshälfte 2020 verschoben hat. "Auch 10 Jahre nach der Inbetriebnahme des ersten Windparks in der Nordsee, alpha ventus, ist der Ausbau der Offshore-Windenergie immer noch eine wichtige Mission mit großen Chancen und technischen Herausforderungen außerhalb jeglicher Routine," freut sich Irina Lucke, Geschäftsführerin der EWE Offshore Service & Solutions GmbH, über den erreichten Meilenstein bei TWB II. Die feierliche Einweihung des Nordsee-Windparks, an dem 20 Stadtwerke, regionale Energieversorger und kommunalnahe Unternehmen aus Deutschland und der Schweiz beteiligt sind, ist für Frühjahr/Sommer 2021 vorgesehen. Ende Juni 2018 starteten die Projektpartner Trianel und EWE die Bauphase für den Offshore-Windpark mit dem...
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