Literatur
Medien / Kultur
„Unsere wunderbaren Jahre“ – die Geschichte einer Familie zwischen Kriegsvergangenheit, Währungsreform und Wirtschaftswunder Hochkarätig besetzter Event-Dreiteiler ab 18. März 2020 um 20:15 Uhr
München (ots) - Deutschland, 20. Juni 1948. An diesem Tag bekommt jeder Bürger
40 druckfrische D-Mark in die Hand gedrückt und erhält damit das "Startgeld" für
einen Neuanfang. Auch das Fabrikanten-Ehepaar Christel und Eduard Wolf (Katja
Riemann und Thomas Sarbacher) aus Altena, einer Kleinstadt in
Nordrhein-Westfalen, ihre drei Töchter Ulla, Gundel und Margot (Elisa Schlott,
Vanessa Loibl und Anna Maria Mühe) und deren Freunde Jürgen, Benno und Tommy
(Ludwig Trepte, Franz Hartwig und David Schütter) sowie der Geschäftsmann Walter
Böcker (Hans-Jochen Wagner) sind darunter. Jeder erträumt sich seine Zukunft nach dem Ende des Krieges und der
Nazi-Diktatur auf unterschiedliche Weise. Die verschiedenen Lebenswege der
Personen führen nach Düsseldorf, Tübingen und Ost-Berlin. Sie feiern Erfolge,
kämpfen um Anerkennung, scheitern mit ihren Träumen, finden oder verlieren die
große Liebe: ein mitreißendes Gesellschaftspanorama des
Wirtschaftswunder-Deutschlands der 40er und 50er Jahre. Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: "Der Dreiteiler ist
vielschichtig und ambivalent wie die Zeit, die er in Bilder fasst - und die uns
bis heute besonders angeht. Ein Film, der zeigt, dass die wunderbaren Jahre des
Aufschwungs hart erkämpft und erlitten waren und ein Film, der Mut macht, ohne
etwas zu beschönigen oder zu unterschlagen." Autor Peter Prange, der im Film selbst eine kleine Rolle übernommen hat, erklärt
die besondere Perspektive, unter der sich "Unsere wunderbaren Jahre" dieser
Wendezeit nähert: "Wichtig war mir das innere Erleben, das Denken und Fühlen,
das Hoffen und Bangen und Sehnen der Menschen, die in die historischen
Geschehnisse verwickelt sind und diese zugleich mitgestalten. Hinzu kommt, dass
nicht wenige Figuren des Romans Mitgliedern meiner eigenen Familie nachgebildet
sind. Insofern ist alles, was in der Geschichte passiert, durchtränkt und
beglaubigt vom wirklichen Leben." Das Erste zeigt "Unsere wunderbaren Jahre" in drei Teilen am Mittwoch, 18. März,
Samstag, 21. März und...
Medien / Kultur
Hörbuch-Tipp: „Das flüssige Land“ von Raphaela Edelbauer – Spannendes und wortgewandtes Literatur-Debüt aus Österreich
Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Es gibt sie zum Glück immer wieder, die Sternstunden der Literatur, in denen ein
absoluter Newcomer einen Erstling vorlegt, der einschlägt wie eine Bombe. Der
Österreicherin Raphaela Edelbauer ist ein solcher Coup gelungen: Mit "Das
flüssige Land" legte sie einen Roman der Extraklasse vor - mit einer grotesken
Storyline, viel schwarzem Humor und toll gezeichneten Charakteren überzeugte sie
Leser und Kritiker gleichermaßen - und jetzt gibt es das Ganze auch als
Hörfassung. Oliver Heinze mit dem Audible-Hörbuch-Tipp der Woche. Sprecher: Die Wiener Physikerin Ruth lebt ein eintöniges und vor allem
eigenbrötlerisches Leben zwischen Vorlesungen und Forschung. Doch eines Tages
ändert sich alles. O-Ton 1 (Das flüssige Land, 34 Sek): In den frühen Morgenstunden des 21.
September 2007 verschüttete ich rund 200 ml Kaffee über meinem penetrant
klingelnden Handy, das mich, von einer unterdrückten Nummer zutiefst
erschüttert, so plötzlich zum Abheben aufforderte, dass ich keine Zeit hatte,
die Tasse abzustellen. Am Apparat war ein Polizist: Und ohne die Umschweife
einer ausführlichen Begrüßung hatte er mir mitgeteilt, dass meine Eltern
vergangene Nacht bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren. Sprecher: Ruths Eltern sollen in Groß-Einland - ihrem Heimatort - begraben
werden. Allerdings war Ruth in ihrem ganzen Leben noch nicht dort, auch haben
ihre Eltern nur sehr wenig von ihrer Heimat gesprochen. Als sie - nach einer
äußerst komplizierten Anreise -endlich dort ankommt, gerät sie an einen ziemlich
sturen Nachtwächter. O-Ton 2 (Das flüssige Land, 21 Sek): "Sehen Sie, es ist nun einmal Vorschrift,
dass man einen Meldeschein braucht, um als Tourist ein Zimmer in einer Pension
zu bekommen. Sie können es versuchen, aber man wird Ihnen dasselbe sagen wie...
Panorama
LECTAS für Lesefreunde
Hamburg (ots) - Du liest gerne? Du stöberst gerne in Buchhandlungen und bist
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Ritterstraße 39
22089 Hamburg
040 / 27 86 86 71
0175 / 41 68 797
busche@lectas.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/142062/4539548
OTS: Lectas Original-Content von: Lectas, übermittelt durch news aktuell
Medien / Kultur
„Wahnsinnswerke: Romeo und Julia“ in 3sat: Warum ist die berühmte Liebesgeschichte auch heute noch aktuell?
Mainz (ots) - Samstag, 7. März 2020, 22.00 Uhr
Erstausstrahlung William Shakespeares "Romeo und Julia" ist die Liebesgeschichte schlechthin. Die
Dokumentation "Wahnsinnswerke: Romeo und Julia" von Catharina Kleber ergründet
die Tragödie, vergleicht die prägendsten Theaterinszenierungen und fragt nach
der Aktualität. 3sat zeigt die Doku am Samstag, 7. März 2020, um 22.00 Uhr in
Erstausstrahlung. Über die zentralen Themen Liebe, Schicksal und Familie
sprechen die Schauspieler Benito Bause und Bruno Cathomas, die Regisseurin Jette
Steckel, die Journalistin Ronja von Rönne und der Sänger Dagobert. Shakespeares Werk ist ein Stück des Aufbegehrens: Das junge Paar aus Verona muss
seine Liebe vor den miteinander verfeindeten Familien geheim halten - bis es zum
tragischen Ende kommt. Die Fehden ihrer Familien hinterfragen Romeo und Julia
erst, als sie sich ineinander verlieben und sich von ihren Familien lösen. "Es
ist die Aufgabe der Jugend, alte Werte, Regeln zu hinterfragen und zu brechen",
findet Ronja von Rönne. Außerdem habe die Liebe immer "das Potenzial,
revolutionär zu sein". Jette Steckel hat "Die Tragödie von Romeo und Julia" 2014
am Hamburger Thalia Theater inszeniert und die verfeindeten Klans als zwei
neureiche Familien der "Upper Class" in Szene gesetzt. Viele Regisseure
übertragen die Idee der Familienfehde aber auch auf konkurrierende Ethnien oder
Religionsgemeinschaften. Der Schweizer Sänger Dagobert ist Experte für Liebeslieder und hat für die
Dokumentation einen Song geschrieben, inspiriert von Shakespeares Tragödie. Das
meistgespielte Drama des englischen Dramatikers erschien erstmals 1597 im Druck.
Es wurde vielfach verfilmt, musikalisch und literarisch verarbeitet. In seiner Reihe "Wahnsinnswerke" hat sich 3sat bereits mit Klassikern wie
"Hamlet", "Faust", "Die Räuber" oder "Woyzeck" beschäftigt und ihre Themen mit
aktuellem Geschehen in Bezug gesetzt. Der Stream zur Sendung für akkreditierte Journalisten: https://kurz.zdf.de/I54/ Ansprechpartnerin:...
Medien / Kultur
Hörbuch-Tipp: „Das Känguru-Sammelsurium“ von Marc-Uwe Kling – Zehn neu aufgenommene, ausgewählte Episoden aus den vier Känguru-Hörbüchern
Anmoderationsvorschlag: Kann man Monopoly auch antikapitalistisch spielen? Wie viel Ostmark kosten
102.400 Kinobesuche? Und warum will das Imperium immer wieder einen Todesstern
bauen? Solche Fragen diskutiert der Bestsellerautor Marc-Uwe Kling liebend gerne
mit einem sprechenden Känguru. Mit dieser, aus einer Schnapslaune heraus
entstandenen, genialen Idee hat er inzwischen Millionen von Büchern und
Hörbüchern verkauft. Jetzt (am 5. März) kommt das kommunistische Beuteltier in
"Die Känguru-Chroniken" sogar ins Kino. Für alle, die sich darauf einstimmen
wollen, gibt´s bei Audible ab sofort das: neu und vor Live-Publikum von Marc Uwe
aufgenommene ungekürzte "Greatest Hits"-Hörbuch "Das Känguru-Sammelsurium".
Helke Michael hat für Sie schon mal reingehört. Sprecherin: Marc-Uwe, unterambitionierter Kleinkünstler mit Migräne-Hintergrund
und leichtem Hang zur Anarchie, philosophiert gerade mal wieder in seiner
Hängematte übers Leben, als das plötzlich eine unerwartete Wendung nimmt. O-Ton 1 (Sammelsurium, 17 Sek): Ding Dong. Es klingelt. Ich gehe zur Tür, öffne
und stehe einem Känguru gegenüber. "Hallo", sagt das Känguru. "Ich bin gerade
gegenüber eingezogen, wollte mir Eierkuchen backen, und da ist mir aufgefallen,
dass ich vergessen habe, Eier zu kaufen ..." Ich nicke, gehe in die Küche und
komme mit zwei Eiern zurück. Sprecherin: Kurze Zeit später überrumpelt ihn das sprechende Känguru ein zweites
Mal und zieht einfach bei ihm ein. Von da an füttert Marc-Uwe das
Schnapspralinen und Nirvana liebende neue WG-Mitglied einfach mit durch. Hin und
wieder gibt's natürlich Streit. Zum Beispiel darüber, wer denn nun das Bad putzt
- und wenn das Känguru beim RAF-Schach-Spielen mal wieder schamlos betrügt. O-Ton 2 (Sammelsurium, 17 Sek): "Schach und matt!", ruft es triumphierend und
reicht mir zum Gratulieren seine Pfote übers Brett. "Du kannst mit dem Turm
nicht schräg übers Feld...
Medien / Kultur
„Unterleuten – Das zerrissene Dorf“: ZDF-Dreiteiler nach Juli Zehs Bestseller
Mainz (ots) - Ein Mikrokosmos deutsch-deutschen Dorflebens in der
brandenburgischen Provinz: Am Montag, 9. März, Mittwoch, 11. März, und
Donnerstag, 12. März 2020, jeweils 20.15 Uhr, zeigt das ZDF den Dreiteiler
"Unterleuten - Das zerrissene Dorf" nach dem Bestseller "Unterleuten" von Juli
Zeh. Bereits ab Montag, 2. März 2020, 10.00 Uhr, sind alle drei Filme für sechs
Monate in der ZDFmediathek abrufbar. Matti Geschonneck inszenierte das Drehbuch von Magnus Vattrodt mit einem
prominenten Ensemble. Es spielen Thomas Thieme, Hermann Beyer, Miriam Stein,
Rosalie Thomass, Ulrich Noethen, Charly Hübner, Bettina Lamprecht, Bjarne Mädel,
Dagmar Manzel, Christine Schorn, Sarina Radomski, Alexander Held, Mina Tander,
Jörg Schüttauf, Jacob Matschenz, Alexander Hörbe, Nina Gummich und andere. Im fiktiven Dorf Unterleuten leben sie zusammen: Wende-Gewinner und
Wende-Verlierer, Ostalgiker, Kapitalisten, zugereiste Städter und
Alteingesessene. Als der Bürgermeister die Bewohner zur Dorfversammlung lädt,
ahnen viele noch nicht, welche Abgründe sich im bislang friedlichen Dorfleben
auftun werden. Unweit von Unterleuten soll ein lukrativer Windpark entstehen. Während ein Teil
der Bewohner beschließt, den Kampf gegen die Errichtung des Windparks
aufzunehmen, beginnen die Besitzer der in Frage kommenden Landstücke, um die
Ausschreibung und die gewinnbringende Verpachtung zu buhlen. Die
unterschiedlichen Interessen der Bewohner führen zu Konflikten, und die
Ereignisse spitzen sich zu. Für akkreditierte Journalisten stehen alle drei Filme im Vorführraum des
ZDF-Presseportals zur Verfügung. Ansprechpartnerin: Susanne Priebe, Telefon: 040 - 66985-180; Presse-Desk,
Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 -
70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/unterleuten Zur Pressemappe: https://kurz.zdf.de/dnwJZ/ "Unterleuten" in der ZDFmediathek: https://kurz.zdf.de/equ/ Literaturverfilmungen im ZDF: https://kurz.zdf.de/nVv/ http://twitter.com/ZDFpresse Pressekontakt: ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7840/4532502
OTS: ...
