Handel
Gesundheit / Medizin
Fairer-Kassenwettbewerb-Gesetz: Lieferengpass-Maßnahmen für Apotheken noch nicht ausreichend
Berlin (ots) - Die heute im Fairer-Kassenwettbewerb-Gesetz (FKG) beschlossenen
Maßnahmen gegen die anhaltenden Lieferengpässe von versorgungsrelevanten
Arzneimitteln sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, gehen aber
noch nicht weit genug. "Lieferengpässe müssen an mehreren Fronten bekämpft
werden", sagt Friedemann Schmidt, Präsident der ABDA - Bundesvereinigung
Deutscher Apothekerverbände. "Dass Patienten künftig keine Mehrkosten mehr bei
Nichtlieferbarkeit mehr fürchten müssen und Präparate leichter ausgetauscht
werden können, ist fair und vernünftig. Das erleichtert auch die Versorgung in
den Apotheken, denn statt über Geld kann wieder mehr über die Therapie
gesprochen werden." Schmidt weiter: "Auch strengere Meldepflichten für
Hersteller und Großhändler bei Lieferengpässen sind richtig. Dass der 'Jour
Fixe' beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in einen Beirat
umgewandelt wird und mehr Kompetenzen erhält, ist ebenfalls begrüßenswert. Die
Apotheker werden sich dort aktiv einbringen." Gleichwohl bleibt Schmidt skeptisch: "Der hohe zeitliche und organisatorische
Mehraufwand durch Lieferengpässe in den Apotheken wird weiterhin nicht
honoriert. Da wird aber hart gearbeitet, und das muss auch vergütet werden." Es
gebe hier genauso dringenden Handlungsbedarf wie bei den ungelösten
ordnungspolitischen Problemen. "Wir haben immer noch keine Klarheit in Sachen
einheitlicher Abgabepreise für verschreibungspflichtige Arzneimittel. Das
Vor-Ort-Apotheken-Stärkungsgesetz hängt seit Monaten zwischen dem Bundeskabinett
in Berlin und der Europäischen Kommission in Brüssel fest. Es muss dringend in
den Bundestag eingebracht und verabschiedet werden. Zugleich muss es für das
kommende E-Rezept einen verbindlichen Rahmen mit einem echten Makelverbot geben,
damit sich nicht Dritte zwischen Arzt, Patient und Apotheke schieben, um aus der
Manipulation von Patienten und dem Handel mit E-Rezepten Kapital zu schlagen.
Wir brauchen Klarheit, auch damit sich wieder mehr junge Apothekerinnen und
Apotheker in die Selbständigkeit wagen...
Handel
NORMA: Zum elften Mal in Folge DLG-Bio-Gesamtsieger und damit bester Biohändler 2020 / Lebensmittel-Discounter aus Nürnberg erneut an der Spitze bei der DLG
Nürnberg (ots) - Und der Bio-Sieger heißt: NORMA! Wie erwartet setzte sich NORMA
mit dem umfangreichen Produktangebot, das die BIO SONNE-Range bietet, nun auch
auf der BIOFACH 2020 als Gesamtsieger bei der Bio-Qualitätsprüfung der Deutschen
Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) durch. Insgesamt 275 DLG-Medaillen gingen für
die überragende Qualität der BIO SONNE-Produkte an NORMA - ein neues
Rekordergebnis, mit dem sich das Handelsunternehmen nach 251 Medaillen im
Vorjahr selbst übertrifft. Der genaue Blick auf die Medaillenverteilung in den Edelmetallfarben Gold,
Silber und Bronze ist aufschlussreich. Die neue Rekordzahl 2020 setzt sich aus
193mal Gold, 72mal Silber und 10mal Bronze zusammen - im Jahr 2019 wurden auf
der Weltleitmesse für biologisch erzeugte Lebensmittel, der BIOFACH, bereits 192
Auszeichnungen in Gold sowie 52 in Silber und 7 in Bronze erreicht. Man sieht: Der anerkannte Bio-Pionier NORMA verbessert sich beständig weiter -
doch in diesem Handelsunternehmen mit flachen und kostensparenden Hierarchien
wird zum Vorteil der Kunden nur an den Verkaufspreisen, aber niemals an der
Produktqualität gespart! Genau diese herausragende Qualität wird auch durch eine weitere, hochaktuelle
Auszeichnung belegt. Für die Kundinnen und Kunden wichtig zu erfahren: Die
Eigenmarke BIO SONNE ist jetzt noch dazu als offizielle "GREEN BRAND GERMANY
2019/2020" - und somit als eine "grüne Marke Deutschlands", eingestuft. Das
Green Brand-Gütesiegel ist eine Unionsgewährleistungsmarke, die unter dem Schutz
der Europäischen Union steht. Mit dieser Marke wird gewährleistet, dass BIO
SONNE von NORMA einen aktiven Beitrag zum Schutz der Umwelt, der Natur und des
Klimas leistet - und die Auszeichnung zur GREEN BRAND GERMANY einem strengen und
unabhängigen Prüfungsverfahren unterliegt. Über NORMA: Der expansive Discounter NORMA mit Hauptsitz in Nürnberg ist in Deutschland,
Österreich, Frankreich und Tschechien mit über 1.450 Filialen...
Fashion / Beauty
BELSANA Modefarben 2020: Kompression mit Stil: Strümpfe für jeden Look
Bamberg (ots) - Die Zwanziger beginnen mit einem modischen Statement getreu dem
Motto: Gegensätze ziehen sich an. Ob Shorts im Büro, Lederjacke zum
Pünktchenrock oder ein komplettes Outfit im Colour-Blocking-Look - erlaubt ist,
was gefällt. Passend dazu können Venenpatientinnen mit dem Best of der BELSANA
Modefarben für die medizinischen Kompressionsstrümpfe BELSANA microsoft Therapie
und modisches Styling verbinden. Die vier aktuellen Farbtöne Rosegarden,
Pflaume, Heidelbeere und Silber setzen die Beine in Beruf und Freizeit perfekt
in Szene. Erhältlich sind die schicken medizinischen Kompressionsstrümpfe seit
Februar exklusiv in der Apotheke. Weitere Informationen und einen
Apothekenfinder gibt es unter www.belsana.de. Zeig her deine Strümpfe: Mit medizinischen Kompressionsstrümpfen in den neuen
BELSANA Modefarben ein Leichtes. Ideen, wie die Modefarben 2020 zu angesagten
Outfits kombiniert werden, liefert das aktuelle Lookbook. Betörende Lieblingsfarben mit femininer Note Ein femininer Allrounder ist die Modefarbe Rosegarden. Verträumt und zart
harmoniert sie besonders gut mit Strick in Creme- oder Naturtönen. Doch das Rosé
ist nicht nur etwas für Romantikerinnen: Auch als feiner Kontrast zu Shorts und
Röcken in Grau oder Blau unterstreicht es das Modebewusstsein seiner Trägerin.
Kombiniert mit Jeanskleidern oder Accessoires in nudefarbener Lederoptik werden
die Beine in Rosegarden zum Blickfang. Abwechslungsreich lässt sich die Farbe Pflaume kombinieren. Ton in Ton mit
warmen Rosatönen oder als besondere Note zum edlen Outfit fürs Büro in gedeckten
Farben: Die kräftige Farbe bezaubert und macht vor allem aus winterlichen Looks
mit Rock und Strick einen Hingucker. Als Akzent zu peppigem Orange setzt sie ein
modisches Statement. Klassiker in kühler Eleganz Die Modefarbe Heidelbeere ist ein Evergreen und überraschend vielseitig: Sie
harmoniert mit zurückhaltenden Styles in Jeans und pudrigen Tönen, passt aber
auch zu kräftigen Signalfarben wie...
Finanzen
Miele Gruppe meldet 3,2 Prozent Umsatzplus / 2,24 Mrd. Euro Umsatz im zweiten Halbjahr 2019 / Einstieg in neue Geschäftsfelder
Gütersloh (ots) - Im zweiten Halbjahr 2019 hat die Miele Gruppe 2,24 Mrd. Euro
Umsatz erzielt - 3,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. "Dies zeigt einmal
mehr, dass wir mit unseren Produkten und Services richtig aufgestellt sind, um
auch bei herausfordernden Marktbedingungen und intensivem Wettbewerb Umsatz und
Marktanteile hinzuzugewinnen", so die Geschäftsleitung des weltweit führenden
Anbieters von Premium-Hausgeräten. Im laufenden Jahr solle der Wachstumskurs
weiter gefestigt werden - etwa durch die Kücheneinbaugeräte der neuen Generation
7000, die mit einer Reihe exklusiver Innovationen im Markt Maßstäbe setzt. Am
31. Dezember 2019 waren für Miele weltweit 20.478 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter tätig - und damit so viele wie nie zuvor. Die Veröffentlichung von Halbjahreszahlen folgt dem Umstand, dass die Miele
Gruppe ihr Geschäftsjahr auf das Kalenderjahr umgestellt hat (statt 1. Juli bis
30. Juni). Demzufolge war ein sogenanntes Rumpfgeschäftsjahr zu bilden. Zur
positiven Entwicklung in diesem Berichtszeitraum haben insbesondere große
europäische Märkte wie Österreich, die Schweiz, die Niederlande und Italien
beigetragen - nach einer längeren Brexit-bedingten Durststrecke aber auch
Großbritannien. Im besonders umkämpften deutschen Markt hat Miele 2,7 Prozent
Umsatzwachstum erreicht. Demgegenüber leidet das Geschäft in Hongkong durch die
politischen Unruhen. In China dämpfen staatliche Eingriffe den Immobilienmarkt -
und damit auch das Geschäft mit hochwertiger Küchenausstattung. Von den Produktgruppen haben vor allem die Waschmaschinen und Trockner sowie die
Staubsauger zum Umsatzwachstum beigetragen. In der Wäschepflege sorgen
zahlreiche Detailverbesserungen für noch mehr Komfort: Zum Beispiel werden noch
kürzere Programmlaufzeiten möglich und ebenso beliebiges Nachlegen vergessener
Wäsche oder auch energieeffizientes Waschen von Einzelstücken. Im Boomsegment
der kabellosen Handstaubsauger ist der Triflex HX1 sehr erfolgreich in den Markt
gestartet. Über alle Produktgruppen hinweg haben die...
Handel
Verbundgruppe neu gedacht: EURONICS rüstet sich für eine erfolgreiche Zukunft
Ditzingen (ots) - Mehrjahresstrategie "EURONICS 2025" geht in die nächste
Umsetzungsstufe / EURONICS liefert Antworten auf die Herausforderungen für den
Handel von heute und morgen / Kundenorientierung als oberstes Ziel /
Zukunftsfähigkeit von Mitgliedern steht im Fokus Die Verbundgruppe aus dem schwäbischen Ditzingen hat mit ihrer
Mehrjahresstrategie die Antwort auf die Frage: Wie sieht der Handel der Zukunft
aus? "Egal ob mittelständischer Einzelhändler oder große Onlineplattform, jeder
fragt sich, wie Menschen in den kommenden fünf Jahren und darüber hinaus
einkaufen werden. Und noch viel wichtiger: Was bedeutet das für unsere Händler
heute? Die Lösung darauf haben wir für uns definiert", sagt Benedict Kober,
Sprecher des Vorstands der EURONICS Deutschland eG. In der EURONICS Zentrale hat ein dezidiertes Projektteam gemeinsam mit der
Managementberatung Horváth & Partners an einer strategischen Marschroute bis zum
Jahr 2025 gearbeitet. Hierfür hat EURONICS Partner für Beratung und Technologie
an Bord geholt. Die gemeinsame Zielsetzung immer vor Augen: Neue Möglichkeiten
der Wertschöpfung sollen den wirtschaftlichen Erfolg und profitables Wachstum
für Mitglieder und Zentrale sicherstellen. "Durch die langfristigen
Veränderungen definiert EURONICS seine Position im Retail-Ökosystem zwischen
Lieferanten, Plattformen, Endkunden und Mitgliedern aktiv neu. Die Rolle der
Verbundgruppe wird dadurch wichtiger. Durch die Nutzung eigener Daten und
digitaler Systeme reduziert EURONICS zudem externe Abhängigkeiten", so Jochen
Mauch, CDO bei der EURONICS Deutschland eG. Bereits bei den letzten Veranstaltungen der Verbundgruppe wurden den Mitgliedern
die Zwischenergebnisse präsentiert. Die Verantwortlichen ließen die
Rückmeldungen sowie Impulse von Industriepartnern und externen Sprechern in die
Weiterentwicklung einfließen. Das Resultat ist eine neue strategische
Ausrichtung, die unter dem einfachen Titel "der Weg zur neuen EURONICS"
zusammengefasst wird - und zahlreiche strategische Projekte sowie Maßnahmen...
Handel
Weltweiter Einzelhandel: Stabilität in bewegten Zeiten
München (ots) - - Die Top 250 der globalen Einzelhandelsunternehmen erzielten im Vorjahr
insgesamt 4,74 Billionen US-Dollar Umsatz.
- Schwarz Group und Aldi sind erneut unter den besten zehn.
- Erträge und Profitabilität bleiben in etwa auf Vorjahresniveau. Zoll- und Handelskonflikte, Brexit und fragile Weltkonjunktur - der Einzelhandel
ist inzwischen zahlreichen Herausforderungen ausgesetzt. Und dennoch: Die
Ergebnisse des Deloitte Global Powers of Retailing Report 2020 zeigen ein
stabiles Wachstum. Die Top 250 der globalen Einzelhändler erzielten im Vorjahr
insgesamt 4,74 Billionen US-Dollar Umsatz, was im Durchschnitt rund 19
Milliarden US-Dollar pro Unternehmen bedeutet. Das sind 2,8 Prozent mehr als im
Report 2019. Das um Währungskursveränderungen bereinigte Umsatzwachstum des
Einzelhandels fiel mit 4,1 Prozent aber insgesamt geringer aus als im Vorjahr
(5,7 Prozent). Die größten Einzelhändler weltweit Das Ranking der Top 250 wird weiterhin von den US-Anbietern Wal-Mart und Costco
angeführt. Die Schwarz Group konnte sich als höchstplatzierter deutscher Händler
um einen Platz auf Rang vier verbessern. Aldi steht unverändert an achter
Position. Somit überholte die Schwarz Group genau wie Amazon den
Vorjahresvierten Kroger, der um zwei Plätze abrutschte. Schwarz wuchs im
Geschäftsjahr 2018 um 7,6 Prozent und erschloss - wie auch Aldi mit 3,2 Prozent
Wachstum - wichtige neue Märkte. Am stärksten zugelegt hat beim Ertragswachstum
mit 18,2 Prozent jedoch erneut Amazon. Das Umsatzwachstum der Top Ten in Summe
lag bei 6,3 Prozent. "Wie bereits im Vorjahr hat Amazon ein überdurchschnittliches Umsatzwachstum
gezeigt. Auch Walgreens und die britische Tesco sind zweistellig gewachsen,
während die deutschen Unternehmen hier im oberen bzw. unteren Mittelfeld liegen.
Der Blick auf die Top 250 zeigt eine auffallende Stabilität, auch wenn das
Durchschnittswachstum mit 4,1 Prozent niedriger war...
Handel
Coronavirus als Feuerprobe für Unternehmen / Kearney Experten analysieren die Auswirkungen auf die Lieferketten
Düsseldorf (ots) - Die durch das Coronavirus verursachten Zwangspausen in vielen
chinesischen Unternehmen belasten die Lieferketten im weltweiten Handel. Kann
die Epidemie nicht rasch eingedämmt werden, drohen Lieferschwierigkeiten auch
für deutsche Unternehmen. Robert Kromoser, Partner und Experte von Kearney für
Einkauf, Digitalisierung und Risikomanagement, Michael F. Strohmer, Partner und
Co-Lead Operations Europa von Kearney und Alla Schwamborn, Expertin bei Kearney
für Supply Chain Risk Management, über die Herausforderungen und die Gefahren
für die deutsche Wirtschaft. Rien ne va plus - nichts geht mehr in China. Das sich rasant ausbreitende
Coronavirus und die damit verbundenen Betriebsschließungen in Wuhan, sowie in
einigen angrenzenden Regionen, sorgen weltweit für Turbulenzen in den
Lieferketten. Passagier- und Frachtflüge sind ausgesetzt, Fabriken bleiben
geschlossen und auch der Export von Europa nach China leidet. Laut WHO ist noch
kein Anti-Serum in Sicht. Robert Kromoser, Partner und Experte von Kearney für
Einkauf, Digitalisierung und Risikomanagement, sieht in erster Linie
unmittelbare Lieferungsprobleme. Der Grund: Im Gegensatz zu klassischen
Katastrophen, wie großen Erdbeben oder Tsunamis, die die Infrastruktur ganzer
Landstriche in Mitleidenschaft ziehen, werden die Lieferketten bei einer
Epidemie nicht auf einen Schlag ausgelöscht. Da die Infrastruktur erhalten
bleibt, könnte die Produktion nach der Eindämmung schnell wieder hochgefahren
werden. "Im Moment sind die Lieferketten noch nicht wirklich unterbrochen. Waren
können frei bewegt werden, es kommt eher zu Reiseeinschränkungen. Eine Gefahr
für die Lieferketten entsteht dann, wenn die Fabriken über längere Zeit
großflächig geschlossen werden", so Kromoser. Globale Lieferketten diversifizieren Wann genau die Produktion wiederaufgenommen wird, ist derzeit reine Spekulation.
Michael F. Strohmer, Co-Lead Operations Europa von Kearney, sieht es ähnlich:
"Wir bemerken, dass Unternehmen mit wesentlichen Lieferanten in der Region Task...
Handel
90 Jahre Tiefkühlkost / Cooles Jubiläum der Produkte aus der Kälte
Berlin (ots) - Vor 90 Jahren konnte man am 6. März 1930 in den USA in einem
kleinen Lebensmittelgeschäft erstmals tiefgekühlte Produkte kaufen. Dies war die
Geburtsstunde der Tiefkühlkost und damit der größten Innovation in Sachen
Haltbarmachung von Lebensmitteln der Neuzeit: Die Schockfrostung. Bis heute gibt
es keine schonendere Art der Konservierung, denn sie erfolgt ganz ohne Zugabe
von Konservierungsstoffen rein durch die Kälte. Die ersten Lebensmittel, die es tiefgekühlt zu kaufen gab, waren Gemüse, Obst
und Fisch. In Deutschland wurden Tiefkühlprodukte 1955 erstmals auf der anuga
(Allgemeine Nahrungs- und Genussmittel-Ausstellung) in Köln vorgestellt - der
weltweit größten Fachmesse der Ernährungswirtschaft und Nahrungsmittelindustrie.
Heutzutage verwendet so gut wie jeder Haushalt (97,5 Prozent*) die Produkte aus
der Kälte. Die unaufhaltsame Erfolgsgeschichte tiefgekühlter Produkte war sicherlich auch
der Grund, warum der amerikanische Präsident Ronald Reagan im Jahr 1984 erstmals
den "Frozen Food Day" ins Leben rief, der seitdem jedes Jahr am 6. März gefeiert
wird - bei uns als "Tag der Tiefkühkost". Frischer geht's nicht Als Erfinder der Tiefkühlkost gilt der Amerikaner Clarence Birdseye. In den
Jahren 1915-1922 unternahm der Meeresbiologe mehrere Forschungsreisen nach
Labrador in Neufundland. Dort beobachtete er die einheimischen Inuit dabei, wie
sie ihre super frischen Lebensmittel einfroren: Der frische Fang oder die gerade
erlegte Beute wurde dazu in den eisigen, bis zu minus 45 Grad Celsius kalten
Wind, gehängt. Schon in kürzester Zeit waren Fisch und Fleisch tiefgefroren. Die
so tiefgekühlten Lebensmittel hielten den ganzen Winter über und schmeckten nach
dem Auftauen auch nach Wochen und Monaten noch genauso frisch wie gerade erst
frisch gefangen oder erlegt. Lebensmittel auf diese Art und Weise ohne Geschmacks- oder Qualitätsverlust für
einen längeren Zeitraum haltbar zu machen, faszinierte...
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