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Logistik

ZAPF Betonfertiggaragen per Schiff in die Niederlande

98 Garagen gingen in den vergangenen Tagen von Bamberg aus auf die Reise nach Utrecht in Holland Für gewöhnlich liefert die ZAPF GmbH ihre Betonfertiggaragen mit Spezial-Lastwagen und Kran aus. Große Projekte erfordern jedoch ungewöhnliche Vorgehensweisen und so hat der namhafte Hersteller von Betonfertiggaragen aus Bayreuth am 16. und 18. November 98 Garagen auf insgesamt zwei Schiffe geladen, die jetzt über Main und Rhein in das niederländische Utrecht unterwegs sind. Alle 98 Garagen, darunter die unterschiedlichsten Größen und Modelle, wurden im ZAPF-Werk in Weidenberg bei Bayreuth produziert und dann per LKW zum Hafen nach Bamberg transportiert. “Für die Beladung war pro Schiff je ein Tag eingeplant. Die LKWs fuhren in gleichmäßigen Abständen in Weidenberg ab und trafen so zeitlich versetzt in Bamberg ein. Ein Autokran hat die Garagen dann wieder vom LKW auf die Schiffe verladen”, erklärt ZAPF-Marketingleiter Markus Hölzl. Aktuell sind die beiden Frachtschiffe mit den hochwertigen Fertiggaragen aus Oberfranken auf der ca. einwöchigen Reise nach Utrecht, wo die Garagen im Anschluss wieder auf Lastwagen geladen werden. Doch ein längerer Transport auf der Straße steht nicht bevor, denn alle Garagen sind für einen modernen Garagenpark bestimmt – und dieser entsteht nur wenige Kilometer vom Hafen entfernt. Für die gesamte Organisation und Planung des Transports waren mehrere Monate Vorlauf notwendig. Obwohl der Aufwand groß war, habe sich die Verschiffung bei diesem Großauftrag angeboten, so Hölzl. “Pro Schiff konnten 49 Garagen auf einmal transportiert werden, was wesentlich effektiver ist, als der Transport über die Straße – übrigens auch was die CO2-Bilanz betrifft. Die LKWs müssen nur für kurze Wege eingesetzt werden. Für eine komplette Auslieferung über die Straße wären...

Fuhrpark und Flottenmanagement: „Corona-Krise zum strategischen Neustart nutzen“

Fuhrpark und Flottenmanagement: "Corona-Krise zum strategischen Neustart nutzen" Unterschleißheim/Colombes, 08. November 2020 - Beim Neustart der globalen Wirtschaft müssen Spediteure, Transporteure und Logistiker nicht nur ihre Betriebsbereitschaft wieder voll herstellen. Überlebenswichtig ist vor allem die Rentabilitätssteigerung durch reale Mehrwerte. Das betont die europaweit tätige Nutzfahrzeug-Vermieterin Fraikin Group in ihrem neuen Online-Magazin "F-mag". Laut Olivier Dutrech, Director Innovation & Business Solutions, geht es dabei um ein "waches Auge und einen sehr methodischen Ansatz bei der Identifizierung möglicher Einsparpotentiale und Verbesserung der Flottenproduktivität." Steffen Rump, Geschäftsführer der Fraikin Deutschland GmbH, ergänzt: "In allen Branchen sollten Flottenbetreiber nun die Krise als Chance nutzen, um aus tradierten Fahrzeugkonzepten auszubrechen und auf moderne Mobilitätslösungen zu setzen." Da sich der Covid-19-bedingte Konjunktureinbruch wie nie zuvor auf Firmen und Mitarbeiter ausgewirkt habe, genieße die Flottenoptimierung höchste Priorität. Denn sobald die Wirtschaft wieder voll in Fahrt komme, müssten branchenübergreifend alle Kosten neu kontrolliert und Vorausplanungen forciert werden. Der Fraikin-Sprecher: "Und weil es nicht nur um aktuelle Verbesserungen geht, sondern um einen alternativlosen Blick in die Zukunft, gehört dabei die Fahrzeugnutzung zuerst auf den Prüfstand." Kühlfahrzeuge spielten auf der Straße und in der Versorgungskette zwar schon immer eine besondere Rolle. Die Covid-19-Krise habe diese noch verstärkt und Kühleinheiten seien für den Transport von Lebensmitteln und pharmazeutischen Produkten noch nie so wichtig gewesen wie heute. Grund: Europa sei durch den Kampf gegen die Corona-Epidemie angeschlagen und die Industrie stark gefordert. Letzte Meile wächst am stärksten Laut "Timocom-Transportbarometer" profitierten temperaturgeführte Transporte mit einem teilweisen Anstieg von 50 Prozent am meisten von der Krise. "Vom Hersteller zum Großhändler, vom Großhändler zum lokalen Geschäft, von diesem zum letzten Punkt der Zustellung: Kühlfahrzeuge sind...

Künstliche Intelligenz im Werkzeugkasten der Logistik

Wie KI und Machine-Learning im Logistik-Alltag eine Antwort auf steigende Kundenansprüche sein können Den Ansprüchen einer schneller werdenden Welt gerecht zu werden, bedeutet in der Logistikbranche, jeden Tag Höchstleistungen zu liefern. Denn Just-In-Time Delivery über Ländergrenzen hinweg oder 24/7-Überwachung von Transporten sind längst kein Privileg mehr. So ist es mittlerweile Standard, die Logistik in Produktionsprozesse einzubeziehen und Lagerhaltung zu minimieren. Um auf diesen stetigen Wandel zu reagieren, setzt C.H. Robinson schon seit langem auf digitale Lösungen. Die weltweit verfügbare und täglich weiterentwickelte Plattform Navisphere® arbeitet mit Machine-Learning-Algorithmen, damit Unternehmen ihre Kosten senken, ihre Pünktlichkeit verbessern, steigende Transportvolumina managen und schließlich ihre gesamte Supply Chain optimieren können. Die 3PL-Lösung optimiert Logistik sowie Kosten selbstständig, visualisiert laufende Prozesse und fügt sich so nahtlos in das bestehende SCM ein. “Bei C.H. Robinson verstehen wir Künstliche Intelligenz und Machine Learning als wichtige Tools in unserem Werkzeugkasten. Während diese Tools uns helfen, komplexe Lieferwege zu planen und Lieferketten täglich zu optimieren, sind es immer noch unsere kompetenten Mitarbeiter, die den Unterschied ausmachen. Ihre Kenntnisse über den Transport, den Markt und das Geschäft des Kunden ermöglichen es ihnen, die richtigen Werkzeuge optimal einzusetzen und zu konfigurieren, um die optimale Lösung für unsere Kunden zu finden. Dies führt zu Kostensenkungen und anderen Verbesserungen im gesamten Lieferkettenprozess für unsere Kunden und Spediteure,” sagt David Fraas, Director of Information Technology bei C.H. Robinson. Damit zeigt C.H. Robinson, wie Künstliche Intelligenz konkrete Vorteile für Kunden und Speditionen schafft. C.H. Robinson löst Logistikprobleme für Unternehmen auf der ganzen Welt und branchenübergreifend, von den einfachsten bis hin zu den komplexesten. Mit einem verwalteten Frachtaufkommen von fast 20 Milliarden US-Dollar und 18...

Fernbus-Bahnhöfe: Passagiere stehen zu oft im Regen

Fernbus-Bahnhöfe: Passagiere stehen zu oft im Regen / ADAC Test kritisiert oftmals fehlende Fahrgastinformationen / Zu wenig Sitzplätze im Wartebereich / Testsieger ist Stuttgart München (ots) - Ungeachtet des zumindest bis zur Corona-Krise anhaltenden Fernbusbooms erfüllen immer noch viele Fernbusbahnhöfe in Deutschland die erwartbaren Standards nicht oder nur teilweise. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle ADAC Test von insgesamt elf stark frequentierten Busbahnhöfen. Testsieger ist der Fernbusbahnhof Stuttgart mit einem sehr guten Resultat. Fünf Bahnhöfe erzielen gute Noten, drei bekommen ein "ausreichend" und zwei schneiden mit "mangelhaft" ab. Schlusslicht ist der Nürnberger Busbahnhof. Überprüft hatte der Club, wie gut die Terminals ausgebaut sind, welche Serviceleistungen sie bieten und ob sie barrierefreies Reisen ermöglichen. Top-Bewertungen verdient sich das Fernbusterminal in Stuttgart. Sein großzügiger Wartebereich, die sauberen und vorbildlich ausgestatteten Sanitäranlagen sowie das durchgängig taktile Leitsystem für Sehbehinderte konnten die ADAC Tester überzeugen. Zusätzliche Serviceleistungen wie USB-Steckplätze im beheizten Wartebereich und die Anzeige der aktuellen Reisezeiten auf digitalen Tafeln runden den positiven Gesamteindruck ab. Dynamische Reise-Informationen fehlen beim Testverlierer Nürnberg völlig. Wer hier auf seinen Bus wartet, erfährt nichts von Verspätungen oder gar Ausfällen. Für die Passagiere gibt es keine Wartehalle, zu wenige Sitzplätze und auch keinen ausreichenden Witterungsschutz an den Bussteigen. Die Sanitäranlagen waren im Test verdreckt und aufgrund fehlender Videokontrollen am Terminal stand es zudem um die Sicherheit der Reisenden nicht zum Besten. Über alle getesteten Fernbusbahnhöfe hinweg fällt besonders negativ auf, dass es nirgendwo Durchsagen mit aktuellen Fahrgastinformationen gibt. Auch elektronische Anzeigen mit aktuellen Informationen zu An- und Abreisen der Busse fehlen meist in den Wartebereichen. In nur zwei von den elf getesteten Bahnhöfen gibt es ausreichend...

Logistik ganz oben auf der Agenda / Tag der Logistik im Internet erzielt hohe Reichweiten

Bremen (ots) - In der Corona-Krise wird sichtbar, was schon seit 13 Jahren die Botschaft des Aktionstages "Tag der Logistik" ist: Logistik und Supply Chain-Management sind systemrelevant und sichern die Versorgung unserer Gesellschaft. Während sonst in ganz Deutschland und vielen anderen Ländern Unternehmen die Türen ihrer Betriebe geöffnet haben, um der breiten Öffentlichkeit einen Einblick zu gewähren, wurde der Aktionstag dieses Jahr vollständig ins Netz verlegt. 75 virtuelle Veranstaltungen waren im Angebot, außerdem gab es Videos, Stories und Hashtag-Kampagnen in den sozialen Netzwerken. Über alle Social Media-Plattformen erreichte gestern der Hashtag #tagderlogistik rund 800.000 Menschen. Allein die Tweets des Accounts @tagderlogistik wurden in den Timelines von 5.000 Menschen angezeigt. Die Interaktionsquote lag bei 3,7 Prozent. Immer wieder tauchte #tagderlogistik in den Twitter-Trends für Deutschland auf, den beliebtesten Themen bei Twitter. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und der parlamentarische Staatssekretär Steffen Bilger nutzten den Tag der Logistik, um die Aktion "Logistik hilft" offiziell zu starten, unter anderem per Live-Stream aus dem Rhenus Logistics Center Großbeeren bei Berlin. Schon im Morgenmagazin der ARD war Scheuer zum Thema zu Gast. Ziel der Aktion ist es, die Situation für Lkw-Fahrer an Rampen, Grenzen und auf den Rasthöfen zu verbessern. Bilger trat zudem in der Internet-Live-Sendung "Fernfahrer TV" auf und diskutierte über Video-Chat mit drei Fahrern und einem Unternehmer. Bei den meisten Events wurde auch das veränderte Image, der neue, positive Blick der Öffentlichkeit auf die Logistik deutlich. In einem Video-Podcast von Amazon mit vier Paketzustellern der "letzten Meile" sagte einer der Teilnehmer: "Man fühlt sich auch besser. Ich komme nun nach Hause und habe das Gefühl etwas Wichtiges getan zu haben." Weitere Highlights...
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