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Klimaschutz

Sustainability Days in Südtirol: „Wir dürfen uns der Ohnmacht nicht hingeben!“

Bozen (ots) - Die Perspektiven junger Menschen auf den Klimawandel, die Rechte der Natur sowie nachhaltige Mobilität, Ernährung und Landwirtschaft bildeten thematische Schwerpunkte am dritten Tag der "Sustainability Days" in Südtirol. Vertreter unterschiedlichster Branchen diskutierten in Bozen zum Teil kontrovers über Lösungsansätze für die drängenden Klima- und Umweltprobleme. Ziel der Veranstaltung ist es, einen Diskurs zwischen Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft sowie eine neue Sichtweise auf die Zukunft zu schaffen. Im Anschluss an den Kongress erarbeitet ein unabhängiger Wissenschaftsbeirat ein Empfehlungspapier für künftige politische Entscheidungen, welches der Europäischen Kommission übergeben werden soll. So zeigte sich Giovanni Mori, Vertreter von Fridays for Future, kämpferisch: "Wir müssen den Klimawandel in Angriff nehmen, und zwar jetzt. Nicht zuletzt, weil die Lösungen vorhanden sind - wir müssen sie nur umsetzen. Also müssen wir diejenigen, die den Wandel umsetzen können, in die Enge treiben damit sie endlich aktiv werden." Junge Menschen könnten gemeinsam und geeint einen Wandel herbeiführen - ein Credo, dem auch Daze Aghaji zustimmte. Die junge Londoner Aktivistin für Klimagerechtigkeit adressierte in ihrem Vortrag auch die psychologische Komponente der globalen Krise und äußerte Verständnis für die Ängste ihrer Generation. Abschließend machte sie jedoch klar: "Wir dürfen uns der Ohnmacht nicht hingeben." Katja Diehl, Buchautorin und Unternehmensberaterin zum Thema Mobilität, warb für ein Umdenken vor allem in punkto urbaner Verkehrspolitik: "Seit über zehn Jahren diskutieren Politiker über die Zukunft der Mobilität, bisher ohne relevante Ergebnisse - im Gegenteil: Die Autos werden von Jahr zu Jahr größer. Und während andere Branchen ihre Emissionen reduzieren, nehmen sie im Verkehrswesen weiter zu." Diehl zufolge könnten Städte wie Paris, Barcelona oder Kopenhagen...

Studie: Wie Unternehmen wirksamerer Klimaschutz gelingt

München (ots) - - Reduktionsziele der weltweit größten Unternehmen senken Emissionen bis 2030 nur um 20 Prozent - Viele Unternehmen haben die Wettbewerbschancen der Dekarbonisierung erkannt - Sechs Handlungsfelder für effektiveren Klimaschutz Die von den 4.700 größten börsennotierten Unternehmen der Welt beschlossenen Einsparziele senken die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 nur um rund 20 Prozent. Um das im Pariser Abkommen definierte Ziel einer maximalen Erwärmung von 1,5 °C einzuhalten, müssten aber 43 Prozent eingespart werden. Die wichtigsten Hürden für einen effektiveren Klimaschutz sind unter anderem der begrenzte Zugang zu grüner Energie und hohe Investitionen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Accelerating decarbonization. Six action areas for speeding up your emission reduction plans" von Roland Berger. Darin geben die Experten Lösungsansätze, wie sich die Dekarbonisierung beschleunigen lässt und so auch Wettbewerbschancen realisiert werden. "Viele Firmen haben sich beim Klimaschutz auf den Weg gemacht, aber deutliche Effekte sind bisher noch selten sichtbar", so Yvonne Ruf, Partnerin bei Roland Berger. "Was sie in den nächsten fünf Jahren tun, wird für ihre Wettbewerbsfähigkeit und für das Klima entscheidend sein. Es ist höchste Zeit, bei der Dekarbonisierung das nächste Level zu erreichen." Wie die aktuelle Untersuchung zeigt, plant der Großteil der Konzerne Emissionsreduzierungen von 20 Prozent bis 2030. Nur 15 Prozent der Unternehmen wollen ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 halbieren. Woran mehr Klimaschutz bislang scheitert Der schleppende Fortschritt hat laut der Studienautoren verschiedene Gründe. So ist die Verfügbarkeit von grüner Energie in den meisten Ländern derzeit sehr begrenzt. Kostenseitig ist die Erzeugung von Grünstrom inzwischen günstiger, die dringend benötigte Beschleunigung im Ausbau fehlt. Grüne Moleküle sind meist noch...

Die Milch der Zukunft: weniger Emissionen, zukunftsfähige Betriebe und gesunde Kühe

Mörshausen (ots) - Treibhausgase reduzieren und speichern: Emissionen auf Klima-Milchfarm sollen in drei Jahren rechnerisch bei netto-null sein / Team des gemeinsamen Pilotprojekts zeigt, mit welchen Maßnahmen es gestartet ist Ein Futterschieberoboter im Stall, neue Kälberboxen, Blühstreifen und ein bunter Mix an Früchten und Klee auf dem Acker - auf dem Hof von Landwirt Mario Frese hat sich in den vergangenen Monaten einiges bewegt. Der Milchviehbetrieb im nordhessischen Mörshausen ist die erste deutsche Klima-Milchfarm, die die Molkerei Hochwald, die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) und Nestlé Deutschland gemeinsam im Dezember 2021 ins Leben gerufen haben. Ziel des Pilotprojektes ist es, den Fußabdruck des Betriebs mit 135 Kühen innerhalb von drei Jahren rechnerisch auf netto-null Emissionen zu bringen. Als beratende Partner:innen stehen dem Projektteam außerdem das Thünen-Institut für Betriebswirtschaft und die Bodensee Stiftung zur Seite. Rohstoff Milch verursacht die meisten Treibhausgasemissionen in Nestlés Lieferkette Mario Frese ist einer von rund 2.600 deutschen Landwirt:innen, die Hochwald mit Milch beliefern. Hochwald versorgt Nestlé Deutschland unter anderem mit Mozzarella-Käse für die Nestlé Wagner Pizzen. "Milch ist einer unserer wichtigsten Rohstoffe. Gleichzeitig verursacht dieser Rohstoff die meisten Treibhausgase in unserer Lieferkette. Hier können wir also viel bewegen", erklärt Corinna Weinmiller, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Nestlé Deutschland. Marc Boersch, Vorstandsvorsitzender von Nestlé Deutschland, betont den engen Schulterschluss zwischen Landwirtschaft und Industrie beim Klimaschutz: "Der Klimawandel ist präsent wie nie und die Zeit drängt. Nur gemeinsam mit Partner:innen können wir etwas erreichen. Der Hof von Mario Frese ist eine von weltweit über 45 Pilotfarmen bei Nestlé. Mit einem Ziel: emissionsarme Milchfarmen zum weltweiten Standard für uns zu machen. Damit kommen wir unserem ambitionierten...

Deutscher Apothekertag / Apothekenklima-Index 2022: Branchenstimmung am Tiefpunkt, Nachwuchs und Klimaschutz als Herausforderungen

München (ots) - Die Stimmung unter den selbständigen Apothekerinnen und Apothekern ist so schlecht wie noch nie. Vor dem Hintergrund erwarteter Kürzungen durch das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz erwarten mehr als vier Fünftel (82,8 Prozent) von ihnen eine negative wirtschaftliche Entwicklung der Branche in den nächsten zwei bis drei Jahren. Im vorigen Jahr lag der Wert noch bei 64,6 Prozent. Zugleich wachsen die Nachwuchssorgen: Für drei von vier (77,8 Prozent) Leiterinnen und Leitern gehören Personal- und Nachwuchsprobleme zu den größten Defiziten im Versorgungsalltag. Angesichts eines Anstellungsstaus suchen sieben von zehn Apotheken (71,2 Prozent) händeringend nach qualifiziertem pharmazeutischem Personal. Gleichzeitig gewinnen Klimaschutz und Nachhaltigkeit in den Apotheken an Bedeutung. Neun von zehn (88,6 Prozent) Apothekerinnen und Apothekern schneiden diese Themen bereits in Patientengesprächen an. Jede dritte Apotheke (32,6 Prozent) gibt an, dass sie beispielsweise bei Botendiensten vermehrt auf Elektromobilität setzen will. Das sind die wichtigsten Ergebnisse aus dem Apothekenklima-Index 2022, einer repräsentativen Meinungsumfrage von MARPINION im Auftrag der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, der heute zum Auftakt des Deutschen Apothekertages in München vorgestellt wurde. Für den Index werden seit 2016 jedes Jahr 500 Apothekeninhaberinnen und -inhaber bundesweit befragt. Die Umfrage fand im Juli und August statt. "Die Branchenstimmung bei den Apotheken ist schlechter denn je. Die Personal- und Nachwuchsprobleme, die zunehmend auch die Versorgung zu beeinträchtigen drohen, werden leider immer größer. Der Wille, sich in der Apotheke zusammen mit den Patientinnen und Patienten für Nachhaltigkeit und Klimaschutz einzusetzen, ist gleichwohl vorhanden", fasst ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening die Ergebnisse des Apothekenklima-Index' 2022 zusammen. Auch mit Blick auf die neuen Pharmazeutischen Dienstleistungen und das gerade bundesweit in den Apotheken eingeführte...

Baustart für Frankfurts erstes Klimaschutzquartier / Durch das nachhaltige Energiekonzept von ABG und Mainova erfüllen die geplanten 860 Wohnungen im Hilgenfeld bereits heute die...

Frankfurt (ots) - Gemeinsam mit dem Frankfurter Planungsdezernenten Mike Josef haben Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG FRANKFURT HOLDING, und Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG, anlässlich des Beginns der Erschließung für rund 860 Wohnungen heute das nachhaltige Energiekonzept für das Klimaschutzquartier Hilgenfeld vorgestellt. "Hier im Hilgenfeld entsteht eines der klimafreundlichsten Wohnquartiere Deutschlands, in dem zukünftig bis zu 2.500 Menschen leben werden", sagte Planungsdezernent Mike Josef. "Ich freue mich, dass wir hier im Norden Frankfurts in einem Quartier Klimaschutz, bezahlbares Wohnen, neue Nachbarschaften durch gemeinschaftliche Wohnprojekte und eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr verbinden können." Der Bebauungsplan soll voraussichtlich im Frühjahr 2023 beschlossen werden. Vom Aktiv-Stadthaus zum Aktiv-Stadtquartier "Die spürbaren Auswirkungen des Klimawandels und die dramatisch gestiegenen Preise für fossile Energien zeigen sehr deutlich, dass Maßnahmen für den Klimaschutz nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus ökonomischen Gründen dringend geboten sind. Mit der ABG und Mainova haben zwei Frankfurter Unternehmen ihre Kompetenzen gebündelt, um im Hilgenfeld ein höchst innovatives Klimaschutzquartier zu realisieren, das weit über Frankfurt und Hessen hinaus Vorbildcharakter haben wird. Durch das gemeinsam mit EGS-plan entwickelte nachhaltige Quartiers- und Energiekonzept, das alle CO2-Emissionen für Heizung, Warmwasser, Allgemeinstrom und Haushaltsstrom berücksichtigt, erreichen wir im Klimaschutzquartier Hilgenfeld die anspruchsvollen Klimaziele für 2040 schon heute", erklärte Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG FRANKFURT HOLDING. Alle 54 Mehrfamilienhäuser werden im höchsten Energieeffizienz-Standard gebaut. "Wir engagieren uns mit dem Bau von Passivhäusern seit Jahren für energieeffizientes Wohnen. Im Hilgenfeld nutzen wir darüber hinaus Erfahrungen, die wir mit unserem Aktiv-Stadthaus in der Speicherstraße gewonnen haben und realisieren ein ganzes Aktiv-Stadtquartier", betonte Junker. "Verbindung von...

Bauen im Klimawandel: Experte verrät, worauf es bei den Häusern der Zukunft ankommt

Mainz (ots) - In ganz Europa werden die drastisch steigenden Temperaturen immer mehr spürbar. Experten warnen davor, dass die aktuellen Hitzewellen nur der Anfang sind. Das Problem wird sich in den nächsten Jahrzehnten noch verschärfen. Wer jetzt einen Neubau errichtet, hat aber die Möglichkeit, von Anfang an Hitzeschutz-Maßnahmen zu ergreifen, um sich langfristig an einem guten Wohnklima zu erfreuen. "Hitzeschutz muss schon bei der Bauplanung beginnen, wenn die Maßnahmen effektiv sein sollen", erklärt Luca Arenz. Der Bauphysiker ist der Geschäftsführer der ARCenergie und gilt als erfahrener Experte für den Wärmeschutz der Zukunft. In diesem Artikel erläutert er, welche Maßnahmen für Bauherren jetzt zielführend sind, um dem Klimawandel konstruktiv zu begegnen. Wie können Gebäude vor der Hitze geschützt werden? Während einer Hitzeperiode gelangt die Wärme durch viele Wege in das Gebäudeinnere. Entscheidend sind hier vor allem die Fenster, da durch sie die Wärmeenergie einfach und schnell eindringen kann. Große Fensterelemente prägen jedoch den heutigen Baustil und manchmal dominieren sogar ganze Glasbaufronten ein Gebäude. Das Problem liege laut Luca Arenz im Verhältnis der Fensterfläche zur Gesamtfläche des Raumes: "Wenn die Fensterfläche bereits 30 Prozent der Grundfläche eines Raumes entspricht, bekommen wir Schwierigkeiten, das Problem mit herkömmlichen Baumaßnahmen zu lösen. Wir brauchen also neue Denkansätze, die von Anfang an in die Planung mit einbezogen werden müssen!" So müssen zum Beispiel nicht nur die Lage des Baugrundstücks, sondern auch die umliegende Bebauung berücksichtigt werden. Intelligente Technik kann dabei helfen, die Verschattung des Gebäudes planbar und effizient zu gestalten. Zudem muss die gesamte Anlagentechnik an den Klimawandel angepasst werden. Zukunftssicher bauen durch kompetente Planung Ein durchschnittlich geschulter Klimaberater oder auch der...

Mobilitätswende zur Kanzlersache machen

Berlin (ots) - Bundeskanzler Olaf Scholz muss sein Versprechen einer Klimakanzlerschaft einhalten. Das fordert der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW) gemeinsam mit weiteren Organisationen in einem offenen Brief an den Kanzler. Vor allem im Verkehrssektor sind die Anstrengungen zur Erreichung der Klimaziele bisher vollkommen ungenügend. Um die sozial-ökologische Transformation zu ermöglichen, muss die Mobilitätswende deshalb zur Kanzlersache werden. Obwohl sich die Bundesregierung per Klimaschutzgesetz zu sektorübergreifenden CO2-Minderungen verpflichtet hat, stehen für den Verkehrsbereich keine ausreichenden Maßnahmen in Aussicht. Der Expertenrat für Klimafragen hat das unlängst festgestellt: Das zuletzt veröffentlichte Sofortprogramm des Bundesverkehrsministeriums reicht im Ansatz nicht aus, um die klimapolitische Zielverfehlung im Verkehrssektor zu verhindern. In dem offenen Brief an Olaf Scholz fordert der BNW deshalb, dass der Bundeskanzler noch im September ein umfassendes Klimaschutz-Sofortprogramm vorlegt. Das Paket muss Maßnahmen enthalten, die die Erreichung der Klimaziele im Verkehrssektor sicherstellen. "Die Klimaschutzziele gelten für alle Sektoren, auch den Verkehrssektor. Es kann nicht sein, dass das Verkehrsministerium konsequent Klimaschutzziele reißt und als Antwort unzureichende Sofortprogramme vorlegt", unterstreicht BNW-Geschäftsführerin Dr. Katharina Reuter. Für den Verkehrssektor fordert der BNW gemeinsam mit anderen Organisationen deshalb folgende Maßnahmen: - Abbau und ökologische Umgestaltung der Dienstwagenbesteuerung - Eine CO2-basierte Neuzulassungssteuer, die als Bonus-Malus-System einmalig bei der Erstzulassung von Verbrennern erhoben wird - Nachfolgeregelung für das 9-Euro-Ticket Der BNW setzt sich seit langem für unternehmerische Mobilitätslösungen ein. Als ökologisch orientierter Unternehmensverband gehen die BNW-Mitgliedsunternehmen als Vorbild für eine nachhaltige Mobilität voran und fordern Anreize zum Wandel. Zu den BNW-Kernforderungen zählen deshalb unter anderem die Flexibilisierung der Arbeitszeiten, um Wege zu sparen und den ÖPNV zu entlasten. Darüber hinaus muss die...

Driver Coaching App von Mercedes-Benz AG bietet Fahrern Hilfestellung bei der Optimierung ihres Fahrverhaltens

Vom 01.09.2022 bis zum 06.09.2022 stellt Mercedes-Benz mit seinem Technologieträger SUSTAINEER auf der SHIFT Mobility in Berlin eine neue Driver Coaching Applikation vor, welche mit Hilfe von WITTE:digital in einem ersten Schritt als Demonstrator entwickelt wurde. In den letzten Jahren sind Themen rund um den optimalen Kraftstoffverbrauch, eine optimierte Routenplanung inklusive Lademöglichkeiten - insbesondere in der Elektro-Mobilität - zunehmend relevanter geworden. Bekannt ist: wer oft und viel Gas gibt, erhöht damit den Kraftstoffverbrauch seines Fahrzeugs. Doch das Thema ist komplexer als es auf den ersten Blick erscheint. Neben der Art und Weise der Fahrzeugnutzung, insbesondere des Fahrverhaltens, haben auch weitere Faktoren, wie z.B.  die Ladung, die Einsatzbedingungen, die Art des Fahrzeugaufbaus sowie klimatische und topografische Faktoren, Auswirkungen auf den Energieverbrauch. Das Zusammenspiel überträgt sich dann auf die Wirtschaftlichkeit eines Fahrzeugs oder der ganzen Flotte - insbesondere im Bereich der kommerziell genutzten Flotten spielen diese Themen eine große Rolle. Aufgrund dieser Herausforderungen haben Mercedes-Benz Vans und WITTE gemeinsam nach einem Weg gesucht, welche kommerziellen Flotten die Nutzung von Elektrofahrzeugen erleichtern und dieses großes Hemmnis bekämpfen soll. Das Konzept sieht vor, dass Fahrzeugdaten gesammelt werden und diese kombiniert mit Umgebungs- & Fahrerdaten ausgewertet werden. Die gesamte Lösung ist auf datenschutzkonforme Verwendung ausgerichtet. Zudem können die Daten an das Flottenmanagement weitergegeben werden. Optional kann hier eine Anonymisierung der Fahrer erfolgen, um auch datenschutzrechtlichen Anforderungen der jeweiligen Unternehmen gerecht zu werden. Somit können bei Bedarf keine Rückschlüsse auf Einzelpersonen gezogen werden. Mittels der verfügbaren Daten ermittelt die mobile Applikation künftig einen Score zur Effizienz & Nachhaltigkeit der Flotte. Anhand des Scores entscheidet die Applikation dann, welche Tipps und Maßnahmen dem...
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