StartSchlagworteLogistik

Logistik & Wirtschaftsnachrichten aus aller Welt

Logistik News aus Unternehmen und Branchen

Sie lesen gerade: Pressemitteilungen zum Thema Logistik

Gemeinsam stark in der Logistik

Logistikzentrum der GS agri und AGRAVIS nimmt Betrieb auf

Aus der gemeinsamen Vision ist Wirklichkeit geworden: Am 1. Dezember 2022 haben die GS agri (https://www.gs-genossenschaft.de/agri) und die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/) in Cloppenburg ein gemeinsames Logistikzentrum in Betrieb genommen. Die neue Stückguthalle ist knapp 5.000 Quadratmeter groß und kann rund 4.850 Paletten beherbergen. Damit bietet sie reichlich Platz für gesackte Futtermittel, Saatgut, Düngemittel und Hygieneprodukte für die Landwirt:innen und Genossenschaften. Betreiberin des Logistikzentrums ist die RaiLog Cloppenburg GmbH, eine gemeinsame Gesellschaft der GS agri eG und der AGRAVIS. Bernd Pusch von der AGRAVIS sowie Philipp Nienaber von der GS agri eG sind die neuen Geschäftsführer. "Zukünftig wollen wir als Gesellschafter aber nicht allein bleiben. Es sollen sich auch umliegende Genossenschaften beteiligen können und von der geb

Gemeinsam stark in der Logistik

Logistikzentrum der GS agri und AGRAVIS nimmt Betrieb auf Aus der gemeinsamen Vision ist Wirklichkeit geworden: Am 1. Dezember 2022 haben die GS agri (https://www.gs-genossenschaft.de/agri) und die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/) in Cloppenburg ein gemeinsames Logistikzentrum in Betrieb genommen. Die neue Stückguthalle ist knapp 5.000 Quadratmeter groß und kann rund 4.850 Paletten beherbergen. Damit bietet sie reichlich Platz für gesackte Futtermittel, Saatgut, Düngemittel und Hygieneprodukte für die Landwirt:innen und Genossenschaften. Betreiberin des Logistikzentrums ist die RaiLog Cloppenburg GmbH, eine gemeinsame Gesellschaft der GS agri eG und der AGRAVIS. Bernd Pusch von der AGRAVIS sowie Philipp Nienaber von der GS agri eG sind die neuen Geschäftsführer. "Zukünftig wollen wir als Gesellschafter aber nicht allein bleiben. Es sollen sich auch umliegende Genossenschaften beteiligen können und von der gebündelten Schlagkraft in der Region profitieren", betont Bernd Pusch. "Schließlich ist das neue Logistikzentrum eine Entscheidung für den genossenschaftlichen Verbund und für mehr Kundennutzen", ergänzt Philipp Nienaber. Dank des gemeinsamen Logistikstandortes erhöht die AGRAVIS ihre Produktverfügbarkeit in der Region und steigert somit den Service für die Kund:innen, denn das bestehende Pflanzenschutzlager ist gleich nebenan. "Zusätzlich zu den Pflanzenschutzmitteln und Folien wollen wir die regionale Verfügbarkeit von saisonalen Produkten wie zum Beispiel Saatgut ausbauen", benennt Thomas König, stellvertretender Bereichsleiter Logistik bei AGRAVIS, ein weiteres Ziel in Richtung Kundennutzen. Die GS agri zentralisiert über das neue Logistiklager ihre Stückgut-Logistik. "Dadurch können wir die Kundenbindung stärken und die Qualität der Auslieferung steigern", freut sich Philipp Nienaber. Am 30. November hat der Generalunternehmer Goldbeck die Logistikhalle fristgerecht an die RaiLog übergeben. Alle Gewerke wurden von der Spedition Strottmann als Investor und der RaiLog als Mieter begutachtet und...