Medien / Kultur
SWR Bestenliste März: „Die roten Stellen“ von Maggie Nelson auf Platz 1
Baden-Baden (ots) - Autobiografische Beschreibung eines wahren Falls Die SWR Bestenliste empfiehlt seit 45 Jahren jeden Monat zehn lesenswerte
Bücher, unabhängig von Bestsellerlisten. Nicht die Bücher, die am häufigsten
verkauft werden, bestimmen die Liste, sondern eine Jury aus 30 namhaften
Literaturkritiker*innen wählt die Bücher aus, denen sie möglichst viele
Leser*innen wünscht. Im März 2020 steht das Buch "Die roten Stellen.
Autobiographie eines Prozesses" der amerikanischen Dichterin, Kritikerin und
Essayistin Maggie Nelson auf Platz 1 der SWR Bestenliste. Im Radio diskutieren
einmal im Monat Jurymitglieder über die neueste Bestenliste, jeweils am ersten
Dienstag in SWR2, 22:03 Uhr. "SWR Bestenliste - der Literaturtalk" gibt es zum
Nachhören auch in der kostenlosen SWR2 App. Weitere Informationen und die
vollständige Liste der zehn besten Bücher: www.SWR.de/bestenliste Vollständige Bestenliste zum Download: www.SWR.de/bestenliste Weitere
Literatursendungen im SWR: www.SWR2.de/literatur Die SWR2 App für Android und
iOS: www.SWR2.de/app Pressefoto zum Herunterladen: www.ARD-Foto.de Pressekontakt: Oliver Kopitzke,
Tel. 07221 929 23854, oliver.kopitzke@SWR.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7169/4531117
OTS: SWR - Südwestrundfunk Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell
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Hörbuch-Tipp: „Blut schweigt niemals“ von Stephan Harbort – Ein Muss für alle True-Crime und Thriller-Fans
Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Nichts ist so grausam wie der Mensch. Zu was für Gräueltaten zumindest einige
von uns fähig sind, weiß Stephan Harbort. Er ist Kriminalhauptkommissar,
führender Experte für Serienmord und Täterprofile. Seine Fahndungsmethoden nach
Gewalttätern finden weltweit Anwendung. Deshalb ist sein Buch "Blut schweigt
niemals" auch ein Muss für alle True-Crime- und Thriller-Fans. Darin erzählt er,
wie die Akten zu echten ungeklärten Fällen, den sogenannten "Cold Cases", auf
spektakuläre Weise doch noch geschlossen werden konnten. Jessica Martin mit
unserem Audible Hörbuch-Tipp der Woche... Sprecherin: Etwa 95 Prozent aller bekannt gewordenen Morde in Deutschland werden
aufgeklärt. Übrig bleiben jährlich zehn bis 20 Morde, bei denen die Spuren ins
Leere laufen. Diese Fälle landen ungelöst bei den Akten, den sogenannten "Cold
Cases". O-Ton 1 (Blut schweigt niemals, 24 Sek.): Die Verfahrensakten der Altfälle
vergilben mit den Jahren in den Archiven der Ermittlungsbehörden, faustdicke,
prall gefüllte Stehordner voller irritierend abstoßender Details. Am Ende steht
schließlich wie ein Menetekel der obligatorische Vermerk der Staatsanwaltschaft:
"Die Ermittlungen werden nach Paragraf 170 Absatz 2 der Strafprozessordnung
eingestellt." Sprecherin: So ein Cold Case ist auch der Fall von Melitta Janssen, die im
November 1982 spurlos verschwand. Verdächtigt wurde ihr Verlobter, Hans
Godehardt. Nachweisen konnte man ihm allerdings nichts. Bis Kommissar Heinrich
Quehl 29 Jahre später beim Durchgehen der alten Akte ein einzelner Satz
auffällt. O-Ton 2 (Blut schweigt niemals, 16 Sek.): Der damals beste Freund von Hans
Godehardt soll am Morgen nach Melittas Verschwinden zu seiner Mutter gesagt
haben, und zwar auf deren Frage, wo er denn vergangene Nacht gewesen sei, was er
gemacht habe: "Das kann ich in diesem Leben nie jemandem erzählen." Sprecherin: Als aber der Fall...
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