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Jetzt funkt´s: 5G-Forschungsnetz am Aachener Campus startet den Live-Betrieb

Düsseldorf (ots) - Der 5G-Industry Campus Europe schaltete am 12. Mai 2020 sein Funknetz ein: Mit einer Fläche von knapp einem Quadratkilometer, 19 Antennen und einer Bandbreite von zehn Gigabit pro Sekunde geht das größte 5G-Forschungsnetz in Europa an den Start. Das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderte Netz am RWTH Aachen Campus verbindet das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT, das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen sowie zukünftig auch noch weitere Institute der Hochschule mit dem neuen Mobilfunkstandard. Gemeinsam können die Partner am 5G-Industry Campus Europe nun die Einsatzgebiete von 5G in der industriellen Anwendung ausführlich erforschen und erproben. Erst im März wurde dem 5G-Industry Campus Europe eine erste 5G-Lizenz im Bereich 3,7 bis 3,8 Gigahertz zugeteilt, nun ging das Netz am 12. Mai in den Live-Betrieb. Mit rund 6. Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) das ambitionierte Projekt. Bundesminister Andreas Scheuer: "Mit dem 5G-Industry Campus Europe haben wir das größte 5G-Forschungsnetz Europas geschaffen. Es soll uns dabei helfen, 5G-Forschung und Industrie 4.0 zu vernetzen. Ich bin fest davon überzeugt, dass Projekte wie dieses die Zukunft der deutschen Industrie sind." Das Ziel der beteiligten Partner ist es, neue Einsatzfelder der Mobilfunktechnologie 5G in der Produktion zu erschließen: "Hier entsteht die Zukunft für eine innovative Produktion. Gemeinsam mit Unternehmen und Forschungspartnern schaffen wir mit dem 5G-Industry Campus Europe eine völlig neue Infrastruktur, in der wir unterschiedliche 5G-Anwendungen in Fertigung und Logistik testen und erproben können. Die bisherigen Anforderungen an die Branchen werden dadurch vollkommen neu definiert", freut sich Niels König, der...

Neuer HPI-Podcast zu Hochschullehre Online: „Das Ziel, das wir erreichen wollen, bleibt gleich“

Potsdam (ots) - In der vorlesungsfreien Zeit kündigte sich bereits an, dass es für Hochschulen Veränderungen geben wird. Mit der rasanten Entwicklung der Corona-Pandemie wurde dann entschieden, dass dieses Semester voll digital abgehalten werden muss. Eine große Umstellung und Herausforderung für Universitäten, Lehrende, Mitarbeiter und Studierende. Wie ist die digitale Hochschullehre gestartet? Was macht gute Hochschullehre unter diesen Voraussetzungen aus? Und was ist die größte Herausforderung für die Onlinelehre im Vergleich zur Präsenzlehre? Diese und andere Fragen beantworten die beiden Experten Dr. Timo Kötzing, Senior Researcher am Fachgebiet Algorithm Engineering und Ralf Teusner, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Enterprise Platform and Integration Concepts, in der neuen Podcast-Folge Neuland ( https://podcast.hpi.de ) zum Thema Hochschullehre Online. Im Gespräch mit Moderator Leon Stebe sprechen sie über den veränderten Lernalltag, den Qualitätsanspruch der digitalen Hochschullehre und dass es am Ende darum geht, von allen Formen der Lehre zu profitieren. "Wir haben aktuell einen vollständig anderen Lernalltag", berichtet Teusner. Allein physisch wäre es eine ganz andere Situation. "Aber die Erwartungen sind immer noch die gleichen. Diese müssen wir nun mit anderen Werkzeugen erfüllen." Der Schlüssel sei hier, dass die Kurse ja auch vorher schon aus nur einem Teil Präsenzzeit bestanden, führt Kötzing fort. "Aber natürlich ist es eine große Herausforderung, dass die soziale Komponente den Lernenden und Lehrenden fehlt." Er plädiert für eine kluge Kombination aus allen Lernformen: "Schön wäre es natürlich, wenn die Erkenntnisse aus der digitalen Hochschullehre am Ende die Präsenzlehre verbessern." Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt - das bietet der Wissenspodcast "Neuland" mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de , bei iTunes und Spotify....

IESE weltbeste Business School in Executive Education – IESE Business School schreibt Geschichte: sechs Jahre in Folge Spitzenplatz im weltweiten Financial-Times-Ranking

München (ots) - Die IESE Business School mit Campus in München schreibt Geschichte. Die Financial Times zeichnete IESE als Beste der Welt im Bereich Executive Education aus. Noch nie zuvor belegte eine Business School sechs Jahre in Folge Platz eins in Executive Education, der akademischen Zusatzausbildung von Führungskräften. Die IESE Business School rage durch ihre Fähigkeit, permanent innovative Programme für Führungskräfte und Unternehmen zu kreieren, heraus. Zudem stechen die fortlaufende Betreuung nach den Programmen und die Vielfalt innerhalb des Lehrkörpers hervor. IESEs weltweites Alumni-Netzwerk und die enge Zusammenarbeit mit Top-Business-Schools wie Harvard, Wharton und CEIBS fördere eine internationale Denke. IESE vermittle Führungskräften in herausragender Weise neue Fähigkeiten und Kompetenzen und integriere Ergebnisse aus der Spitzenforschung in ihre Programme. Mireia Rius, Associate Dean for Executive Education bei IESE, erachtet das FT-Ranking gerade jetzt im Zuge der Corona-Krise als besonders bedeutsam. "Disruptive Technologien haben die Unternehmenslandschaft maßgeblich verändert. IESE hat eine lange Erfolgsgeschichte darin, Führungskräften, Unternehmern und Firmen zu helfen, diesen Herausforderungen zu begegnen". IESE biete unter anderem in München Programme an, die auf spezielle Bedürfnisse zugeschnitten seien, bei größtmöglicher Flexibilität durch modernste Lehrmethoden, sowohl Face-to-Face als auch online. "Unsere Firmenkunden und Programmteilnehmer halten uns in Zeiten so grundlegender Veränderungen für die beste Business School. Das zeigt, dass wir schnell und flexibel auf deren Wünsche reagieren - und dass wir Top-Führungskräften helfen können, sich selbst anzupassen", so Mireia Rius. Diese Fähigkeit werde gerade während und nach der Krise immer bedeutender. IESE habe eine ganze Reihe von Initiativen gestartet, Unternehmen und Führungskräften in allen Phasen ihrer Karriere zu helfen, mit der Pandemie fertigzuwerden. Von Beginn der Krise an sei man...

Querdenker und Generalisten gesucht / Per Onlinestudium zum Projekt- und Prozessmanager

Wismar (ots) - Die Spielregeln auf dem Markt haben sich verändert. Unternehmen professionalisieren sich, Organisationsstrukturen werden komplexer. Immer mehr Arbeit erfolgt über Projekte, die geplant, strukturiert und gesteuert werden müssen. Hier sind Projekt- und Prozessmanager gefragt, die diese Planung und Koordination übernehmen. WINGS, der bundesweite Fernstudienanbieter der Hochschule Wismar, bildet diese Experten im berufsbegleitenden Onlinestudium Bachelor Projekt- und Prozessmanagement aus. Organisationen verändern sich, Aufgaben und Arbeitsabläufe werden komplexer. Damit erhalten auch die Standardisierung und Optimierung, das Wissensmanagement sowie die bereichsübergreifende Koordination von Prozessen und Projekten auf gesamtunternehmerischer Ebene eine immer größere Relevanz. Hier sind Fachkräfte gefragt, die ein fundiertes betriebswirtschaftliches Wissen mit zukunftsorientiertem Projekt- und Prozessmanagement verknüpfen. Ihre Aufgaben: Projekte und Prozesse koordinieren, Kapazitäten eruieren, individuelle Lösungswege modellieren sowie neue Projekte zielgerichtet planen, ausführen und begleiten. "Das Studienziel ist der ganzheitlich ausgebildete Generalist, der Methodenwissen und Prozessverständnis praxisorientiert miteinander verknüpfen kann," sagt Studiengangsleiter Prof. Dr. Andreas Weigand. WINGS greift mit dem Bachelor Projekt- und Prozessmanagement die marktwirtschaftlichen Erfordernisse auf. Angesprochen sind vor allem Berufserfahrene mit kaufmännischer Ausbildung, die sich ein weiteres Standbein aufbauen und sich spezialisiert weiterbilden möchten. Die Studierenden erwerben fundiertes betriebswirtschaftliches Know-how und spezialisiertes Fachwissen aus den Bereichen Projekt- und Prozessmanagement. Zudem erlernen sie Projektmanagement basierend auf den Standards international gültiger Methoden z.B. nach IPMA©, PMI©, Prince2© sowie die Tools, Projekte zu unterstützen und zu leiten. Dabei reichen die Einsatzgebiete von technischen Entwicklungsprojekten, Organisationsprojekten bis hin zu Strategieprojekten zur Digitalisierung. Ein wichtiges Anwendungsgebiet des Projektmanagements ist zudem die Verbesserung und innovative Erneuerung von Prozessen. Hier kommen die spezifischen Kenntnisse zur Prozessabbildung und -modellierung unterstützend hinzu. Die relevanten Tools und Skills werden vorwiegend online vermittelt. Über...

Krise für die Psyche: Wie Corona uns psychisch belastet / Psychologin erklärt Auswirkungen der Pandemie auf die psychische Gesundheit

Köln (ots) - Isolation, Sorge, Ungewissheit: Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf unsere psychische Gesundheit aus. Warum die aktuelle Situation Symptome psychischer Erkrankungen auslösen oder verstärken kann und welche Maßnahmen helfen, erklärt Psychologin und Psychotherapeutin Prof. Dr. Nicole Joisten von der International School of Management (ISM). Die Corona-Krise bedeutet für jeden einschneidende Veränderungen. Familie und Freunde können zum Teil nur noch aus der Ferne kontaktiert werden. Viele Hobbys fallen durch die staatlich angeordneten Schließungen aus. Der Job wird ins Homeoffice verlegt, bricht ganz weg oder bedeutet in systemrelevanten Berufen Mehrarbeit unter extremen Bedingungen. "Die aktuelle Situation erzeugt einerseits Stress und kann dadurch dazu führen, dass die kritische Schwelle, ab der Symptome psychischer Erkrankungen auftreten, überschritten wird", erklärt Prof. Dr. Nicole Joisten. "Andererseits fehlen uns mitunter wichtige Ressourcen wie Hobbys oder soziale Beziehungen, um unsere Widerstandskraft zu steigern." Welche Symptome in Krisensituationen auftreten, hängt von der persönlichen Vulnerabilität, also der durch Genetik, Prägung und Erfahrung entstandenen Anfälligkeit für die jeweilige Symptomatik ab. Aber: "Durch den Ausbruch einer Pandemie werden insbesondere Krankheitsängste angesprochen und damit verstärkt oder ausgelöst", so Joisten. "Weil wir den Eindruck haben, die Welt sei aus den Fugen geraten, werden auch Zwänge besonders verstärkt. Wenn ich mir zum Beispiel nur oft und gründlich genug die Hände wasche, glaube ich, das Ansteckungsrisiko kontrollieren zu können. Hinter zwanghaftem Verhalten steht der Versuch, wenigstens einen Teil der eigenen kleinen Welt kontrollieren zu können, wenn schon alles andere im Umbruch ist." In der aktuellen Situation ist es schwer, den Übergang von normalem zu pathologischem Verhalten zu definieren. "Die Grenzziehung ist derzeit schwierig und genau das öffnet der schleichenden Entstehung von...

Online-Informationsveranstaltung zum berufsbegleitenden Masterstudiengang ÖPNV und Mobilität am 05. Juni 2020

Kassel (ots) - Über 75 angehende Führungskräfte haben in den letzten Jahren ihre universitäre Qualifikation zum Master of Science im berufsbegleitenden Studiengang "ÖPNV und Mobilität" in der UNIKIMS begonnen. Die UNIKIMS ist die Management School der Universität Kassel. Binnen fünf Semestern werden sich die Studierenden berufsbegleitend qualifizieren und sich damit als Führungskraft in ihrem Unternehmen empfehlen. Der Masterstudiengang ÖPNV und Mobilität ist in Deutschland einmalig. Einladung zur Online-Informationsveranstaltung Am 05. Juni 2020 um 16.00 Uhr sind alle Studieninteressierten und Entscheider zur Online-Informationsveranstaltung zum Master ÖPNV und Mobilität eingeladen. Bitte melden Sie sich hierzu unter http://www.unikims.de/oepnv an. Führungskräfte gesucht Der Öffentliche Personennahverkehr wandelt sich. "Er ist entideologisiert, und junge Leute wagen den Aufbruch im Kopf", sagt Dr. Thorsten Ebert, Vorstandsmitglied der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG. Seine Kunden verlangen nach der "Multi-Modalität", wollen Straßenbahn, Zug, Flugzeug, Auto und Fahrrad jeweils dort nutzen, wo es das beste Verkehrsmittel ist. Den ÖPNV zur Flatrate sieht Ebert als Einstieg in die neue Welt der Mobilität, die mit Hilfe des Internets und der Smartphones um Car Sharing, Taxi, Bahn- und Flugticket erweitert werden kann. Das birgt Chancen. Der ÖPNV wird von der quasi-staatlichen Beförderungsgesellschaft zum Taktgeber werden, der seiner Zeit voraus sein ist. Er hat das Potenzial, zu einem modernen Anbieter aller Arten von gemeinschaftlicher oder individueller Mobilität zu werden - einer Mobilität, die Lebensstilen entsprechen und sich im Wettbewerb bewähren wird. Hierfür aber braucht der ÖPNV qualifiziertes Personal. Leitungspositionen sind zu besetzen. Der Masterstudiengang schafft genau hierfür die Voraussetzungen unter den Nachwuchskräften. Initiative kam aus der Branche Die Initiative dazu kam, wie häufig bei den Angeboten der UNIKIMS, aus der Wirtschaft selbst, berichtet Professor Dr.-Ing. Carsten Sommer,...

Online-Informationsveranstaltung zum berufsbegleitenden Masterstudiengang ÖPNV und Mobilität am 05. Juni 2020

Kassel (ots) - Über 75 angehende Führungskräfte haben in den letzten Jahren ihre universitäre Qualifikation zum Master of Science im berufsbegleitenden Studiengang "ÖPNV und Mobilität" in der UNIKIMS begonnen. Die UNIKIMS ist die Management School der Universität Kassel. Binnen fünf Semestern werden sich die Studierenden berufsbegleitend qualifizieren und sich damit als Führungskraft in ihrem Unternehmen empfehlen. Der Masterstudiengang ÖPNV und Mobilität ist in Deutschland einmalig. Einladung zur Online-Informationsveranstaltung Am 05. Juni 2020 um 16.00 Uhr sind alle Studieninteressierten und Entscheider zur Online-Informationsveranstaltung zum Master ÖPNV und Mobilität eingeladen. Bitte melden Sie sich hierzu unter http://www.unikims.de/oepnv an. Führungskräfte gesucht Der Öffentliche Personennahverkehr wandelt sich. "Er ist entideologisiert, und junge Leute wagen den Aufbruch im Kopf", sagt Dr. Thorsten Ebert, Vorstandsmitglied der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG. Seine Kunden verlangen nach der "Multi-Modalität", wollen Straßenbahn, Zug, Flugzeug, Auto und Fahrrad jeweils dort nutzen, wo es das beste Verkehrsmittel ist. Den ÖPNV zur Flatrate sieht Ebert als Einstieg in die neue Welt der Mobilität, die mit Hilfe des Internets und der Smartphones um Car Sharing, Taxi, Bahn- und Flugticket erweitert werden kann. Das birgt Chancen. Der ÖPNV wird von der quasi-staatlichen Beförderungsgesellschaft zum Taktgeber werden, der seiner Zeit voraus sein ist. Er hat das Potenzial, zu einem modernen Anbieter aller Arten von gemeinschaftlicher oder individueller Mobilität zu werden - einer Mobilität, die Lebensstilen entsprechen und sich im Wettbewerb bewähren wird. Hierfür aber braucht der ÖPNV qualifiziertes Personal. Leitungspositionen sind zu besetzen. Der Masterstudiengang schafft genau hierfür die Voraussetzungen unter den Nachwuchskräften. Initiative kam aus der Branche Die Initiative dazu kam, wie häufig bei den Angeboten der UNIKIMS, aus der Wirtschaft selbst, berichtet Professor Dr.-Ing. Carsten Sommer,...

ISM Online: Die Digitalisierung der Hochschule in 10 Tagen / Einblicke in die Umstellung der Lehre von Präsenz auf digital

Dortmund (ots) - Die International School of Management (ISM) ist online. 200 Lehrveranstaltungen finden jeden Tag im virtuellen Raum statt. Umgerechnet sind das bis zu 350.000 Minuten Online-Unterricht. Für die ISM ist das quasi von Null auf Hundert, schließlich setzt die private Hochschule ansonsten auf Präsenz und persönlichen Kontakt zu den Studierenden. Wie die Umstellung innerhalb weniger Tage gelungen ist, erzählt Prof. Dr. Johannes Moskaliuk. Der Diplompsychologe ist Hochschullehrer an der ISM und leitet das Projekt "ISM Online". Präsenzvorlesung und Online-Vorlesung sind zwei Paar Schuhe. Welche Maßnahmen gab es, um die Lehrenden vorzubereiten? Wir haben in ausführlichen Schulungen gezeigt, wie die virtuellen Lehrräume funktionieren und was alles möglich ist. Die Rückmeldung der Lehrenden zeigt: Sich in der Bedienung der Technik sicher zu fühlen, ist eine Voraussetzung für erfolgreiche Online-Lehre. Außerdem haben wir die Lehrenden beraten, worauf es aus didaktischer Perspektive ankommt. Was ist wichtig, damit aus einer guten Präsenzveranstaltung eine gute Online-Vorlesung wird? Eine Erfahrung: Gute Präsenzlehre ist die Voraussetzung für gute Online-Lehre. Wer schon interaktive und kooperative Elemente in die eigenen Vorlesungen eingebaut hat, kann vieles direkt online umsetzen. Ein Beispiel: Die Studierenden haben 15 Minuten Zeit, in einer Kleingruppe ihr Vorwissen zu einem Thema zu diskutieren und anschließend im Plenum kurz vorzustellen. Das lässt sich digital gut abbilden. Eine 90-minütige Vorlesung einfach eins-zu-eins online zu halten, wird nicht funktionieren. Es geht vielmehr darum, unterschiedliche didaktische Settings zu kombinieren: Vorträge durch den Dozenten, Gruppenarbeiten in wechselnden Gruppengrößen und Zusammensetzungen, Frage- und Diskussionsrunden, Vorträge durch die Studierenden oder gemeinsames Arbeiten an Texten. Wie bringt man Interaktion in Online-Vorlesungen? Das ist z.B. mit einfachen Abstimmungstools möglich. Der Dozent stellt eine Frage,...
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