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Jugendliche

Zum Europäischen Tag des Notrufs 112 am 11.2.2020: Brandschutz macht Schule / Die Sieger des ersten bundesweiten Schülerwettbewerbs stehen fest

Berlin (ots) - Mit ihrem Projekt "Brandschutz von Jugendlichen für Jugendliche" haben die Schüler*innen der Friedrich-Schiller-Schule Heusweiler im Saarland den bundesweiten Schülerwettbewerb "120 Sekunden, um zu überleben!" gewonnen. Der Entscheidung ging ein öffentliches Voting über drei Wochen voraus. Das Preisgeld für den ersten Platz in Höhe von 3.000 Euro haben Claudia Groetschel von der Initiative "Rauchmelder retten Leben" als Initiator und René Seelbach von den SAARLAND Versicherungen am 10. Februar 2020 der Friedrich-Schiller-Schule aus Heusweiler übergeben. Die öffentlichen Versicherer Deutschlands haben für den Schülerwettbewerb die Schirmherrschaft übernommen. Den mit 1.500 Euro dotierten Platz zwei sicherte sich das Marie-Curie-Gymnasium in Hohen Neuendorf (Brandenburg) und Platz drei sowie 500 Euro gingen an das Werner-von-Siemens Gymnasium in Gronau (NRW). Wettbewerb ist Teil der Kampagne "120 Sekunden, um zu überleben!" Insgesamt haben über 200 Schüler*innen von der Förderschule bis zum Gymnasium mit 18 Projekten an dem Wettbewerb teilgenommen, dessen Ziel die Aufklärung der Bevölkerung zum richtigen Verhalten im Brandfall ist. Dafür erstellten die Schüler*innen beispielsweise Videos, Zeitungsartikel oder Kurzgeschichten, hielten Vorträge oder entwickelten Quiz-Formate. Ihre Aufgabe war es, zu forschen, zu gestalten und die Inhalte anschließend mit vielen Menschen zu teilen. Der Schülerwettbewerb ist Teil der Kampagne "120 Sekunden, um zu überleben!" der Initiative "Rauchmelder retten Leben". Mit dem Gemeinsamen Ausschuss Brandschutzerziehung und -aufklärung von DFV und vfdb startete die Initiative am Rauchmeldertag, Freitag den 13. September 2019, den ersten Wettbewerb. Jedes Projekt ist ein Siegerprojekt "Wir sind mit der Resonanz auf unseren ersten Schülerwettbewerb mehr als zufrieden und möchten uns bei allen Teilnehmern recht herzlich für die kreative Umsetzung der gestellten Aufgabe bedanken", erklärt Norbert Schaaf von "Rauchmelder retten Leben" und ergänzt: "Leider...

ruf Sommerjobs für Foodies, Küchenhelden und Deko-Queens / Persönlich wachsen, Spaß haben und sich engagieren als Jugendreiseleiter*in

Bielefeld (ots) - Du kochst gern oder möchtest es lernen? Du bist ein richtiger Foodie und wolltest immer schon mal mit einem Koch-Profi zusammenarbeiten? Du freust dich über Tipps und Tricks für deine Studentenküche? Du zauberst gerne tolle Tischdekos? Dann bewirb dich für die Küchencrew von ruf Jugendreisen. An der Seite unserer Chefköche kannst du dein Können am Herd erweitern, viel Know-how rund ums Kochen mitnehmen und dein Talent als Deko-Queen oder -King entdecken. Noch besser: Du arbeitest an tollen Orten im sonnigen Süden, hast netteste Kolleg*innen und profitierst von unserer umfassenden Reiseleiter*innen-Ausbildung. So kannst du mit viel Spaß persönlich wachsen und dich engagieren. Wir veranstalten Jugendreisen an vielen attraktiven Zielen in Europa. In einem Großteil der Destinationen stammt die Verpflegung aus der ruf eigenen Küche, die von den Gästen regelmäßig Bestnoten erhält. Hier verarbeitest du frische regionale Zutaten und lernst vielfältige Rezepte kennen: vegetarische, vegane, mit Superfoods, bei Bedarf auch gluten- oder laktosefrei und mehr. Die Speisen präsentieren wir ansprechend dekoriert in Buffetform. So kannst du auch rund um die Tischdeko schöne Ideen mitnehmen. Nicht nur in der Küche suchen wir Verstärkung. Du kannst dich auch als Sportteamer*in, Nachtwächter*in, Sprachteamer*in, Materialassistent*in oder auf viele andere Jobprofile bewerben. Werde eine(r) unserer insgesamt 1.200 Reiseleiter*innen, die bei uns wertvolle Erfahrungen sammeln, ihre Skills weiterentwickeln und eine tolle Zeit erleben. Viele Einsätze lassen sich als Pflichtpraktikum fürs Studium anrechnen. Du bist richtig bei uns, wenn du: - Spaß am Umgang mit Jugendlichen hast - teamfähig, offen und verantwortungsbewusst bist - mindestens 18 Jahre alt bist - mindestens 10 Tage Zeit hast Mit einer theoretischen Ausbildung in Bielefeld bzw. einem Ort in deiner...

Hanns-Seidel-Stiftung stellt Ergebnisse ihrer Jugendstudie Bayern 2019 vor / Junge Menschen im Fokus

München (ots) - Das auf Marktforschung und politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen spezialisierte Institut GMS Jung für die Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) im Auftrag der Stiftung I. und W. Tausend ermittelt, wofür sich vor allem jüngere Menschen in den Altersgruppen von 17 bis 24 und 25 bis 34 Jahren in Bayern politisch interessieren und engagieren, sich informieren und welche Themen sie vor allem beschäftigen. Die Umfrage ließ zwar auch die älteren Bayerinnen und Bayern nicht außer Acht, hat durch eine disproportionale Stichprobe den Anteil junger Befragter aber deutlich erhöht. GMS hat insgesamt über 2.000 deutschsprachige Menschen ausschließlich innerhalb Bayerns im Zeitraum vom 9. September bis 4. Oktober 2019 mitunter auch in offener Fragestellung befragt. Zum ersten Mal ist dabei zur Optimierung der Stichproben eine Methodenkombination zwischen Festnetz- und Mobilfunkstichproben erfolgt. Jüngere Altersgruppen verfügen aktuell vielfach nicht mehr über Telefonfestnetzanschlüsse, sondern sind nur noch über eine Mobilnummer erreichbar ("Mobile-Onlys"). Bisherige klassische Festnetzstichproben konnten daher zuverlässige Umfrage Aussagen verfehlen, weil ein wichtiger, vor allem jüngerer Teil von Befragten über eine Festnetznummer gar nicht mehr erreichbar ist. Die hier angewandte sog. Dual-Frame Methode begegnet dieser Problematik. Die Dual-Frame-Stichproben wurden sodann in einem letzten Schritt mit einer Online-Stichprobe kombiniert. So ergibt diese Studie ein zuverlässiges Bild hinsichtlich ihrer Fragestellungen für alle gesellschaftlichen Altersgruppen in Bayern. Aufgrund der hohen Anzahl an Befragten sind auch Aussagen in Bezug auf die Regionen (Regierungsbezirke) möglich. Die gesellschaftlichen Veränderungen und Entwicklungen, die aus der Studie erkennbar werden, geben wichtige Hinweise, wie die HSS die Zielgruppenorientierung der politischen Bildungsarbeit insbesondere bei Jugendlichen verbessern kann. Wichtige Themen für die Politik Nicht ganz unerwartet nimmt der Themenkomplex "Klima, Umwelt und Energie" Rang eins bei der...

Presseeinladung zur Fachtagung „Extremismusprävention zwischen YouTube und Jugendtreff“ am 13. Februar in Berlin

München/Berlin (ots) - Das JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis stellt am 13. Februar erstmals das Projekt "RISE - Jugendkulturelle Antworten auf islamistischen Extremismus" im silent green Kulturquartier in Berlin vor. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Medienzentrum Parabol, Ufuq.de sowie Vision Kino durchgeführt und von der Staatsministerin für Kultur und Medien gefördert. Wir laden Sie hierzu herzlich ein (der Termin ist besonders für Bildberichterstatter geeignet). Anlass: Vorstellung des Projekts "RISE - Jugendkulturelle Antworten auf islamistischen Extremismus", der von Jugendlichen selbst produzierten Filme sowie die neu entwickelte Website rise-jugendkultur.de Termin: Donnerstag, 13. Februar, 9:30 bis 16.15 Uhr Ort: silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin Die Fachtagung wird von Ministerialdirektor Dr. Günter Winands eröffnet und steht unter dem Motto "Extremismusprävention zwischen YouTube und Jugendtreff". In verschiedenen, diskursiven Formaten werden zentrale Aspekte primärpräventiver Arbeit aus pädagogisch-praktischer und wissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. Darüber hinaus wird das Konzept des Projekts "RISE - Jugendkulturelle Antworten auf islamistischen Extremismus" vorgestellt. Zentral hierbei sind von Jugendlichen selbst produzierte Filme. Die bisher fertiggestellten Filme befassen sich unter anderem mit Erfahrungen im Umgang mit Rassismus, persönlichen (Migrations-)Geschichten, Pluralismus und Toleranz sowie unterschiedlichen Einstellungen zum Islam. Die ersten Filme feiern im Rahmen des Fachtags ihre Premiere, natürlich in Anwesenheit der jungen Filmemacher*innen. Darüber hinaus wird die neu entwickelte Website (rise-jugendkultur.de - verfügbar ab 13.2.2020) vorgestellt, welche die Filme, ergänzt um pädagogisches Material, Hintergrundinformationen und Informationen zu bundesweiten Angeboten für die Bildungsarbeit, zur Verfügung stellt. Die Förderung des RISE-Projekts ist Teil der von der Bundesregierung 2016 verabschiedeten "Strategie zur Extremismusprävention und Demokratieförderung", welche das Engagement gegen islamistischen Extremismus verstärkt. Mit insgesamt 6,5 Mio. Euro werden Projekte, welche die Medienkompetenz junger...

TÜV SÜD-Podcast „Safety First“: Digitalkompetenz für geringqualifizierte Jugendliche

München (ots) - Digitalkompetenz wird in unserer Arbeitswelt immer wichtiger. Auch für junge Menschen kann das ein Problem sein, besonders wenn sie keinen Schulabschluss oder keine Berufsausbildung haben. Wie geringqualifizierte Jugendliche nicht nur digital kompetenter werden, sondern auch den Einstieg in den Arbeitsmarkt finden und wie davon Unternehmen profitieren, das erklärt Fiona von Prónay von JOBLINGE e.V. in der aktuellen Podcast-Episode. Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt. Oft fühlen sich heute vor allem ältere Arbeitnehmer von der Digitalisierung überfordert. Aber was ist mit jungen Menschen, die ohnehin schon schlecht für die Arbeitswelt gerüstet sind, weil sie keine Berufsausbildung oder noch nicht mal einen Schulabschluss haben? Die Initiative JOBLINGE e.V. kümmert sich seit über zehn Jahren erfolgreich darum, dass auch Jugendliche mit schwierigen Startbedingungen den Einstieg in die Arbeitswelt schaffen. Digitalkompetenz ist dabei ein sehr wichtiger Baustein. Sie wird im JOBLINGE-Programm vermittelt, z.B. in Workshops zu Big Data und Datensicherheit. Fiona von Prónay ist Projektleiterin für das MINT-Programm und digitales Lernen bei der JOBLINGE-Dachorganisation. In der aktuellen Episode berichtet sie uns, wie das konkret funktioniert, und zwar mit nachhaltigem Erfolg: 70% der Jugendlichen schaffen so den Sprung in das Berufsleben. Weitere Informationen über die bundesweite und mehrfach ausgezeichnete Initiative JOBLINGE e.V. gibt es unter www.joblinge.de. Sowohl die TÜV SÜD Stiftung als auch die TÜV SÜD Akademie engagieren sich als Partner der Initiative. Weitere Informationen dazu gibt es online hier: https://www.tuvsud.com/akademie/soziales-engagement sowie hier: http://ots.de/uY0rjX. Im Podcast "Safety First" von TÜV SÜD geht es um Cybersecurity, Datenschutz und mehr. Denn ob als Privatmensch, im Job oder als selbständiger Unternehmer: Jeder, der die Chancen der Digitalisierung bestmöglich für sich nutzen möchte, sollte auch ihre Risiken...

Zweiter hessischer Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ für naturwissenschaftlich- und technikbegeisterte Mädchen und Jungen

Kassel (ots) - Prof. Dr. Bangert: "Wir brauchen kluge Köpfe" / Landeswettbewerbsleiterin Kretzer verweist auf die Qualität der Arbeiten und die Eigenständigkeit, mit der die Schüler forschen / Bis zu 49 Teams aus ganz Hessen kommen zum Wettstreit am 27./28. März 2020 an den Fachbereich Elektrotechnik/Informatik der Universität Kassel Der zweite hessische Landeswettbewerb "Schüler experimentieren" für Kinder im Alter bis zu 14 Jahren, die sich für Naturwissenschaften und Technik interessieren und diese anwenden und verbessern wollen, wird am 27. und 28. März 2020 im Fachbereich Elektrotechnik/Informatik an der Universität Kassel ausgetragen. "Schüler experimentieren" ist "Jugend forscht" für die Jüngeren. "Jugend forscht" und "Schüler experimentieren" sind die beiden bekanntesten deutschen Nachwuchswettbewerbe im Bereich der Ingenieur- und Naturwissenschaften. In Kassel werden die Sieger aus den sieben hessischen Regionalwettbewerben in den Disziplinen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik erwartet. An dem Landesentscheid nehmen also bis zu 49 - Teams mit bis zu jeweils drei Schülern teil. Die Gewinner jeder Disziplin erhalten ein Preisgeld für den ersten, zweiten und dritten Preis. Darüber hinaus werden auch zahlreiche Sonderpreise verliehen. Die "Schöpferisch beste Arbeit" wird vom Hessischen Kultusministerium mit 300 Euro prämiert. Anspruchsvolle Arbeiten Auf das Preisgeld komme es gar nicht so sehr an, sagt Prof. Dr.-Ing. Axel Bangert, Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik/Informatik an der Universität Kassel, sondern auf die Anerkennung und Förderung der Mädchen und Jungen. Die Schüler wählten ein eigenes Thema, das sie unter fachlicher Betreuung bearbeiteten. "Die Arbeiten sind durchaus anspruchsvoll", sagt Bangert und verweist auf die Beiträge zum ersten Landeswettbewerb 2019. Die höchste Auszeichnung erhielt Jason Luke von Juterczenka für seinen Beitrag "Untersuchung des Chaospendels mit Hilfe des Ortsraums", den...

Deutschlands Schüler unter Druck: Hilferuf an die Eltern

Bochum (ots) - Jugendliche fühlen sich im Schulalltag vor allem wegen des hohen Anspruchs an sich selbst gestresst. Hierdurch verspüren sie deutlich mehr Druck als wegen der Angst vor schlechten Noten oder wegen zu vieler Hausaufgaben. Auch die Erwartungen der Eltern und Lehrer lösen weniger Stress aus als die eigenen Ansprüche. Die bevorstehende Zeugnisvergabe trägt ebenfalls dazu bei, dass sich Schülerinnen und Schüler unter Druck gesetzt fühlen. Das hat eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag des Nachhilfeinstituts Studienkreis ergeben. Mehr noch als bei Lehrern und Freunden suchen Jugendliche Unterstützung bei ihren Eltern, wenn der Stress zunimmt. Stresssymptome schon bei den Jüngsten - Schulpsychologen beobachten mit Sorge, wie Schülerinnen und Schüler unter dem alltäglichen Druck auf sie leiden. Eine permanente Belastung bestätigt nun auch eine aktuelle bundesweite forsa-Umfrage im Auftrag des Studienkreises unter 526 Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren. Überraschend: Nicht Eltern oder Lehrer üben Druck aus, sondern die Jugendlichen selbst. 63 Prozent der befragten jungen Leute möchten gern von sich aus besser in der Schule sein. Etwa Sergen Özden (16) aus Bensberg, der sagt: "Ich brauche ein gutes Abitur, damit ich meinen Traumberuf ausüben kann. Deshalb muss ich viel lernen, aber auch viel trainieren." Er will Fußballprofi oder Polizist werden. Mädchen empfinden mehr Stress als Jungen Auffallend: Mädchen legen den Maßstab an sich selbst mit 73 Prozent der Befragten erheblich höher an als Jungen (54 Prozent). Sie haben zudem häufiger als Jungen Angst vor schlechten Noten (52 Prozent zu 38 Prozent). Und: Die bevorstehende Zeugnisvergabe lässt auch die Anspannung bei den Jugendlichen steigen. Dies trifft auf ein Drittel der Schülerinnen und Schüler zu, die sich mindestens einmal pro Woche...

LOW BROS: Gefährliche Kunst gegen gefährliche Illusionen / Deutsche Krebshilfe und ADP warnen vor Hautkrebsgefahr durch Solarien

Berlin (ots) - "Spectrum. The most dangerous artwork.": So heißt die überdimensionale Lichtkonstruktion des Berliner Künstler-Duos "LOW BROS", die nur in UV-sicherer Schutzkleidung anschaubar ist. Bei der von der Deutschen Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) initiierten Vernissage am 22. Januar 2020 in den Berliner Reinbeckhallen warnten Vertreter aus Gesundheitswesen und Politik vor den Risiken, die mit dem "Sonnen" im Solarium verbunden sind. Dies gilt insbesondere für den Jugendschutz: "Schätzungsweise 140.000 Minderjährige erhielten 2018 trotz gesetzlichem Nutzungsverbot ungehindert Zugang zu Solariengeräten", so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. Die Öffentlichkeit kann das gefährliche Kunstwerk am 23. Januar von 10 bis 22 Uhr betrachten und sich zum Thema informieren. Der Eintritt ist frei. In weiße Ganzkörperanzüge gekleidet und mit Schutz-Visier ausgestattet, die vor krebserregenden ultravioletten Strahlen schützen, treffen die Gäste der Vernissage auf eine riesige UV-Röhren-Konstruktion: Ein Tempel, in dem eine künstliche Sonne über einem abstrakten Altar schwebt. "Ein Sonnenstudio ist in unseren Augen eine Kultstätte, in dem sich ein wiederkehrendes Ritual vollzieht. In unserer Installation "Spectrum" heben wir den Aspekt der Sonnenanbetung heraus und legen den Fokus auf das Objekt der Anbetung: eine Sonne aus echten UV-Röhren, von der eine reale Bedrohung ausgeht", erläutern Christoph und Florin Schmidt, die LOW BROS, ihr Werk. "Mich berührt das Kunstwerk", so Susanne Klehn, Moderatorin und Botschafterin der Deutschen Krebshilfe für Hautkrebsprävention. "Ich selbst habe mich als Jugendliche oft künstlicher UV-Strahlung ausgesetzt. Gebräunte Haut und gute Laune waren zunächst tolle Kicks. Mit 27 Jahren erkrankte ich dann lebensgefährlich an schwarzem Hautkrebs. Es ist mir daher ein Herzensanliegen, dass speziell junge Menschen Solarien fernbleiben." Seit 2009 besteht in Deutschland ein gesetzliches Solariennutzungsverbot für Minderjährige. "Dieses...
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