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Kunststoff

Zum Tag der Umwelt: Rettet den Recyclingkunststoff! / Ca. zehn Prozent mehr Verpackungsabfälle / Kunststoffrecycling ist immer noch ein Nischengeschäft und durch Corona in...

Köln (ots) - Zum Tag der Umwelt 2020 fordert der Grüne Punkt, die Kreislaufwirtschaft in Deutschland und in Europa gezielt zu fördern. "Zurzeit geschieht genau das Gegenteil: Der Markt kollabiert. Der extrem niedrige Ölpreis und die Folgen der Corona-Pandemie gefährden massiv alle Erfolge und Bemühungen, Plastik zu recyceln und im Kreislauf zu führen", warnt Michael Wiener, CEO Der Grüne Punkt. "Deutschland sollte seine EU-Ratspräsidentschaft nutzen, um sich für die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft bei Kunststoff einzusetzen." Bedingt durch den Corona-Shutdown steigen die Abfallmengen aus Privathaushalten an. Im Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne finden sich seit März 2020 etwa zehn Prozent mehr Verpackungsabfälle. Zwar fallen gleichzeitig weniger Abfälle in Gewerbe und Industrie an, weil viele Betriebe kurzarbeiten und ihre Produktion gedrosselt haben. Doch die Mengen an Kunststoffverpackungen nehmen zu. "Es wird aus hygienischen Gründen mehr verpackt und Restaurants konnten zeitweise Speisen nur noch zur Abholung anbieten - natürlich in Plastik verpackt", so Wiener. Ölpreisschock schädigt das Recycling Also gute Geschäfte für Recycler, die den Abfall aufbereiten und als Rezyklate wieder auf den Markt bringen? Nein, der Markt versagt. Ein extrem niedriger Ölpreis macht Kunststoff, dessen Preis sich schon seit Jahren auf Talfahrt befindet, noch billiger - die Kosten für die Herstellung von Rezyklaten aber hängen von anderen Faktoren ab. Zudem ist es bisher nicht gelungen, die Produktion auszuweiten und damit über Skaleneffekte billiger zu machen. Kunststoffrecycling ist immer noch ein Nischengeschäft. Und: Eine Reihe von Abnehmern von Recyclingkunststoffen hat die Produktion heruntergefahren, weil sie in der Krise ihre Produkte nicht mehr loswurden. "Der Markt für Recyclingkunststoff sollte rasant wachsen. Das erfordern der Klimaschutz und die Lösung der Plastikkrise, die...

Der „Frosch“ erhält renommierten Marken-Award für seine Nachhaltigkeitsstrategie / „Saubere Meere“-Kampagne zu Verpackungen aus Altplastik überzeugte die Fachjury

Mainz (ots) - Eine Auszeichnung für konsequent gelebte Nachhaltigkeit: Die Marke Frosch des Reinigungsmittelunternehmens Werner & Mertz setzt sich mit ihrer "Saubere Meere"-Kampagne durch und gewinnt den renommierten Marken-Award 2020 in der Kategorie beste Nachhaltigkeitsstrategie. "Ein extrem glaubwürdiger First Mover", urteilt die hochkarätige Fachjury. "Die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens wird konsequent fortgeführt, mit großer Tragweite für die Gesellschaft." "Mit dieser bedeutenden Auszeichnung können wir im Markt umso mehr belegen, dass glaubwürdige Nachhaltigkeit - so wie wir sie leben - auch verstanden wird und zählt. Dies gerade in einer Zeit, in der kontrovers diskutiert wird, welchen Weg unsere Wirtschaft nun einschlagen soll", so Werner & Mertz-Inhaber Reinhard Schneider. Kampagne schafft Bewusstsein für eine komplexe Thematik Seit der Gründung der Marke 1986 steht Frosch für Bio-Qualität. Ursprünglich als Vorreiter einer "sanften Chemie" bekannt, sind seit 2012 neben den Rezepturen vermehrt die ökologischen Verpackungen im Fokus. Werner & Mertz startete dafür die Recyclat-Initiative, an der sich Kooperationspartner entlang der gesamten Wertschöpfungskette beteiligen, um die Entwicklung von Verpackungen mit einem hohen Anteil aus Altplastik aus dem Gelben Sack voranzutreiben. Mit großem Erfolg: Entwickelt nach dem sogenannten Cradle to Cradle®-Prinzip für eine Kreislaufwirtschaft werden die Plastikflaschen für die Reinigungsmittel und Kosmetikprodukte der Marke Frosch inzwischen mit 100 Prozent Altplastik hergestellt und sind vollständig recyclingfähig. Um auch den Verbrauchern die komplexe Thematik nachhaltiger Verpackungen nahezubringen, startete Frosch 2017 die "Saubere Meere"-Kampagne - was anfangs gar nicht so einfach war: "Während man die Verbraucher sehr eingängig über bunte und duftige Naturwirkstoffe wie Orangen-Terpene erreichen kann, ist es mit Verpackungsthemen viel schwieriger", sagt Wolfgang Feiter, Leiter Consumer-Marketing Erdal-Rex und zuständig für die Marke Frosch, "Verpackungen per se...

Der „Frosch“ erhält renommierten Marken-Award für seine Nachhaltigkeitsstrategie / „Saubere Meere“-Kampagne zu Verpackungen aus Altplastik überzeugte die Fachjury

Mainz (ots) - Eine Auszeichnung für konsequent gelebte Nachhaltigkeit: Die Marke Frosch des Reinigungsmittelunternehmens Werner & Mertz setzt sich mit ihrer "Saubere Meere"-Kampagne durch und gewinnt den renommierten Marken-Award 2020 in der Kategorie beste Nachhaltigkeitsstrategie. "Ein extrem glaubwürdiger First Mover", urteilt die hochkarätige Fachjury. "Die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens wird konsequent fortgeführt, mit großer Tragweite für die Gesellschaft." "Mit dieser bedeutenden Auszeichnung können wir im Markt umso mehr belegen, dass glaubwürdige Nachhaltigkeit - so wie wir sie leben - auch verstanden wird und zählt. Dies gerade in einer Zeit, in der kontrovers diskutiert wird, welchen Weg unsere Wirtschaft nun einschlagen soll", so Werner & Mertz-Inhaber Reinhard Schneider. Kampagne schafft Bewusstsein für eine komplexe Thematik Seit der Gründung der Marke 1986 steht Frosch für Bio-Qualität. Ursprünglich als Vorreiter einer "sanften Chemie" bekannt, sind seit 2012 neben den Rezepturen vermehrt die ökologischen Verpackungen im Fokus. Werner & Mertz startete dafür die Recyclat-Initiative, an der sich Kooperationspartner entlang der gesamten Wertschöpfungskette beteiligen, um die Entwicklung von Verpackungen mit einem hohen Anteil aus Altplastik aus dem Gelben Sack voranzutreiben. Mit großem Erfolg: Entwickelt nach dem sogenannten Cradle to Cradle®-Prinzip für eine Kreislaufwirtschaft werden die Plastikflaschen für die Reinigungsmittel und Kosmetikprodukte der Marke Frosch inzwischen mit 100 Prozent Altplastik hergestellt und sind vollständig recyclingfähig. Um auch den Verbrauchern die komplexe Thematik nachhaltiger Verpackungen nahezubringen, startete Frosch 2017 die "Saubere Meere"-Kampagne - was anfangs gar nicht so einfach war: "Während man die Verbraucher sehr eingängig über bunte und duftige Naturwirkstoffe wie Orangen-Terpene erreichen kann, ist es mit Verpackungsthemen viel schwieriger", sagt Wolfgang Feiter, Leiter Consumer-Marketing Erdal-Rex und zuständig für die Marke Frosch, "Verpackungen per se...

