Kultur
Fashion / Beauty
Gössl setzt auf Crowdinvesting und unterstützt Existenzgründerinnen
Salzburg (ots) - Traditionsunternehmen treibt Expansion voran und geht dabei
innovative Wege Der führende Trachtenhersteller Gössl aus Salzburg beschreitet neue Weg in der
Finanzierung und Expansion. Der Geschäftsführer des Familienunternehmens
Maximilian Gössl setzt dabei auf Crowdinvesting, um Existenzgründerinnen als
künftige Franchisepartner zu unterstützen. Die Crowdinvesting-Kampagne startet
am 11.02.2020. Mit derzeit 40 Geschäften in Österreich, Deutschland und Südtirol ist Gössl
führende Marke im Premium- und Luxussegment der Tracht. "Unser Ziel ist, weiter
zu wachsen und rund 80 Geschäfte im Kernmarkt zu etablieren." erklärt der junge
Familienunternehmer in dritter Generation. Gössl betreibt ein Franchisemodell.
Der jeweilige Standort wird von Partnern eigenverantwortlich geführt. Meist sind
es Frauen. "Gössl ist ein Betrieb, bei dem zu 90% Frauen arbeiten. Wir lernen
immer wieder engagierte, kompetente Frauen kennen, denen jedoch der finanzielle
Rückhalt fehlt, um vom Stand weg ein eigenes Geschäft zu eröffnen. Wir glauben
an diese Frauen und wollen ihnen Starthilfe bei der Existenzgründung geben,
sodass sie ihren Weg in die Eigenständigkeit gehen können." Erfolgreiche Frauenkarrieren bei Gössl Die Idee der Selbständigkeit haben bei Gössl bereits viele Frauen mit
unterschiedlichen Hintergründen - meist als Quereinsteigerinnen - erfolgreich in
die Realität umgesetzt. Oft erfolgt die berufliche Neuorientierung, wenn die
Kinder aus dem Haus sind oder die Familiensituation sich ändert. Was für
Maximilian Gössl zählt, sind die Liebe zur Tracht, Verkaufstalent und
unternehmerisches Denken. Crowdinvesting zur Förderung von Existenzgründerinnen. Kampagnen-Start am
11.02.2020 Um Existenzgründerinnen zu helfen, startet Maximilian Gössl ab 11.2.2020 mit
einer Crowdinvesting-Kampagne. Umgesetzt wird diese gemeinsam mit dem
Spezialisten Finnest, der sich auf den soliden Mittelstand spezialisiert hat.
Maximilian Gössl erläutert: "Investorinnen und Investoren können einen Betrag
zwischen EUR 1.000 und EUR 50.000 für fünf Jahre anlegen....
Medien / Kultur
BD Ranking 2020 – ATP auf der „Big List“
InnsbruckWienMünchenFrankfurtBerlinNürnbergZürichZagrebBudapestMoskau (ots) -
ATP architekten ingenieure erstmals unter TOP 20 der weltweit größten
Architekturbüros ATP rückt im internationalen Ranking in das Spitzenfeld der weltweit größten
Architekturbüros. In der jährlichen Studie "Building Design's annual survey of
the top global practices" des renommierten britischen Magazins BD liegt ATP
derzeit auf Platz 19 der Top 100 weltweit und führt damit die Büros in
Kontinentaleuropa an. Ein großes Team im europäischen Netzwerk "Eines der Differenzierungsmerkmale von ATP ist, dass wir uns als 'corporate'
organisiert haben. Im Kern verstehen wir darunter die Tatsache, dass all unsere
Kompetenz auf den Schultern vieler ruht und dass diese Kompetenz durch den
kontinuierlichen, offenen Wissensaustausch der nunmehr 900+ Architekt_innen und
Ingenieur_innen untereinander stetig wächst", sieht ATP-CEO Univ.-Prof.
Christoph M. Achammer die Vorteile der stark gewachsenen Unternehmensstruktur. 2019 war vor allem in der Schweiz ein starkes Jahr für ATP: Zu Jahresbeginn
stieg ATP als Hauptaktionär bei Mint Architecture
(https://www.mint-architecture.ch/) ein und holte sich wertvolles Know-how für
kommerzielles und nutzerorientiertes Interior-Design in die Gruppe. Ebenfalls in
der Schweiz angesiedelt und seit 2019 zu 30 % Teil der Gruppe sind die
international erfolgreichen Berater in der Backwaren-Industrie, FactoryXperts
(https://factoryxperts.com/). Deren einschlägiges Prozesswissen ergänzt die
langjährige Erfahrung von ATP in der Integralen Planung von
Lebensmittelbetrieben. Integrale Planung als Schlüssel zum Erfolg Nicht nur größenmäßig, sondern auch in Bezug auf das Auftragsvolumen bewegt sich
ATP an der Spitze und nimmt in West-, Mittel- und Osteuropa den starken zweiten
Platz ein. Im Ranking nach Märkten ist ATP in vier Kategorien unter den 10
besten der Welt: "Science and Technology" (3, als einziges europäisches Büro),
"Retail" (4), "Environment" (6) und "Engineering" (10). Den Schlüssel zu diesem Erfolg sieht Achammer...
Medien / Kultur
Galas, Stars und mehr – Die 70. Berlinale in 3sat
Mainz (ots) - Samstag, 8. Februar, bis Montag, 2. März 2020
Live und Erstausstrahlungen Bei der 70. Berlinale (20.2. bis 1.3.) stehen die Zeichen auf Umbruch und
Neuanfang: Auf Dieter Kosslick folgt die Doppelspitze Carlo Chatrian und
Mariette Rissenbeek. Außerdem gibt es neue Führungspersönlichkeiten in
verschiedenen Festivalreihen und einen neuen Moderator der Galas. 3sat begleitet
die Berlinale von Mittwoch, 19. Februar, bis Montag, 2. März 2020, in seinem
Programm, überträgt die Eröffnungsgala sowie die Verleihung der Bären live,
berichtet werktäglich im 3sat-Magazin "Kulturzeit", zieht Bilanz und zeigt die
Reihe "Arthouse Kino". Bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin 2020 wird der Film- und
Theaterschauspieler Samuel Finzi erstmals die Moderation der Eröffnungsgala und
Preisverleihung übernehmen, die 3sat live in seinem Programm zeigt. Aus dem
Berlinale Palast überträgt 3sat am Donnerstag, 20. Februar 2020, ab 19.20 Uhr
"Berlinale 2020: Die Eröffnung", bei der die Jury und die Wettbewerbsfilme
vorgestellt werden. Bevor es losgeht, berichtet Rainer Maria Jilg vom roten
Teppich - und Moderatorin Cécile Schortmann nimmt mit Kritikerin Katja Nicodemus
die Trends und Themen der Filmszene unter die Lupe. Am Samstag, 29. Februar
2020, ab 19.00 Uhr ist in "Berlinale 2020: Die Bärenverleihung" die Auszeichnung
der Preisträger zu sehen, wobei Moderatorin Vivian Perkovic mit den
Ausgezeichneten spricht. Beide Galas sind im Live-Stream unter 3sat.de abrufbar,
genauso wie die Verleihung der "European Shooting Stars" (Montag, 24. Februar
2020) und des Goldenen Ehrenbären (Donnerstag, 27. Februar 2020). Die "Kulturzeit" begleitet das Festival von Freitag, 21. Februar, bis Montag, 2.
März 2020, werktäglich um 19.20 Uhr in seiner Rubrik "Berlinale Zoom": mit
Themenschwerpunkten, Porträts, Filmkritiken und Reportagen. Die
"Kulturzeit"-Moderatorinnen Cécile Schortmann und Vivian Perkovic sprechen live
mit ihren Gästen auf...
Medien / Kultur
„Chez Krömer“: Neue Staffel startet am 11. Februar online und im rbb Fernsehen
Berlin (ots) - Hartnäckig, unberechenbar, unterhaltsam: Die neue Staffel von
"Chez Krömer" startet am 11. Februar 2020 online und im rbb Fernsehen. Kurt
Krömer trifft in sechs neuen Folgen seiner Show wieder Gäste, die nichts
Besseres verdient haben - egal, ob er sie von vornherein "fürchterlich" findet
oder als Freunde bezeichnet. In ansprechend beengter Kulisse sorgt Gastgeber
Krömer für überraschende Begegnungen, manchmal an der Grenze zur Höflichkeit, ab
und an böse, immer mit ganz speziellem Humor: 30 Minuten Krömer pur. Zu Gast in
Krömers Verhörraum sind in der neuen Staffel: Sophia Thomalla, Erika Steinbach,
Sido, Marcus Prinz von Anhalt und Raed Saleh. Die vier Folgen der ersten Staffel von "Chez Krömer" liefen im September 2019
sehr erfolgreich. Die Abrufe im Netz über alle Plattformen (Youtube, Mediathek,
Website) liegen aktuell bei mehr als 1,3 Mio. Darüber hinaus ist die erste
Staffel "Chez Krömer" in der Kategorie "Unterhaltung" für den Grimme-Preis 2020
nominiert. Die erste Folge der neuen Staffel ist am Dienstag, 11. Februar 2020, ab 18.00
Uhr in der Mediathek und um 22.00 Uhr im rbb Fernsehen zu sehen. Die Folgen 2
bis 6 stehen dann im Wochenrhythmus jeweils bereits montags ab 18.00 Uhr in der
Mediathek zur Verfügung und sind dienstags um 22.00 Uhr im rbb Fernsehen zu
sehen. Pressekontakt: rbb Presse & Information
Elisabeth Schwiontek
Tel. 030 / 97 99 3 - 12 111
rbb-presseteam@rbb-online.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/51580/4513511
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Medien / Kultur
ARD Radio Tatort ermittelt im Darknet
Baden-Baden (ots) - "Das dunkle Netz", Radiokrimi über Amoklauf an einer
Stuttgarter Schule / ab 7.2.2020 in der ARD Audiothek, in SWR2 am 14.2. / Mit
Karoline Eichhorn, Ueli Jäggi, Matti Krause u. a. Der neue ARD Radio Tatort des Südwestrundfunks beginnt mit dem Amoklauf eines
Schülers an einer Stuttgarter Schule. LKA-Ermittler Xaver Finkbeiner (Ueli
Jäggi) und Nina Brändle (Karoline Eichhorn) stehen vor der Frage, warum der
17-jährige Tristan vier Mitschüler und seine Lehrerin erschossen hat. Mobbing-
oder Rachemotive fehlen. Rätselhaft ist auch die Herkunft der Waffe, die der
Täter schließlich gegen sich selbst richtete. Stammt sie aus dem Darknet? Sind
dort Lieferanten und Mitverantwortliche für die Tat zu finden? "Das dunkle Netz"
ist ab 7. Februar in der ARD Audiothek abrufbar. Er läuft am 14. Februar 2020 um
22:33 Uhr in SWR2 sowie vom 12. bis 17. Februar im ARD-Hörfunk. Radiokrimi mit aktuellem Hintergrund Autorin Katja Röder hat sich von einem realen Fall inspirieren lassen.
Zweieinhalb Jahre nach dem Anschlag am Münchner Olympia-Einkaufszentrum (2016)
wurde erstmals in der deutschen Rechtsgeschichte der Betreiber einer
Darknet-Plattform wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung schuldig
gesprochen: Das Landgericht Karlsruhe verurteilte einen 31-jährigen
Informatikstudenten zu sechs Jahren Freiheitsstrafe, weil sich der Münchner
Attentäter über seine Darknet-Plattform die Tatwaffe besorgt hatte. Regie bei
"Das dunkle Netz" führte Alexander Schuhmacher. Die Dramaturgie hatte Ekkehard
Skoruppa. Erfolgreichste Hörspielreihe im deutschsprachigen Raum Der ARD Radio Tatort ist
die erfolgreichste Hörspielreihe im deutschsprachigen Raum. Jeden Monat geht ein
neuer Fall der gemeinschaftlichen Krimi-Reihe aller ARD-Kulturradios auf
Sendung. Seit 2019 beteiligt sich auch das Schweizer Radio und Fernsehen.
Initiiert wurde die Reihe von Ekkehard Skoruppa (SWR), Start war im Jahr 2008.
Charakteristisch...
Medien / Kultur
Hugo Canoilas erhält den Kapsch Contemporary Art Prize 2020
Wien (ots) - Der Preis zur Förderung junger Künstler_innen wird jährlich von der
Kapsch Group gemeinsam mit dem mumok ausgelobt Hugo Canoilas ist der 5. Preisträger des Kapsch Contemporary Art Prize, einer
Auszeichnung zur Förderung junger Künstler_innen mit Lebensmittelpunkt in
Österreich. Der 2016 erstmals von der Kapsch Group gemeinsam mit dem mumok
ausgelobte Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Neben dem Preisgeld erhält der
Künstler eine Einzelausstellung im mumok (6. November 2020 - 7. Februar 2021),
die von einer Publikation begleitet wird. Zusätzlich wird von der Kapsch Group
eine Arbeit oder ein Werkblock des Künstlers für die mumok Sammlung angekauft. Die Jurybegründung "Aus den zahlreichen Einreichungen, die sich durch eine hohe Qualität
auszeichneten, hat sich die Jury einstimmig für Hugo Canoilas als Preisträger
des Kapsch Contemporary Art Prize 2020 entschieden. Hugo Canoilas' Schaffen
wirkt energetisierend: In seinen Händen blühen alte Bildtechniken zu neuem Leben
auf, abgelegte Kunstsprachen werden durch Reenactments gerettet, Räume werden zu
Bühnen und beginnen zu atmen. Seine ungewöhnlichen Installationen und Bilder,
Videos und Performances sind durchgängig von einer gelassenen Opulenz, aber
keiner stilistischen Festlegung geprägt. Canoilas' Dinge sind im Fluss. Zugleich verbindet er unnachahmlich Menschen miteinander: Der Wiener
Ausstellungsraum Guimarães, der von ihm mitbetrieben wird, ist ein wichtiger
Umschlagplatz der jungen Kunstszene und der Durchreisenden", begründet die Jury
ihre Entscheidung. Das Auswahlprozedere Jährlich wird eine Gruppe von Kunstexpert_innen gebeten, jeweils drei
Künstler_innen für den Kapsch Contemporary Art Prize zu nominieren. Die
Expert_innengruppe 2020 setzte sich aus Anne Faucheret, Kuratorin, Kunsthalle
Wien, Cosima Rainer, Leitung Kunstsammlung und Archiv, Universität für
angewandte Kunst Wien, sowie Thomas D. Trummer, Direktor Kunsthaus Bregenz
zusammen. Eine Jury, bestehend aus Brigitte Huck, Kunsthistorikerin, Kuratorin,
Kunstkritikerin, Susanne Titz,...
Medien / Kultur
Berlinale Dokumentarfilmpreis – gestiftet vom rbb – Jury und Nominierungen
Berlin (ots) - Seit langem engagieren sich die Internationalen Filmfestspiele
Berlin für die Vielfalt der dokumentarischen Formen. Eine spezielle Auszeichnung
für den besten Dokumentarfilm wurde 2017 ins Leben gerufen. Der Berlinale
Dokumentarfilmpreis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 40.000 EUR dotiert, das
vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) gestiftet wird. Insgesamt sind 21 aktuelle
Dokumentarbeiträge aus den Sektionen Wettbewerb, Berlinale Special, Encounters,
Panorama, Forum, Generation und Perspektive Deutsches Kino für den Berlinale
Dokumentarfilmpreis nominiert. Das Preisgeld teilen sich Regisseur*in und
Produzent*in des Preisträgerfilms. Die Auszeichnung wird im Rahmen der
offiziellen Preisverleihung im Berlinale Palast am 29. Februar verliehen. rbb-Intendantin Patricia Schlesinger: "Dokumentarfilme informieren, verbinden,
erzählen exzellent recherchierte, spannende Geschichten und tragen so zum
gesamtgesellschaftlichen Verständnis und Miteinander bei. Wir freuen uns sehr,
als Preisstifter des Berlinale Dokumentarfilmpreises diese wichtige und
besondere Filmform aktiv zu fördern." Eine dreiköpfige Jury entscheidet über die Preisvergabe: Gerd Kroske (Deutschland) Gerd Kroske absolvierte eine Lehre als Betonwerker, bevor er 1980 ein Studium
der Kulturwissenschaften in Berlin aufnahm. Parallel dazu studierte er ab 1982
Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg und
arbeitete bereits während des Regiestudiums von 1987 bis 1991 als Autor und
Dramaturg im DEFA-Dokumentarfilmstudio. 1996 gründete Kroske die
Produktionsfirma realistfilm. Zu seinen bekanntesten Dokumentarfilmen gehören u.
a. VOKZAL-Bahnhof Brest (Panorama 1994), der mit dem Großen Preis der Jury beim
Cinéma du Reél-Festival in Paris (1995) ausgezeichnet wurde, Der Boxprinz (2000)
und die KEHRAUS-Trilogie (1990-2006). Sein jüngster Film SPK Komplex feierte
2018 seine Premiere im Berlinale Forum. Marie Losier (Frankreich / USA) Marie Losier ist eine französische und amerikanische Filmemacherin und
Kuratorin. Sie hat eine Reihe von Filmporträts über Avantgarde-Regisseur*innen
und -Musiker*innen wie die Kuchar-Brüder, Guy...
Panorama
Außergewöhnliche Produktionen in der 3sat-Filmreihe „Arthouse Kino“
Mainz (ots) - ab Samstag, 8. Februar 2020, 20.15 Uhr
Mit zwei Free-TV-Premieren und zwei Erstausstrahlungen Internationale Filme sowie außergewöhnliche deutsche, österreichische und
Schweizer Produktionen anlässlich der 70. Internationalen Filmfestpiele Berlin:
Vom 8. bis zum 15. Februar 2020 zeigt 3sat die Reihe "Arthouse Kino" - unter
anderem mit der deutschen Erstausstrahlung "Der Preis der Arbeit" (Dienstag, 11.
Februar 2020, 22.25 Uhr), den deutschen Free-TV-Premieren "Moonlight"
(Donnerstag, 13. Februar 2020, 22.25 Uhr) und "Ich, Daniel Blake" (Samstag, 15.
Februar 2020, 20.15 Uhr) sowie der Erstausstrahlung "Hagazussa - Der Hexenfluch"
(Samstag, 15. Februar 2020, 21.50 Uhr). In "Der Preis der Arbeit" ("Ceux qui travaillent", Schweiz/Belgien 2018)
zeichnet Filmemacher Antoine Russbach ein schonungsloses Bild der modernen
Arbeitswelt: Frank Blanchet (Olivier Gourmet) koordiniert Schiffstransporte. Die
Arbeit erfüllt sein Leben, er ist Workaholic. Daneben hat er eine Frau und fünf
Kinder, die sich an ihren meist abwesenden Vater gewöhnt haben. Im Gegenzug gibt
es ein neues Smartphone, einen Pool im Garten und den wöchentlichen
Shopping-Trip. Als Frank eines Tages eine falsche Entscheidung trifft, wird er
kurz vor der Pensionierung gefeuert. Ein Schock für ihn. Seiner Familie erzählt
er zunächst nichts. Tief erschüttert verraten von einem System, dem er alles
gegeben hat, fragt er sich, was vom Leben bleibt. 3sat zeigt "Der Preis der
Arbeit" am Dienstag, 11. Februar 2020, um 22.25 Uhr in deutscher
Erstausstrahlung. Als nächster Film folgt die deutsche Free-TV-Premiere "Moonlight" (USA 2016), in
der Barry Jenkins eine präzise Milieuschilderung mit dem Sinn für die Schönheit
des Lebens verbindet: Chiron (Trevante Rhodes) wächst in Miami auf. Die
Crack-Sucht seiner Mutter und die Schikanen Gleichaltriger belasten sein Leben.
Ein Dealer (Mahershala Ali), der ihn beschützt, wird zum Vaterersatz....
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