StartSchlagworteSoziales

Soziales

Berlin: Großkundgebung für einen freien Iran

Berlin (ots) - Auch in Zeiten der Corona-Krise findet der iranische Widerstand Mittel und Wege, um den Protest gegen das Regime in Teheran zu artikulieren. So haben am Freitag, den 17. Juli 2020 zehntausende Exil-Iraner aus allen Gesellschaftsschichten an der größten virtuellen Konferenz der Welt teilgenommen: der Weltkonferenz "Freier Iran". Eine Großkundgebung - unter Beachtung der Corona-Regeln - in Berlin-Mitte zu demselben Thema wurde der Konferenz zugeschaltet. Damit waren mehr als 30.000 Orte in mehr als 100 Ländern über das Internet miteinander verbunden. Fast 1.000 bekannte Politiker nahmen an der Konferenz teil und bekannten sich zu ihrem Engagement für die Freiheit des iranischen Volk und seinen organisierten Widerstand. Die Großkundgebung am Brandenburger Tor in Berlin wurde von der iranischen Hauptopposition, dem Nationalen Widerstandsrat Iran (NWRI) und der Menschenrechtsorganisation UNHH e.V. (Vorsitzender Christian Zimmermann) organisiert. NWRI-Deutschlandsprecher Javad Dabiran sagte: "Das ist eine Versammlung gegen die Mullah-Diktatur, für einen freien Iran und für die Aussetzung von Hinrichtungsurteilen gegen Protestierende im Iran. Drei junge Männer sind zurzeit unmittelbar vom Tode bedroht. Die Botschaft dieser Veranstaltung besteht in der Zustimmung zur Sehnsucht des iranischen Volkes nach einem Regime-Wandel." Die Teilnehmer forderten die Bundesregierung auf, Druck auf das iranische Regime auszuüben, um aktuelle Hinrichtungsurteile gegen junge Demonstranten auszusetzen. "Erneut wurden in letzten Tagen iranische Städte zu Stätten von Demonstrationen gegen das Regime. Das Volk fordert den Regimewechsel; der Widerstand führt es an. Davon gibt es kein Zurück. Die Mullahs müssen für ihre Repression, ihren Terrorismus und ihre Kriegstreiberei von der Weltgemeinschaft zur Rechenschaft gezogen werden. Die Welt sollte dem iranischen Volk und dem Widerstand beistehen", so Javad Dabiran. Oppositionsführerin Maryam Rajavi sprach live zu...

ZEIT, DIE DINGE NEU ZU SEHEN / Bertelsmann Content Alliance initiiert zukunftsorientierte Kampagne

Hamburg/Köln/Berlin (ots) - Die Unternehmen der Bertelsmann Content Alliance initiieren unter dem Claim ZEIT, DIE DINGE NEU ZU SEHEN eine Kampagne, die den Blick auf positive Aspekte der Veränderungen richtet, die die Corona-Pandemie in unserer Gesellschaft auslöst. Die andauernde Krise hat das Leben aller Menschen in Deutschland in den vergangenen Monaten geprägt. Auch langfristig wird sie Auswirkungen auf unsere Gesellschaft haben. Wir erleben eine Zeit, die für Verunsicherung sorgen mag, die aber auch echte Chancen für unser künftiges Zusammenleben birgt. Im Fokus der neuen Kampagne ZEIT, DIE DINGE NEU ZU SEHEN steht die Kraft der Gemeinschaft. Von themenspezifischen Beiträgen, den UFA Filmnächten im Netz bis hin zu Social-Media-Initiativen, möchten die Unternehmen der Bertelsmann Content Alliance über alle Mediengattungen hinweg dazu anregen, neue Perspektiven einzunehmen, um aktuellen und zukünftigen Herausforderungen positiv und gemeinsam zu begegnen. Inhaltliches Herz der Kampagne ist die Microsite http://www.zeit-die-dinge-neu-zu-sehen.de . Hier werden alle Aktivitäten der Initiative für Zuschauer, Leser, Hörer und User gebündelt, Informationen rund um die Kampagne zur Verfügung gestellt sowie über eine Socialwall (#neusehen) Reaktionen zur Initiative aus dem Netz abgebildet. Stephan Schäfer, Geschäftsführer Inhalte und Marken der Mediengruppe RTL, Chief Product Officer Gruner + Jahr : "Die Corona-Krise hat uns offenbart, welcher Gemeinschaftsgeist in uns allen steckt und wie wichtig dieser ist. Daran knüpfen wir jetzt an. Die Stärke der Unternehmen der Bertelsmann Content Alliance liegt darin, Menschen zusammenzubringen. Mit unserer Initiative 'Zeit, die Dinge neu zu sehen' feiern wir den Gemeinschaftssinn und eröffnen neue Perspektiven für unser Zusammenleben. Wir möchten den Menschen in Deutschland nah sein, uns austauschen, voneinander lernen und konkrete Hilfe anbieten. Und manchmal möchten wir auch einfach...

Heuschreckenplage: Deutsche Bank Stiftung und Deutsche Bank Afrika Stiftung verdoppeln Spenden für Somalia

Frankfurt am Main (ots) - In Ostafrika droht die Heuschreckenplage zu einer humanitären Krise zu führen, schätzungsweise sind dann bis zu 25 Millionen Menschen von Hunger bedroht. Aus diesem Anlass rufen die Deutsche Bank Stiftung und die Deutsche Bank Afrika Stiftung einen "Matchingfonds Heuschreckenplage" für Somalia ins Leben. Damit unterstützen sie das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bei ihren Nothilfemaßnahmen vor Ort. Bereits zu Jahresbeginn hatte sich die Katastrophe verstärkt, Somalia rief im Februar 2020 den Notstand aus. Die Heuschreckenpopulation könnte nun bis zu 8.000 Mal größer werden und droht, die kommende Ernte vernichten. Experten schätzen, dass Somalia am schwersten von der Heuschreckenplage betroffen sein wird. Somalia zählt zu den ärmsten Ländern in der Region und ist von wiederkehrenden Naturkatstrophen wie Dürren und Überflutungen schwer betroffen, zudem ist die politische Lage angespannt. Die Corona-Pandemie erschwert die ohnehin schon schwierige Bekämpfung der Heuschreckenplage. Laut einer aktuellen Prognose könnten in den kommenden Monaten rund 20 Prozent der somalischen Bevölkerung akut mangel- oder unterernährt sein. Mit dem "Matchingfonds Heuschreckenplage" rufen die Deutsche Bank Stiftung und die Deutsche Bank zu Spenden auf. Jeder gespendete Euro wird durch den mit insgesamt 50.000 Euro ausgestatteten Matchingfonds verdoppelt. Die eingesammelten Gelder werden vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) für Bargeldhilfen eingesetzt. Damit können die Menschen in Würde und Eigenverantwortung vor allem ihren Grundbedarf an Nahrung decken. Die Deutsche Bank Stiftung zielt mit ihren Aktivitäten auf die Entwicklung und Stärkung von Potentialen insbesondere junger Menschen. Sie initiiert und unterstützt Projekte, die neue Erfahrungsräume eröffnen. Ebenso ermutigt sie im Bereich der Exzellenzförderung vor allem den künstlerischen Nachwuchs, Neues zu wagen und professionelle Fähigkeiten auszubauen. Viele Projekte tragen zur Integration...

