Kunststoff
Medien / Kultur
KiKANiNCHEN-Magazin erscheint ab sofort ohne Plastikzugaben
Berlin (ots) - Das offizielle KiKANiNCHEN Magazin erfährt zum 18.02. einen
Relaunch: Ab dann erscheint der Vorschultitel stets mit plastikfreier
Produktausstattung und ohne Folierung. Als plastikfreies Extra liegt der
nächsten Ausgabe ein Paar-Spiel bei, bei dem tierische Zwillinge gefunden werden
müssen. Auf die Kinder warten 24 Tier-Karten in einer wiederverschließbaren
Pappbox. Jörg Risken, Publishing Director Magazines dazu: "Bei Egmont Publishing
haben wir uns zum Ziel gesetzt, den Einsatz von Plastik deutlich zu reduzieren.
Insbesondere bei Verpackungen haben wir entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Das
KiKANiNCHEN-Magazin setzt in diesem Kontext ein besonders wichtiges Signal, da
es komplett plastikfrei produziert wird." Namensgeber des Magazins ist das blaue "Kikaninchen", Hauptcharakter des
Vorschulprogramms KiKANiNCHEN bei KiKA. Mit einem lauten "Dibedibedab!" begrüßt
es seit mehr als zehn Jahren zahlreiche Kinder montags bis freitags singend und
lachend im Fernsehen oder jederzeit auf kikaninchen.de sowie in der
KiKANiNCHEN-App. Im Magazin freuen sich die kleinen Leser*innen auf lustige Suchbilder,
Mitmach-Lieder, spannende Malseiten und kreative Bastelideen. In den lustigen
Vorlesegeschichten und auf den kunterbunten Mitmach-Seiten geht es vor allem um
das Thema Freundschaft und das Anregen der kindlichen Fantasie. Zudem gastieren
wechselnd Kinderserien aus der KiKANiNCHEN-Sendestrecke in jeder Ausgabe; im
aktuellen Magazin ist das erfolgreiche Vorschulformat "ENE MENE BU" vertreten.
Das KiKANiNCHEN-Magazin erscheint in Zusammenarbeit mit dem Lizenzgeber ZDF
Enterprises quartalsweise und richtet sich an Kinder von drei bis sechs Jahren. Für die Vermarktung ist die hauseigene Vermarktungsunit Egmont MediaSolutions
verantwortlich. Anzeigen-Termine: Dirk Eggert, Head of Media Sales, E-Mail:
d.eggert@egmont.de. Pressekontakt: Christian Fränzel
Product & PR Manager
Egmont Ehapa Media GmbH
Fon +49 (0)30/ 24 00 80
E-Mail c.fraenzel@egmont.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/8146/4518067
OTS: Egmont Ehapa...
Politik
geTon bedauert: Umweltverbände geraten in Regelungswut / Stellungnahme zu „Wege aus der Plastikkrise“ der Umweltverbände
Berlin (ots) - Der Kampf für den nachhaltigen Umgang mit Kunststoff ist eine
Herausforderung, die die Bündelung aller Kräfte erfordert. Der Forderungskatalog
der Umweltverbände enthält viele zielführende Gedanken, doch er zeigt auch,
welchem Imageverlust Kunststoff als Werkstoff inzwischen ausgesetzt ist.
Entstanden ist so ein prall gefüllter Wunschzettel für Verbote und Vorgaben,
Vorschriften, Pflichten und Strafen. Dabei gibt es einen Weg aus der Plastikkrise: die Kreislaufwirtschaft.
Voraussetzung ist, dass alle das bestehende Sammel- und Recyclingsystem nutzen
und besser machen. Da ist eine Menge zu tun. Doch die 15 Forderungen der
Umweltverbände verweisen nicht ein einziges Mal auf den Nutzen von Verpackungen,
den Sinn der Mülltrennung, das werkstoffliche Recycling und den Gedanken der
Kreislaufwirtschaft. Aber genau da liegt der Ausweg. In dem gesamten Text über
50 Seiten kommt der Begriff Gelbe Tonne/Gelber Sack nicht ein einziges Mal vor.
Vieles aus dem Papier - auch die beschworene Mehrwegquote von 70%, so
wünschenswert sie teilweise auch ist - richtet sich gegen die Lebensgewohnheiten
der Menschen. Aber wer die Menschen nicht mitnimmt, wird das Klima nicht retten. Deshalb fordern wir: - Einen neuen, gemeinsamen Appell an die Verbraucherinnen und Verbraucher, die
bestehenden Sammel- und Recyclingsysteme zu nutzen. Wertstoffsammlung und
Mülltrennung sind für jeden in Deutschland seit 2019 gesetzlich vorgeschrieben -
weil es sinnvoll ist! - Nicht notwendige und aus Mischkomponenten bestehende Verpackungen,
Einwegplastik und der Eintrag von Mikroplastik werden überprüft und reduziert -
die EU hat Vorgaben für 2030 gemacht. Dringen wir gemeinsam bei Politik und
Verwaltung auf mehr Mut bei der Umsetzung! - Jeder Ersatz für Kunststoffe muss besser sein und eine Ökobilanz bestehen. Der
Aufruf zu Plastikverzicht und die Beschwörung der guten alten Mehrwegzeiten sind
unbenommen - aber...
Politik
Kunststoff nicht verdammen
Frankfurt am Main (ots) - Heute forderte ein Bündnis aus
Nichtregierungsorganisationen in Berlin einen Rückgang von Plastikproduktion und
-verbrauch und stellte hierzu 15 Forderungen an die Politik. Die
kunststofferzeugende Industrie kritisiert diesen Forderungskatalog als wenig
zielführend und teilweise kontraproduktiv. Dr. Rüdiger Baunemann,
Hauptgeschäftsführer von PlasticsEurope Deutschland, weist auf den Trugschluss
hin, "dass der alleinige und sofortige Ersatz von Kunststoffen zu weniger
Umweltproblemen führt. Oftmals ist eine Kunststofflösung umweltfreundlicher als
ihre Alternativen." Die Industrie ist sich ihrer Verantwortung bewusst, Prozesse, Produkte und
Logistik nachhaltig und schonend zu gestalten und Kunststoffe stärker in
Richtung einer Kreislaufwirtschaft zu entwickeln. Deshalb setzt sich die Branche
unter anderem für Abfallvermeidung, mehr Ressourceneffizienz und ambitionierte
Recyclingtechnologien ein. Dabei geht es zum Beispiel um besseres Ökodesign und
recyclingfähigere Verpackungen, den Aufbau von effizienten Abfallsystemen
weltweit, Normen für einheitliche Umwelt- und Gesundheitsstandards oder den
Einsatz alternativer Rohstoffe. Dies ist nicht nur in Deutschland notwendig,
sondern insbesondere auch im europäischen und globalen Umfeld. Nicht zu vergessen, dass Kunststoffe in ihrer Nutzung wichtige Beiträge leisten:
Sie werden in Windrädern und Solarzellen eingesetzt, dämmen Häuser und machen
Autos leichter und somit verbrauchsärmer und beugen Lebensmittelverlusten vor.
Der vielfältige Nutzen des Werkstoffs hilft so, die großen Herausforderungen
unserer Zeit wie Klimawandel, Gesundheitsversorgung oder Energie- und
Mobilitätswende zu bewältigen. Um diese Herausforderungen zu meistern, braucht
es letztlich das gemeinschaftliche Engagement aller und den Austausch
miteinander - von der Politik über Behörden, Industrie, Wissenschaft, NGO,
Medien und Verbraucher. Dass dieser Dialog möglich ist, hat PlasticsEurope
kürzlich auf der Weltkunststoffmesse K 2019 gezeigt. Daten und Fakten rund um Produktion, Verbrauch und Verwertung des Werkstoffs in
Deutschland liefert das Stoffstrombild Kunststoff. Informationen zur Branche
gibt es...
Umwelt
Auf dem Weg zu weniger Plastik: Lidl treibt Verpackungs- und Plastikreduktion aktiv voran
Neckarsulm (ots) - - Neue "Flowpack"-Verpackung für Schweinehackfleisch spart 60 Prozent Plastik
- Verzicht auf Mikroplastik bei einem Großteil der Lidl-Kosmetik- und
Körperpflegeprodukte
bis Ende 2021 20 Prozent weniger Plastik und maximale Recyclingfähigkeit im
Eigenmarkensortiment bis 2025 - diesem Ziel im Rahmen der von der Schwarz Gruppe
initiierten Plastikstrategie REset Plastic kommt Lidl ab Mitte Februar wieder
ein Stück näher. Neue Verpackungsform: 60 Prozent weniger Packung, 100 Prozent Recyclingfähigkeit In ausgewählten Regionen in Deutschland bietet der Lebensmitteleinzelhändler
Schweinehackfleisch in einer so genannten "Flowpack"-Verpackung an. Diese ist zu
100 Prozent recyclingfähig und spart im Vergleich zur herkömmlichen
Kunststoffschale 60 Prozent Plastik ein. Der Test der neuen Verpackung startet
ab sofort mit dem Ziel, Kunden alternative Verpackungslösungen anzubieten und
aus dem Feedback zu lernen. Mit der Umstellung der
Schweinehackfleisch-Verpackung reduziert Lidl pro Jahr 35 Tonnen Kunststoff,
nach der Ausweitung des Tests können weitere Tonnen eingespart werden. Kunden
erkennen die optimierten Lidl-Verpackungen in Sachen Plastikreduktion und
Recyclingfähigkeit ganz einfach am "verantwortlicher verpackt"-Logo direkt auf
dem Produkt. Auch an den Hackfleischverpackungen in der herkömmlichen
Kunststoffschale hat das Unternehmen weitergearbeitet: Beim gemischten
Hackfleisch wurde das Gewicht der Kunststoffschale um rund 30 Prozent reduziert. "Bei Produktverpackungen aus Plastik arbeiten wir daran, das Material nach und
nach weiter zu reduzieren oder Alternativen zu entwickeln. Der 'Flowpack' ist
eine effiziente Lösung für Frischfleischverpackungen, weil er den Einsatz von
Kunststoff immens verringert. Daher prüfen wir, ob wir diesen Schlauchbeutel
zukünftig auch bei weiteren Artikeln einsetzen können", erklärt Jan Bock,
Geschäftsleiter Einkauf bei Lidl Deutschland. "ohne Mikroplastik"-Siegel für mehr Transparenz ab Frühling 2020 Auch im Kosmetik- und Körperpflegesortiment arbeitet Lidl kontinuierlich an der...
Fashion / Beauty
Vollständiger Verzicht auf Mikroplastik bis 2021
Neckarsulm (ots) - Kaufland verzichtet bis Ende 2021 komplett auf Mikroplastik
in den Rezepturen von Kosmetik- und Körperpflegeprodukten sowie Wasch-, Putz-
und Reinigungsmitteln der Eigenmarken. Schon heute bietet der
Lebensmitteleinzelhändler in diesen Bereichen mehr als 160 Produkte ohne
Mikroplastik an. Ab Ende Februar 2020 werden die Produkte zudem mit einem
eigenen "Ohne Mikroplastik"-Siegel gekennzeichnet sein. Was ist Mikroplastik? Unter Mikroplastik versteht Kaufland wasserunlösliche, visuell erkennbare
Kunststoffteilchen kleiner als 5mm mit Abriebeffekt. Sie werden bspw. in
Produkten wie Peelings oder Shampoo verwendet, wo sie u.a. für bessere
Kämmbarkeit oder einen vermehrten Reinigungseffekt sorgen. Durch die kleine
Größe der Kunststoffteilchen kann Mikroplastik über das Abwasser in die Umwelt
gelangen und so zum Problem werden. Deshalb hat Kaufland bereits 2013 begonnen,
die Eigenmarken-Produkte aus den Bereichen Kosmetik, Körperpflege sowie Wasch-
und Haushaltsreinigungsmittel umzustellen. "Jetzt wollen wir noch einen Schritt
weitergehen und erweitern unsere Definition: wir verzichten auf weitere nicht
biologisch abbaubare, synthetische Polymere, die fest und unlöslich oder fest
und löslich oder flüssig sind", sagt Oliver Unruh, Geschäftsführer Marken
International bei Kaufland. Kennzeichnung mit "Ohne Mikroplastik"-Siegel Schon heute bietet Kaufland mehr als 160 Produkte in den genannten Bereichen
ohne Mikroplastik an. Einzelne Produktreihen, wie z.B. die Bevola
Baby-Körperpflegeprodukte, sind bereits zu 100 Prozent ohne Mikroplastik. "Die
jeweiligen Produkte kennzeichnen wir nun außerdem mit einem "Ohne Mikroplastik"
- Siegel. Damit möchten wir mehr Transparenz schaffen und unseren Kunden eine
bewusste Kaufentscheidung erleichtern", so Unruh weiter. Die ersten Produkte mit
dem Siegel werden bereits Ende Februar in den Regalen von Kaufland erhältlich
sein. Das Unternehmen leistet damit einen Beitrag zu REset Plastic - der
Plastikstrategie der Schwarz-Gruppe. Kompetenzpartner "Fraunhofer-Institut UMSICHT" Geeignete umweltfreundliche Ersatzmöglichkeiten für Mikroplastikpartikel in...
Auto / Verkehr
FRIMO und Hennecke gründen strategische Partnerschaft Kooperation im Bereich Polyurethan bietet Kunden hochspezialisiertes Know-how und individuelle Lösungen für Automotive Anwendungen
Lotte/ Sankt Augustin (ots) - Die FRIMO Group mit Sitz in Lotte und die Hennecke
Group mit Sitz in Sankt Augustin setzen auf eine enge Kooperation im Bereich von
Polyurethan und weiteren Reaktivkunststoff-Anwendungen für Automotive
Applikationen. Die gemeinsame Vereinbarung beider Unternehmen tritt zum 1.
Februar 2020 in Kraft und umfasst alle internationalen Märkte. Zusammenführen von technologischem Know-how "Die Synergien der Kooperation stellen für unsere Kunden aus dem Automobilsektor
einen profunden Mehrwert dar", so Dr. Christof Bönsch, CEO der FRIMO Group. "Mit
der Partnerschaft führen wir die Kernkompetenzen zweier Unternehmen zusammen,
welche sich strategisch und operativ optimal ergänzen", so Bönsch weiter. Die
Kernsegmente der Kooperation umfassen die Produktbereiche
Formschaum-Verarbeitung, Elastomer-Verarbeitung, Leichtbau-Composites und
PUR-CSM-Technologie für Polyurethan-Sprühanwendungen sowie das Überfluten von
Struktur- und Dekorbauteilen. FRIMO wird seine Anlagentechnik aus den Bereichen
Formschaum, Elastomer und Composites einbringen. Hennecke hingegen stellt seine
Dosier- und Mischkopftechnik sowie alle weiteren medienführenden Systeme zur
Bevorratung, Führung und Förderung, Aufbereitung und Verarbeitung zur Verfügung. Mehrwert für den Kunden steht im Vordergrund Die Kunden profitieren von umfassenden Systemlösungen und einem individuellen
Service aus einer Hand sowie einem gemeinsamen Ansprechpartner. Ein weiterer
Vorteil ist die einheitliche Kundenschnittstelle, angefangen von der
Werkzeugform, über die Anlagenautomatisierung bis hin zur Verfahrenstechnik. Mit
der Fokussierung auf ihre Kernkompetenzen ergänzen sich beide Unternehmen somit
optimal. "Automotive Alliance" bietet effiziente und innovative Systemlösungen "Wir wollen zukünftig noch schlagkräftiger und innovativer werden und unseren
Kunden unter dem Label "Automotive Alliance" effiziente und marktgerechte
Lösungen anbieten", fasst Thomas Wildt, CEO der Hennecke Group das Ziel der
Kooperation zusammen. "Unsere Zielrichtung ist ganz klar auf Wachstum beider
Unternehmen ausgerichtet und das bedeutet neue Perspektiven für unsere Kunden
ebenso wie für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", so...
Sport
Team Kunststoff bleibt verlässlicher Partner der Nationalmannschaftskanuten
Frankfurt am Main (ots) - Sportsponsoring der Kunststofferzeuger verlängert Auch im Jahr 2020 wird der KUNSTSTOFF-Schriftzug wieder auf den Trikots der
deutschen Nationalmannschafts-Kanuten und -Parakanuten prangen. Darauf
verständigten sich auf der boot Düsseldorf, der führenden internationalen
Wassersportmesse, der Präsident des Deutschen Kanu-Verbands (DKV), Thomas
Konietzko, und PlasticsEurope Deutschland Hauptgeschäftsführer Dr. Rüdiger
Baunemann. Damit geht das erfolgreiche Sportsponsoring der Kunststofferzeuger in
sein 23. Jahr. Fast von Anfang an mit von der Partie sind die
Kanu-Nationalmannschaften, die im Jahr 2000 ein Teil von Team Kunststoff wurden.
Gerade die ersten Olympischen Goldmedaillen bei den Sommerspielen in Sydney sind
dabei seit dem Start besonders in Erinnerung geblieben, als immerhin vier Mal
Kanuten auf dem obersten Treppchen standen. "Ganz klar, die Kanu-Nationalmannschaften und Parakanuten sind uns über die
Jahre richtig ans Herz gewachsen", so Dr. Baunemann anlässlich der
Vertragsunterzeichnung auf der boot. "Der sportliche Erfolg und ganz besonders
aber auch das gemeinsame Engagement für den Umwelt- und Gewässerschutz macht die
Zusammenarbeit so wertvoll." Auch DKV-Präsident Konietzko lobte die gute
Zusammenarbeit und ergänzte: "Unsere tollen und erfolgreichen Athletinnen und
Athleten haben mit PlasticsEurope einen Partner an ihrer Seite, der viel
Engagement und große Verlässlichkeit in unseren Sport einbringt. Ich bin daher
sehr froh, die Kooperation im Team Kunststoff weiter zu führen, gerade im
Hinblick auf die Olympischen Spiele in diesem Jahr." Team Kunststoff Bereits seit 23 Jahren engagiert sich PlasticsEurope Deutschland im
Leistungssport und fördert Sportarten, die nicht automatisch im Rampenlicht der
Öffentlichkeit stehen. Zur Sponsoringinitiative Team Kunststoff gehören aktuell
die Nationalmannschaften im Kanurennsport, im Kanuslalom und im Parakanu.
PlasticsEurope übernimmt im Namen der Kunststofferzeuger in Deutschland
gesellschaftliche Verantwortung und hilft, den geförderten Sportlern im
internationalen Wettbewerb eine...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland