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Österreichisches Unternehmen ermöglicht österreichische Wasserstoffstrategie

Wien (ots) - Herstellung von grünem Wasserstoff erstmals ab 2 Euro/kg möglich - Neue Perspektiven auch für derzeit unrentable Biomassekraftwerke Wie die Hydrogen eMobility AG heute in einer Presseerklärung bekannt gab, verfügt sie über eine Technologie, die mit maximaler Energieeffizienz durch Trocknung und Vergasung von Holz die die Herstellung von grünem Wasserstoff zu einem bis dato nicht erreichbarem Herstellpreis ab EUR 2,-/kg Wasserstoff ermöglichen soll. Dabei setzt das österreichische Unternehmen, das seinen Sitz im Wiener Schloss Schönbrunn hat, auf eine patentrechtlich geschützte eigene Technologie zur Trocknung und Vergasung von Schadholz aus heimischen Wäldern. Dazu der Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Meilinger: "Mit unserer Technologie wird es erstmals wirklich möglich den öffentlichen Verkehr zu ökologisieren, indem Busse, Gemeindefuhrparks und Fahrzeuge der öffentlichen Verwaltung auf Antriebe mit Brennstoffzellen umgestellt werden. Unser Produkt ist reiner grüner Wasserstoff, da wir diesen ausschließlich aus Energieholz und dem durch den Klimawandel erheblich steigenden Mengen an Sturm- und Schadholz herstellen. Damit bieten wir der Forstwirtschaft nicht nur neue Verwertungskapazitäten für diese niederwertigen Holzsortimente an, sondern bewahren sie auch vor dem Hintergrund der damit einhergehenden notwendigen Eindämmung von Borkenkäferschäden vor hohen Wertverlust ihrer Wälder" und Meilinger weiter: "Dabei hat unsere Technologie nicht nur einen ressourcenschonenden Brennstoffnutzungsgrad von mehr als 97%, sondern ermöglicht einen Verkaufspreis unseres grünen Wasserstoffes, der um ca. ein Drittel niedriger sein wird, als die aktuellen Treibstoffkosten aus fossilen Energieträgen wie beispielsweise Diesel. Damit hat unsere Technologie ein absolutes Alleinstellungsmerkmal, da selbst große Konzerne grünen Wasserstoff derzeit nicht unter einen Preis von EUR 10,--/kg herstellen könnten". In diesem Zusammenhang betont das Wiener Unternehmen auch, dass das von ihm entwickelte Herstellverfahren neben dem Hauptprodukt grüner...

GSB Gold Standard Banking, Josip Heit und SPREE FLUG Luftfahrt in Zeiten des Coronavirus

GSB Gold Standard Banking, Josip Heit und SPREE FLUG Luftfahrt in Zeiten des Coronavirus Hamburg (ots) - In der Coronavirus-Pandemie treffen Stellenstreichungen, wie aktuell beim Flugzeugbauer Airbus, die Bundesrepublik Deutschland besonders hart. Die 5100 Stellen welche wegfallen sollen, bremsen nicht nur die deutsche Konjunktur, sondern belasten auch den Staatshaushalt. Weltweit will Airbus wegen der Coronakrise ganze 15 000 Stellen streichen. Auch in anderen Ländern setzt der Konzern den Rotstift an: In Frankreich sollen 5000 Stellen wegfallen, in Spanien 900, 1700 in Großbritannien und 1300 an weiteren weltweiten Standorten. Eine wirkliche Überraschung sind die Stellenstreichungen jedoch nicht. Der Franzose Faury hatte bereits vor einigen Tagen angekündigt, dass Airbus für zwei Jahre seine Produktion und seine Auslieferungen massiv drosseln werde. In diesem Zusammenhang gibt es allerdings auch Lichtblicke, wie die GSB Gold Standard Corporation AG mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Josip Heit. So ist Heit derzeit dabei, die konzerneigene Flugzeugflotte mit Embraer Jets, wie der Phenom 300 E und der Praetor 600 auszubauen und diese durch das seit 1993 erfolgreich am Markt agierende Luftfahrtunternehmen SPREE FLUG Luftfahrt GmbH, mit ihren Flugkapitänen und Co-Piloten sowie Flugbegleitern, unter der Führung von Unternehmensinhaber und Chefpilot Paul Häusler, operieren zu lassen. Die Phenom 300E ist laut GAMA (General Aviation Manufacturers Association) der "erfolgreichste Business Jet der vergangenen Dekade". Nun hat der brasilianische Hersteller seinen Bestseller weiter verbessert und deutlich schneller gemacht. Die neue Phenom 300E erreicht Mach 0.8, dies entspricht einer maximalen Reisegeschwindigkeit von 464 Knoten (859.33 km/h). Die Reichweite mit fünf Personen an Bord gibt Embraer mit 2010 Nautischen Meilen (3724 km) (inklusive NBAA IFR-Reserve) an. In Bezug der Vorteile von einem Business Jet stellt Konzernchef...

Papierindustrie: Stoffliche Nutzung von Holz muss Vorrang haben

Bonn (ots) - Die deutsche Papierindustrie warnt davor, die Förderung der energetischen Nutzung von Holz weiter auszubauen. "In Anbetracht des derzeitigen Überangebots an Schadholz ist die Verbrennung des wertvollen Rohstoffs Holz keine dauerhafte Lösung, auch unter Klimagesichtspunkten dürfe nicht nur allein auf eine energetische Holznutzung gesetzt werden", erklärte der Vorsitzende des Ausschusses Forst- und Holz im Verband Deutscher Papierfabriken, Leonhard Nossol. Nossol verwies auf das jüngste Gutachten des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU) - einem Beratungsgremium der Bundesregierung - in dem die Experten die Befürchtung äußern, dass eine Ausweitung der energetischen Holznutzung zusätzlichen Holzbedarf generiere. Wenn fossile Kraftwerke auf Holzbrennstoffe umgerüstet würden, bedeute das einen wachsenden Bedarf an Energieholz. Zusätzlich Energieholzplantagen könnten Ackerflächen und Nutzwälder verdrängen, schreiben die Experten in dem Bericht. Kritisch sieht Nossol den Hinweis des Sachverständigenrates, zumindest Rest- und Abfallholz energetisch zu verwerten. "Auch dieses Holz kann in einer Kaskadennutzung zuerst stofflich genutzt werden." "Auch das durch Sturmschäden und Borkenkäferbefall vorhandene Überangebot an Holz darf jetzt nicht gedankenlos verfeuert werden", sagte Nossol. Die derzeitigen Kalamitäten würden in den kommenden Jahren zu einem verringerten Einschlag und zu Rohstoffknappheit in einer langen stofflichen Wertschöpfungskette führen, zu der auch die Zellstoff- und Papierindustrie gehöre. Studien belegen, dass die stoffliche Nutzung von Holz eine 9-fach höhere Wertschöpfung und eine bis zu 7-fach höhere Beschäftigungswirkung mit sich bringt als die Verbrennung. Pressekontakt: Gregor Andreas Geiger Bereichsleiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Director Press and Public Relations Verband Deutscher Papierfabriken e. V. German Pulp and Paper Association Adenauerallee 55 53113 Bonn FON +49 (0) 2 28 2 67 05 30 FAX +49 (0) 2 28 2 67 05 50 Mobil +49 (0) 1 72 2 53 45 52 http://www.vdp-online.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/16061/4621709 OTS: ...

Der Dachstuhl wächst in wenigen Sekunden nach / Bauen mit natürlichen Ressourcen ist ein echter Mega-Trend

Ostfildern (ots) - Ein Blick unters Dach macht deutlich, dass so gut wie kein Haus ohne Holz auskommt: Fast jedes Dachtragwerk besteht aus dem Naturwerkstoff. Dachbau-Experten der Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte erläutern, warum Tragwerke aus Nagelplattenbindern besonders nachhaltig sind und immer beliebter werden. Ein Feature von Achim Dathe, Baufachjournalist abp Der Holzvorrat in Deutschland wird aktuell - über alle Baumarten hinweg - auf rund 3,7 Mrd. Kubikmeter geschätzt - das ist mehr als in jedem anderen Land West-Europas! Im FORUM HOLZBAU, einer Geschäftsstelle mehrerer Holzbauverbände in Ostfildern/Baden-Württemberg, geht man davon aus, dass in staatlichen und privaten Forsten pro Jahr rund 120 Mio. Kubikmeter Rohholz hinzukommen. Von diesem natürlichen Zuwachs wird mit 76 Mio. Kubikmetern zurzeit nur etwas mehr als die Hälfte verbraucht. Häuser aus Holz zu bauen, gilt deshalb zu Recht als vorbildlich nachhaltig. "In unseren Wäldern wächst Jahr für Jahr wesentlich mehr Holz nach, als die Bauwirtschaft verbaut: Mit jeder Sekunde nimmt der Holzvorrat in Deutschland um zirka drei Kubikmeter zu. Umgerechnet auf einen Dachstuhl aus Nagelplattenbindern für ein Einfamilienhaus mit 140 qm Wohnfläche heißt das, dass das gesamte verwendete Naturmaterial innerhalb von nur zwei bis drei Sekunden im Wald nachgewachsen ist! , hebt Dipl.-Ing. Dennis Beyer hervor, Mitglied im Marketingausschuss des Interessenverbandes Nagelplatten (GIN) und Geschäftsführer des Nagelplattenbinderherstellers Ing.-Holzbau Beyer aus Dittersdorf in Thüringen. Emissionsstopper der Extraklasse Dass immer mehr Bauherren auf Holz setzen, liegt natürlich auch daran, dass Bäume große Mengen Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen und Holz der einzige Werkstoff ist, der während seiner gesamten Nutzungszeit als Bauprodukt das Treibhausgas speichert. Der Effekt: Die klimaschädlichen Emissionen werden umso stärker reduziert, je mehr mit Holz gebaut wird. Der...

TIMBERFARM GloReg – Global and Regional Sourcing & Trading von Naturkautschuk

Düsseldorf (ots) - Der Kautschukhandel des Düsseldorf Unternehmens TIMBERFARM, welcher sich hinter der Bezeichnung GloReg verbirgt, schreibt das aktuell spannendste Kapitel der TIMBERFARM-Unternehmensentwicklung (https://timberfarm-gmbh.de/) . Ursprünglich ist GloReg ins Leben gerufen worden, um die TIMBERFARM-Kautschukfabrik GRAN PIEDRA in den ersten Betriebsjahren zusätzlich mit importiertem Naturkautschuk besser auslasten zu können. Das Kautschukvolumen aus den TIMBERFARM-Kautschukplantagen in Panama nimmt zwar Jahr für Jahr zu, wird aber erst in den kommenden Jahren die maximale GRAN-PIEDRA-Verarbeitungskapazität voll nutzen können. Um diese voraussehbare Unterauslastung zu kompensieren, wird durch die GloReg-Abteilung Rohkautschuk aus anderen Ländern zur Verarbeitung in der Kautschukfabrik GRAN PIEDRA in Panama importiert. Schon nach einer kurzen Anlaufphase hat Herr Maximilian Breidenstein (https://maximilian-breidenstein.de/timberfarm-gmbh/) , Geschäftsführer der TIMBERFARM Unternehmen festgestellt, dass es sowohl in Lateinamerika, vor allem aber in Asien, unzählige Kautschukfabriken gibt, welche die Kautschuknachfrage der weiterverarbeitenden Kautschukindustrie (insbesondere der regionalen Reifenindustrie) mit dem lokal vorhandenen Naturkautschuk nicht decken können und deshalb ebenfalls auf den Import von Rohkautschuk angewiesen sind. Gleichzeitig ist die Situation in zahlreichen Ländern Afrikas - für TIMBERFARM derzeit insbesondere in Côte d'Ivoire (Elfenbeinküste) - genau umgekehrt. In diesen Ländern gibt es viel zu wenig Kautschukfabriken, um den dort geernteten Rohkautschuk zu industriellen Standardprodukten zu verarbeiten. TIMBERFARM hat sich diesen Umstand zügig zunutze gemacht und bedient heute nicht nur die eigene Kautschukfabrik GRAN PIEDRA mit Rohkautschuk, sondern auch mehrere große Kautschukfabriken in Asien und Lateinamerika. Um an diesem großen und stetig wachsenden Handelsmarkt bestmöglich partizipieren zu können, baut TIMBERFARM sein GloReg-Handelsgeschäft quantitativ und qualitativ Schritt für Schritt aus. Pressekontakt: TIMBERFARM GmbH Friedrich-Ebert-Str. 31 40210 Düsseldorf 0211 / 64 958 100 info@timberfarm.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/144485/4597293 OTS: ...

Der deutsche Wald zwischen Klimaschutz und Klimastress

Frankfurt am Main (ots) - Der Klimawandel wird auch in Deutschland immer stärker spürbar. Hitze, Trockenheit, Stürme und Schädlingsbefall setzen insbesondere den Wäldern stark zu und schaden damit der Forstwirtschaft. Gleichzeitig tragen Bäume zur Stabilisierung des Klimas bei, weil sie der Atmosphäre CO2 entziehen und den Kohlenstoff langfristig im Holz speichern. Dieses Spannungsfeld zwischen Klimaschutz und Klimastress, in dem sich die deutsche Forstwirtschaft befindet, beleuchtet die Landwirtschaftliche Rentenbank in einem "Agrar Spezial" im Rahmen ihres Geschäftsberichts 2019. Der Wald ist in Deutschland - nach der Landwirtschaft - die flächenmäßig zweitwichtigste Landnutzungsform. Der größte Teil der deutschen Wälder wird forstwirtschaftlich genutzt und ist damit als Rohstoffproduzent gleichzeitig Ausgangspunkt für weitere Wertschöpfungsstufen. Der Wald erfüllt aber auch Funktionen für den Natur- und Wasserhaushalt und für das Klima (Ökosystemleistungen) sowie für die Erholung und Freizeitgestaltung der Bevölkerung. Die extremen Klimaereignisse der letzten zwei Jahre haben große Schäden im Forst verursacht. Nach aktuellen Schätzungen müssen etwa 245 000 Hektar Wald in Deutschland wieder aufgeforstet werden - das entspricht nahezu der Fläche des Saarlands. Das hat erhebliche wirtschaftliche Konsequenzen für die Waldbesitzer. Der verfrühte Einschlag der Bäume, Vermarktungsschwierigkeiten des Rohholzes und sinkende Preise aufgrund der hohen Schadholzmengen lassen die Erträge einbrechen. Zusätzlich entstehen hohe Kosten für die Beseitigung der Schäden sowie für die anschließende Wiederaufforstung der betroffenen Flächen. Die deutsche Forstwirtschaft ist daher gefordert, Konzepte für einen klimaangepassten Waldumbau zu entwickeln und umzusetzen. Davon hängt nicht nur die Zukunft des Wirtschaftszweigs ab, sondern auch der Erhalt der zahlreichen Ökosystemleistungen des Waldes. Ein klimaangepasster Waldumbau kann dazu beitragen, die Herausforderungen des Klimawandels besser zu bewältigen. Die deutschen Wälder zukunftsfähig umzubauen, ist in Anbetracht der...

Neuanfang nach Corona: Kreislaufwirtschaft für Kunststoff jetzt! / Chancen beim wirtschaftlichen Wiederaufbau nutzen / Mehr Unabhängigkeit für Europa bei Rohstoffbeschaffung

Köln (ots) - Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft dürfen nicht wegen der aktuellen Corona-Krise hintangestellt werden. Darauf hat Michael Wiener, CEO Der Grüne Punkt, noch einmal hingewiesen: "Damit würden wir auch die wirtschaftlichen Chancen liegenlassen, die eine Kreislaufwirtschaft bietet. Gerade die Corona-Krise zeigt, dass Europa bis zu einem gewissen Grad unabhängig agieren können muss. Die Kreislaufwirtschaft bietet die Chance, Europa bei der Rohstoffbeschaffung eigenständiger zu machen, und Wertschöpfung, die für den Wiederaufbau unabdingbar ist, in der EU zu behalten oder sie zurückzuholen." Damit unterstützt Wiener die Aussagen Peter Kurth, des Präsidenten des Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE), der heute in der Neuen Osnabrücker Zeitung zitiert wird: "Wer glaubt, dass durch Corona Klimaschutz und eine verbesserte Kreislaufwirtschaft verzichtbar wären, der irrt. Das Thema einer ökologischen Modernisierung unserer Wirtschaft bleibt auf der Tagesordnung." Daher appelliere der Verband mit Nachdruck an die europäischen Spitzenpolitiker, am Green Deal nicht zu rütteln. "Jetzt ist die Zeit zu zeigen, dass Klimaschutz in Europa keine Schönwetterveranstaltung ist." "Das gilt umso mehr für Kunststoff, den wir dringend von einer linearen in eine Kreislaufwirtschaft überführen müssen", betont Wiener. "Kunststoff wird immer noch weit überwiegend aus Erdöl hergestellt, einmal genutzt und dann entsorgt. Das bringt zahlreiche gravierende Probleme mit sich." Einige dieser Probleme hat der Wissenschaftliche Beirat der Europäischen Akademien der Wissenschaften (EASAC) in seinem Bericht zur Notwendigkeit einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoff (https://easac.eu/publications/details/packaging-plastics-in-the-circ ular-economy/) kürzlich dargestellt: - Kunststoffteilchen sind inzwischen überall in der Natur und in allen Organismen anzutreffen mit der Gefahr, sich in der Nahrungskette anzureichern. - Die lineare Wirtschaft für Kunststoff führt zu immer größerem Ressourcenverbrauch, weil der Bedarf ansteigt....

Zwei ZDFinfo-Dokus zum Thema Nachhaltigkeit

Mainz (ots) - Nachhaltigkeit ist ein Trendwort und zugleich ein Thema, das kontrovers diskutiert wird. Kann Nachhaltigkeit in einer Konsumgesellschaft überhaupt funktionieren? Und welche Schattenseiten bringt sie mit sich? Diesen Fragen geht ZDFinfo in den beiden Dokumentationen "Saubere Autos, schmutzige Batterien - Kobaltabbau im Kongo" und "Grüne Mythen - Die großen Irrtümer der Nachhaltigkeit" am Donnerstag, 5. März 2020, ab 20.15 Uhr, nach. Am Mittwoch, 8. April 2020, 0.45 Uhr, zeigt das ZDF "Grüne Mythen - Die großen Irrtümer der Nachhaltigkeit" ebenfalls. Beide Dokumentationen sind bereits ab Donnerstag, 5. März 2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek abrufbar. Wer ein Elektroauto kauft, will einen Wagen, der die Umwelt möglichst wenig belastet. Aber für die Herstellung der Elektroauto-Batterien wird Kobalt benötigt. Das menschliche Leid, das im Abbau dieses begehrten Rohstoffes steckt, ist den wenigsten bekannt. Um 20.15 Uhr zeigen die Filmemacher Vanessa Schlesier und Lukas Augustin in der ZDFinfo-Doku "Saubere Autos, schmutzige Batterien - Kobaltabbau im Kongo" das Bemühen der europäischen Autoindustrie, saubere Lieferketten nachzuweisen, und dokumentiert in den Kobalt-Minen im Kongo, dass das unmöglich ist. Im Anschluss stellt "Grüne Mythen - Die großen Irrtümer der Nachhaltigkeit" um 21.00 Uhr Überlegungen dazu an, wie eine nachhaltige Gesellschaft in einer globalisierten Welt überhaupt aussehen kann. Denn wo liegt die Grenze zwischen guten Taten und Greenwashing? Während die einen den Begriff "Nachhaltigkeit" mit einem positiven Wandel verbinden, sehen die anderen in ihm Lügen und Verschleierungen des schmutzigen Kerngeschäfts multinationaler Konzerne. Mit unterschiedlichen Begegnungen geht der Film von Rebecca Wetzel und Stefan Ebling diesen Fragen nach und deckt dabei große Irrtümer der Nachhaltigkeit auf. ZDFinfo wiederholt die beiden Dokumentationen am Donnerstag, 12. März 2020, ab 15.45 Uhr....
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