Hohes Interesse an den RTLZWEI-Sozialreportagen

München (ots) - - Spitzwerte für "Armes Deutschland - Deine Kinder": 9,2 % MA (14-49 Jahre) und 18,2 % MA (14-29 Jahre) - Ebenfalls mit Rekordwerten: "Hartz und herzlich - Rückkehr in die Benz-Baracken" mit 10,5 % MA (14-49 Jahre) und 16,6 % MA (14-29 Jahre) - RTLZWEI-Tagesmarktanteil: 6,4 % RTL ZWEI blickt auf einen erfolgreichen Dienstagabend zurück: Zur besten Sendezeit erreichte eine Folge "Armes Deutschland - Deine Kinder" 9,2 % MA in der Kernzielgruppe (14-49 Jahre) und 18,2 % MA bei den 14-29-Jährigen. In der jungen Zielgruppe der 14-29-Jährigen stellte die gestrige Ausstrahlung damit einen Formatbestwert auf. Bis zu 1,24 Mio. Zuschauer gesamt verfolgten die von der Good Times Fernsehproduktions GmbH produzierte Sendung über das Schicksal armutsgefährdeter Kinder. Im Anschluss überzeugte einmal mehr "Hartz und herzlich" und war ebenfalls besonders bei den jungen Zuschauern gefragt: Eine Folge der von Ufa Show & Factual produzierten Sozialreportage über die Rückkehr in die Mannheimer Benz-Baracken erzielte 10,5 % MA bei den 14-49-Jährigen und 16,6 % MA in der jungen Zielgruppe (14-29 Jahre). Bis zu 1,08 Mio. Zuschauer gesamt verfolgten das Format in der Late Prime ab 22:15 Uhr. Insgesamt erzielte RTLZWEI einen Tagesmarktanteil von 6,4 %. Daten © AGF in Zusammenarbeit mit GfK; VideoScope, Marktstandard TV, 21.07.2020, vorläufig gewichtet. Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die Daten auf die 14-bis 49-Jährigen. Pressekontakt: RTLZWEI Programmkommunikation 089 - 64185 0 kommunikation@rtl2.de Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/6605/4658751 OTS: RTLZWEI Original-Content von: RTLZWEI, übermittelt durch news aktuell

CHECK24 hilft: 24.000 Euro für die Krisenintervention der AETAS Kinderstiftung

München (ots) - - AETAS Kinderstiftung leistet Akutversorgung nach schweren Schicksalsschlägen - CHECK24 setzt sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein CHECK24 spendet der AETAS Kinderstiftung 24.000 Euro. Die Stiftung betreut Kinder und Familien, die so schwere Schicksalsschläge erleben mussten, dass sie umgehend professionelle Hilfe benötigen. Der häufigste Unterstützungsanlass ist das plötzliche und traumatische Versterben eines Elternteils z. B. durch Unfall, Suizid oder auch Mord. Den bisher größten Einsatz hatte das Kriseninterventionsteam nach dem Amoklauf am Münchner Olympia Einkaufszentrum in 2016. Ziel des mehrfach ausgezeichneten Konzepts ist es, die Kinder frühzeitig und ganzheitlich zu betreuen, damit sie möglichst keinen langfristigen psychischen Schaden erleiden und wieder hoffnungsvoll in die Zukunft blicken können. "Kinder und Familien, die schlimmste Erlebnisse zu verarbeiten haben, sollten schnell unbürokratische Hilfe bekommen" , sagt Christoph Röttele, CEO und Sprecher der Geschäftsführung bei CHECK24. "Das Interventionskonzept der AETAS Kinderstiftung beindruckt uns sehr und CHECK24 freut sich, einen kleinen Beitrag dazu leisten zu können." "CHECK24 hilft": Vergleichsportal setzt sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein CHECK24 setzt sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche in Deutschland ein. Das gesellschaftliche Engagement beruht auf drei Säulen: dem Förderprogramm, den Mitarbeiterprojekten und der Punkte-Spendenaktion. Mit dem Förderprogramm unterstützt das Vergleichsportal bundesweit an seinen Standorten Vereine und Projekte mit bis zu 24.000 Euro. Bisher geförderte Organisationen sind unter anderem die Spielstadt Mini-München, die Stiftung Kick ins Leben und der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. Außerdem ermutigt das Vergleichsportal seine Mitarbeiter, sich ehrenamtlich zu engagieren und unterstützt diese Mitarbeiterprojekte mit jeweils bis zu 2.000 Euro. Dritte Säule ist eine Punkte-Spendenaktion. Seit Juni 2016 können Kunden gesammelte CHECK24-Punkte spenden und damit Kinderhilfsorganisationen unterstützen. CHECK24 verdoppelt die gespendeten...

