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Globalisierung

Löchriges Liefernetz: „ZDFzoom“ über Versorgung in Corona-Zeiten

Mainz (ots) - Schlagbäume waren in der EU längst überwunden - wie wirkt es sich nun aus, wenn Handelswege durch Grenzkontrollen blockiert werden? Die Corona-Krise trifft das eng gesponnene Versorgungsnetz und damit die Logistik-Branche besonders hart. "ZDFzoom" begleitet am Mittwoch, 8. April 2020, 22.45 Uhr, in "Löchriges Liefernetz - Versorgung in Corona-Zeiten" zwei Lkw-Fahrer quer durch Europa. Mit Volkmar Krämer, alias Paule, ist das ZDF-Team unterwegs nach Spanien, ins Epizentrum der europäischen Corona-Pandemie. Dort steht das Militär auf der Straße, kassiert 600 Euro Strafe von jedem, der gegen die Auflagen der Ausgangssperre verstößt. Aus diesem Land kommt auch das Gemüse, nach dem deutsche Supermärkte in den vergangenen Wochen immer mehr verlangen. Doch es zu ernten, wird immer schwerer. Auf den Feldern von Javier Soto sind die Sicherheitsauflagen hoch. Viel zu viele Arbeiter fehlen - weil sie Angst haben, weil sie ihre Kinder betreuen müssen oder schlicht keinen Bus mehr finden, der sie zur Arbeit fährt. Auch der Trucker Hermann Höglinger ist auf Europas Straßen zu Hause - seit 25 Jahren fährt er für ein deutsches Logistikunternehmen. Hermann transportiert Stückgut, dessen Absatz auch von der Corona-Krise betroffen ist. Sein Alltag als Lkw-Fahrer hat sich schlagartig geändert. Zahlreiche Unternehmen schließen, nehmen bestellte Ware nicht mehr an. Dazu kommt die Sorge, sich und die Familie durch das Virus in Gefahr zu bringen. Und das, wo es doch eigentlich sein Job ist, die Versorgung sicherzustellen. Auch Trucker Paule muss sich fragen, ob er seine Tour nach Spanien überhaupt schafft. Wird er durchkommen? Oder werden mit den Maßnahmen gegen das Virus gerade Lieferketten gekappt, die die Wirtschaft bis ins Mark treffen? In...

ZDFheute: Datenauswertung zeigt Folgen der Corona-Maßnahmen für Verkehr

Mainz (ots) - Deutschland steht still: Eine Datenauswertung von ZDFheute zeigt die Folgen, die die Corona-Maßnahmen für den Verkehr haben. Dem Online-Nachrichten-Angebot des ZDF liegen exklusiv Daten für 100 Grenzübergänge in Europa vor, die ein Softwareunternehmen erhoben hat. Die Daten zeigen, wie stark das Corona-Virus den Lkw-Verkehr in Europa aufgehalten hat. Am längsten waren demnach die Wartezeiten an der deutsch-polnischen Grenze nach der Grenzschließung am 15. März 2020. Am Grenzübergang in Pomellen, Mecklenburg-Vorpommern, brauchten Lkws teilweise mehr als 21 Stunden, um von Polen nach Deutschland zu kommen. Während sich die Lage an der Grenze recht schnell wieder entspannte, ist der Luftverkehr in Deutschland eingebrochen. Das zeigen die Flugdaten von sämtlichen deutschen Flughäfen, die ZDFheute vorliegen. An allen deutschen Flughäfen ist die Zahl der geplanten Starts zwischen dem 1. und 25. März 2020 um 66 Prozent zurückgegangen. Am stärksten betroffen ist demnach der Flughafen Berlin-Tegel. Hier starteten am 25. März 2020 88 Prozent weniger Flüge als noch drei Wochen zuvor. Die ganze Visual Story: https://kurz.zdf.de/sFUz/ ZDFheute, das Online-Nachrichtenangebot des ZDF, wurde am 25. März 2020 neu gestartet - mit neuen Funktionen, einem neuen Design und neuen Inhalten. Neben Hochkant-Videos und interaktiven Storys können sich Nutzerinnen und Nutzer in der App und auf der Website unter anderem über aktuelle Entwicklungen in Livestreams informieren. Ansprechpartner: Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/heute Pressemappe: https://presseportal.zdf.de/pm/zdfheute-neue-app-neue-website/ https://ZDFheute.de https://twitter.com/ZDFheute https://twitter.com/ZDFpresse Pressekontakt: ZDF Presse und Information Telefon: +49-6131-70-12121 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7840/4564483 OTS: ZDF Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell

Orizon lebt Vielfalt / Orizon ist Vorbild bei der Anerkennung und Wertschätzung der Mitarbeiter*innen

Augsburg (ots) - Orizon unterzeichnet Charta der Vielfalt - Vielfalt fördert wirtschaftlichen Erfolg - Gleiche Wertschätzung für alle Beschäftigten Orizon hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Das Personalunternehmen untermauert damit seine bereits seit vielen Jahren praktizierte Chancengleichheit für die Mitarbeiter*innen. Der wirtschaftliche Erfolg in Deutschland basiert aufgrund der Globalisierung und des demografischen Wandels in großem Maße auf der Vielfalt der Beschäftigten. Unterschiedliche Fähigkeiten und Talente fördern innovative und kreative Lösungen. Damit obliegt Personalunternehmen eine besondere Verantwortung in der Vermittlung von Mitarbeiter*innen. Vielfalt bzw. Diversity bezieht sich in der Arbeitswelt auf individuelle Persönlichkeitsmerkmale sowie Lebensweise oder -entwürfe. Dazu gehören Geschlecht und geschlechtliche Identität, Nationalität, ethnische Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexuelle Orientierung und Identität. Mehr als 3400 Unternehmen und Institutionen haben den Wert der Diversität für den unternehmerischen und gesellschaftlichen Erfolg erkannt und die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt sind in der Arbeitswelt essenziell. Für Orizon ist die Unterzeichnung der Charta eine konsequente Fortsetzung der Unternehmenspolitik. Bereits 2011 hat Orizon die Offensive "Faire Zeitarbeit - für uns Arbeit erster Klasse" gestartet. Danach werden im Unternehmen beschäftigte Zeitarbeitnehmer*innen nach der für sie günstigsten Regelung entlohnt. Als Personaldienstleister sieht sich Orizon in der Pflicht, sich für seine Mitarbeiter*innen einzusetzen: Fair bezahlte Arbeit zu guten Arbeitsbedingungen für qualifizierte und flexibel einsetzbare Arbeitskräfte. Für Orizon ist daher Equal Pay die geeignete und nachhaltige Lösung. "Vielfalt und Wertschätzung gehören zur DNA eines Personaldienstleisters", so Stefan Bachhuber, Chief Operating Officer des Unternehmens. Bei Orizon arbeiten Menschen aller Geschlechter und sexueller Orientierungen aus vielen verschiedenen Nationen, die unterschiedliche Sprachen sprechen, verschiedene Religionen ausüben und ganz unterschiedliche Talente und Fähigkeiten haben....

„Chinas Kampf gegen das Coronavirus“ in „auslandsjournal“-Doku im ZDF

Mainz (ots) - Aus Wuhan hat sich das Coronavirus innerhalb weniger Wochen in mindestens 25 Länder verbreitet. Das Virus hat bereits mehr Opfer gefordert als das SARS-Virus vor 17 Jahren. Die "auslandsjournal"-Dokumentation "In Quarantäne - Chinas Kampf gegen das Coronavirus" zeigt am Mittwoch, 19. Februar 2020, 0.45 Uhr im ZDF, die Auswirkungen, die das Coronavirus auf den Alltag in China hat. Die aktuelle Bestandsaufnahme der ZDF-China-Korrespondenten Stefanie Schoeneborn und Ulf Röller ist am Sendetag ab 20.00 Uhr in der ZDFmediathek verfügbar. Ausgehend vom mittelchinesischen Wuhan zeichnen die Korrespondenten die Ausbreitung des Coronavirus nach und beleuchten gesundheitliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen der Seuche. Die Geschwindigkeit der Globalisierung, der Handel und der Tourismus tragen dazu bei, dass hochansteckende Viren von einzelnen Staaten nur schwer eingedämmt werden können. Weltweit sind Mitte Februar mehr als 60.000 Menschen infiziert, mehr als 1000 sind gestorben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Gesundheitsnotstand ausgerufen, Großbritannien hat das Coronavirus als "ernsthafte und unmittelbar bevorstehende" Gefahr für die öffentliche Gesundheit bezeichnet, der internationale Handel mit China droht einzubrechen. Mit wachsender Nervosität blickt die Welt auf China und deren Maßnahmen, um die weltweite Verbreitung des Virus einzudämmen. Zugleich wächst der innenpolitische Druck auf die chinesische Staatsführung. In den sozialen Medien kursieren Handyvideos vom Ausnahmezustand in chinesischen Krankenhäusern. Der Vorwurf, Peking würde das wahre Ausmaß der Seuche verschweigen, wird immer lauter, und die Staatsführung kommt mit der sonst gewohnten Zensur nicht hinterher. Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 - 70-13802; Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/auslandsjournal Sendungsseite: https://zdf.de/politik/auslandsjournal https://twitter.com/ZDFpresse Pressekontakt: ZDF Presse und Information Telefon: +49-6131-70-12121 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7840/4522776 OTS: ...

DLG-Wintertagung 2020: Agrarstandort Deutschland – Weltmarkt, Premiummarkt, Marktausstieg? / 18. bis 19. Februar 2020 in Münster – Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner kommt

Münster/Westf. (ots) - "Agrarstandort Deutschland - Weltmarkt, Premiummarkt, Marktausstieg?" ist das Leitthema der DLG-Wintertagung 2020, die am 18. und 19. Februar im Congress Centrum in der Halle Münsterland in Münster stattfindet. Mit Sternfahrten, Kundgebungen, Mahnfeuer machen Landwirte derzeit aktiv Kampagne für Ihre Perspektiven auf den eigenen Höfen. Sie weisen damit auf drängende Herausforderung der Branche hin, fachlich basierte Lösungsvorschläge mit gesellschaftlichen Anforderungen zusammenzuführen. Eine Zukunftsstrategie für den Agrarstandort Deutschland, die über Wahlzyklen hinaus geht und Planungssicherheit gibt, ist aber nicht in Sicht. Auf der DLG-Wintertagung 2020 werden Wissenschaft, Beratung und Praxis Lösungswege präsentieren und über neue Strategien für die Zukunft der Branche diskutieren. - Aktuelles Programm - Am Dienstag, den 18. Februar, wird Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner in der DLG-Mitgliederversammlung über die aktuellen agrarpolitischen Herausforderungen sprechen. Am Mittwoch, den 19. Februar, werden landwirtschaftliche Unternehmer und Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Beratung in 14 öffentlichen Veranstaltungen die aktuellen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Ackerbau, Milchvieh- und Schweinehaltung, Betriebsführung und Forstwirtschaft diskutieren. Folgende Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen stehen auf dem Programm: - "Start-ups: Treiber für Innovation und Wandel" - "Mehr Frauen in die erste Reihe" - "Generation Z: Fridays for Farming" - "Stickstoff im Griff - funktioniert der Nährstofftransfer in der Fruchtfolge?" - "Der Wald ist weg - was nun?" - "Nährstoffkonzepte für den Öko-Landbau von morgen - "Vermögenssicherung in schwierigen Zeiten" - "Von der Fütterung bis zur Düngung: Entstehung und Emission von Ammoniak im Betrieb senken" - "Kälberhaltung im Fokus der Gesellschaft" ...

Mica-Minen im Blick: „ZDFzoom“ über Kinderarbeit für Kosmetik

Mainz (ots) - Mica ist ein natürliches Mineral, das vielen Kosmetika Glanz verleiht. Doch es gibt auch eine dunkle Seite: Der glamouröse Rohstoff wird oft aus illegalen Minen und dort häufig von Kindern gefördert. Am Mittwoch, 5. Februar 2020, 22.45 Uhr, berichtet "ZDFzoom" über "Glanz um jeden Preis - Kinderarbeit für die Glitzerkosmetik". Der Film von Brando Baranzelli ist am Sendetag ab 18.00 Uhr in der ZDFmediathek verfügbar. Dank seiner Leuchtkraft macht die Kosmetikindustrie glänzende Geschäfte mit Mica. Zulieferer und Verarbeiter garantieren höchste Standards bei Arbeits- und Umweltschutz. Und sie betonen ausdrücklich ihr Bekenntnis zu Null-Toleranz gegenüber Kinderarbeit. Filmautor Brando Baranzelli ist von Indien bis nach Europa der Spur der Lieferkette gefolgt - von den illegalen Minen bis zu den Messen der Kosmetik-Branche. Im indischen Bundesstaat Jharkhand begleitet er achtjährige Mica-Sammler bei der Arbeit und trifft Minenbesitzer, Zwischenhändler und Exporteure, die ihre Augen vor der Kinderarbeit verschließen. Und er deckt die Methoden auf, mit denen das schmutzige Mica auf seinem Weg nach Europa rein gewaschen wird. Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 - 70-13802; Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/zdfzoom Sendungsseite: https://kurz.zdf.de/9R8/ ZDFzoom in der ZDFmediathek: https://zoom.zdf.de https://twitter.com/ZDFpresse Pressekontakt: ZDF Presse und Information Telefon: +49-6131-70-12121 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7840/4509475 OTS: ZDF Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell

Grüne Woche 2020: 12. Global Forum for Food and Agriculture beendet

Berlin, 19. Januar 2020 (ots) - Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner: "Beschlüsse sind ein starkes Zeichen für einen regel- und wertebasierten Freihandel." Die Voraussetzungen für die landwirtschaftliche Produktion sind global extrem unterschiedlich. So haben laut der Weltbank 65 Länder nicht genug fruchtbares Ackerland, um ihre Bevölkerung - selbst unter optimalen Bedingungen - zu ernähren. Die Auswirkungen des Klimawandels und die rasant wachsende Weltbevölkerung verschärfen den Druck auf die knappen und zudem ungleich verteilten Ressourcen. Wie kann der Handel hier einen Ausgleich schaffen? Und wie muss er gestaltet werden, damit er eine sichere, vielfältige und nachhaltige Ernährung für alle Menschen ermöglicht? Diese Fragen standen im Zentrum des 12. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) im Rahmen der Internationalen Grünen Woche Berlin 2020. Rund 2.000 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutierten vom 16. bis 18. Januar auf Einladung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft in 16 Fachpodien miteinander, informierten sich auf der GFFA-Innovationsbörse über neue Produkte und Dienstleistungen und fieberten beim "Science Slam" mit den Wissenschaftlern mit. Das Leitthema lautete "Nahrung für alle - vielfältig, sicher und nachhaltig". Agrarpolitischer Dialog im globalen Kontext "Das GFFA hat sich in den letzten zwölf Jahren als der agrarpolitische Dialog im internationalen Raum etabliert", eröffnete der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Uwe Feiler, die dreitägige Konferenz. Als Beispiel nannte er den internationalen Digitalrat für Ernährung und Landwirtschaft, den die Welternährungsorganisation FAO in Berlin vorstellte. Mit der Erarbeitung des Konzepts war die UN-Organisation einer Bitte nachgekommen, die als Ergebnis des letztjährigen GFFA von Agrarministerinnen und -ministern aus 74 Nationen an sie herangetragen wurde. "Das ist ein schöner Beweis für die Wirksamkeit...
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