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Peter-Huchel-Preis 2020 für Henning Ziebritzki / SWR und Land Baden-Württemberg vergeben Lyrikpreis für den Gedichtband „Vogelwerk“ / 10.000 Euro Preisgeld

Freiburg (ots) - Der diesjährige Peter-Huchel-Preis für deutschsprachige Lyrik geht an den 1961 in Wunstorf geborenen und in Tübingen lebenden Lyriker Henning Ziebritzki. Die Jury würdigte in ihrer Sitzung am 17. und 18. Januar 2020 in Freiburg den bei Wallstein erschienenen Band "Vogelwerk" als herausragende Neuerscheinung des Jahres 2019. Der mit 10.000 Euro dotierte Peter-Huchel-Preis wird am 3. April 2020, dem Geburtstag Huchels, in Staufen im Breisgau verliehen. Preisstifter sind der Südwestrundfunk und das Land Baden-Württemberg. Zu den bisherigen Preisträger*innen gehörten u. a. Ernst Jandl, Durs Grünbein, Thomas Kling, Uljana Wolf, Friederike Mayröcker und Thilo Krause. "Kalendarium sinnlicher Grenzerfahrungen und Überwältigungsmomente" Die Jury in ihrer Begründung: "Lange bevor das Birdwatching zum Trend wurde, inspirierte die Vogelbeobachtung Dichter*innen aller Gattungen. Henning Ziebritzkis dritter Gedichtband 'Vogelwerk' lässt sich keineswegs einfach als beschauliche Ornithologie oder poetische Mimesis der Schöpfung beschreiben. Vielmehr hat Ziebritzki in 52 Gedichten, die jeweils mit einem Vogelnamen überschrieben sind, ein lyrisches Kalendarium sinnlicher Grenzerfahrungen und Überwältigungsmomente geschaffen. Den Porträts jeder einzelnen Vogelart ist immer auch ein Selbstporträt des lyrischen Subjekts eingeschrieben. Dabei spricht kein unbeteiligter, in sich ruhender Beobachter, sondern einer, der sich existenziellen Fragen aussetzt." Preis für deutschsprachige Lyrik Der vom Land Baden-Württemberg und dem Südwestrundfunk gestiftete Peter-Huchel-Preis für deutschsprachige Lyrik wird seit 1984 für ein herausragendes lyrisches Werk des vergangenen Jahres verliehen. Der Preis erinnert an den Namensgeber Peter Huchel (geboren am 3. April 1903 in Groß-Lichterfelde bei Berlin), den bedeutenden Lyriker und langjährigen Chefredakteur der Literaturzeitschrift "Sinn und Form". Huchel starb am 30. April 1981 in Staufen im Breisgau. Die unabhängige Jury besteht aus sieben Literaturkritiker*innen, Autor*innen und Literaturwissenschaftler*innen. Informationen zum Peter-Huchel-Preis und zur Jury: www.peter-huchel-preis.de Pressekontakt: Kontakt: Ekkehard...

ZDF-Koproduktion „Systemsprenger“ erhält Bayerischen Filmpreis

Mainz (ots) - Der Film "Systemsprenger", eine Koproduktion der ZDF-Redaktion Das kleine Fernsehspiel, hat den Bayerischen Filmpreis erhalten. Die festliche Verleihung fand am Freitag, 17. Januar 2020, im Münchner Prinzregententheater statt. Im Mittelpunkt des Dramas von Nora Fingscheidt steht die neunjährige Benni (Helena Zengel), ein zartes Mädchen mit wilder Energie. Sie ist das, was man im Jugendamt einen "Systemsprenger" nennt. Wo sie hinkommt, fliegt sie wieder raus - und legt es auch darauf an. Jugendamtsmitarbeiterin Frau Bafané (Gabriela M. Schmeide) versucht alles, um ein dauerhaftes Zuhause für die Neunjährige zu finden. Anti-Gewalt-Trainer Micha (Albrecht Schuch) wagt mit Benni ein ungewöhnliches Experiment. Aber sie will nur eins: wieder bei Mama wohnen. "Systemsprenger" ist eine Produktion der kineo Filmproduktion und Weydemann Bros. GmbH in Koproduktion mit Oma Inge Film und ZDF/Das kleine Fernsehspiel. Die ZDF-Redaktion hat Burkhard Althoff. Ein Sendetermin im ZDF steht noch nicht fest. Ansprechpartnerin: Cordelia Gramm, Telefon: 06131 - 70-12145; Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/daskleinefernsehspiel https://twitter.com/ZDFpresse https://twitter.com/ZDF_DKF Pressekontakt: ZDF Presse und Information Telefon: +49-6131-70-12121 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7840/4495428 OTS: ZDF Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell

Emmerich Smola Förderpreis 2020 verliehen

Landau (ots) - Die jungen Operntalente Theresa Pilsl und Bongani J Kubheka ausgezeichnet / Publikumsentscheid am 18. Januar in der Jugendstil-Festhalle in Landau Der diesjährige Emmerich Smola Förderpreis geht an Theresa Pilsl und Bongani J Kubheka. Die beiden Gewinner wurden heute (18. Januar 2020) per Publikumsentscheid aus sechs talentierten Sängerinnen und Sängern ausgewählt. Der Preis ist mit jeweils 10.000 Euro dotiert. Die Verleihung fand im Rahmen des vom SWR veranstalteten Galakonzertes in der Jugendstil-Festhalle in Landau/Pfalz statt. Die Deutsche Radio Philharmonie unter dem Dirigenten Enrico Delamboye begleitete die jungen Opernstars. Durch die Veranstaltung führte Moderator Markus Brock. Theresa Pilsl Theresa Pilsl wurde 1992 in Passau geboren und bekam 2005 ihren ersten Gesangsunterricht bei Miyase Kaptan. Derzeit studiert sie im Masterstudiengang bei Anna Korondi an der Musikhochschule Hanns Eisler Berlin. 2018 wurde sie beim Wettbewerb "Pietro Antonio Cesti" mit dem Publikumspreis und dem Sonderpreis des Wiener Konzerthauses ausgezeichnet. Zudem erhielt sie den Sonderpreis der Walter Kaminsky-Stiftung beim "Bundeswettbewerb Gesang" Berlin. 2017 sang sie Bachs "Magnificat" und Saint-Saëns' "Oratorio de Noël" unter Kent Nagano in Montreal. In der Saison 2018/19 gab sie einen Schubert-Liederabend im Pierre Boulez Saal Berlin und sang Haydns "Schöpfung" mit der Akademie für Alte Musik Berlin. Parallel zum Gesang studiert Theresa Pilsl Humanmedizin an der Berliner Charité. Bongani J Kubheka Bongani J Kubheka wurde 1991 im südafrikanischen Newcastle geboren und studierte an der University of Cape Town bei Patrick Tikolo und Kamal Khan. Seinen Master absolvierte er in Cardiff an der Welsh International Academy of Voice. Bereits während seines Studiums verkörperte er erste Rollen in Kooperation mit der Oper Kapstadt: Unter anderem war Kubheka als Don Basilio in "Il Barbiere di Siviglia" und als...
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