Krankenhaus
Gesundheit / Medizin
Corona-Virus: Reha hält stationärer Krankenhausversorgung den Rücken frei / Reha-Einrichtungen werden voraussichtlich in die Krisenbewältigung einbezogen
Berlin (ots) - Reha-Einrichtungen rechnen aktuell damit, sich zeitnah am Aufbau neuer Behandlungskapazitäten für Infizierte oder andere behandlungsbedürftig Erkrankte zu beteiligen. Aufgrund ihrer medizinischen Kompetenz und ihrer infrastrukturellen Voraussetzungen sind sie dazu sehr gut in der Lage. Das gestern veröffentlichte "Grobkonzept Infrastruktur Krankenhaus" von Bundesregierung und Bundesländern weist darauf hin, dass das Robert Koch-Institut mit steigenden Fallzahlen in Deutschland auch eine deutlich steigende Inanspruchnahme der stationären Krankenhaus-Versorgung sieht. Um diejenigen Kliniken zu entlasten, die sich auf den Aufbau von Intensivkapazitäten konzentrieren, werden andere Kliniken aufgefordert, für die zahlreichen leichteren Behandlungsverläufe Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. Dies entlaste dann die Krankenhäuser für schwere Verläufe. Reha-Einrichtungen sind zentraler Bestandteil der kritischen Infrastruktur im Gesundheitswesen. Mit hervorragend ausgebildetem Personal und modernem medizinischen Gerät können sie zur Entschärfung der Situation beitragen. Nach der Ausrufung des Katastrophenfalls durch die bayerische Staatsregierung am Montag, beteiligen sich so beispielsweise bereits die medizinischen Reha-Einrichtungen in Bayern an der Krisenbewältigung. Die DEGEMED erwartet, dass in den nächsten Tagen andere Bundesländer ähnlich reagieren werden. DEGEMED-Geschäftsführer Christof Lawall fordert daher: "Alle Reha-Einrichtungen müssen jetzt in dieser Situation konkrete Hilfe anbieten, um medizinische Versorgung aufrecht zu erhalten und Krankenhäuser zu entlasten. Wir appellieren aber auch dringend an Politik und Kostenträger, ihren Teil der Verantwortung zu übernehmen und diejenigen zu unterstützen, die direkt an den Patienten arbeiten." Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit. Pressekontakt: Julia Peters
Referentin Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Fasanenstraße 5
10623 Berlin
Tel.: 030 / 28 44 96...
Politik
Sanitätsdienst der Bundeswehr positiv überrascht von der Resonanz
Koblenz (ots) - Am Freitag, den 13. März startete das Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr einen Aufruf an die Reservistinnen und Reservisten im Sanitätsdienst. Das Echo war überwältigend. Rund 730 Interessierte meldeten sich vergangenes Wochenende, um ihren Reservistendienst in den stationären Gesundheitseinrichtungen der Bundeswehr zu leisten. Mit dem Aufruf will der Sanitätsdienst der Bundeswehr Vorsorge treffen, um auf alle Herausforderungen in Gesundheitseinrichtungen der Bundeswehr in Folge des Coronavirus adäquat reagieren zu können. Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr, Fachbereich XI-4 Reservistenangelegenheiten, war von der enormen Resonanz überrascht. "Das Wochenende war der absolute Wahnsinn", so Oberst Uwe Armin Schmidt, Fachbereichsleiter IX-4. Schon wenige Minuten nachdem der Aufruf online gegangen war, stand das Telefon der Hotline nicht mehr still. Seit dem Wochenende wurden schon drei weitere Arbeitsplätze besetzt, um die Flut an Anrufen und Mails beantworten zu können. Für weitere Informationen zum Thema Coronavirus laden wir Sie ein, einen Blick auf unsere Internetseite zu werfen: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/sanitaetsdienst Pressekontakt: Presse- und Informationszentrum Sanitätsdienst
Telefon: 0261 869 13103
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Gesundheit / Medizin
Zum Schutz der Intensivmedizin vorbeugende Maßnahmen dringend einhalten / Intensivmediziner wollen Personal schonen – Vorsprung durch Forschung
Nürnberg (ots) - Deutsche Intensivmediziner appellieren an die Bevölkerung, die Empfehlungen zur Eindämmung der Corona-Krise dringend zu befolgen: "Nur dann behalten wir ausreichend Reserven, um möglichst viele schwere Fälle behandeln zu können", sagt der Sprecher des Arbeitskreises Intensivmedizin der "Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin", Professor Dr. Gernot Marx. Vorbeugende Maßnahmen seien vor allem Hygiene und der Verzicht auf soziale Kontakte, so Marx weiter. Auf den Intensivstationen in Deutschland stehen rund 28.000 Betten zur Verfügung. Viele der Abteilungen seien durch die zusätzliche Versorgung von Corona-Patienten schon jetzt spürbar belastet. Sollte sich das Corona-Virus weiterverbreiten und besonders vorerkrankte Menschen schwer erkranken, müssten die Intensivstationen in größerem Umfang mit Betten, Personal und Geräten zur Verfügung stehen: "Eine solche Situation könnte uns auf eine sehr harte Probe stellen", sagt Marx. Deshalb sei es in jedem Fall sinnvoll, jetzt schon Ressourcen freizuhalten. Bundesgesundheitsminister Spahn hatte die Krankenhäuser aufgerufen, planbare Operationen zu verschieben. Damit würden in den kommenden Wochen viele Krankenhaus-Betten frei bleiben. Die Regierung hat bei der Lübecker Drägerwerk AG 10.000 Beatmungsgeräte geordert. "Außerdem geht es darum, das Personal zu schonen", erklärt Marx weiter. Weil auch einzelne Schwestern, Pfleger, Ärztinnen und Ärzte in den Kliniken mit dem Corona-Virus infiziert seien, müssten die übrigen Kollegen für wirklich schwere Patientenfälle zurückgehalten werden: "Die verbleibende Mannschaft an Pflegekräften und Ärzten zeigt in diesen Wochen ein sehr vorbildliches und sehr hohes Engagement", betont Intensivmediziner Marx. Die deutsche Intensivmedizin sei jedoch grundsätzlich gut vorbereitet, um gleichzeitig viele und auch schwerwiegende Fälle bewältigen zu können, sagt Marx. Hier machten sich jetzt die Entwicklungen und Forschungen zu Abläufen, Medikamenten und Behandlungen aus den vergangenen Jahren bezahlt. Ein Beispiel...
Gesundheit / Medizin
Heidelberger Klinik für Prostata-Therapie wappnet sich gegen Corona-Epidemie: Urologische Versorgung mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen
Heidelberg (ots) - Die aktuelle Corona-Krise führt besonders bei älteren Patienten zu Verunsicherungen, und das Risiko, infiziert zu werden, bestimmt mittlerweile den Alltag von uns allen - von Patienten ebenso wie von Ärzten und Pflegepersonal. Dennoch benötigen gerade ältere Patienten dringend eine urologische Therapie. Blasenentleerungsstörung, Blutbeimengungen im Urin oder auch eine Blasenentzündung dulden auch keinen zeitlichen Aufschub, auch wenn die Corona-Krise uns allen Einschränkungen der Bewegungsfreiheit auferlegt. In vielen Kliniken werden operative Eingriffe und Behandlungen, die nicht unbedingt lebenserhaltend sind, bis auf weiteres aufgeschoben. In dieser schwierigen Situation bietet die Klinik für Prostata-Therapie minimal-invasive Therapien an, die nicht zu einer Intensivpflichtigkeit führen. Hier wurden die organisatorischen und medizinischen Abläufe inzwischen so optimiert, dass der Aufenthalt im Wartezimmer minimiert, und die Ansteckungsgefahr weitgehend eliminiert wird. Durch kurze Wege und optimierte Terminplanung kann der Patient die Praxis nach erfolgter Diagnostik und Therapie-Festlegung rasch wieder verlassen. Sollte eine stationäre Behandlung beispielsweise mit dem Greenlightlaser oder mittels hochintensiv-fokussiertem Ultraschall (HIFU) erforderlich sein, greift erneut die optimierte Planung: Sie reduziert Wartezeiten auf den notwendigen Behandlungstermin und sieht Einzelzimmer für die Patienten vor. Auch hierdurch wird die Infektionsgefahr im Rahmen eines medizinisch notwendigen Eingriffes reduziert. Kontakt zur Klinik Klinik für Prostata-Therapie GmbH Bergheimer Straße 56a D-69115 Heidelberg Telefon: +496221/65085-0 info@prostata-therapie.de http://www.prostata-therapie.de Pressekontakt: agentur pressekontakt.com
Martin Boeckh
Hauptstraße 31
D-69251 Gaiberg
Tel. 06223 / 46614
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Gesundheit / Medizin
Asklepios Klink Nord: Cardiac Arrest Center Heidberg (CACH) wird als erstes Zentrum in Hamburg erfolgreich zertifiziert
Hamburg (ots) - - Erstmals erhält ein Cardiac Arrest Center in Hamburg das Qualitätssiegel des
Deutschen Rats
für Wiederbelebung (GRC)(https://www.grc-org.de/index.php)
- Jeden Tag erleiden mindestens drei Menschen in Hamburg einen Herzstillstand
- ein Cardiac Arrest Center senkt die Sterblichkeit von Patientinnen und
Patienten signifikant
- 24/7-Verfügbarkeit einer mobilen Herz-Lungen-Maschine im CACH Wer in Hamburg einen Herz-Kreislaufstillstand erleidet, hat sehr gute Chancen,
wiederbelebt und rechtzeitig in ein Krankenhaus gebracht zu werden. Wie aber
sieht eine anschließende Behandlung aus? Mit dem so genannten Cardiac Arrest
Center Heidberg (CACH), das unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Alexander
Ghanem im vergangenen Jahr etabliert wurde, bietet die Asklepios Klinik Nord -
Heidberg (https://www.asklepios.com/hamburg/nord/heidberg/) eine zeitgemäße
Antwort - ein interdisziplinäres und interprofessionelles Zentrum für
Wiederbelebte. Im CACH arbeiten Kardiologen, Anästhesisten, Neurologen,
Intensiv- und Notfallmediziner eng zusammen, um bestmöglich die ausgefallene
Herz-Kreislauffunktion zu unterstützen und so früh wie möglich die
Rehabilitation zu beginnen. So lassen sich die langfristigen Überlebenschancen
von Patientinnen und Patienten verbessern. Erstmals wird mit dem Cardiac Arrest
Center Heidberg (CACH), das überregional den Norden der Stadt sowie den Süden
Schleswig-Holsteins versorgt, nun ein Cardiac Arrest Center in der
Metropolregion Hamburg mit dem Qualitätssiegel des Deutschen Rats für
Wiederbelebung zertifiziert. "Wenn ein Herz stillstand und eine Patientin oder ein Patient erfolgreich
wiederbelebt wurde, liegt unser Hauptaugenmerk auf der sofortigen Unterstützung
der Kreislauffunktion, um die drohende Schädigung des Gehirns zu minimieren",
erklärt Prof. Dr. Alexander Ghanem, Chefarzt der Abteilung für Kardiologie und
Internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik Nord - Heidberg
(https://www.asklepios.com/hamburg/nord/heidberg/experten/innere-medizin-II/).
"Wir freuen uns natürlich sehr, mit unserer Arbeit nun als erstes Zentrum in der
Metropolregion...
Gesundheit / Medizin
Deutsche vertrauen bei Krebsbekämpfung auf medizinischen Fortschritt
Burghausen (ots) - Aktuelle Umfrage zeigt: Fortschritte in der Medizin wandeln
das Bild der Krankheit, die lange als unbesiegbar galt. Bei der Bekämpfung von
Krebs steht der Wunsch nach alternativen Therapieverfahren, die von den
Krankenkassen getragen werden, ganz oben. Krebs ist die am meisten gefürchtete Krankheit, noch vor Alzheimer, Demenz oder
Schlaganfällen. Zwei Drittel der Deutschen (66 Prozent) sind schon einmal an
Krebs erkrankt oder haben nahe stehende Personen aus dem Familien- oder
Freundeskreis, die an Krebs erkrankten. Dennoch scheint sich das Bild der
Krankheit zu wandeln. Viele akzeptieren Krebs heute nicht mehr als Schicksal.
Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Medias-Klinikums Burghausen in
Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG unter rund 1.000 Männern
und Frauen. Medizinischer Fortschritt stärkt Zuversicht Knapp die Hälfte der Deutschen (49 Prozent) hat heute mehr Vertrauen in die
Fortschritte der Medizin als Angst vor dem Krebs, so die Ergebnisse der Umfrage.
Dieses grundsätzliche Vertrauen wird von Männern (51 Prozent) und Frauen (48
Prozent) etwa im selben Maße geteilt. Besonders ausgeprägt ist es bei älteren
Personen. So liegt die Zustimmung bei 60- bis 69-Jährigen mit 57 Prozent über
dem Durchschnitt und erheblich über der Zustimmung von Jüngeren (18- bis
29-Jährige: 47 Prozent). Die Fortschritte in der Medizin haben dabei auch die
Sichtweise und Einstellung zu der Krankheit verändert. Der Umfrage zufolge
stimmt mehr als jeder zweite Deutsche (52 Prozent) der Aussage zu, die Krankheit
sei nicht mehr gleichbedeutend mit Tod, man könne mit ihr leben und sie hin und
wieder auch besiegen. Dabei sind vom Krebs Betroffene sogar eher
zuversichtlicher als andere. Ihre Zustimmung liegt mit 54 Prozent über der der
nicht Betroffenen (48 Prozent). Krebspatienten wünschen...
Gesundheit / Medizin
Am vierten April 2020 eröffnet die modernste Zahnklinik der Welt – Einladung zur Pressereise an die Schwarzmeerküste nach Varna
Braunschweig / Varna (ots) - Am vierten April 2020 eröffnet mit dem
Erweiterungsbau der Dentaprime-Zahnklinik im bulgarischen Varna die weltweit
modernste Zahnklinik. Mit insgesamt 71 Behandlungsräumen, ausgelegt auf 12.000
Patientinnen und Patienten pro Jahr, ist die Dentaprime-Zahnklinik dann die
größte nicht-staatliche Zahnklinik in der EU. Dentaprime präsentiert sich zudem
mit einem weltweit einzigartigen Hygienekonzept. In diesem hochmodernen
zahnmedizinischen Behandlungszentrum ist es den 350 Dentaprime-Mitarbeitern -
davon 60 Zahnärztinnen und Zahnärzte - in Zukunft möglich, mithilfe hochmoderner
Technik die steigende Anzahl von Patientinnen und Patienten vollumfänglich unter
einem Dach zu versorgen und ihnen eine unvergleichbare
Zahnimplantat-Behandlungserfahrung zu bieten. Dentaprime bietet hochwertige Zahnimplantate zum günstigen Preis Die Versorgung mit Zahnimplantaten in Varna bei Dentaprime ist rund 60 Prozent
preiswerter als in Deutschland und die Festzuschüsse der gesetzlichen
Krankenkassen können in Anspruch genommen werden. Die erste
Dentaprime-Zahnklinik eröffnete 2006. Jedes Jahr steigen die Patientenzahlen in
der Klinik um etwa 20 Prozent und erreichen 2019 die Zahl von 4.600
Zahnimplantations-Patienten. Allein aus Deutschland haben sich in den Jahren
2016 bis 2019 exakt 8.687 Patienten an der Schwarzmeerküste behandeln lassen.
Aus Anlass der Eröffnung findet eine Vortragsveranstaltung statt zu der
Journalisten eingeladen sind. Die Anreise der Journalisten erfolgt am 3. April
und Abreise am 5. April 2020. Ablauf der Eröffnung des
Dentaprime-Erweiterungsbaus in Varna am 4. April 2020: 10.00-10.30 Uhr Begrüßung und Eröffnungszeremonie
10.30-11.00 Uhr Führung in Kleingruppen durch das Gebäude
11.15-12.00 Uhr Dentaprime gestern, heute, morgen; Alexander Krings
12.00-12.15 Uhr Das Dentaprime-Konzept; Dessislava Dimova
12.15-12.30 Uhr Klinikneubau: Architektur - Technik - Hygiene; Dr.
Klaus-Christian Werner 12.30-13.00 Uhr Sofort belastbare Zahnimplantate; Dr.
Regina Schindjalova Das Digitale Implantat; Dr. Ivan Peev / Dr. Konstantin
Vorotnikov...
Panorama
Katholische Krankenhäuser starten Kampagne für Vielfalt und Zusammenhalt
Berlin (ots) - "Vielfalt ist gesund", unter diesem Motto startet der Katholische
Krankenhausverband Deutschlands (kkvd) heute eine Kampagne für Vielfalt und
gesellschaftlichen Zusammenhalt. Umgesetzt wird die Kampagne bundesweit mit
tatkräftiger Unterstützung der katholischen Krankenhäuser, die im kkvd
zusammengeschlossen sind. Bernadette Rümmelin, Geschäftsführerin des kkvd: "In unserem Land werden immer
wieder Menschen aufgrund ihrer Religion oder Herkunft Opfer von Gewalttaten. Das
ist erschütternd und beängstigend. Die universellen Werte Mitmenschlichkeit und
Nächstenliebe scheinen mehr und mehr an Boden zu verlieren. Zunehmend werden
Stimmen laut, die Feindbilder zeichnen und Spaltung predigen. Gegen eine solche
Haltung setzen die katholischen Krankenhäuser mit ihrer Kampagne ein deutliches
Zeichen. Wir appellieren an jeden, in seinem Nächsten unabhängig von Herkunft,
Religion und Lebensform zuerst den Mitmenschen zu sehen. Und wir werben für
Vielfalt und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Herabsetzung, Hass und Gewalt
dürfen in unserer Gesellschaft keine Wurzeln schlagen." Die Kampagne wird in den nächsten Monaten mit Plakaten, Aktionen,
Veranstaltungen und über Social Media in die Öffentlichkeit getragen. Auf den
Plakaten sind Mitarbeiter aus katholischen Krankenhäusern in Deutschland zu
sehen. Rümmelin weiter: "In den katholischen Krankenhäusern arbeiten rund 200.000
Menschen unterschiedlicher Berufe, Herkunft, Religionen und Lebensmodelle gut
zusammen. Jedes Jahr werden hier mehr als 8 Millionen Patienten ohne Ansehen
ihrer Herkunft oder ihres Glaubens stationär oder ambulant versorgt. Alle sind
willkommen, so wie sie sind. Das ist unser Verständnis von Nächstenliebe und
Ausdruck unserer christlichen Haltung. Und dies möchten wir mit der Kampagne
weitertragen: Wenn wir zusammenstehen, können wir mehr erreichen. Unsere
Gesellschaft braucht Vielfalt, denn Vielfalt ist gesund." Auf der Kampagnenwebseite www.vielfalt-ist-gesund.de kann ab sofort jeder selbst
für Vielfalt und Zusammenhalt Gesicht zeigen, indem er sein Foto hoch lädt. Pressemappe...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland