StartSchlagworteHochschule

Hochschule

Zuschuss für Studierende in akuter Notlage kann ab Dienstag beantragt werden

Berlin (ots) - Online-Antrag über http://www.ueberbrueckungshilfe-studierende.de Ab Dienstag können Studierende, die infolge der Corona-Pandemie in besonders akuter Not und unmittelbar auf Hilfe angewiesen sind, Überbrückungshilfe in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses bei ihrem Studenten- bzw. Studierendenwerk beantragen. Dazu erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek: "Die Corona-Pandemie hat in Deutschland die gesamte Gesellschaft erfasst. Ziel der Bundesregierung ist es, Härten für die Menschen in Deutschland abzufedern und so gut wie möglich durch diese schwere globale Krise durchzukommen. Dies gilt auch für Studierende. Mir ist bewusst: viele Studierende haben ihre Jobs verloren, bei vielen ist die Unterstützung durch ihre Familie weggebrochen. Deshalb habe ich von Beginn der Pandemie an umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um Härten für Studierende abzufedern. Wir haben ein Paket geschnürt, das neben Anpassungen des BAföG eine Überbrückungshilfe mit zwei Sicherungsnetzen umfasst. Das ist ein umfassendes Paket, das der aktuellen Ausnahmesituation entspricht. Im BAföG habe ich bereits im März per Erlass klarstellen lassen, dass BAföG-Geförderte keine Nachteile erleiden sollen, wenn zum Beispiel Lehrangebote oder Prüfungen wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden können. Verdienen die Eltern pandemiebedingt weniger, kann ein Aktualisierungsantrag für den laufenden BAföG-Bewilligungszeitraum gestellt werden. Die Anrechnungsregeln im BAföG haben wir angepasst: Wer in der aktuellen Krise in systemrelevanten Branchen unsere Gesellschaft unterstützt, behält damit seine volle BAföG-Förderung. Zudem haben wir für betroffene Studierende eine Überbrückungshilfe geschaffen. Das größte Sicherungsnetz ist der bewährte KfW-Studienkredit, der grundsätzlich jedem Studierenden stabile und schnelle Unterstützung bietet. Dieser ist bereits seit Mai bis Ende März 2021 für alle zinslos gestellt und seit Juni für ausländische Studierende geöffnet, die bislang nicht antragsberechtigt waren. Viele Studierende haben dieses Angebot genutzt: Im Mai hat sich die Zahl der Anträge...

Studierenden-Proteste: Wir müssen über Studienfinanzierung sprechen

Frankfurt (ots) - Ein Statement von Anja Hofmann, Vorstandsmitglied der Deutschen Bildung, einem Social Business für Studienfinanzierung Deutschlandweit gehen Studentinnen und Studenten auf die Straße, weil sie in der Coronakrise finanziell allein gelassen werden. Wie viele wegen der Pandemie ihre Jobs in der Gastronomie, im Event-Bereich und anderen stark betroffenen Branchen verloren haben, kann derzeit nicht genau beziffert werden. Die beginnenden Proteste zeigen aber, dass es brodelt: Studienfinanzierung ist plötzlich wieder auf dem Radar. Drei Monate finanzielle Einbußen treiben vor allem diejenigen in existenzielle Not, um deren Bildungschancen es auch vorher schon nicht gut stand. Die Pandemie verstärkt die Ungerechtigkeit. Die einen werden von den Eltern durch die Krise gesponsert oder können auf Rücklagen zugreifen. Andere denken über Studienabbruch nach oder ihnen fehlt das technische Equipment, um nahtlos auf digitales Lernen umstellen zu können. Die von der Bundesregierung als Lösung präsentierten KFW-Kredite sind allerdings auf scharfe Kritik gestoßen. Ob Bildung nicht auch eine Investition wert sein kann, ist grundsätzlich eine kontroverse Diskussion in Deutschland. Für Bildung Schulden zu machen ist für viele ein ungewohnter Gedanke und macht besonders dann Angst, wenn sowieso alles unsicher erscheint. Kein Wunder, dass der studentische Ruf nach Zuschüssen lauter wird. Zuschüsse sind prinzipiell zu befürworten, aber ich bin überzeugt, dass auch privatwirtschaftliche Studienfinanzierung nachhaltig funktionieren kann. Seit mehr als einem Jahrzehnt gibt es neben Krediten auch Studienfonds, die nach dem Prinzip eines umgekehrten Generationenvertrags funktionieren, wie der Studienfonds der Deutschen Bildung, einem Social Business für Studienfinanzierung. Auch bei diesem Modell müssen Studentinnen und Studenten später zahlen - aber grundsätzlich erst, wenn sie einen Job gefunden haben und gemessen an ihrem Einkommen. Diese...

Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) und Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) verlängern Zusammenarbeit / Erfolgreiche Studiengänge gehen in die nächste Runde

Frankfurt (ots) - Am 9. Juni 2020 verlängerten die Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) und die Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) ihre Zusammenarbeit am Standort Marburg. Das etablierte duale Bachelorstudium und der erst kürzlich gestartete berufsbegleitende Masterstudiengang werden um weitere fünf Jahre fortgeführt. Damit profitieren die Absolventen auch zukünftig von der fundierten Kombination aus Theorie und Praxis, die sie auf Führungsaufgaben im Vertrieb und ihren Beruf als selbstständige Vermögensberaterinnen und Vermögensberater vorbereitet. Dazu Dr. Dirk Reiffenrath, Mitglied des Vorstands und zuständig für die Aus- und Weiterbildung: "Unser duales Studienkonzept hat sich als herausragende Ausbildung für den Vermögensberaterberuf etabliert. Mit diesem Bildungsweg bieten wir unseren Nachwuchstalenten beste Perspektiven für ihr erfolgreiches Unternehmertum. Darauf sind wir sehr stolz und ich freue mich auf die weiterhin enge Zusammenarbeit in den nächsten Jahren." Eine Besonderheit des dualen Bachelorstudiums: Neben dem Bachelorabschluss in Betriebswirtschaftslehre erwerben die Absolventen während des dreijährigen Studiums auch die Qualifikation zum Immobiliardarlehensvermittler und zum Finanzanlagenfachmann sowie die Zertifizierung als Vermögensberater. Seit 2019 gibt es zudem die Möglichkeit, die erworbenen Kenntnisse zu vertiefen: Der einzigartige Masterstudiengang "Management und Führung im Finanzvertrieb" bereitet die Absolventen ganz individuell auf eine Führungsposition in der Finanzberatung vor. Vertrauensvolle Zusammenarbeit von Beginn an "Unsere Kooperation steht für eine Ausbildung auf höchstem Niveau", betont Professor Dr. Michael Thiemermann, der die Zusammenarbeit seit 2009 betreut und den Campus in Marburg leitet. "Wir vermitteln das nötige Wissen, um sich in der komplexen Finanzberatung zu behaupten und weiterentwickeln zu können - auch in der aktuellen Ausnahmesituation. Durch die schnelle Umstellung auf einen rein digitalen Lehrbetrieb können unsere Studierenden ihre akademische Karriere so zuverlässig wie zuvor vorantreiben." Die Kooperation zwischen der Deutschen...

Fast wunschlos glücklich mit Corona App – Studie des Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) und der Cass Business School (London) analysiert verschiedene App-Konfigurationen hinsichtlich...

Nürnberg (ots) - Die geplante Ausgestaltung der Corona App kommt den Wünschen der Deutschen schon ziemlich nahe, Knackpunkt bleibt die kritische Nutzermasse. Hat ein unabhängiges Forschungsinstitut die Verantwortung und Kontrolle über die App, ist die Nutzung freiwillig, geschieht die Kontaktverfolgung anonym und werden die Daten nur für die Zeit der Pandemie - dezentral - gespeichert, dann ist die Akzeptanz in der Bevölkerung am höchsten. Damit die Bürger eine solche App in der Realität auch tatsächlich nutzen, sind Transparenz, Aufklärung und Vertrauen wichtig. Dies zeigen die Ergebnisse der Studie "Downloadbereitschaft einer Contact Tracing App in Deutschland" des Nürnberg Institut für Marktentscheidungen und der Cass Business School aus London. In der vorliegenden Studie wurden den Teilnehmern verschiedene App-Varianten mit elf Merkmalen vorgelegt und ermittelt, welche Optionen sie bevorzugen und welche sie ablehnen. Ziel war es, die Akzeptanzraten bzw. die Downloadbereitschaft für verschiedene App-Konfigurationen zu ermitteln. Anonymität und Freiwilligkeit Der Blick auf die einzelnen Merkmale einer Contact Tracing App zeigt: Am wichtigsten ist für potentielle Nutzer, wer die App betreibt und überwacht. Hier gilt ein unabhängiges Institut, wie es etwa das Robert Koch-Institut (RKI) darstellt, als "Idealbesetzung". Ganz oben auf der Akzeptanzliste der Anwender stehen zudem die freiwillige Nutzung der App und die Anonymisierung der Kontaktverfolgung sowie der Datenschutz, d. h. es werden keine Standortdaten erhoben und es gibt ein Enddatum für die Speicherung - das Ende der Pandemie. "Die Entscheidung, die Daten der Corona-App in Deutschland dezentral zu speichern, wird in erheblichem Maße zur Akzeptanz beitragen.", ist Dr. Fabian Buder, Head of Future & Trends Research des Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM), überzeugt. "Generell gilt, dass die Bereitschaft, eine solche...

Karrierebooster für Ingenieure / Fernstudium MBA Business Consulting vermittelt Managementkompetenzen

Wismar (ots) - Beim Aufstieg ins Management sehen sich viele Ingenieure mit betriebswirtschaftlichen Fragestellungen konfrontiert, die fundiertes Know-how voraussetzen. Der neu konzipierte MBA Business Consulting von WINGS, dem bundesweiten Fernstudienanbieter der Hochschule Wismar, vermittelt hierfür das Rüstzeug. Vom Ingenieur zum Manager: Dieser Karriereschritt wird oft angestrebt. Mit dem neuen Job werden meist neben technischem Knowhow, fundiertes betriebswirtschaftliches Wissen sowie spezifische Managementkompetenzen gefordert. Ein reines Ingenieurstudium deckt diese Themenfelder jedoch nur unzulänglich oder gar nicht ab. "In der heutigen Zeit sind die Ansprüche durch stetigen Wandel, Digitalisierung und zunehmende Komplexität deutlich gestiegen. Aufgrund dessen ist es schwer für einen Ingenieur ohne fundierte Wirtschaftskenntnisse die eigene Karriere voranzutreiben oder Managementaufgaben ohne Bedenken umfänglich zu übernehmen," sagt auch André Fasold, Ingenieur und Absolvent im Master Business Consulting. Die Fähigkeit, in Projekten auf Basis eines praxistauglichen betriebswirtschaftlichen Know-hows erfolgreich zu agieren, ist die Herausforderung, der sich Führungskräfte zu stellen haben. "Dank des Studiums bei der WINGS konnte ich meine Kenntnisse in Themen wie Projektmanagement, Unternehmensstrategie und Controlling soweit vertiefen, dass ich in meiner Karriere den nächsten Schritt machen konnte," berichtet Fasold, mittlerweile Projektleiter bei Thyssenkrupp. Im MBA geht es nicht primär um Wissenstransfer, sondern um praxisorientierte Methoden- und Kompetenzvermittlung für betriebswirtschaftliche Entscheidungen. In Anlehnung an das Konzept amerikanischer Business Schools beruht das Fernstudium im Wesentlichen auf aktuellen Fallstudien, die in interdisziplinären Gruppen bearbeitet werden. "Die Case Studies bieten einen komplexen Praxisbezug. Unsere Fernstudierenden erarbeiten sich hier Kernkompetenzen und können diese im Beruf dann 1:1 umsetzen", erklärt Dr. Jürgen Zeis, Professor an der Hochschule Wismar. Den hohen wissenschaftlichen und praxisorientierten Anspruch gewährleistet zum einen, dass alle Dozenten über eine mindestens fünfjährige einschlägige...

Offener Umgang mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt an Berliner Schulen eher selten

Berlin (ots) - Studie der Humboldt-Universität zu Berlin und der Sigmund Freund PrivatUniversität mit Ergebnissen zu einem umstrittenen Thema Homosexualität und Transgeschlechtlichkeit begegnen Berliner Schüler*innen vor allem, wenn Begriffe wie "schwul", "Lesbe" oder "Transe" als Schimpfwort verwendet werden. Ein offener und selbstverständlicher Umgang mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt kommt seltener vor. Das zeigt eine Befragung von 566 Lehrkräften und anderen pädagogischen Fachkräften an 43 zufällig ausgewählten Berliner Schulen. Die Befragung wurde durch Wissenschaftler*innen der Sigmund Freud PrivatUniversität und der Humboldt-Universität zu Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie durchgeführt. Ergänzt wurde sie durch Gruppen- und Einzelinterviews mit insgesamt 44 Expert*innen, pädagogischen Fachkräften sowie lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und inter* (lsbti*) Jugendlichen. Nur 38 Prozent der befragten Fachkräfte wusste von offen lesbischen, schwulen oder bisexuellen Schüler*innen an ihrer Schule. Bei trans* und inter* Schüler*innen lagen die Werte mit 24 Prozent und fünf Prozent noch darunter. Dass in einer Schulklasse keine lsbti*-Jugendlichen sind, ist jedoch wenig wahrscheinlich, wie frühere Befragungen zeigen. Zu Trans- und Intergeschlechtlichkeit fehlt basales Wissen Viele Fachkräfte berücksichtigen sexuelle und geschlechtliche Vielfalt nicht, etwa indem sie Materialien verwenden oder Beispiele erwähnen, in denen auch LSBTI* vorkommen. Insbesondere Trans- und Intergeschlechtlichkeit werden kaum thematisiert. Das hat auch mit Wissensdefiziten zu tun: Nur 43 Prozent der Fachkräfte erkannten die passendste unter mehreren Definition für Transgeschlechtlichkeit und nur 34 Prozent die für Intergeschlechtlichkeit. Lsbti*-Jugendliche wünschen sich von den Fachkräften vor allem, dass diese ihre Schüler*innen über sexuelle und geschlechtliche Vielfalt informieren, beispielsweise indem sie durch Workshops persönlichen Kontakt zu LSBTI* ermöglichen. Ebenfalls fordern sie, dass Fachkräfte Diskriminierung ernsthaft thematisieren. Dazu gehört, dass sie darauf hinweisen, welche negativen Auswirkungen die...

„Dein Studium, Deine Fragen“ – am 5. Juni startet der erste digitale Bachelorinformationstag am Hasso-Plattner-Institut

Potsdam (ots) - Zahlreiche Schülerinnen und Schüler haben trotz Coronakrise bereits die ersten Abiturprüfungen erfolgreich abgelegt. Jetzt gilt es, den nächsten Karriereschritt zu planen und die richtige Studienwahl zu treffen. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) bringt am 05. Juni daher alle Studieninformationen zu informatikbegeisterten Abiturienten nach Hause: Beim virtuellen Bachelorinformationstag erzählen Professoren und HPI-Studierende remote über den Studiengang IT-Systems Engineering und das Campusleben am HPI. Online-Vorträge, Videobotschaften und eine virtuelle Campustour geben einen ersten Eindruck vom praxisnahen Bachelorstudium am HPI. Unter dem Motto "Dein Studium, Deine Fragen" bietet das Programm viel Raum für den direkten Austausch untereinander. Alle Termine und die Programmpunkte des digitalen Bachelorinformationstages werden auf http://www.hpi.de/virtueller-Infotag veröffentlicht. Programm digitaler Bachelorinformationstag am 05. Juni Das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam ist das Exzellenzzentrum für Digital Engineering. Prof. Dr. Giese, Studienberater und Leiter des Fachgebiets Systemanalyse und Modellierung, und Prof. Dr. Döllner, Studiengangsbeauftragter sowie Leiter des Fachgebiets Computergrafische Systeme, erläutern in ihren Vorträgen die einzigartigen Studienbedingungen, die inhaltlichen Besonderheiten und die ausgzeichneten Berufsperspektiven des Bachelors IT-Systems Engineering. Im Anschluss stehen Studierende der Digital-Engineering-Fakultät für alle Fragen rund um den praktischen Studienalltag, Frauenförderung und das Campusleben zur Verfügung. 11.30 - 12.30 Uhr Alles rund um die Bewerbung zum Bachelor am HPI: Prof. Dr. Giese 12.45 Uhr Lerne über Instagram die FQ-Lounge des HPI kennen. 13.00 - 13.30 Uhr Die Gleichstellungsbeauftragten der Digital Engineering Fakultät stellen sich und Ihre Arbeit am HPI vor. 13.45 Uhr In einer virtuellen Campus-Tour auf Instagram stellt der Schülerklub des HPI die wichtigsten Spots am Campus Griebnitzsee vor. 14.00 - 15.00 Uhr Vorstellung des Bachelorstudiengangs IT-Systems Engineering mit anschließendem Q & A: Prof. Dr. Döllner 15.15 - 16.00 Uhr Der Fachschaftsrat beantwortet Fragen rund ums Campusleben...

SRH Hochschulen: In Rekordzeit zum digitalen Sommersemester

Heidelberg (ots) - Digitaler Start in das neue Semester - aufgrund der Corona-Pandemie startet das Sommersemester 2020 deutschlandweit an allen SRH Hochschulen zunächst im Online-Studienbetrieb. Als führender privater Hochschulträger und Vorreiter bei digitalen Lehr- und Lernmodellen ist die SRH Higher Education GmbH an ihren Hochschulen für das digitale Ausnahmesemester bestens aufgestellt. Die SRH Hochschulen bieten an 26 Standorten mit fast 15.000 Studierenden mehr als 150 Studiengänge an. "Für die SRH Hochschulen war schnell klar, dass das Sommersemester 2020, das unter dem besonderen Vorzeichen von COVID-19 steht, stattfinden kann und digital durchgeführt wird", so Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Winterberg, Geschäftsführer der SRH Higher Education GmbH. Dank der ohnehin schon starken digitalen Ausrichtung konnte binnen einer Woche die Lehre auf eine digitale Lehre umgestellt werden - an mehreren Hochschulen sogar innerhalb nur eines Tages. Die Umstellung in Rekordzeit war durch drei Faktoren möglich: einem konzern-internen IT-Unternehmen, der bestehenden Infrastruktur an der eigenen Fern-Hochschule sowie der bereits stark digitalisierten Lehre an allen Hochschulen. "Die Bereitstellung technischer Ressourcen ist eine notwendige Voraussetzung, allerdings nicht alles", kommentiert Prof. Dr. Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH Holding. "Wir befassen uns konzernweit mit der Nutzung digitaler Möglichkeiten. Das schließt die Befähigung unserer Mitarbeiter, besonders unserer Dozenten, ein." An der internen Akademie für Hochschullehre, die sich intensiv mit digitalen Lernmethoden beschäftigt, werden Dozenten auf den digitalen Lehralltag vorbereitet. Darüber hinaus stehen Workshops und Tutorials zur Verfügung, um den Umgang mit digitalen Technologien und Bildungsangeboten zu professionalisieren. Der enge Austausch mit Studierenden an den SRH Hochschulen ist insbesondere in Zeiten von Corona ein großer Vorteil: Auf maximal 3.000 Studierende pro Standort kommen über 100 Dozenten. Durch...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland