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Pharmaindustrie

AbbVie schließt richtungsweisende Akquisition von Allergan ab

Wiesbaden (ots) - AbbVie schließt richtungsweisende Akquisition von Allergan ab - Es entsteht ein BioPharma-Unternehmen, das in mehreren zentralen Therapiegebieten branchenführend ist: Immunologie, Hämatoonkologie, Neurologie und Allergan Aesthetics. - Ein starkes Produktportfolio und eine vielversprechende Pipeline stehen für nachhaltiges, langfristiges Wachstum. - Die Akquisition von Allergan stärkt direkt die führende Marktposition und Profitabilität von AbbVies Wachstumsplattform. - Thomas C. Freyman wird Mitglied von AbbVies Board of Directors. Das globale, forschende BioPharma-Unternehmen AbbVie hat die Akquisition von Allergan plc abgeschlossen, nachdem alle zuständigen Behörden und auch der Irish High Court der Übernahme zugestimmt haben. "Wir freuen uns sehr, diesen wichtigen Meilenstein für unser Unternehmen, unsere Mitarbeiter*innen, Aktionär*innen und Patient*innen erreicht zu haben", sagte Richard A. Gonzalez, Chairman und Chief Executive Officer von AbbVie. "Das Engagement unserer neuen Kolleg*innen von Allergan wie auch unserer eigenen Mitarbeiter*innen, um dieses neue Kapitel für unser Unternehmen aufschlagen zu können, hat mich sehr beeindruckt. Das neue AbbVie wird in vielen wichtigen Therapiegebieten mit einem gut diversifizierten Produktportfolio und einer starken Pipeline branchenführend sein. Dank unserer finanziellen Stärke können wir weiter in innovative Forschung investieren und auch künftig dem medizinischen Bedarf von Patient*innen begegnen, die auf unsere Therapien vertrauen. Ich bin stolz auf beide Organisationen und freue mich auf die Möglichkeiten, die sich uns nun bieten!" Gut aufgestellt für langfristiges Wachstum in wichtigen Therapiegebieten Dank der Akquisition kann AbbVie seine Umsatzbasis deutlich ausbauen und diversifizieren: Zum einen kann die bestehende Führungsposition des Unternehmens in der Immunologie und in der Hämatoonkologie weiter ausgebaut werden. Zum anderen bringt Allergan zudem neue Wachstumsmöglichkeiten in der Neurologie und weltweit führende Marken in...

Karliczek: Neuer Schub für die Suche nach Impfstoff gegen Corona

Berlin (ots) - Bundesregierung startet heute neues umfassendes Sonderprogramm zur Impfstoff-Forschung und Impfstoff-Produktion gegen Corona Die Entwicklung und Herstellung eines Impfstoffs ist die zentrale Herausforderung, um die derzeitige Pandemie unter Kontrolle zu bringen. Die Bundesregierung hat heute im Corona-Kabinett ein umfassendes Sonderprogramm für die Impfstoffentwicklung beschlossen. Das Programm ergänzt den großen deutschen Beitrag zu den internationalen Anstrengungen durch ein weiteres nationales Engagement und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) umgesetzt. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek: "Ein Impfstoff ist der Schlüssel für eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Normalisierung - für ein Leben, das wir gewohnt sind und das viele schmerzlich vermissen. Überall auf der Welt wird derzeit geforscht, um einen Impfstoff zu entwickeln. Deutschland engagiert sich bereits vielfältig in der Corona-Forschung - national und international. Mit einem bislang einmaligen Sonderprogramm zur Impfstoffentwicklung verstärkt die Bundesregierung die Anstrengungen nun noch einmal erheblich. Das heute beschlossene Programm hat ein Volumen von bis zu 750 Millionen Euro. Damit wird deutlich, welche herausragende Bedeutung wir diesem Thema beimessen. Die Bundesregierung tut alles, damit möglichst viele Menschen so bald wie möglich Zugang zu Impfstoffen haben. Vor der Zulassung eines Impfstoffs sind umfangreiche klinische Studien, erst zur Sicherheit und dann zur Wirksamkeit, erforderlich. Mit dem Sonderprogramm wollen wir die Studienkapazitäten für aussichtsreiche Impfstoffkandidaten ausweiten, damit so viele Menschen wie möglich an solchen Studien teilnehmen können. Wichtig ist mir: Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit. Was beschleunigt werden kann, wird unterstützt. Bei der Sicherheit kann und wird es jedoch keine Kompromisse geben. Ist ein wirksamer und sicherer Impfstoff gefunden, müssen davon auch genügend Impfdosen hergestellt werden. Das ist neben der Impfstoffentwicklung selbst eine weitere große Herausforderung. Wir nehmen...

Bundesgesundheitsminister Spahn und Bayerischer Ministerpräsident Söder besuchen Roche

Penzberg (ots) - - Bayerischer Ministerpräsident Dr. Söder, Bundesgesundheitsminister Spahn und Roche-Verwaltungsratspräsident Dr. Franz besichtigen Forschungs- und Entwicklungslabor für Coronavirus-Tests am Roche-Standort im bayerischen Penzberg - Der neue Test Elecsys® Anti-SARS-CoV-2 von Roche dient dem Nachweis von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 mit einer Testspezifität von 99,8 Prozent und ist ab dem 4. Mai 2020 verfügbar - Roche und Gesundheitsministerium vereinbaren Auslieferung des Tests im Mai an Gesundheitseinrichtungen in Deutschland - Roche bekennt sich zum Forschungsstandort Deutschland und investiert insgesamt rund 420 Millionen Euro in Penzberg: 170 Millionen Euro für den Ausbau biochemischer Produktionsanlagen und 250 Millionen Euro über vier Jahre für die Errichtung eines neuen Forschungs- und Entwicklungshubs für diagnostische Tests - Ministerpräsident Dr. Söder sagt Förderung des Freistaates für Wirkstoffproduktion und Testentwicklung für Roche in Penzberg zu Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn besuchten am 4. Mai 2020 auf Einladung von Dr. Christoph Franz, Verwaltungsratspräsident von Roche, das Gesundheitsunternehmen am Standort im bayerischen Penzberg, dem größten europäischen biotechnologischen Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionszentrum des Unternehmens. In Anwesenheit der Spitzenpolitiker verkündete Roche, seine biochemischen Anlagen in Penzberg auszubauen, um u.a. seinen neuen Test Elecsys® Anti-SARS-CoV-2 zum Nachweis von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 in größeren Mengen zu produzieren. Hierfür investiert Roche 170 Millionen Euro. Nach einer Vereinbarung zwischen Roche und dem Bundesgesundheitsministerium sollen diese Tests bereits im Mai an Gesundheitseinrichtungen in Deutschland ausgeliefert werden. Dazu erklärte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: "Antikörpertests helfen uns, zu wissen, wer eine Corona-Infektion schon durchgemacht hat. So gewinnen wir Erkenntnisse über...

Zukunftspakt Apotheke – Kampagne wirbt für ihreapotheken.de

Essen (ots) - Der Zukunftspakt Apotheke startet eine breit angelegte Print-Kampagne für die Vorbestellplattform ihreapotheken.de ( ia.de (https://ihreapotheken.de/) ). Zahlreiche Burda-Magazine veranschaulichen, wie ia.de das Beste aus beiden Welten miteinander vereint: Die persönliche, verlässliche und kompetente Beratungsleistung der Apotheke von nebenan und die bequemen Vorzüge einer digitalen Plattform, auf der man Medikamente online vorbestellen und innerhalb kurzer Zeit in einer Vor-Ort-Apotheke in der Nähe abholen kann. Zudem bieten derzeit immer mehr Apotheken einen Botendienst an. Insgesamt 29 auflagenstarke Burda-Medien greifen die ganzseitige Anzeige im Zeitraum vom 29. April bis zum 8. Juli 2020 auf, unter anderem die Magazine Focus, Bunte, TV Spielfilm, Freizeit Revue, Freundin, Lisa und SUPERillu. Die Headline "Wir sind immer an Ihrer Seite" stellt die Kernkompetenz der Apotheken in den Mittelpunkt und macht darüber hinaus auf die Vorbestellmöglichkeit über ia.de aufmerksam. "Verbraucher und Patienten nehmen derzeit besonders sensibel wahr, auf wen sie sich in Krisenzeiten verlassen können", so Dr. Michael Kuck, Vorstandsvorsitzender der NOWEDA. "Apothekerinnen und Apotheker sowie ihre Teams gehören ganz sicher dazu. Mit der neuen Kampagne wollen wir diesen Impuls weiter verstärken und damit auch eine Abgrenzung zum Versandhandel schaffen." Hanns-Heinrich Kehr, Geschäftsführer von PHARMA PRIVAT ergänzt: "Die Vor-Ort-Apotheke ist deutlich schneller, qualitativ besser und näher am Kunden. Das spielen wir auch online aus." Ermöglicht wird die Kampagne durch die starke Partnerschaft mit Hubert Burda Media. Die Zusammenarbeit mit einem der größten deutschen Medienkonzerne trägt maßgeblich dazu bei, die umfassenden Kernkompetenzen sowie neue Leistungen der Vor-Ort-Apotheken für digitale Services öffentlichkeitswirksam zu kommunizieren. Die Coronakrise zeigt schließlich eindrucksvoll, welchen unverzichtbaren Beitrag die örtlichen Apotheken für die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung leisten. Zur...

Pharmazeutische Fachtagung: Lösungen und Wissen rund um das Management der Arzneimittelrabattverträge

Stuttgart (ots) - Bereits zum siebten Mal laden PSE - Pharma Solutions Europe und 1stLine e.K. am 12. November 2020 zur Fachtagung - mit gewohnt hochkarätiger Besetzung, doch in diesem Jahr erstmals in multinationalem Format: Neben den Inhabern der gastgebenden Unternehmen sprechen fünf ausgewählte Experten zum Thema Rabattvertragsmanagement aus deutscher, europäischer und außereuropäischer Sicht. Die pharmazeutische Industrie lebt von neuen Ideen. Ob Originalprodukte, Generika, Re-Importe oder Biosimilars, laufend versucht sich die bestehende pharmazeutische Industrie im durch Rabattverträge hoch regulierten Markt zu behaupten, während zahlreiche europäische und außereuropäische Anbieter bereits an den hohen Anforderungen des Markteintritts in Deutschland scheitern. Die fehlende Expertise im Umgang mit dem europäischen Vergaberecht macht es insbesondere außereuropäischen Anbietern nicht leicht, ihre Produkte hier zu Lande erfolgreich in Rabattverträgen zu platzieren oder sich im ungeregelten Markt, außerhalb der Rabattverträge, zu behaupten. Hinzukommen durchaus berechtigte Erwartungen der deutschen Krankenkassen sowie zusätzliche Anforderungen im Bereich des Controllings von Rabattverträgen, welche sich deutlich vom bisher bekannten klassischen Vertriebscontrolling unterscheiden. Einer der Vorträge wird sich diesem Thema widmen und die klassischen Markeintrittshürden aus Sicht außereuropäischer Dienstleister im Detail erläutern. Doch auch deutsche Anbieter dürfen gespannt sein, denn das Thema Arzneimittelrabattvertragsmanagement stellt auch sie noch immer vor die ein oder andere Herausforderung und wirft Fragen auf: Welche Verhaltensweisen verlangt das europäische Vergaberecht den Anbietern ab und welche Chancen bietet es? Welche Erwartungen stellen die Krankenkassen an die pharmazeutischen Anbieter? Welchen Anforderungen muss das Controlling von Rabattverträgen gewachsen sein? Und wie funktioniert eine ideale Zusammenarbeit von Industrie, Krankenkasse und Apotheke im Kontext des Rahmenvertrags nach §129 SGB V und der voranschreitenden Digitalisierung? Antworten auf diese Fragen kennen die geladenen...

Industrielle Covid-19-Projekte in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Berlin und Wien (ots) - Die ganze Welt hofft auf therapeutische Medikamente und Impfstoffe gegen die von SARS-CoV-2 verursachte Corona-Krankheit Covid-19. Forschende Pharma- und Biotech-Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz spielen dabei eine wichtige Rolle. Die gemeinsame interaktive Standortkarte von BIO Deutschland, PHARMIG und vfa zeigt, wo Unternehmen in diesen drei Ländern daran arbeiten. Sie findet sich unter: - https://www.vfa.de/corona-karte - https://www.biodeutschland.org/de/standortkarte-fuer-therapie-und-impfstoffe.h tml Die Karte wird kontinuierlich weiter aktualisiert. Sie erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Unternehmen in den drei Ländern decken das ganze Spektrum der Arzneimittelentwicklung gegen Covid-19 ab: - 7 Unternehmen arbeiten an Impfstoffen, - 5 Unternehmen erproben, ob sich gegen andere Krankheiten zugelassene oder schon weit entwickelte Medikamente auch gegen Covid-19 einsetzen lassen, - 15 Unternehmen entwickeln neue Medikamente gegen Covid-19, - 12 Unternehmen tragen mit ihren Projekten dazu bei, dass andere Unternehmen Impfstoffe und therapeutische Medikamente entwickeln können. Dabei kooperieren sie intensiv untereinander und mit Unternehmen und Forschungsinstituten weltweit, um Kompetenzen, Ideen und technische Ressourcen schnellstens zu bündeln. Weitere Informationen zu Covid-19: - http://www.pharmig.at/Covid-19 - https://www.vfa.de/coronavirus - https://www.biodeutschland.org/de/nachrichten/corona-spezial.html Statische Fassung der Standortkarte: - https://www.vfa.de/corona-karte-impfstoffe-medikamente.jpg Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 44 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland ca. 80.000 Mitarbeiter. Mehr als 18.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Folgen Sie uns auf Twitter: http://www.twitter.com/vfapharma BIO Deutschland ist der Branchenverband der Biotechnologie-Industrie in Deutschland und hat zum Ziel, die Entwicklung eines innovativen Wirtschaftszweiges auf Basis der modernen Biowissenschaften...

Welt-Hämophilie-Tag 2020: Versorgung von Hämophilie-Patienten in Zeiten von COVID-19

Berlin (ots) - Aufgrund der Corona-Krise müssen wir uns mit erheblichen Einschränkungen in allen Lebensbereichen abfinden. Das bringt für Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Hämophilie und ihre Angehörigen, aber auch für das betreuende medizinische Personal besondere Herausforderungen mit sich. Anlässlich des 30. Welt-Hämophilie-Tages weist Shire Deutschland, jetzt Teil von Takeda, darauf hin, dass die Versorgung mit Gerinnungsfaktor-Präparaten und deren Sicherheit weiterhin im Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit stehen. Zudem unterstützt Shire Betroffene verschiedener Altersgruppen mit einer Reihe von Service-Angeboten zur Information und Unterhaltung, um die Krisenzeit auch zu Hause leichter überbrücken zu können. Der Welt-Hämophilie-Tag am 17. April steht dieses Jahr stark unter dem Einfluss der Corona-Pandemie und der dadurch veranlassten Einschränkungen des Sozial-, Berufs- und Alltagslebens. Für viele Patienten mit Hämophilie und ihre Angehörigen bedeutet das eine zusätzliche Herausforderung. Nicht nur, weil sie sich Gedanken machen, ob die Versorgung mit lebensnotwendigen Medikamenten und deren Sicherheit weiterhin gewährleistet ist, sondern auch weil Ausgangsbeschränkungen für die Betroffenen und ihre Familien eine zusätzliche Belastung darstellen. Für Kinder und Jugendliche kann es besonders schwer werden, wenn sie zu Hause bleiben und damit auf Sport- und Freizeitaktivitäten wie auch den Kontakt mit Gleichaltrigen verzichten müssen. "Für das Unternehmen ist auch in diesen schwierigen Zeiten stets der Patient mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt", betont Heidrun Irschik-Hadjieff, Geschäftsführerin Takeda und der akquirierten Shire in Deutschland. "Mit mehr als 70 Jahren Erfahrung im Bereich der Hämophilie wollen wir gerade jetzt für Patienten und Ärzte ein zuverlässiger Partner bleiben." Gerinnungsfaktor-Präparate: Versorgung und Sicherheit stehen weiterhin im Fokus Irschik-Hadjieff zufolge richtet Takeda seine Maßnahmen darauf aus, die Versorgung mit Gerinnungsfaktor-Präparaten in dieser Phase weiterhin zu sichern und Lieferengpässen vorzubeugen....

Anlagen im industriellen Maßstab für die Herstellung von Impfstoffen und Blutplasma

Düsseldorf (ots) - GEA hat zahlreiche innovative Verbesserungen sowohl für die Blutfraktionierung als auch für die Impfstoffproduktion entwickelt und diese durch GEA Expertenteams und Technologien auf den Weltmarkt gebracht. Die Fraktionierung von menschlichem Blutplasma liefert gereinigte und konzentrierte Proteine, aus denen dann Medikamente oder Impfstoffe entwickelt werden. Der Prozess der Blutplasmafraktionierung ist komplex und erfordert vertiefte Kenntnisse sowohl des Verfahrens als auch der spezifischen Ausrüstung, um hohe Ausbeuten in einem kostengünstigen Zeitrahmen zu erzielen. Im Kampf gegen das Coronavirus zum Beispiel ist die Verabreichung von Antikörpern gegen Sars-CoV-2 eine mögliche und aussichtsreiche Behandlungsoption. Sobald jemand mit einem Virus infiziert wurde und sich erholt hat, ist sein Blut reich an Antikörpern. Wie bei einem Impfstoff könnte die Verabreichung von mit Antikörpern infiziertem Blutplasma an einen kranken Patienten dessen Genesung beschleunigen. Der Vorteil, insbesondere für immungeschwächte Patienten, besteht darin, dass die Antikörper bereits produziert worden sind. Die Kehrseite ist jedoch die absolute Voraussetzung einer ausreichenden Anzahl williger Spender. Doch ob die Antikörperproduktion durch einen Impfstoff induziert wird oder ob sie aus Blutplasma gewonnen werden, eines haben beide Ansätze letztlich gemeinsam. Wenn die Laborarbeiten und klinischen Tests abgeschlossen sind, muss die Produktion im großen Maßstab beschleunigt werden, um die größtmöglichen Mengen herzustellen. GEA, der weltweit tätige Maschinen- und Anlagenbauer mit langjähriger Erfahrung in der Impfstoff- und Blutfraktionierung, ist bereit, Entwicklungen von Pharma- und Biotechnologieunternehmen schnell in marktfähige Verfahren und Systeme umzusetzen. GEA-Technologie für die Blutplasmafraktionierung Die Blutfraktionierung bezieht sich auf den Prozess der Trennung des aus Blut gewonnenen Plasmas in seine einzelnen Bestandteile. Plasma ist der flüssige Teil des Blutes und macht etwa 55 Prozent des Gesamtvolumens aus. Es besteht hauptsächlich aus...
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