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Corona-Pandemie und ihre Folgen: SOS-Kinderdörfer befürchten weltweiten Versorgungsnotstand

Wien (ots) - Die Zahl der Menschen auf der Welt, die hungern, ist in Folge der Corona-Pandemie drastisch angestiegen. Wenn nicht schnell umfangreiche Maßnahmen ergriffen werden, droht ein weltweiter Versorgungsnotstand, warnt die Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer weltweit. "Millionen Kinder sind in Gefahr. Je länger die Krise dauert, desto größer ist das Risiko, dass sie dauerhaft Schaden nehmen", sagt Luciana Dabramo, Nothilfe-Koordinatorin der Hilfsorganisation. Bereits vor der Krise hätten 820 Millionen Menschen an Hunger gelitten, mehr als jedes fünfte Kind war unterernährt. Konflikte sowie die Folgen des Klimawandels wie Dürren und eine nach wie vor anhaltende Heuschreckenplage in Afrika hätten die Ernährungssicherheit massiv bedroht. Jetzt könne es sein, dass sich die Zahl der Hungernden noch in diesem Jahr verdopple. Nach aktuellen Daten der FAO würden in der Zentralafrikanischen Republik bereits 11 Prozent mehr Menschen an Hunger leiden als vor Ausbruch von COVID-19 und in Afghanistan sei die Zahl der Hungernden auf alarmierende 10 Millionen nach oben gegangen. Die weltweiten Maßnahmen gegen das Corona-Virus hätten dazu geführt, dass Lebensmittelketten unterbrochen und verderbliche Lebensmittel zum Teil vernichtet wurden, vielerorts seien die Preise erhöht worden, gleichzeitig hätten vor allem unter den Ärmsten Millionen Menschen ihre Arbeit verloren. "In zahlreichen Ländern leisten unsere Mitarbeiter akut Nothilfe, um die Menschen vor dem Verhungern zu bewahren", sagt Luciana Dabramo. Auch die Schließung von zeitweise über 90 Prozent aller weltweiten Schulen habe dramatische Auswirkungen auf die Ernährungslage. "Für viele Jungen und Mädchen ist die Schulspeisung die einzige Mahlzeit des Tages", sagt die Nothilfekoordinatorin. In erster Linie müsse es jetzt darum gehen, Kinder und Erwachsene in Not mit Lebensmitteln zu versorgen. Langfristig müssten die weltweiten Ernährungssysteme nachhaltiger werden....

Corona-Krise: Armut wächst zum ersten Mal seit 30 Jahren / Mindestens 60 Millionen Kinder und Erwachsene betroffen

Neu-Delhi (ots) - In Folge der Corona-Krise steigt die weltweite Armut zum ersten Mal seit 30 Jahren wieder an. Mindestens 60 Millionen Kinder und Erwachsene könnten nach Angaben der Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer in extreme Armut abrutschen. "Und das sind noch konservative Prognosen", sagt Shubha Murthi, Leiterin der SOS-Kinderdörfer in Asien. Zahlreiche Erfolge in der Armutsbekämpfung und der Entwicklungszusammenarbeit würden zunichtegemacht. Das Ziel der Vereinten Nationen, die Armut bis 2030 zu beenden, rücke in weite Ferne. Bereits in den ersten Monaten nach Ausbruch von COVID-19 waren laut Internationaler Arbeitsorganisation (ILO) 1,6 Milliarden Menschen im informellen Sektor existenziell bedroht. In einem Land wie Indien, wo über 80 Prozent der Menschen von Gelegenheitsjobs leben, sei zu befürchten, dass die Arbeitslosigkeit von 7,6 Prozent auf 35 Prozent hochschnelle. "In den Armenvierteln hat fast niemand mehr ein Einkommen. Millionen Familien wissen derzeit nicht, wie sie ihre Kinder ernähren sollen", sagt Murthi. Besonders problematisch sei, dass ein Großteil der Länder weltweit über kein funktionierendes Sozialsystem verfüge. Gerieten Familien in Armut, habe das weitreichende Konsequenzen: "Kinder leiden an Hunger und Unterernährung, Krankheiten nehmen zu, viele Jungen und Mädchen müssen ihre Bildung abbrechen. Das ist besonders tragisch, da sie damit die wichtigste Chance verlieren, sich aus dem Kreislauf der Armut zu befreien", sagt Murthi. Gehe die Schere zwischen Reich und Arm weiter auseinander, würden auch die sozialen Unruhen anwachsen. "In Indien beispielsweise kam es auch vor Corona immer wieder zu Protesten. Wenn wir hier keine wirkungsvollen Lösungen finden, drohen sie zu eskalieren." Oberste Priorität müsse jetzt sein, die Menschen mit Nahrungsmitteln zu unterstützen und ihr Überleben zu sichern. Weltweit müssten tragfähige soziale Netzwerke aufgebaut werden. "Jeder...

Schläge statt Schule: Covid-19 bedroht 90 Prozent der Kinder in Karibik und Lateinamerika

La Paz (ots) - Häusliche Gewalt, keine Bildung, mangelnde Fürsorge: Für 90 Prozent aller Kleinkinder in der Karibik sowie Lateinamerika ist das momentan Alltag in der Coronavirus-Isolation. "Das Risiko, dass noch mehr Kinder körperlichem und emotionalem Missbrauch ausgesetzt sind, steigt mit jedem Tag der anhaltenden Covid-19-Maßnahmen", sagt Fabiola Flores, Leiterin der SOS-Kinderdörfer in Lateinamerika. "Die Kombination aus 'Eingesperrtsein' und fehlendem Einkommen ist gefährlich für das Wohl der Kinder!" In den lateinamerikanischen Ländern sei häusliche Gewalt schon vor der Corona-Pandemie keine Seltenheit gewesen. "Aber die zusätzlichen Stressfaktoren verschlimmern die Situation um ein Vielfaches!" Außerdem könne fehlendes Geld laut Flores dazu führen, dass Eltern nicht mehr für ihre Kinder sorgen und so die Fürsorge verlieren könnten. Bildung und Nahrung fehlen Eine weitere negative Begleiterscheinung ist die Schließung der Schulen und Kindergärten, welche 95 Prozent der Kinder betrifft. So bleiben ihnen nicht nur Bildung und Betreuung verwehrt, sondern auch eine warme Mahlzeit: Etwa 80 Millionen Kinder erhalten momentan keine Schulspeise. "Dies legt eine Extralast auf die Schultern der Eltern. Sie wissen nicht, wo sie Geld herbekommen sollen, wenn sie nicht arbeiten", erklärt Flores. "Und so stehen sie nun vor der unzumutbaren Entscheidung, das Risiko einer Ansteckung mit dem Virus einzugehen oder keine Lebensmittel kaufen zu können", so Flores. Kinderrechte in Gefahr Kinder haben ein Recht auf Versorgung, Fürsorge und Unversehrtheit. Deshalb appelliert Flores an die Regierungen, Familien zu unterstützen, damit keine Kinderrechte verletzt werden. "Die Kinder dürfen nicht zu übersehenen Opfern dieser Pandemie werden, welche ansonsten kurz- und langfristige negative Auswirkungen auf ihre körperliche, seelische und berufliche Entwicklung haben wird." Außerdem müsse es laut Flores alternative Betreuungsmöglichkeiten für Kinder geben, die...

Islamic Relief zum Ramadanfest: Lebensmittelverteilungen erreichen trotz Corona über 1,3 Millionen Menschen /“Die Verteilung von Nahrungsmitteln ist in Zeiten von Corona wichtiger denn je“

Köln/Berlin (ots) - Mit über 32.000 Lebensmittelpaketen erreichte die diesjährige Spenden-Aktion von Islamic Relief Deutschland im Fastenmonat über 178.000 Menschen weltweit. Gemeinsam mit ihrem internationalen Netzwerk unterstützte die humanitäre Hilfsorganisation insgesamt mehr als 1,3 Millionen Menschen. Durch vorzeitige Hygienemaßnahmen und Verteilungen konnten Helfende weltweit trotz Pandemie die Zustellung der Lebensmittelpakete an Notleidende sicherstellen. Auch Familienmutter Nurta A. aus Somalia kann durch die Lebensmittelversorgung aufatmen. Islamic Relief Deutschland hat in diesem Ramadan weltweit 178.950 Menschen mit 32.700 Lebensmittelpaketen erreicht. Der Fokus der Ramadan-Verteilungen lag in diesem Jahr auf Menschen, die von Krieg, Flucht und Hunger betroffen sind. "Wir stehen schutzbedürftigen Menschen während der Corona Pandemie zur Seite. In Krisen sind diejenigen, die bereits gefährdet sind, einem noch höheren Risiko ausgesetzt. Umso wichtiger sind unsere Lebensmittelverteilungen in diesem Jahr, die hunderttausende Menschen vor Hunger schützen", sagt Tarek Abdelalem, Geschäftsführer von Islamic Relief Deutschland. Die ungewisse Versorgung mit Lebensmitteln ist insbesondere für Menschen auf derFlucht Realität. Sie leiden unter den Folgen von Hunger und an Mangelernährung. So wie Nurta A. aus der Region Banadir, im Südosten Somalias. Nurta lebt in einem Camp für Binnenvertriebene nahe der Hauptstadt Mogadischu und hat fünf Kinder. Ihr Ehemann ist krank und findet keine Arbeit. Umso mehr steht Nurta unter Druck. Sie hat Probleme damit, ihr jüngstes Kind zu stillen und macht sich Sorgen um die Gesundheit ihrer Kinder. "Jeden Tag verbringe ich bettelnd auf den Straßen von Mogadischu und schaffe es trotzdem nicht, genug Essen für meine Familie zu besorgen. Ich lasse meine Kinder ohne Essen den ganzen Tag zu Hause zurück und nachts komme ich mit etwas Essen zurück, das nicht ausreicht. Die...

„Hungerpandemie in Afrika“: Das 3sat-Magazin „makro“ über die katastrophalen Folgen von Corona

Mainz (ots) - Dienstag, 19. Mai 2020, 22.25 Uhr Erstausstrahlung Klimawandel, Dürre und Heuschreckenschwärme haben in Afrika schon vor der Covid-19-Krise Millionen Menschen bedroht. Die Pandemie verschärft die Lage. Das 3sat-Wirtschaftsmagazin "makro: Hungerpandemie in Afrika" schaut am Dienstag, 19. Mai 2020, um 22.25 Uhr, mit welchen Herausforderungen der Kontinent zu kämpfen hat. Es moderiert Eva Schmidt. Die World Health Organization (WHO) geht von mehr als 200 Millionen Infizierten und etwa 150.000 Todesfällen innerhalb eines Jahres aus - eine enorme Belastung für ein ohnehin schlechtes Gesundheitssystem. Um die Ausbreitung des Coronavirus zu hemmen, hatten viele afrikanische Staaten früh strikte Maßnahmen ergriffen. Der Flugverkehr wurde unterbrochen, Grenzkontrollen eingeführt und ein nationaler Lockdown angeordnet. Aber gerade die Schutzmaßnahmen torpedieren den Kampf gegen Hunger, Krankheiten und Wirtschaftskrise. So nehmen Ausgangssperren Millionen von Straßenhändlern ihre einzige Verdienstmöglichkeit. David Beasley, Exekutivdirektor des Welternährungsprogramms, warnt deshalb vor dem UN-Sicherheitsrat vor den dramatischen Folgen für Afrika und den Rest der Welt: Es bestehe die reale Gefahr, dass mehr Menschen an den wirtschaftlichen Auswirkungen von Covid-19 sterben könnten als am Virus selbst. Aus seiner Sicht droht eine "Hungerpandemie". In Ostafrika könnte sich die Zahl der von Nahrungsmittelknappheit betroffenen Menschen durch die Krise mehr als verdoppeln. Ansprechpartnerin: Maja Tripkovic, Telefon: 06131 - 70-18543; Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/makro Weitere Informationen zum 3sat-Programm: https://pressetreff.3sat.de/3sat/ 3sat - das Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD Pressekontakt: Zweites Deutsches Fernsehen HA Kommunikation / 3sat Pressestelle Telefon: +49 - (0)6131 - 70-12121 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6348/4600363 OTS: 3sat Original-Content von: 3sat, übermittelt durch...

Caritas international: Weltweit lokal angepasste Strategien im Kampf gegen Corona notwendig – Medizinische Restriktionen lebensbedrohend für verarmte Bevölkerung – Malaria und Masern auf dem...

Freiburg (ots) - Für deutlich stärker regionalisierte und lokal angepasste Wege im Kampf gegen das Corona-Virus spricht sich Caritas international aus. Acht Wochen nach Ausrufung der Corona-Pandemie und der Einführung entsprechender Mobilitäts-Beschränkungen bedrohe der Hunger das Leben verarmter und marginalisierter Menschen in immer mehr Ländern weltweit mittlerweile stärker als das Corona-Virus, stellt das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes fest. "Viele Länder des globalen Südens haben sehr schnell auf die medizinischen Herausforderungen reagiert. Das war angemessen und lebensrettend. Wir erleben jetzt jedoch von Tag zu Tag in vielen unserer Projektländer, dass die aus medizinischer Sicht notwendigen Restriktionen insbesondere in den verarmten Bevölkerungsschichten großes Leid verursachen", so Oliver Müller, Leiter von Caritas international. Für Länder mit marodem Gesundheitssystem seien die medizinisch gebotenen Restriktionen nur schwer über Monate durchzuhalten. Das gelte etwa im Südsudan, wo nur vier Beatmungsgeräte im ganzen Land vorhanden seien, zugleich aber hunderttausende Menschen hungerten, weil insbesondere die sozial und ökonomisch benachteiligte Bevölkerung keiner Arbeit mehr nachgehen könne und Bauern die Felder nicht bestellen könnten. Ähnliches gelte für Länder wie Nepal, Bangladesch, Brasilien, Nigeria und Irak. Als erschwerender Faktor komme hinzu, dass immer mehr Menschen an anderen Epidemien wie Malaria oder Masern erkrankten, weil Impfkampagnen aufgrund der Mobilitätsbeschränkungen gestoppt werden müssten. So mussten etwa 117 Millionen Masern-Impfungen für Kinder weltweit ausgesetzt werden. "Alte Krisen" wie die Heuschreckenplage in Ostafrika schließlich gerieten gänzlich in Vergessenheit, obwohl die Auswirkungen auf die Menschen unverändert verheerend seien. "Es ist an der Zeit", so Müller, "lokale Antworten auf die globale Bedrohung zu entwickeln. Es gibt nicht die eine Lösung, die für alle passt." Erfahrungen aus der Ebola-Epidemie zeigen, dass den Bauern Ernteausfälle um...

Simbabwe: Hunger und Corona / Millionen Kinder akut gefährdet

Harare (ots) - Missernten, Hyper-Inflation und jetzt auch noch das Coronavirus: Die Not in Simbabwe nimmt nach Angaben der SOS-Kinderdörfer immer dramatischere Ausmaße an. Rund vier Millionen Menschen müssten bereits jetzt mit Lebensmittelimporten ernährt werden. "Über die Hälfte aller Menschen leidet an Hunger, 95.000 Kinder unter fünf Jahren sind schwer mangelernährt. Unsere Sorge ist, dass sich die Situation durch die Maßnahmen gegen COVID-19 weiter zuspitzen wird", sagt Addmore Makunara, Leiter der Hilfsorganisation in Simbabwe. Eine der ersten spürbaren Folgen seien Verzögerungen bei den Versorgungsketten: "Die internationalen Lieferungen brauchen aufgrund von Quarantänemaßnahmen und dem weltweiten wirtschaftlichen Stillstand deutlich länger, auch die Verteilung der Lebensmittel im Land ist aufwendiger, da größere Versammlungen verboten sind. Unsere Mitarbeiter müssen jetzt viel mehr Stellen anfahren, um die Leute zu erreichen", sagt Makunara. Auch dringend benötigtes Saatgut komme nicht rechtzeitig an und die Ausgangssperren machten es schwierig, die Felder zu bewirtschaften. Die Betroffenen seien zutiefst verunsichert: Infolge mehrfacher Dürren, auch im Zusammenhang mit dem Klimawandel, war es in Simbabwe in den letzten Jahren zu extremen Ernteausfällen gekommen. Eklatante Preissteigerungen hätten die wenigen noch vorhandenen Lebensmittel für viele unerschwinglich gemacht. Nun wachse die Angst, dass aufgrund der weltweiten Gesundheitskrise die internationale Unterstützung zurückgehe. Und auch der Regen sei im März erneut ausgeblieben. "Wir stehen vor einer weiteren Missernte!", sagt Makunara. Manche Bauern würden das wenige Getreide, das noch wächst, unreif ernten, damit ihre Familien irgendetwas zu essen haben. "Selbstverständlich muss alles getan werden, um COVID-19 einzudämmen, aber in Simbabwe geht es jetzt vorrangig darum, den Hunger zu bekämpfen. Dafür braucht es dringend die internationale Gemeinschaft: Nur gemeinsam können wir das Leben von Millionen Kindern...

Humanitäre Hilfe zu Ramadan in Zeiten der Pandemie: Islamic Relief Deutschland stellt die Verteilung von über 29.000 Lebensmittelpaketen sicher

Köln (ots) - " Hunger mildern, wo eine ungewisse Versorgung mit Nahrungsmitteln tägliche Realität ist" Dank schnellen Hygienemaßnahmen und frühzeitigen Verteilungen kann die humanitäre Hilfsorganisation die Verteilung von über 29.000 Lebensmittelpaketen an Notleidende weltweit trotz des Coronavirus sicherstellen. Islamic Relief Deutschland (http://www.islamicrelief.de) und ihr weltweites Netzwerk starten auch in diesem Jahr ihren Ramadan-Aufruf, um diejenigen zu unterstützen, die bereits täglich um ihr Überleben kämpfen. Der Fokus der Ramadan Verteilungen von Islamic Relief liegt in diesem Jahr auf Menschen, die von Krieg, Flucht und Hunger betroffen sind. Für Menschen auf der Flucht ist die ungewisse Versorgung mit Lebensmitteln Realität. Sie leiden oft unter den Folgen von Hunger und Mangelernährung. Mit einem Lebensmittelpaket von Islamic Relief wird eine fünfköpfige Familie den ganzen Ramadan lang ausreichend mit Nahrungsmitteln versorgt. "Menschen, die Krieg und Hunger erlitten haben und täglich erleiden, unter Ängsten und Trauma leiden, leben entweder vertrieben in ihrem Heimatland unter ärmsten Bedingungen oder ziehen in Nachbarländer, die keine Mittel zur Hilfe haben. Es sind die ärmsten Länder der Welt, die viele Geflüchtete aufnehmen. Deswegen stehen Menschen mit Fluchterfahrung dieses Jahr in unserem Fokus, ob Geflüchtete oder Binnenvertriebene. Wir möchten das Leid der besonders gefährdeten Menschen lindern!", erklärt Tarek Abdelalem, Geschäftsführer von Islamic Relief Deutschland. Freude und Erleichterung im Ramadan trotz Flucht und Hunger Auch die 45-jährige Sahar (Name wurde von der Redaktion geändert) aus Syrien, die ihren Mann im Krieg verlor, berichtet von Hunger, Einsamkeit und ihrer Freude über die Lebensmittelzuwendung von Islamic Relief: "Essen ist kaum da und wir haben kein Geld, um es zu kaufen. Mit dem Lebensmittelpaket kann ich Mahlzeiten für meine Kinder kochen, wie Kichererbsen, Linsensuppe und sie...
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