Gemeinsam stark in der Logistik

Logistikzentrum der GS agri und AGRAVIS nimmt Betrieb auf Aus der gemeinsamen Vision ist Wirklichkeit geworden: Am 1. Dezember 2022 haben die GS agri (https://www.gs-genossenschaft.de/agri) und die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/) in Cloppenburg ein gemeinsames Logistikzentrum in Betrieb genommen. Die neue Stückguthalle ist knapp 5.000 Quadratmeter groß und kann rund 4.850 Paletten beherbergen. Damit bietet sie reichlich Platz für gesackte Futtermittel, Saatgut, Düngemittel und Hygieneprodukte für die Landwirt:innen und Genossenschaften. Betreiberin des Logistikzentrums ist die RaiLog Cloppenburg GmbH, eine gemeinsame Gesellschaft der GS agri eG und der AGRAVIS. Bernd Pusch von der AGRAVIS sowie Philipp Nienaber von der GS agri eG sind die neuen Geschäftsführer. "Zukünftig wollen wir als Gesellschafter aber nicht allein bleiben. Es sollen sich auch umliegende Genossenschaften beteiligen können und von der gebündelten Schlagkraft in der Region profitieren", betont Bernd Pusch. "Schließlich ist das neue Logistikzentrum eine Entscheidung für den genossenschaftlichen Verbund und für mehr Kundennutzen", ergänzt Philipp Nienaber. Dank des gemeinsamen Logistikstandortes erhöht die AGRAVIS ihre Produktverfügbarkeit in der Region und steigert somit den Service für die Kund:innen, denn das bestehende Pflanzenschutzlager ist gleich nebenan. "Zusätzlich zu den Pflanzenschutzmitteln und Folien wollen wir die regionale Verfügbarkeit von saisonalen Produkten wie zum Beispiel Saatgut ausbauen", benennt Thomas König, stellvertretender Bereichsleiter Logistik bei AGRAVIS, ein weiteres Ziel in Richtung Kundennutzen. Die GS agri zentralisiert über das neue Logistiklager ihre Stückgut-Logistik. "Dadurch können wir die Kundenbindung stärken und die Qualität der Auslieferung steigern", freut sich Philipp Nienaber. Am 30. November hat der Generalunternehmer Goldbeck die Logistikhalle fristgerecht an die RaiLog übergeben. Alle Gewerke wurden von der Spedition Strottmann als Investor und der RaiLog als Mieter begutachtet und...

Dachser erwirbt Logistik-Softwareanbieter kasasi

Logistikdienstleister stärkt mit dem Zukauf seine Expertise in den Bereichen Telematik, Connectivity, Künstliche Intelligenz (KI) und Internet of Things (IoT) Dachser hat zum 25.10.2022 die Anteilsmehrheit am Software-Anbieter kasasi GmbH übernommen. Das mittelständische Unternehmen mit 50 Mitarbeitenden stammt ebenso wie Dachser aus Kempten im Allgäu. Über den Kaufpreis haben die beiden Unternehmen Stillschweigen vereinbart. kasasi entwickelt seit seiner Gründung im Jahr 2009 innovative Softwareprodukte, die Transportprozesse auf der Straße, der Schiene und auf Gewässern optimieren und transparent machen. "kasasi ist ein hoch innovativer Anbieter von Connectivity- und IoT-Anwendungen, der unsere eigenen digitalen Kompetenzen gezielt verstärkt", erläutert Stefan Hohm, Chief Development Officer (CDO) und Mitglied des Vorstands von Dachser. "Die Plattform von kasasi kombiniert die Telematikdaten aus unseren über 8.500 Wechselbrücken und 5.000 Trailern mit den Sendungs- und Planungsdaten aus unserem Transport-Management-Kernsystem Domino. Die intelligente Verheiratung und Analyse dieser Daten eröffnet uns ganz neue Möglichkeiten für die Transportplanung, die Berechnung von Ankunftszeiten aber auch für die Sendungsverfolgung und -steuerung." In einem ersten Schritt hat Dachser zum 25.10.2022 die Anteilsmehrheit an kasasi erworben. Die vollständige Übernahme erfolgt in weiteren Zwischenschritten bis 2026. kasasi wird weiterhin von Geschäftsführer Markus Lechner und seinem bewährten Team geführt. Bestandskunden aus den Bereichen Rail, Handel, Lebensmittel und Pharma werden wie gewohnt bedient, und insbesondere das Geschäft mit Überwachungs- und Analyselösungen für den Schienenverkehr soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. "Mit Dachser als Mehrheitseigner können wir unsere Erfolgsgeschichte auch in Zukunft fortführen und uns ganz auf die Entwicklung zukunftsweisender Transport- und Logistik-Software konzentrieren", sagt Markus Lechner, Geschäftsführer der kasasi GmbH, der vor der Gründung des Start-ups selbst mehrere Jahre bei Dachser beschäftigt war. "Von dieser Stabilität...

Dachser und Fraunhofer IML erhöhen die Transparenz im Stückgutumschlag

Digitaler Zwilling: Dachser und Fraunhofer IML erhöhen die Transparenz im Stückgutumschlag Erfolgreicher Testbetrieb an zwei Standorten: KI-basierte Algorithmen identifizieren, verorten und vermessen vollautomatisch alle Packstücke im Umschlaglager. In einem ersten Schritt entfallen das manuelle Scannen und Beschriften der Packstücke, Abfahrtszeiten beschleunigen sich. Künftig soll KI auch die Beladung unterstützen und optimieren. Dachser hat zusammen mit dem Fraunhofer IML eine Innovation in der Stückgutlogistik entwickelt und in die Praxis gebracht. Im sogenannten "@ILO-Terminal" wird vollautomatisch und in Echtzeit ein komplettes digitales Abbild aller Packstücke, Assets und Abläufe eines Umschlaglagers erstellt. Damit beschleunigen sich die Eingangs- und Ausgangsprozesse und es sind stets aktuelle Informationen verfügbar, wo sich welches Packstück befindet. Davon profitieren gewerbliche Mitarbeitende, Fahrerinnen und Fahrer, aber auch Mitarbeitende in Disposition und Kundenservice. Im Echtbetrieb bewährt sich die technologische Neuerung bereits in den Umschlaglagern der Dachser Niederlassungen in Unterschleißheim bei München und Öhringen bei Heilbronn. @ILO steht für "Advanced Indoor Localization and Operations" und ist ein Forschungsprojekt aus dem DACHSER Enterprise Lab, das der Logistikdienstleister gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik (IML) betreibt. Herzstück ist die gemeinsam entwickelte @ILO Software. Spezielle KI-basierte Algorithmen interpretieren die im Sekundentakt von optischen Scaneinheiten erfassten Daten, um so alle Packstücke automatisch und unmittelbar zu identifizieren, zu lokalisieren und in Zukunft auch zu vermessen. Dabei wird ein komplettes, jederzeit aktuelles Abbild des Lagers und seiner Prozesse erstellt - ein so genannter, digitaler Zwilling'. Dieser soll in Zukunft Echtzeitdaten zu jeder palettierten Sendung im europäischen Dachser-Transportnetzwerk liefern. "Mit der konsequenten Digitalisierung unserer Kernprozesse können wir unsere Dienstleistung weiter verbessern", erklärt Burkhard Eling, CEO von Dachser. "Wir setzen dabei nicht nur auf modernste Technologien,...

Wirtschaftsbereich Logistik wächst 2022 vor allem nominal Deutscher Logistik-Kongress in Berlin

Wirtschaftsbereich Logistik wächst 2022 vor allem nominal Deutscher Logistik-Kongress in Berlin Der Deutsche Logistik-Kongress 2022 bringt noch bis morgen in Berlin unter dem Motto "Supply Chains matter!" rund 2.000 Fach- und Führungskräfte aus dem Wirtschaftsbereich Logistik zusammen. Hier diskutieren die Expertinnen und Experten unter anderem, wie die Lieferketten im von Engpässen und Krisen geprägten "new normal" aufrechterhalten werden können. Prof. Dr.-Ing. Thomas Wimmer, Vorstandsvorsitzender der BVL: "So, wie es vor den derzeitigen Störungen in den Lieferketten war, wird es nicht mehr werden. Wenn wir die derzeitigen Krisen bewältigt haben, werden andere in den Vordergrund treten und neue Herausforderungen bringen. Resilientere Lieferketten erfordern in vielen Prozessen radikales Umdenken - nicht zuletzt vom bisherigen Primat der "Kosten" hin zu den neuen Prioritäten "Verlässlichkeit" und "Nachhaltigkeit". Logistik ist das Rückgrat unserer Wirtschaft und somit auch unserer freien Gesellschaft. Es ist besonders wichtig, sich in Situationen wie dieser unter Freunden auszutauschen - 'Friendshoring of knowledge' sozusagen." Während der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland in den Lieferketten inzwischen weitgehend berücksichtigt sind, wendet sich der Blick vieler Produktionsunternehmen mit Sorge auf die Entwicklungen in China. Thomas Heck, Partner und Leiter der China Business Group bei PwC, sieht auch nach dem jüngsten Parteikongress noch keine Entspannung in Bezug auf die Zero Covid-Strategie in China. "Viele Unternehmen streben zwar kein komplettes De-Coupling an, aber es gibt ein erhöhtes Risikobewusstsein in Bezug auf die eigenen Aktivitäten in China", so der Experte. Neue Zahlen von Fraunhofer und den Logistikweisen Pünktlich zum Deutschen Logistik-Kongress hat die Arbeitsgruppe für Supply Chain Services des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS wieder ein Update zu den Top 100 der Logistik...

Fachkräftemangel in der Logistikbranche: Mit dieser Methode finden Unternehmen dennoch neue Fahrer

Fachkräftemangel in der Logistikbranche: Mit dieser Methode finden Unternehmen dennoch neue Fahrer Dustin Müller ist ehemaliger Personalberater und betreibt zwei Recruiting-Agenturen zur Gewinnung neuer Mitarbeiter in der Pflege- und Logistikbranche. Er kennt die Probleme der Unternehmen, neues Personal zu rekrutieren - und weiß, wie sie trotz Fachkräftemangel qualifizierte Fahrer generieren können. In der Logistikbranche kriselt es schon länger. Lieferengpässe, steigende Spritpreise, AdBlue-Knappheit und ein permanenter Mangel an qualifiziertem Personal - viele Unternehmen haben die Hoffnung auf eine Kehrtwende bereits aufgegeben. Doch in Sachen Personalgewinnung können sie selbst aktiv werden. Herkömmliche Maßnahmen und Methoden haben hier längst ausgedient. "Darum gilt es, sich im gesamten Bewerbungsprozess an die modernen Anforderungen anzupassen und neue Wege zu gehen", erklärt Dustin Müller. Im Folgenden hat der Recruiting-Spezialist verraten, mit welchen Tipps es Unternehmen dennoch schaffen, ihre offenen Stellen mit gutem Personal zu besetzen. 1. Stellenangebote auf den richtigen Kanälen schalten Viele Unternehmen, auf der Suche nach Kraftfahrern, setzen nach wie vor auf Inserate über die klassischen Kanäle, wie Tageszeitungen oder bereits veraltete Jobportale. Dort lässt sich ihre Zielgruppe heute jedoch nicht mehr finden. Stattdessen gilt es, die richtigen Kanäle auszuwählen und vakante Stellen dort zu schalten, wo sich die Zielgruppe aufhält - und das sind heute die sozialen Medien. Über diese können nicht nur ansprechende Kampagnen geschaltet, sondern auch eine breite Zielgruppe angesprochen werden. Die Aussicht auf neue Bewerber ist hier enorm. 2. Hürdenloser Bewerbungsprozess Ist die Zielgruppe angesprochen, gilt es auch, im weiteren Bewerbungsprozess den richtigen Weg einzuschlagen. Schließlich müsse dieser heute so hürdenlos, wie möglich gestaltet sein. Statt auf Lebenslauf, Anschreiben und Zeugnisse zu setzen, bietet es sich an, einen kleinen Fragebogen zur...

Die Urbanisierung und der Klimaschutz erfordern ein Umdenken in der Logistikbranche

Der Onlinehandel wächst in den kommenden Jahren jährlich um schätzungsweise 9 Prozent Mit speziell konzipierten Fahrzeugen könnten Lieferdienste ihre Flotte um 10 bis 15 Prozent reduzieren Stärkere Zusammenarbeit zwischen den Akteuren der Logistikbranche kann den Warenfluss optimieren und Kosten senken Die urbane Logistik - der Transport und die Zustellung von Waren an die Kunden in städtischen Gebieten - steht vor zahlreichen Herausforderungen. Im Zuge der Covid-19-Pandemie stieg sowohl die Anzahl der Online-Einkäufe als auch die Nachfrage nach einer schnellen Lieferung der Waren - und hat die Situation in den Städten weiter verschärft. In der Studie "From atomization to massification. Urban logistics must make a U-turn to achieve a sustainable future" raten die Experten von Roland Berger, sich von den derzeitigen fragmentierten Lieferprozessen zu verabschieden. Die verschiedenen Akteure in der Logistikkette sollten enger zusammenarbeiten, um die Warenströme zu bündeln und das gesamte Ökosystem zu verändern. "Steigende Emissionen, strenge gesetzliche Vorgaben und immer größere Volumina: Die Herausforderungen für die urbane Logistik sind vielfältig. In den letzten Jahren hat der Online-Handel zudem zu einer Atomisierung der Sendungen geführt, die auch die Logistik erfasst", sagt Marc Pisoke, Partner bei Roland Berger. "Die Kunden erwarten immer schnellere und flexiblere Lieferungen. Die vorhandene Infrastruktur kann jedoch im Großen und Ganzen mit diesen Anforderungen nicht Schritt halten. Außerdem erschweren die Nachfrage-Schwankungen die Planung der zukünftig benötigten Ressourcen durch die Logistikdienstleister." Die hohen Ansprüche auf dem Markt führen zur Atomisierung der urbanen Logistik Zu den vielen dauerhaften Veränderungen im Einkaufsverhalten der Verbraucher, die die Covid-19-Pandemie ausgelöst hat, gehört auch der zunehmende Wunsch nach Bequemlichkeit. Rund 56 Prozent der Online-Käufer im Alter von 18 bis 34 Jahren erwarten inzwischen...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland