Industrie
Netzwelt
WHU-Studie: Nur eine Minderheit deutscher Familienunternehmen nutzt bereits heute aktiv Digitaltechnologien – nur eine knappe Mehrheit Basis-IT
Frankfurt am Main (ots) - 55 Prozent der deutschen Familienunternehmen fühlen
sich auf die Herausforderungen der Digitalen Transformation vorbereitet. Aber
nur eine Minderheit nutzt faktisch bereits Technologien wie Cloud Computing (38
Prozent), Big Data (19 Prozent) oder Anwendungen für künstliche Intelligenz (5
Prozent). Das hat eine Studie der WHU Otto Beisheim School of Management
ergeben, die untersucht hat, welche digitalen und IT-Technologien deutsche
Familienunternehmen heute in der Realität einsetzen. Die Studie wurde gefördert
von der Beratungsgesellschaft Andersch. - Weniger als ein Drittel nutzen Business-Intelligence- (31
Prozent) und Big Data (19 Prozent) Anwendungen
- Industrie 4.0-Technologien kommen nur bei 13 Prozent zum Einsatz
- Künstliche Intelligenz und Blockchain werden nur vereinzelt
wirklich bereits genutzt Die Studie teilt die Technologien in vier verschiedene Kategorien ein: Basis-IT,
fortgeschrittene IT, moderne IT und Zukunftstechnologie. "Erschreckend ist, dass
selbst in der Anwendung der Basis-IT nur knappe Mehrheiten diese Anwendungen
überhaupt im Einsatz haben", sagt Professorin Nadine Kammerlander, Leiterin des
Lehrstuhls Familienunternehmen an der WHU, die diese Studie inhaltlich begleitet
hat. So nutzen 66 Prozent der Unternehmen ein ERP-System zur Steuerung von
Geschäftsprozessen und Lieferanten, 55 Prozent versenden Rechnungen
elektronisch, 52 Prozent nutzen Soziale Netzwerke und die Hälfte (50 Prozent)
haben ein digitales System für das Management von Kundenbeziehungen eingeführt. In der von der WHU als 'Fortgeschrittene IT' kategorisierte Anwendungen kommen
die Folgenden zum Einsatz: 47 Prozent setzen Web Analytics zur Analyse der
Nutzer ihrer Websites ein, 39 Prozent nutzen digitale Weiterbildung, 38 Prozent
Cloud Computing und 31 Prozent Business-Intelligence-Anwendungen. Unternehmen wissen um das Potenzial, haben aber Probleme mit Investition,...
Auto / Verkehr
Europas größte Innovationsplattform STARTUP AUTOBAHN präsentiert über 40 erfolgreiche Pilotprojekte am EXPO Day
Stuttgart (ots) - Das siebte Programm von STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and
Play findet einen erfolgreichen Abschluss: 27 Startups arbeiten zusammen mit 29
internationalen Partnern aus der Industrie an über 40 gemeinsamen Pilotprojekten
und präsentieren ihre Ergebnisse auf dem EXPO Day am 13. Februar in Stuttgart. Seit 2016 hat STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play mit 220 Startups an über
320 Pilotprojekten in den Bereichen Mobility, Production und Enterprise zusammen
gearbeitet. Bis zum heutigen Tag wurden über 60 Projekte bei den
Unternehmenspartnern implementiert, womit STARTUP AUTOBAHN als erfolgreichste
Innovationsplattform in Europa gilt. Themen des siebten Programms sind
beispielsweise zukünftige Fahrzeugtechnologien, nachhaltige Materialien und
Prozesslösungen. Die 29 Partner der Plattform sind unter anderem Daimler und
Porsche aus Deutschland, DXC Technology aus den USA, Motherson aus Indien und
Yanfeng Automotive Interiors aus China. Biomyc und Mercedes-Benz entwickeln umweltfreundliche Ersatzteile für die
Automobilproduktion Als gemeinsames Pilotprojekt arbeiten die Mercedes-Benz Konzernforschung und das
bulgarische Startup Biomyc an der Entwicklung eines maßgeschneiderten und
nachhaltigen Schutzmaterials, das künftig bei der Montage verwendet werden soll.
Ziel des Projekts ist es, konventionelle Schutzmaterialien durch eine
alternative und nachhaltige Lösung zu ersetzen und eine verbesserte Lebensdauer
von Produkten zu entwickeln. Als Resultat präsentieren die beiden Partien
"MoSchu 03". Dieses Mutilation Cover kann nicht nur für ein einzelnes Fahrzeug,
sondern gleich für sechs Modelle eingesetzt werden. Hergestellt wird dies aus
einem 3D-bedruckbaren, industriell kompostierbaren und pflanzlichen Kunststoff. Porsche und Way Ahead Technologies arbeiten an sicheren Mobilitätslösungen Der deutsche Premiumautomobilhersteller Porsche und das Schweizer Startup Way
Ahead erweitern ein bereits bestehendes STARTUP AUTOBAHN Projekt aus dem Sommer
2019. Basierend auf diesem Projekt konnte die Optionspalette der Fahrzeugmodelle
um Augmented Reality Head-up Displays erweitert werden....
Auto / Verkehr
Razzia bei Volkswagen – Weitere illegale Motoren gefunden / Millionen Fahrzeuge wie Golf VII und Audi A3 betroffen
Köln (ots) - Der Diesel-Motor EA189 wurde für VW schon zum Totalschaden,
unzählige Kunden erhielten Schadensersatz. Doch VW, Audi und Co. kommen nicht
aus den Negativschlagzeilen. Denn auch im Nachfolgemotor namens EA288 ist wohl
eine illegale Abschalteinrichtung "ab Werk" mit dabei. Der Verdacht kam bereits
im November im Rahmen einer Durchsuchungsaktion ans Licht, die von der
Staatsanwaltschaft in der Wolfsburger Firmenzentrale durchgeführt wurde. Mit der
Abgas-Trickserei soll der Autokonzern wieder einmal den Prüfstand umgehen und
kann die Motoren als Euro 6-Diesel einstufen, obwohl sie eigentlich nicht
zulassungsfähig sind. Motor-Manipulation mit vielen negativen Folgen Millionen Autofahrer dürften sich daher auf eine verpflichtende Rückrufaktion
gefasst machen. Für rund 200.000 VW-Busse des Typs T6 ist diese bereits bittere
Realität. "Ein Rückruf zur Installation des Software-Updates ist keineswegs eine
gute Lösung für den Kunden" erklärt Dr. V. Ghendler, Rechtsanwalt und Partner
der KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ Anwaltskanzlei. Denn der Motor ist nicht auf die
neue Software ausgelegt, höherer Verschleiß und technische Probleme sind die
Folge. Zwar ist die Software durch das KBA genehmigt, nach Ansicht der Gerichte
muss ein Kunde sich damit aber nicht zufrieden geben, sondern kann erfolgreich
Schadensersatz fordern. VW räumt Abschalteinrichtung vor Gericht ein Den Aussagen der Volkswagen AG, dass diese Abschalteinrichtung legal sei, kann
man wohl keinen Glauben schenken. Der bereits zurückgerufene Motor des T6
unterscheidet sich nicht von den Antrieben, die in Millionen anderer Modelle
auch von Audi, Seat und Skoda verbaut sind. Erst vor wenigen Wochen hat die
Tagesschau ein Urteil des LG Duisburg (Aktenzeichen 1 O 231/18) veröffentlicht.
Darin stellt das Gericht fest, dass in einem Golf VII mit dem Motortyp EA288
eine unzulässige Abschalteinrichtung eingebaut ist. Auch...
Wirtschaft
Umfrage: Wie Roboter der deutschen Industrie helfen
München (ots) - +++ 10 Millionen Arbeitskräfte fehlen in Deutschland bis 2040
+++ 77 Prozent der Industrieunternehmen sind auf Roboter angewiesen +++ Bis 2040 werden dem Arbeitsmarkt in Deutschland aufgrund des demografischen
Wandels im Vergleich zu heute zehn Millionen Menschen fehlen. Um die Folgen
auszugleichen, setzen 77 Prozent der Industrieentscheider bereits auf "Kollege"
Roboter. Von dieser Entwicklung sind neben Konzernen zunehmend auch kleinere
Firmen betroffen: Laut Prognose halten 84 Prozent den stark verbreiteten Einsatz
von Robotertechnologie in mittelständischen Betrieben für keine Frage des "ob"
sondern des "wann". Das sind Ergebnisse des automatica-Trendindex 2020. Dafür
wurden durch ein Marktforschungsinstitut im Auftrag der Weltleitmesse automatica
insgesamt 100 Fach- und Führungskräfte in Deutschland befragt, die in
Industrieunternehmen über Robotik und Automation entscheiden. 216.000 Industrie-Roboter in Deutschland Rund ein Viertel aller Erwerbstätigen arbeiten derzeit laut Statistischem
Bundesamt allein im Industriesektor - das sind rund elf Millionen Menschen.
Gleichzeitig sind in diesem Segment aktuell insgesamt rund 216.000
Industrie-Roboter im Einsatz. Damit rangiert Deutschland weltweit auf Rang fünf
- so die jüngsten Zahlen der International Federation of Robotics. Was die
Roboterdichte betrifft, kommen in der Automobilindustrie rund 1.270 Einheiten
auf 10.000 Arbeitnehmer und im produzierenden Gewerbe rund 340. Roboter und Arbeitskräftemangel "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der sich verändernden
Arbeitswelt leisten Robotik und Automation einen sehr wichtigen Beitrag, um die
weltweite Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und Menschen länger in Beschäftigung
zu halten", sagt Patrick Schwarzkopf, VDMA Robotik und Automation. "Roboter sind
ganz ausgezeichnet darin, einzelne Aufgaben zu übernehmen. So werden die
Arbeitnehmer im Team mit dem Roboter beispielsweise von gefährlichen, ungesunden
und eintönigen Aufgaben entlastet. Gleichzeitig lässt sich mit der
Geschwindigkeit und Präzision von Robotern die Produktivität erheblich...
Politik
Kunststoff nicht verdammen
Frankfurt am Main (ots) - Heute forderte ein Bündnis aus
Nichtregierungsorganisationen in Berlin einen Rückgang von Plastikproduktion und
-verbrauch und stellte hierzu 15 Forderungen an die Politik. Die
kunststofferzeugende Industrie kritisiert diesen Forderungskatalog als wenig
zielführend und teilweise kontraproduktiv. Dr. Rüdiger Baunemann,
Hauptgeschäftsführer von PlasticsEurope Deutschland, weist auf den Trugschluss
hin, "dass der alleinige und sofortige Ersatz von Kunststoffen zu weniger
Umweltproblemen führt. Oftmals ist eine Kunststofflösung umweltfreundlicher als
ihre Alternativen." Die Industrie ist sich ihrer Verantwortung bewusst, Prozesse, Produkte und
Logistik nachhaltig und schonend zu gestalten und Kunststoffe stärker in
Richtung einer Kreislaufwirtschaft zu entwickeln. Deshalb setzt sich die Branche
unter anderem für Abfallvermeidung, mehr Ressourceneffizienz und ambitionierte
Recyclingtechnologien ein. Dabei geht es zum Beispiel um besseres Ökodesign und
recyclingfähigere Verpackungen, den Aufbau von effizienten Abfallsystemen
weltweit, Normen für einheitliche Umwelt- und Gesundheitsstandards oder den
Einsatz alternativer Rohstoffe. Dies ist nicht nur in Deutschland notwendig,
sondern insbesondere auch im europäischen und globalen Umfeld. Nicht zu vergessen, dass Kunststoffe in ihrer Nutzung wichtige Beiträge leisten:
Sie werden in Windrädern und Solarzellen eingesetzt, dämmen Häuser und machen
Autos leichter und somit verbrauchsärmer und beugen Lebensmittelverlusten vor.
Der vielfältige Nutzen des Werkstoffs hilft so, die großen Herausforderungen
unserer Zeit wie Klimawandel, Gesundheitsversorgung oder Energie- und
Mobilitätswende zu bewältigen. Um diese Herausforderungen zu meistern, braucht
es letztlich das gemeinschaftliche Engagement aller und den Austausch
miteinander - von der Politik über Behörden, Industrie, Wissenschaft, NGO,
Medien und Verbraucher. Dass dieser Dialog möglich ist, hat PlasticsEurope
kürzlich auf der Weltkunststoffmesse K 2019 gezeigt. Daten und Fakten rund um Produktion, Verbrauch und Verwertung des Werkstoffs in
Deutschland liefert das Stoffstrombild Kunststoff. Informationen zur Branche
gibt es...
Wirtschaft
FOOD FUTURE DAY meets innovate! / Am 28. und 29. Oktober 2020 trifft in Osnabrück die Jobmesse der Lebensmittelbranche auf Innovation und Digitalisierung im...
Quakenbrück (ots) - Zum zehnten Jubiläum des FOOD FUTURE DAY und der innovate!
werden beide Veranstaltungen in einer großen zweitägigen Konferenz in der
Osnabrücker Eventlocation Alando Palais vereint. Mit der Zusammenlegung der
beiden Veranstaltungen wird das Ziel verfolgt, Synergien für Teilnehmer*innen
und Unternehmen zu schaffen, sowie die Veranstaltungen auf Bundes- und
Europaebene weiter zu etablieren. "Die Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft
schätzen die branchenspezifische Ausrichtung und den unkomplizierten Austausch
mit potentiellen Fach- und Führungskräften sowie das umfangreiche
Rahmenprogramm.", ist sich Christian Kircher vom DIL Deutsches Institut für
Lebensmitteltechnik e. V. sicher. "Die diesjährige innovate! bringt uns unserem
Anspruch, die europäische Leitveranstaltung für Innovationen in Food und Agrar
zu werden, näher", sagt Wolf Goertz von der Innovate GmbH. Auch Prof. Dr. Bernd
Lehmann, Dekan der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur an
der Hochschule Osnabrück, freut sich über die Zusammenlegung: "Mit dem FOOD
FUTURE DAY haben die Hochschule Osnabrück und das DIL ein außergewöhnlich
erfolgreiches Format geschaffen. Gemeinsam mit der ebenfalls weithin beachteten
innovate! entsteht nun ein Event mit noch größerer Strahlkraft für die
Lebensmittelbranche." Die Organisatoren freuen sich auf eine größere und
spannende Netzwerkveranstaltung im Herbst 2020. Im Fokus steht am 28. Oktober der Karrieretag FOOD FUTURE DAY und am 29. Oktober
die Convention innovate! Beide Veranstaltungen konnten in den letzten Jahren
große Erfolge feiern: Beim FOOD FUTURE DAY werben Unternehmen der
Lebensmittelbranche aus ganz Deutschland um Nachwuchskräfte (um die 350
Teilnehmer*innen sowie 30 Unternehmen). Die innovate! hat sich 2019 im Vergleich
zum Vorjahr mit über 1.000 Teilnehmer*innen und mehr als 35 Speaker verdoppelt. Weitere Informationen zum Programm, zur Anmeldung und den Abläufen werden in den
nächsten Wochen auf den Websites https://www.hs-osnabrueck.de/food-future-day/,
https://www.food2020.eu/food-future-day/...
Auto / Verkehr
Neues SKODA AUTO DigiLab India und Software-Entwicklungszentrum unterstützen von SKODA geführtes Projekt INDIA 2.0
Mladá Boleslav/Gurugram/Pune (ots) - - SKODA AUTO DigiLab India nach Labs in
Prag, Tel Aviv und Peking bereits viertes Innovationszentrum des Unternehmens - Software-Entwicklungszentrum mit Büros in Gurugram und Pune zur Unterstützung
der weltweiten SKODA IT und Entwicklung digitaler Services - Alle in Indien vertretenen Konzernmarken nutzen lokal entwickelte digitale
Dienste - Digitale Services sind Eckpfeiler der Wachstumsstrategie von SKODA auf dem
indischen Markt Der tschechische Automobilhersteller hat das Netzwerk seiner SKODA AUTO DigiLabs
um einen vierten Standort erweitert. Das SKODA AUTO DigiLab India
(www.skodaautodigilab.co.in) in Pune wird mit der Entwicklung von digitalen
Mobilitätsservices das Kerngeschäft von SKODA AUTO Volkswagen India Private
Limited unterstützen. Volkswagen IT Services India Private Limited hat außerdem
ein Software-Entwicklungszentrum mit Büros in Gurugram und Pune eingerichtet. Es
wird die IT des Automobilherstellers weltweit unterstützen und digitale Services
entwickeln. Die Dienstleistungen und Services werden alle Volkswagen
Konzernmarken in Indien nutzen. Das SKODA AUTO DigiLab India ist Bestandteil des
Projekts INDIA 2.0, der von SKODA AUTO federführend geleiteten Modelloffensive
des Volkswagen Konzerns auf dem indischen Markt. Bernhard Maier, Vorstandsvorsitzender von SKODA AUTO, erläutert: "Mit dem SKODA
AUTO DigiLab India setzen wir die Erweiterung unseres globalen Netzwerks
konsequent fort. Indien gehört weltweit zu den Innovationstreibern der
Digitalisierung. 2025 wird das Durchschnittsalter der Bevölkerung bei gerade
einmal 29 Jahren liegen. Der Großteil unserer Kunden in Indien ist mit
Smartphones aufgewachsen und erwartet maßgeschneiderte
Mobilitätsdienstleistungen und nahtlose Konnektivität im Auto. Genau darum
kümmern wir uns in unserem DigiLab in Partnerschaft mit Hightech-Firmen vor
Ort." Gurpratap Boparai, Geschäftsführer von SKODA AUTO Volkswagen India Private
Limited, fügt hinzu: "Mit den neuen digitalen Diensten und Mobilitätslösungen,
die wir dank des SKODA AUTO DigiLab India und unseres
Software-Entwicklungszentrums...
Auto / Verkehr
Ford blickt auf ein sehr erfolgreiches Flottenjahr 2019 zurück
Köln (ots) - - Der in Köln ansässige Automobilhersteller hat 2019 circa 66.500
Pkw (plus 16,1 Prozent) und rund 36.400 Nutzfahrzeuge (plus 7,9
Prozent) im Gewerbekunden-Segment abgesetzt - Ford wuchs damit jeweils stärker als die Gesamtindustrie - "2019 war für Ford Deutschland in allen Vertriebskanälen sehr
erfolgreich" - 14 elektrifizierte Modelle bis Jahresende Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Flottenjahr 2019 zurück:
Der Automobilhersteller mit Sitz in Köln hat im vergangenen Jahr circa 66.500
Pkw und rund 36.400 Nutzfahrzeuge im Gewerbekunden-Segment abgesetzt. Im
Vergleich zu 2018 legte Ford damit im Pkw-Bereich um 16,1 Prozent und im
Nutzfahrzeug-Bereich um 7,9 Prozent zu - und wuchs somit jeweils stärker als die
Gesamtindustrie in diesen Segmenten, die im Pkw-Bereich um 15,1 Prozent
beziehungsweise im Nutzfahrzeug-Bereich um 5,4 Prozent zulegte. Der Marktanteil
der Ford-Werke GmbH im Geschäft mit Gewerbekunden betrug im vergangenen Jahr 7,4
Prozent (Pkw) beziehungsweise 15,6 Prozent (Nutzfahrzeuge). Die Säulen des Erfolgs waren im vergangenen Jahr im Pkw-Bereich vor allem die
Baureihen Ford Focus (21.000 Zulassungen, plus 36,4 Prozent), Ford Kuga (10.000
Zulassungen, plus 16,1 Prozent), Ford Fiesta (9.700 Zulassungen, plus 8,9
Prozent) sowie Ford EcoSport (2.300 Zulassungen, plus 32,5 Prozent). Bei den Nutzfahrzeugen waren über alle Segmente die Baureihen Ford Transit
(23.400 Zulassungen, plus 2 Prozent), Ford Transit Custom (17.800 Zulassungen,
plus 7 Prozent) und Ford Ranger (10.000 Zulassungen, plus 25 Prozent) die
Erfolgsgaranten. Claudia Vogt, Direktorin des Flotten-, Remarketing- und Nutzfahrzeug-Geschäfts
der Ford-Werke GmbH: "2019 war für Ford Deutschland in allen Vertriebskanälen
sehr erfolgreich. Wir...
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