Ausgeblistert: HD+ Karten kommen in umweltfreundlichen Verpackungen aus Recyclingpapier in den Handel

Unterföhring (ots) - Schluss mit Plastikmüll. Mit der nächsten Bestellung von HD+ Karten erhalten Händler die Produkte in einer umweltfreundlichen Verpackung aus 100 Prozent Recyclingpapier. Der Karton bietet durch eine zweifache Sicherung den gleichen Schutz vor Diebstahl wie die bisherigen Plastikblister. Die Größe der Verpackung und die Aussparung zur Aufhängung bleiben gleich, Änderungen am POS sind nicht erforderlich. Andreas Müller-Vondey, Vertriebsleiter der HD PLUS GmbH: "Der Umweltaspekt wird bei Verpackungen immer wichtiger und insbesondere Plastik wollen alle so weit wie möglich vermeiden. Mit unserer plastikfreien Alternative liegen wir daher voll im Trend und das kommt im Handel sehr gut an." Die Rückgabe von Restbeständen mit Plastikblister ist nicht möglich, da dies weder ökologisch noch logistisch sinnvoll ist. Im nächsten Schritt wird HD+ zeitnah auch die Verpackungen der HD+ Module auf Recyclingpapier umstellen. Über HD+ Die HD PLUS GmbH ist eine hundertprozentige Tochter von SES, einem weltweit führenden Satellitenbetreiber mit einer Flotte von über 70 Satelliten. Die HD PLUS GmbH wurde im Mai 2009 gegründet und vermarktet das Produkt HD+, ein zusätzliches Programmangebot in hochauflösender Qualität (HD und Ultra HD), das über das Astra Satellitensystem in Deutschland empfangbar ist. Nutzer von HD+ haben Zugriff auf mehr als 60 Sender in HD - neben über 40 frei empfangbaren HD-Sendern sehen Zuschauer mit dem HD+ Sender-Paket aktuell 24 der größten Privatsender in HD-Qualität sowie 2 UHD-Sender - inklusive RTL UHD. Bei neuen TV-Geräten von Panasonic und Samsung bietet die integrierte HD+ Komfort-Funktion den Neustart von laufenden Sendungen, Zugriff auf Mediatheken und einen innovativen TV-Guide. Pressekontakt: Für Rückfragen von Journalisten: Frank Lilie Pressesprecher HD PLUS GmbH Tel.: (089) 1896 1640 frank.lilie@hd-plus.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/81351/4609287 OTS: ...

Hygienetürgriff schützt vor Infektionen

Essen (ots) - In der Corona-Krise sind alle gefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um die Weiterverbreitung des Virus zu verlangsamen. Die ifm-Gruppe hat keine Kompetenz im Textilbereich - Behelfsmasken zu nähen, war also keine Option. Stattdessen nutzt der Sensorspezialist seine hauseigenen Bereiche Werkzeugkonstruktion, Werkzeugbau und Kunststoffspritzguss, um Hygienetürgriffe zu fertigen. Von der Idee über den Prototypen bis zum Start der Produktion vergingen nur drei Wochen. Türklinken sind bekannt dafür, dass über sie Krankheitserreger leicht verbreitet werden. Türen zu öffnen, ohne die Klinke mit der Hand anzufassen, kann daher helfen, die Übertragung von Keimen zu vermeiden. Werkzeugkonstrukteure von ifm haben sich in der aktuellen Lage der Aufgabe gestellt, einen Türgriff zu entwickeln, mit dem sich Türen mit dem Unterarm öffnen und schließen lassen. Der Hygienetürgriff (Artikelnummer E12731) besteht aus zwei Kunststoff-Teilen, die mit vier Schrauben an runde Türklinken mit 20 mm bis 22 mm Durchmesser beschädigungsfrei montiert werden können. Gefertigt werden die Teile in dem firmeneigenen Kunststoffspritzguss in Tettnang. Die Maschinen, auf denen unter anderem die Gehäuse für die induktiven Sensoren hergestellt werden, haben so viel Kapazität, dass die zusätzliche Produktion der Türgriffe problemlos möglich ist. Produktentwicklung in Rekordzeit Bei der Umsetzung des Projekts haben die Mitarbeiter von ifm ihre Fähigkeiten in der Produktentwicklung eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der erste Prototyp wurde im 3D-Druck hergestellt, um die Funktionsweise und die Montage an der Türklinke zu testen. Die Konstruktionsabteilung hat anschließend das passende Spritzgusswerkzeug konstruiert, das im hauseigenen Werkzeug- und Formenbau im CAM-Verfahren gefräst und anschließend montiert wurde. Nach einem erfolgreichen Werkzeugfunktionstest mit Wachs konnte die Produktion starten. Ursprünglich war der neue Hygienetürgriff nur für die interne Verwendung an den...

Innovation bei Lidl: Tabs zum Wiederbefüllen von Reinigerflaschen // Optimierte „W5“-Reinigerflaschen aus 100-Prozent-recyceltem PET sparen rund 1.400 Tonnen Plastik pro Jahr

Neckarsulm (ots) - Signifikant weniger Plastik bei gleicher Leistung: Ab dem 11. Mai 2020 bietet Lidl erstmalig eine plastiksparende Produktlösung im verpackungsintensiven Reinigungsmittel-Segment. Die innovativen Nachfülltabs der Lidl-Eigenmarke "W5" für vier verschiedene Reinigungsmitteltypen werden mit Leitungswasser aufgelöst und ersetzen so den Neukauf von in Flaschen verpackten Reinigungsmitteln. Damit nimmt Lidl im Einzelhandel in puncto Plastikeinsparungen im Reinigungsmittel-Segment eine Vorreiterrolle ein und leistet einen positiven Beitrag zum Schutz der Umwelt. Signifikate Plastikeinsparung im Alltag Anstatt leere Reinigerflaschen wegzuwerfen, können diese mit den "W5"-Reinigertabs für Glas-, Küchen-, Bad- oder Allzweckreiniger zu Hause ganz einfach neu mit qualitativ hochwertigem Reinigungsmittel befüllt werden. Durch die Wiederverwendung einer Reinigerflasche zusammen mit den praktischen Nachfülltabs kann jeder neues PET einsparen. Die Tabs sind zunächst testweise eine Woche lang in Aktion zum Preis von 1,49 Euro je Zweierpackung erhältlich. Weniger Neuplastik durch 100 Prozent recyceltes PET Zusätzlich hat Lidl die Verpackungen ausgewählter "W5"-Reinigungsmittel optimiert. Die Flaschenkörper von Allzweck-, Bad-, WC-, Glas- und Multifettreiniger sowie Klar-, Weich- und Handgeschirrspülmittel bestehen ab sofort zu 100 Prozent aus recyceltem transparenten PET, wodurch die Recyclingfähigkeit der Flaschen verbessert wurde. Jährlich werden mit dieser Maßnahme bis zu 1.400 Tonnen weniger neues PET benötigt. Lidl-Kunden erkennen die optimierten Reinigerflaschen am "verantwortlicher verpackt"-Logo. Damit kennzeichnet Lidl sukzessive verbesserte und nachhaltiger gestaltete Produktverpackungen seiner Eigenmarken. Im Rahmen seiner REset Plastic-Strategie hat sich Lidl zum Ziel gesetzt, alle Kunststoffverpackungen der Lidl-Eigenmarken bis 2025 maximal recyclingfähig zu machen sowie 20 Prozent Plastik zu sparen. Darüber hinaus sollen verstärkt Rezyklate, sprich recycelte Kunststoffe, eingesetzt und immer mehr Wertstoffkreisläufe geschlossen werden. Mit der Einführung der neuen Nachfülltabs und der Optimierung der "W5"-Reinigerflaschen zahlt Lidl auf diese Ziele ein. Zur...

Neuanfang nach Corona: Kreislaufwirtschaft für Kunststoff jetzt! / Chancen beim wirtschaftlichen Wiederaufbau nutzen / Mehr Unabhängigkeit für Europa bei Rohstoffbeschaffung

Köln (ots) - Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft dürfen nicht wegen der aktuellen Corona-Krise hintangestellt werden. Darauf hat Michael Wiener, CEO Der Grüne Punkt, noch einmal hingewiesen: "Damit würden wir auch die wirtschaftlichen Chancen liegenlassen, die eine Kreislaufwirtschaft bietet. Gerade die Corona-Krise zeigt, dass Europa bis zu einem gewissen Grad unabhängig agieren können muss. Die Kreislaufwirtschaft bietet die Chance, Europa bei der Rohstoffbeschaffung eigenständiger zu machen, und Wertschöpfung, die für den Wiederaufbau unabdingbar ist, in der EU zu behalten oder sie zurückzuholen." Damit unterstützt Wiener die Aussagen Peter Kurth, des Präsidenten des Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE), der heute in der Neuen Osnabrücker Zeitung zitiert wird: "Wer glaubt, dass durch Corona Klimaschutz und eine verbesserte Kreislaufwirtschaft verzichtbar wären, der irrt. Das Thema einer ökologischen Modernisierung unserer Wirtschaft bleibt auf der Tagesordnung." Daher appelliere der Verband mit Nachdruck an die europäischen Spitzenpolitiker, am Green Deal nicht zu rütteln. "Jetzt ist die Zeit zu zeigen, dass Klimaschutz in Europa keine Schönwetterveranstaltung ist." "Das gilt umso mehr für Kunststoff, den wir dringend von einer linearen in eine Kreislaufwirtschaft überführen müssen", betont Wiener. "Kunststoff wird immer noch weit überwiegend aus Erdöl hergestellt, einmal genutzt und dann entsorgt. Das bringt zahlreiche gravierende Probleme mit sich." Einige dieser Probleme hat der Wissenschaftliche Beirat der Europäischen Akademien der Wissenschaften (EASAC) in seinem Bericht zur Notwendigkeit einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoff (https://easac.eu/publications/details/packaging-plastics-in-the-circ ular-economy/) kürzlich dargestellt: - Kunststoffteilchen sind inzwischen überall in der Natur und in allen Organismen anzutreffen mit der Gefahr, sich in der Nahrungskette anzureichern. - Die lineare Wirtschaft für Kunststoff führt zu immer größerem Ressourcenverbrauch, weil der Bedarf ansteigt....

Führungswechsel bei der IFCO Gruppe

München (ots) - Der Beirat der IFCO Gruppe gab heute bekannt, dass Wolfgang Orgeldinger zum 30.06.2020 sein Amt als CEO der IFCO Gruppe niederlegen und Michael Pooley mit Wirkung zum 01.07.2020 zum neuen CEO der IFCO Gruppe ernannt wird. Diese Änderung erfolgt im Rahmen eines seit längerem geplanten Nachfolgeprozesses. Wolfgang Orgeldinger ist seit 2000 für IFCO SYSTEMS tätig und hat das Unternehmen in den letzten 20 Jahren wesentlich geprägt, zunächst als COO und seit 2013 als CEO. Er wird sich auch weiterhin für IFCO engagieren und die IFCO Gruppe zukünftig als Mitglied des Beirats unterstützen. Die Nachfolge wurde in enger Zusammenarbeit zwischen Wolfgang Orgeldinger und dem Beirat bereits weit im Voraus geplant und soll einen reibungslosen Übergang und eine Übergabe in den nächsten Wochen gewährleisten. Michael Pooley ist ein strategischer Denker, der bei Brambles und der Exova Group erfolgreich umfangreiche Wachstums- und Change-Programme geleitet hat. Er verfügt über einschlägige Erfahrung im Pooling- und Retail-Bereich unserer Branche und hat mehr als 25 Jahre im Management sowie im Vertrieb und operativen Geschäft gearbeitet. Michael ist bekannt für sein digitales Know-how mit Schwerpunkt auf Track-and-Trace- und Big-Data-Analysen. 1990 erwarb er an der University of Bath einen B. Eng. (Hons) in Maschinenbau, zudem schloss er sein Studium am Henley Management College mit einem MBA ab. Stephan Förschle äußerte sich im Namen des Beirats: "Wir bedanken uns bei Wolfgang für sein herausragendes Engagement und seinen Beitrag zum Erfolg von IFCO sowie für die großartige Unterstützung in den letzten zwölf Monaten nach dem Eigentümerwechsel. Wolfgang hat entscheidend dazu beigetragen, dass sich IFCO in den letzten 20 Jahren zu dem weltweit führenden Anbieter von...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland