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Literatur

„ttt – titel thesen temperamente“ (MDR) am Sonntag, 14. Juni 2020, um 23:35 Uhr

München (ots) - Die geplanten Themen: Innenansichten einer spektakulären Fotografie Sammlung und Begegnung mit einem besessenen Sammlerpaar: Die Sammlung Ruth und Peter Herzog. Das Basler Kunstmuseum wird ab Juli die größte private Fotosammlung weltweit ausstellen. Es ist die Sammlung von Ruth und Peter Herzog, die Fotografien von 1839 bis 1970 umfasst. Die Sammlung umfasst 500.000 sensationelle historische Fotografien und zeigt damit auch eine Geschichte der Bildwerdung der Welt, eine Geschichte der analogen Fotografie. "ttt" hat das Sammlerpaar getroffen. Autorin: Grit Lederer Der Film "Gipsy Queen" Wie viel Kampf ist das Leben? Und nach wie vielen Niederlagen steht man nicht mehr auf? Sehenswert und berührend spielt die junge Schauspielerin Alina Serban eine alleinerziehende Mutter und Roma-Tochter im Film "Gipsy Queen". Regisseur Hüseyin Tabak hat sein Sozialdrama auf den Hamburger Kiez verlegt, wo seine von der Gesellschaft stigmatisierte Protagonistin auf die Kiezgröße Tanne (Tobias Moretti) trifft, dessen bessere Tage schon eine Weile hinter ihm liegen. Tanne, der gescheiterte Boxer, betreibt in seinem Lokal einen Boxring und Ali, die bei ihm putzt, war einmal rumänische Boxmeisterin. Zwischen beiden entwickelt sich eine anrührend aber nie rührig erzählte Beziehung. Die Schauspielerin Alina Serban stammt aus Rumänien und ist selber Roma, ihrer Darstellung der Ali ist all ihre biografische Erfahrung anzumerken. "Gipsy Queen" ab 25. Juni im Kino. Autor: Joachim Gärtner Der karibische Künstler Frank Walter - eine Retrospektive Es ist eine unglaubliche Geschichte, die Geschichte des Frank Walter, den die Kunstwelt gerade erst entdeckt. Frank Walter ist der Nachfahre eines weißen Plantagenbesitzers, der aus Deutschland auswanderte und einer schwarzen Sklavin. Geboren wurde Walter 1926 in der ehemaligen britischen Kolonie, dem Inselstaat Antigua....

Sommerlektüre in der 3sat-Sendung „Buchzeit“ / Literarische Talkrunde mit Barbara Vinken, Sandra Kegel, Katrin Schumacher und Gert Scobel

Mainz (ots) - Sonntag, 14. Juni 2020, 18.00 Uhr Erstausstrahlung Lesen gehört zu den völlig unbedenklichen Vergnügen in diesem Coronasommer. Das Team der 3sat-Sendung "Buchzeit" hat die Neuerscheinungen vorsortiert und eine in diesem Fall hoffentlich "ansteckende" Lektüre-Auswahl getroffen. In einem Frankfurter Hafenlokal diskutieren Barbara Vinken (Universität München), Katrin Schumacher (MDR), Sandra Kegel (FAZ) und Gert Scobel (3sat) über die ausgewählten Bücher und so manche existentielle Frage des Lebens. Und das sind die Romane des "Buchzeit"-Sommers 2020: Die Booker-Prize-Trägerin Anne Enright gehört zu den erfolgreichsten Schriftstellerinnen Irlands. Ihre Romane kreisen fast immer um das Thema Familie, so auch diesmal wieder. In "Die Schauspielerin" erinnert sich eine Schriftstellerin an das Leben mit ihrer Mutter, einer erfolgreichen Schauspielerin, die es von den kleinen Provinzbühnen Irlands bis nach Hollywood schafft - und letztlich tragisch scheitert. Eine zärtliche Annäherung. "Das wirkliche Leben" ist das Debüt der Belgierin Adeline Dieudonné. Monatelang stand der Roman auf der französischen Bestsellerliste und wurde mit etlichen Literaturpreisen ausgezeichnet. In einer tristen Reihenhaussiedlung am Waldrand lebt ein zehnjähriges Mädchen gemeinsam mit ihrem Bruder, ihren Eltern und den ausgestopften Jagdtrophäen ihres sadistischen Vaters. Vor dessen Attacken versucht sie sich selbst, aber vor allem ihren Bruder zu schützen - und wächst dabei über sich hinaus. Hitler und Mussolini zwingen die Bergbauern im Tiroler Vinschgau zur Entscheidung: Wer bleibt, wird Italiener, wer das nicht will, muss seine Heimat verlassen. Erst werden Familien auseinander gerissen, dann rollen Bagger an: Ein gigantischer Stausee soll entstehen. Am Ende ist das Dorf geflutet. Marco Balzano erzählt in seinem Roman "Ich bleibe hier" die wahre Geschichte des Dorfes Graun und des Reschensees, eine Geschichte von Macht und Ohnmacht. Sie ist...

„ttt – titel thesen temperamente“ (WDR) am Sonntag, 7. Juni 2020, um 23:05 Uhr

München (ots) - Die geplanten Themen: Trauer.Wut.Trauma: Amerika brennt Aus dem Epizentrum einer Epidemie: "Wuhan Diary" der chinesischen Schriftstellerin Fang Fang Literatur als Alibi für sexuellen Missbrauch Vanessa Springoras Buch "Die Einwilligung" Musikalische Zeitreise: Lisa Batiashvili neues Album "City Lights" Vom Vorstadthelden zum Wendeverlierer: Jaroslav Rudis' Bestseller "Nationalstraße" als Kinoverfilmung Im Internet unter www.DasErste.de/ttt Moderation: Max Moor Redaktion: Susanne Kampmann (WDR) Pressekontakt: Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste Tel: 089/5900 23876, E-Mail: agnes.toellner@DasErste.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6694/4614898 OTS: ARD Das Erste Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

Die Begeisterung fürs Lesen digital wecken / MENTOR – Die Leselernhelfer e.V. und Volkshochschulen beteiligen sich am Digitaltag 2020

Bonn/Köln (ots) - "Digitales Lesen: Ein Buch ohne Seiten ist doch kein Buch?" So lautet der Titel eines Webinars, das der MENTOR - Die Leselernhelfer Bundesverband e.V. zum deutschlandweit ersten Digitaltag am 19. Juni 2020 anbietet. Der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) kooperiert mit MENTOR und ist Partner des Digitaltags. Das kostenfreie Webinar von 10 Uhr bis 11.30 Uhr richtet sich an alle, die sich grundlegend über das digitale Lesen und über die ehrenamtliche Lese- und Lernförderung von MENTOR informieren möchten. Prof. Dr. Jan Boelmann, Pädagogische Hochschule Freiburg, und weitere Experten des Projekts "MENTOR - Die Leselernhelfer: Digitaler Treffpunkt der Generationen" vermitteln Grundlagen für die Leseförderung von Kindern und Jugendlichen mit Lese-Apps und Internetseiten. Die aktuelle PISA-Studie hat gezeigt, dass jeder fünfte 15-Jährige nicht auf Grundschulniveau lesen kann. Ihnen fehlt damit die zentrale Voraussetzung für ihren Bildungserfolg. Um das zu ändern, engagieren sich 12.500 Ehrenamtliche unter dem Dach des MENTOR - Die Leselernhelfer Bundesverbands. In 25 Kommunen kooperiert der Verband mit Volkshochschulen. Um Kinder und Jugendliche zusätzlich auch digital mit Tablets und Lese-Apps zu fördern, hat der Verband bereits im Januar 2020 das Projekt "MENTOR - Die Leselernhelfer: Digitaler Treffpunkt der Generationen" gestartet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt. Die ersten Digitalseminare fanden an der Volkshochschule Neuss statt. Dr. Marie Batzel, Direktorin der vhs Neuss, sieht viel Potential: "Unsere Bildungsziele und die von MENTOR decken sich stark: Die Alphabetisierung ist eines der wichtigsten Ziele der vhs, dabei unterstützen wir bei MENTOR die Leseförderung für Kinder und Jugendliche und die Erwachsenenbildung gleichzeitig. Auch Volkshochschulen müssen die Digitalisierung voranbringen." Deshalb engagiert sich der DVV als Partner des ersten...

Die Begeisterung fürs Lesen digital wecken / MENTOR – Die Leselernhelfer e.V. und Volkshochschulen beteiligen sich am Digitaltag 2020

Bonn/Köln (ots) - "Digitales Lesen: Ein Buch ohne Seiten ist doch kein Buch?" So lautet der Titel eines Webinars, das der MENTOR - Die Leselernhelfer Bundesverband e.V. zum deutschlandweit ersten Digitaltag am 19. Juni 2020 anbietet. Der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) kooperiert mit MENTOR und ist Partner des Digitaltags. Das kostenfreie Webinar von 10 Uhr bis 11.30 Uhr richtet sich an alle, die sich grundlegend über das digitale Lesen und über die ehrenamtliche Lese- und Lernförderung von MENTOR informieren möchten. Prof. Dr. Jan Boelmann, Pädagogische Hochschule Freiburg, und weitere Experten des Projekts "MENTOR - Die Leselernhelfer: Digitaler Treffpunkt der Generationen" vermitteln Grundlagen für die Leseförderung von Kindern und Jugendlichen mit Lese-Apps und Internetseiten. Die aktuelle PISA-Studie hat gezeigt, dass jeder fünfte 15-Jährige nicht auf Grundschulniveau lesen kann. Ihnen fehlt damit die zentrale Voraussetzung für ihren Bildungserfolg. Um das zu ändern, engagieren sich 12.500 Ehrenamtliche unter dem Dach des MENTOR - Die Leselernhelfer Bundesverbands. In 25 Kommunen kooperiert der Verband mit Volkshochschulen. Um Kinder und Jugendliche zusätzlich auch digital mit Tablets und Lese-Apps zu fördern, hat der Verband bereits im Januar 2020 das Projekt "MENTOR - Die Leselernhelfer: Digitaler Treffpunkt der Generationen" gestartet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt. Die ersten Digitalseminare fanden an der Volkshochschule Neuss statt. Dr. Marie Batzel, Direktorin der vhs Neuss, sieht viel Potential: "Unsere Bildungsziele und die von MENTOR decken sich stark: Die Alphabetisierung ist eines der wichtigsten Ziele der vhs, dabei unterstützen wir bei MENTOR die Leseförderung für Kinder und Jugendliche und die Erwachsenenbildung gleichzeitig. Auch Volkshochschulen müssen die Digitalisierung voranbringen." Deshalb engagiert sich der DVV als Partner des ersten...

dp DIGITAL PUBLISHERS startet eigenes Hörbuch-Programm

Stuttgart (ots) - Der Stuttgarter dp Verlag startet mit dp audiobooks sein eigenes Hörbuch Imprint. Mit zunächst 30 Hörbüchern aus dem über 600 Werke umfassenden Verlagsprogramm wird das Programm aufgebaut. Bei Produktion und Sprechern setzt man auf Qualität und bekannte Größen. Der Stuttgarter Verlag dp DIGITAL PUBLISHERS investiert in neue Geschäftsfelder. Mit über 30 Werken in 2020 und bis zu 100 Hörbüchern in 2021 plant das Unternehmen die Marke dp audiobooks bei den Hörern im Mindset zu verankern. Den Start machen Bestseller. Dazu gehören die Werke der Reihe "Die Schwestern der Kaufhausdynastie" von Mia Sommerfeld ebenso wie die Startausgaben von "Constable Evans" und "Im Auftrag Ihrer Majestät" der New York Bestseller-Autorin Rhys Bowen. Qualität steht auch beim gesprochenen Wort im Fokus der Expansion. Daher lesen bekannte Sprecher wie Dietmar Wunder, Dagmar Bitter, Omid-Paul Eftekhari oder Arlett Drexler die Werke ein. "Wie auch in unserem E-Book- oder Taschenbuch-Geschäft legen wir den Fokus bei den Hörbüchern auf die Qualität und nicht die reine Masse", kommentiert Verleger Marc Hiller. "Für uns bildet das Hörbuch eine feste Verbindung zum E-Book und wird in 5-10 Jahren von den Kunden nicht mehr getrennt wahrgenommen werden. Zudem ist dieses Ausgabeformat der nächste logische Schritt in der Verwertungskette von Inhalten, die wir sukzessive erschließen." Die Vertriebsplattformen werden aus einer Kombination von Direktbelieferung der großen Partner und Distribution über Zebralution beliefert. "Unsere Hörbücher werden über alle Abonnement-, Download- und Streaming-Plattformen verfügbar sein", betont Hiller weiter. Im Marketing nutzt der Verlag den eigenen Podcast Buchplausch und seine umfangreiche und aktive Rezensenten-Community. Den neuen Bereich dp audiobooks verantwortet Anja Kalischke-Bäuerle, die dp DIGITAL PUBLISHERS seit Gründung begleitet und aktiv...

Platz 1 der SWR Bestenliste Juni: „Ich erwarte die Ankunft des Teufels“ 1902 erschienenes Tagebuch der kanadisch-amerikanischen Schriftstellerin Mary MacLane

Baden-Baden (ots) - Die SWR Bestenliste empfiehlt seit mehr als 40 Jahren jeden Monat zehn lesenswerte Bücher, unabhängig von Bestsellerlisten. Nicht die Bücher, die am häufigsten verkauft werden, bestimmen die Liste, sondern eine Jury aus 30 namhaften Literaturkritiker*innen wählt die Bücher aus, denen sie möglichst viele Leser*innen wünscht. Im Juni 2020 steht "Ich erwarte die Ankunft des Teufels" der 1929 gestorbenen, kanadisch-amerikanischen Schriftstellerin Mary MacLane auf Platz 1 der SWR Bestenliste. Der autobiografische Text in Tagebuchform erschien 1902. Die Übersetzung für die deutsche Erstausgabe des Originals "I Await the Devil's Coming" stammt von Ann Cotten. Auf Platz 2 und 3 folgt der Roman "Sweetest Fruits" von Monique Truong sowie der Band "Vom Nachexil" von Georges-Arthur Goldschmidt. Im Radio diskutieren einmal im Monat Jurymitglieder über die neueste Bestenliste, jeweils am ersten Dienstag in SWR2, 22:03 Uhr. "SWR Bestenliste - der Literaturtalk" gibt es zum Nachhören auch in der kostenlosen SWR2 App. Weitere Informationen und die vollständige Liste der zehn besten Bücher: www.SWR.de/bestenliste Vollständige Bestenliste zum Download: www.SWR.de/bestenliste Weitere Literatursendungen im SWR: www.SWR2.de/literatur Die SWR2 App für Android und iOS: www.SWR2.de/app Newsletter "SWR vernetzt": http://x.swr.de/s/swrvernetztnewsletter Pressefoto zum Herunterladen: www.ARD-Foto.de Pressekontakt: Oliver Kopitzke, Tel. 07221 929 23854, oliver.kopitzke@SWR.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7169/4607386 OTS: SWR - Südwestrundfunk Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell

Zum 100. Geburtstag von Marcel Reich-Ranicki: ZDF erinnert mit Dokumentation an den Gründer des „Literarischen Quartetts“

Mainz (ots) - Am 2. Juni 2020 wäre Marcel Reich-Ranicki (1920 bis 2013) 100 Jahre alt geworden. Das ZDF erinnert am Sonntag, 31. Mai 2020, 0.20 Uhr, an den Literaturkritiker und Chef des "Literarischen Quartetts" mit dem Dokumentarfilm "Ich, Reich-Ranicki" von Lutz Hachmeister und Gert Scobel. Die ausführliche und sehr persönliche Lebensbeschreibung, die 2006 erstmals im ZDF ausgestrahlt wurde, und ist bereits am Samstag, 30. Mai 2020, 22.50 Uhr, in 3sat zu sehen. Die beiden Grimme-Preisträger Hachmeister und Scobel entwerfen in über 100 Minuten das Porträt eines Mannes, dessen Lebenslinien seit seinen Jugendtagen zwischen Einsamkeit und Sehnsucht nach öffentlicher Anerkennung verliefen. Seine Anhänger schätzten Reich-Ranickis Lust, lauthals zu rühmen und zu tadeln. Seine Gegner warfen ihm Egomanie und grobschlächtige Kategorien bei der Beurteilung moderner Literatur vor. So kam es zu berühmt gewordenen Kontroversen Reich-Ranickis mit Günter Grass, Martin Walser, Peter Handke, Sigrid Löffler und, in Sachen der NS-Größe Albert Speer, mit Joachim Fest - seinem Förderer, der ihn einst als Literaturchef zur "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" geholt hatte. Mit selten gezeigtem Archivmaterial und sehr persönlichen, ausführlichen Erzählstrecken von Marcel Reich-Ranicki werden die Höhepunkte eines Jahrhundert-Lebens ebenso dargestellt wie die Jahre, als die Nationalsozialisten beabsichtigten, den jungen Marceli Reich zu vernichten. "Ich, Reich-Ranicki" ist die Charakterstudie eines fleißigen, begabten und durchsetzungsfähigen Mannes, der um seinen Aufstieg kämpfen musste. Zugleich ist der Film ein Panorama deutscher Kultur- und Fernsehgeschichte. Er verzichtet auf jeden Kommentar. Zu Wort kommen zahlreiche Zeitzeugen, wie Quartett-Mitstreiter Hellmuth Karasek, der ehemalige FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher oder Reich-Ranickis Sohn Andrew. Ansprechpartnerin: Magda Huthmann, Telefon: 06131 - 70-12149; Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos sind erhältlich über ZDF Presse...
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