„NACHTCAFÉ: Familie – was uns eint, was uns entzweit“

Baden-Baden (ots) - Michael Steinbrecher spricht u. a. mit Christian Rappe, dessen Sohn sich dem IS anschloss / Freitag, 24. Juli 2020, 22 Uhr, SWR Fernsehen Innerhalb einer Familie steht man sich oftmals sehr nah und fühlt sich verbunden - doch gleichzeitig bietet Familie auch besonders viel Konfliktpotential. Häufig sind Familienmitglieder in Krisen die erste Anlaufstelle. Wenn man einen Schicksalsschlag durchstehen oder einen Verlust verarbeiten muss, steht im besten Fall die ganze Familie zusammen. Vieles kann Familienmitglieder jedoch auch voneinander entfremden: ob unterschiedliche Ansichten oder Erkrankungen wie Depressionen, die dazu führen, dass man nicht mehr an einen geliebten Menschen herankommt. Auch äußere Umstände können zu einer Entfremdung führen. Wie geht man mit Krisen innerhalb der Familie um? Wie kommen Eltern an ihr Kind heran, das auf die schiefe Bahn gerät? Wie wirbt ein Kind für Verständnis bei Eltern, die seinen Lebenswandel nicht akzeptieren wollen? Wie lassen sich Familienstreitigkeiten beilegen und wann ist Trennung die bessere Lösung? Darüber spricht Michael Steinbrecher mit seinen Gästen im "NACHTCAFÉ: Familie - was uns eint, was uns entzweit" am Freitag, 24. Juli, 22 Uhr, im SWR Fernsehen. Die Gäste im "NACHTCAFÉ": Christian Rappe konnte seinen Sohn, der sich dem IS in Syrien anschloss, nicht retten Es begann schleichend - und dann war es schnell zu spät: Christian Rappe musste hilflos zusehen, wie sich sein Sohn radikalisierte und sich dem IS in Syrien anschloss. "Er war so verblendet von dieser Ideologie. Das Leben auf der Erde war für ihn zweitrangig." Der verzweifelte Vater reiste nach Syrien, um seinen Sohn aus den Fängen der Terroristen zu befreien - doch es war bereits zu spät. Katja Westphals...

Kompromiss beim EU-Gipfel Engelen-Kefer: Wir sind über das schwere Aufbaupaket sehr erleichtert

Berlin (ots) - - Grünes Licht für Rettungspaket: Wichtige Fragen zum Corona-Krisenpaket und den EU-Haushaltsrahmen bleiben dennoch offen - Einführung einer EU-weiten Arbeitslosenrückversicherung ist entscheidend Berlin/Brüssel. Der SoVD hat mit Erleichterung festgestellt, dass sich die 27 Staats- und Regierungschefs auf einen Wiederaufbaufonds von 750 Milliarden Euro geeinigt haben. Das ist ein Zeichen nach Worten von SoVD-Vizepräsidentin Ursula Engelen-Kefer für die Bereitschaft der EU Mitgliedsländer "die Corona-Pandemie gemeinsam zu bewältigen". "Der SoVD hält es für besonders wichtig, dass die Vergabe der Finanzmittel mit der Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit verknüpft werden soll. Für den SoVD ist unverzichtbar, dass damit auch die soziale Infrastruktur und sozialgerechte Orientierung in den Mitgliedsländern gestärkt wird." Entscheidend sei die Einführung einer EU-weiten Arbeitslosenrückversicherung, damit über einen nationalen Fonds Krisenländer in Not einen "finanziellen Ausgleich bei ihren einzelstaatlichen Arbeitslosenversicherungssystemen erhalten können und die zunehmende Arbeitslosigkeit in der Corona-Krise bekämpfen können". Engelen-Kefer fügt hinzu: "Wir brauchen als Voraussetzung einer EU-Arbeitslosenrückversicherung eine EU-Richtlinie für eine flächendeckende Arbeitslosenversicherung. Danach wären die Mitgliedsländer zunächst verpflichtet, nationale Arbeitslosenversicherungssysteme mit einem ausreichenden Niveau einzuführen oder aufzustocken." In Deutschland bestehe ebenso dringender Handlungsbedarf bei der Verbesserung der Arbeitslosenversicherung, die als Pflichtversicherung nur noch rund ein Drittel der von Arbeitslosigkeit Betroffenen schütze. Die nationale Arbeitslosenversicherung könnte laut Engelen-Kefer im Krisenfall über den EU-Strukturfonds unterstützt werden. Pressekontakt: Pressekontakt: Murat Ham V. i. S. d. P. Pressesprecher Leiter der Pressestelle SoVD-Bundesverband Pressestelle Stralauer Str. 63 10179 Berlin Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -263 Fax: 030/72 62 22 328 E-Mail: pressestelle@sovd.de Twitter: @sovd_bund Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/43645/4657907 OTS: ...

Kinderlähmung, Malaria und HIV könnten wieder zunehmen / SOS-Kinderdörfer befürchten in Folge der Corona-Bekämpfung Zusammenbruch der Gesundheitssysteme armer Länder

Mogadischu (ots) - Die weltweite Bekämpfung von COVID-19 lässt die fragilen Gesundheitssysteme armer Länder nach Angaben der SOS-Kinderdörfer zusammenbrechen. Es sei zu befürchten, dass sich Krankheiten wie Kinderlähmung, Malaria, HIV oder Durchfall wieder weiter ausbreiten und zu einer massiven Zunahme der Kindersterblichkeit führen. Dr. Dimbil Deqa, Ärztin der Hilfsorganisation in Somalia, sagt: "All diese Erkrankungen waren rückläufig. Wir erleben gerade, wie die Fortschritte der letzten Jahrzehnte zunichtegemacht werden." Erklärtes Ziel der Vereinten Nationen sei es, bis 2030 Krankheiten wie Tuberkulose oder Malaria auszurotten und dafür zu sorgen, dass kein Kind unter fünf Jahren mehr an einer vermeidbaren Ursache stirbt. "Das ist kaum noch zu erreichen!", sagt die SOS-Ärztin. Bereits jetzt komme es zu Engpässen bei der Medikamentenversorgung für HIV-Patienten, Impfkampagnen würden ausgesetzt, Tuberkulose-Erkrankungen nicht rechtzeitig diagnostiziert und behandelt, Moskitonetze zum Schutz gegen Malaria nicht ausgeliefert, Schwangere bekämen keine Hilfe. Auch der eingeschränkte Transport mache den Besuch einer Klinik für viele Patienten unmöglich. Dr. Dimbil Deqa sagt: "Man muss sich vor Augen führen, wie denkbar schlecht die Ausgangslage in einem Land wie Somalia ist: Ein einziger Arzt ist hier für 40.000 Einwohner zuständig. Um Kinderleben zu retten, wäre entscheidend, die Gesundheitssysteme in Ländern wie Somalia deutlich zu stärken. Durch die notwendigen Corona-Maßnahmen geschieht aber genau das Gegenteil." Eine aktuell im "Lancet" veröffentlichte Studie gehe davon aus, dass im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie in den nächsten fünf Jahren 10 Prozent mehr Menschen an AIDS, 20 Prozent mehr an Tuberkulose und 36 Prozent mehr an Malaria sterben könnten. Andere Prognosen seien noch deutlich düsterer. Laut Luciana Dabramo, weltweite Nothilfekoordinatorin der Hilfsorganisation in Wien, wird auch die im Zuge der Pandemie...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland