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Geschichte

ZDFinfo-Doku über „Die sieben größten Weltwunder der Antike“

Mainz (ots) - Sie gelten als die bedeutendsten Bauwerke der Antike: die sieben Weltwunder. Allerdings kann man heute nur noch die Cheopspyramide bestaunen. In "Die sieben größten Weltwunder der Antike" geht ZDFinfo am Montag, 9. März 2020, 20.15 Uhr, der Frage nach, wie die anderen sechs berühmten Bauwerke einst aussahen. Auf Grundlage neuester Erkenntnisse lassen der Althistoriker Kai Brodersen und die Archäologin Eva Cancik-Kirschbaum die verschwundenen Weltwunder mithilfe modernster Technologie wieder auferstehen. Die Dokumentation von Laura Hohmann und Bernd Reufels ist bereits ab Montag, 9. März 2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek abrufbar. Die Liste der sieben Weltwunder ist anfangs eine Art Reiseführer, der in der Antike Tipps zu den bedeutendsten Monumenten gibt. Im 2. Jahrhundert vor Christus ist der Grieche Antipatros von Sidon einer der Ersten, der eine solche Liste anlegt. Doch erst in der Renaissance werden die heute bekannten Weltwunder festgeschrieben: die Statue des Zeus, das Grab des Königs Maussolos, die hängenden Gärten von Babylon, der Koloss von Rhodos, der Leuchtturm von Alexandria, der Tempel der Artemis in Ephesos und die Pyramiden von Gizeh. Seit Jahrhunderten versuchen Forscher herauszufinden, wie die verschollenen Bauwerke einst aussahen. ZDFinfo wiederholt "Die sieben größten Weltwunder der Antike" am Montag, 16. März 2020, um 12.45 Uhr und um 1.15 Uhr. Am Dienstag, 17. März 2020, 8.30 Uhr ist die Dokumentation erneut zu sehen. Ansprechpartnerin: Anja Scherer, Telefon: 06131 - 70-12154; Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/diesiebengroesstenweltwunderderantike Pressemappe: https://presseportal.zdf.de/pm/geschichts-dokus-in-zdfinfo Sendungsseite in der ZDFmediathek: https://kurz.zdf.de/N2A/ https://zdfinfo.de https://facebook.com/ZDFinfo https://twitter.com/ZDFinfo https://twitter.com/ZDFpresse Pressekontakt: ZDF Presse und Information Telefon: +49-6131-70-12121 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/105413/4538712 OTS: ...

Der Traum vom Weltall im Kalten Krieg

Baden-Baden (ots) - "Fly Rocket Fly - Die Raketenträume des Lutz Kayser" / 45-minütige SWR Doku in der Reihe "Geschichte im Ersten" am 2. März 2020 um 23:30 Uhr im Ersten Lutz Kayser, ein schwäbischer Ingenieur, träumt seit Kindertagen von den Sternen. 1969 gewinnen er und andere Mitglieder einer studentischen Arbeitsgemeinschaft einen Forschungsauftrag der Bundesregierung: Sie sollen alternative Antriebsformen für das europäische Raketenprogramm entwickeln. Als Anfang der 1970er Jahre die Bundesregierung diese Forschung nicht weiter fördern will, gründet Kayser die OTRAG (Orbital Transport und Raketen Aktiengesellschaft) - das weltweit erste private Raumfahrtunternehmen. "Fly Rocket Fly - Die Raketenträume des Lutz Kayser", zu sehen am Montag, 2. März, um 23:30 Uhr im Ersten. Schwäbischer Erfindergeist trifft auf afrikanischen Diktator Kayser und seine Kollegen entwickeln eine Billigrakete, die auf eine einfache Bauweise setzt und sogar einen VW-Scheibenwischermotor verwendet, um das Einspritzen des Treibstoffes in die Triebwerke zu regulieren. Das Team veranstaltet insgesamt 2.000 Brennwerkversuche am Prüfstand in Lampoldshausen bei Heilbronn. Auf der Suche nach einem geeigneten Startplatz kommt Kayser ins Gespräch mit dem zairischen Diktator Mobutu Sese Seko. Mobutu hat eine Schwäche für Großprojekte, deutsche Technik - und die Raumfahrt. Ein Raketenstartgelände in Afrika wäre für beide Seiten eine Win-win-Situation: Die OTRAG könnte ihre Raketen testen, der geltungssüchtige Diktator Afrika in den Weltraum führen und eines Tages mithilfe von Satelliten sein zentralafrikanisches Land besser kontrollieren. Kaysers Mission als Bedrohung für die Supermächte Mobutu stellt der OTRAG ein Gebiet von der Größe der ehemaligen DDR zur Verfügung. Hier errichtet die OTRAG einen eigenen Weltraumbahnhof, ein deutsches "Cape Canaveral" mitten im kongolesischen Dschungel. Doch als die OTRAG Ende der 1970er Jahre erfolgreich mehrere Raketen in den...

Zwei Folgen „Countdown zum Kriegsende“ in ZDFinfo

Zwei Folgen "Countdown zum Kriegsende" in ZDFinfo Mainz (ots) - Nach "Durchbruch im Osten" nun "Deutschland in Trümmern": Die zweite Folge der dreiteiligen Doku-Reihe "Countdown zum Kriegsende - Die letzten 100 Tage" sendet ZDFinfo erstmals am Donnerstag, 27. Februar 2020, 20.15 Uhr. Zuvor ist ab 19.30 Uhr erneut die Starfolge "Durchbruch im Osten" zu sehen, die ihre ZDFinfo-Premiere bereits am 26. Januar 2020 hatte. Folge 3 "Untergang und Befreiung" ist anlässlich des 75. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs Anfang Mai 2020 in ZDFinfo erstmals zu sehen. In der ZDFmediathek ist die neue Folge "Deutschland in Trümmern" am Donnerstag, 27. Februar 2020, ab 10.00 Uhr verfügbar. Am 6. März 1945 waren es noch 64 Tage bis Kriegsende. Noch hielt die Wehrmacht große Teile des Reichsgebiets. Doch die Alliierten waren auf dem Vormarsch. Im Osten stand die Rote Armee an der Oder, im Westen war Köln das nächste große Ziel. "Countdown zum Kriegsende" erzählt die Geschichte der letzten 100 Tage anhand der zentralen Ereignisse, lässt aber auch Szenen wieder aufleben, die symbolhaften Charakter für das apokalyptische Panorama des Untergangs haben. Historiker wie Peter Longerich und Antony Beevor, Experten wie Heike Görtemaker und T.G. Otte sowie junge Wissenschaftler wie Maren Röger oder Mirko Drotschmann analysieren die historischen Zusammenhänge und ordnen die Tage entlang der Timeline ein. Autor der Doku-Reihe ist Michael Kloft von Spiegel TV, der für ZDFinfo bereits die fünfteilige Reihe "Countdown zum Zweiten Weltkrieg" und die zwölfteilige Reihe "Der Zweite Weltkrieg" realisiert hat. Die beiden ersten Folgen von "Countdown zum Kriegsende - Die letzten 100 Tage" sind erneut am Dienstag, 3. März 2020, ab 0.45 Uhr, in ZDFinfo zu sehen. Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 - 70-13802; Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, 06131...

ZDFkultur zeigt in der „Digitalen Kunsthalle“ eine Ausstellung über NS-Raubkunst

Mainz (ots) - Saulmann, von Klemperer, von Bleichröder, Rubinstein: Diese vier Namen stehen stellvertretend für die Schicksale unzähliger jüdischer Familien während der NS-Zeit - und sie stehen stellvertretend für das Schicksal bedeutender privater Sammlungen, die von den Nationalsozialisten gestohlen, auseinandergerissen, verkauft oder zerstört worden sind. Die Ausstellung "Geraubte Kunst", die ZDFkultur ab sofort unter https://digitalekunsthalle.zdf.de zeigt, dokumentiert erstmals in virtuell begehbaren Räumen die Verlustgeschichte der einstigen Sammlungen von Ernst und Agathe Saulmann, Gustav von Klemperer, James von Bleichröder und Arthur Rubinstein. Sie zeigt am Beispiel ausgewählter Werke aus diesen Sammlungen, wie der NS-Raub vonstattenging, wie der Kunstmarkt von der Zwangslage jüdischer Kunstbesitzer profitierte und wie Museen heute mit möglichen Restitutionsfällen im Sinne der Washingtoner Erklärung umgehen. Die Schau entstand im Austausch mit den Provenienzforschern bedeutender deutscher Kultureinrichtungen: der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und dem Städel Museum in Frankfurt, die insgesamt vier Fälle für die Produktion bereitgestellt haben. Sie waren in den Besitz von Raubkunst aus jenen Sammlungen gelangt, an die nun in der Ausstellung in der "Digitalen Kunsthalle" erinnert wird. Inzwischen wurden diese Objekte an die rechtmäßigen Eigentümer restituiert und teilweise im Anschluss wiedererworben. Präsentiert wird unter anderem ein "Pinseläffchen" des Modelleurs Johann Joachim Kaendler der Porzellanmanufaktur Meissen (um 1730), das einst Eigentum der Dresdner Bankiersfamilie von Klemperer war. Aus der Sammlung des schwäbischen Textilfabrikanten Ernst Saulmann und seiner Frau Agathe stammen eine Madonna mit Kind aus dem 14. Jahrhundert und das Relief "Drei Engel mit dem Christuskind" (um 1430) aus dem Umkreis von Hans Multscher. Das um 1530/40 geschaffene Gemälde "Die Auferweckung des Lazarus" gehörte einst der Bankiersfamilie Bleichröder, und aus der Privatbibliothek...

Auf den Spuren der Wikinger: Sechsteilige Reihe in ZDFinfo

Mainz (ots) - In der Doku-Reihe "Die Wikinger - Fakten und Legenden" begibt sich Archäologe Tim Sutherland auf die Spuren der Krieger aus dem Norden und klärt sagenumwobene Rätsel auf. Die sechs Folgen sendet ZDFinfo erstmals am Sonntag, 9. Februar 2020, von 20.15 bis 0.45 Uhr. "Die Wikinger - Fakten und Legenden" hat ZDFinfo erneut am Freitag, 21. Februar 2020, von 13.00 bis 17.30 Uhr und von 0.45 bis 5.00 Uhr im Programm. In der ZDFmediathek steht die Reihe von Filmautor Jeremy Freeston ab Sonntag, 9. Februar 2020, 10.00 Uhr, zur Verfügung. "Die Wikinger - Fakten und Legenden" startet mit dem "Raubzug gegen Kloster Lindisfarne": Im Jahr 793 erreichten skandinavische Seefahrer die Gezeiteninsel an der Nordostküste Northumberlands, auch Holy Island genannt, plünderten das dortige Kloster und ermordeten die Geistlichen. Dieser Überfall gilt als Beginn der Wikingerzeit. Folge 2, "Krieger im Schiffsgrab", schildert, wie auf einer Insel vor Estland zwei Schiffsgräber aus der Wikingerzeit entdeckt wurden. Die Skelettfunde lassen vermuten, dass es Krieger waren, die im Kampf getötet und in einem Schiff bestattet wurden. Bei der Ausgrabung der Schiffe wurden Beigaben wie Waffen, Schmuck und Knochen von Tieropfern gefunden. Folge 3 nimmt "Das Rätsel von Roskilde" in den Blick: Mitte des 20. Jahrhunderts entdeckten Archäologen bei Ausgrabungen vor Dänemark Wrackteile von fünf Wikingerschiffen. Ende des 11. Jahrhunderts legten die Wikinger im dänischen Roskilde-Fjord ein System von Sperren an, um ihren Handelsplatz zu schützen. Als Blockade dienten Schiffe, die sie absichtlich versenkten. Das Wikingerschiffsmuseum im dänischen Roskilde beherbergt die restaurierten Überreste von fünf Schiffen, die um 1070 nach Christus versenkt wurden, um den Schifffahrtskanal zu blockieren und die Wikingerstadt Roskilde zu schützen. 2009 wurde bei...

ZDFinfo startet „Countdown zum Kriegsende“ vor 75 Jahren

Mainz (ots) - Das letzte Kapitel des Zweiten Weltkrieges begann 100 Tage vor dessen Ende am 8. Mai 1945 - als der Krieg Ende Januar vor 75 Jahren nach Deutschland kam. In ZDFinfo ist am Sonntag, 26. Januar 2020, 20.15 Uhr, die erste Folge der dreiteiligen Doku-Reihe "Countdown zum Kriegsende - Die letzten 100 Tage" zu sehen (am Sendetag ab 10.00 Uhr in der ZDFmediathek). Die Folge "Durchbruch im Osten" veranschaulicht, wie am 28. Januar 1945 die alliierten Armeen noch jenseits der deutschen Grenzen standen und die Rote Armee Landstriche in Ostpreußen und Oberschlesien eroberte. Dieser Durchbruch im Osten war der Auftakt zum Ende des "Dritten Reichs". Die drei letzten Monate von Diktatur und Krieg bedeuteten Fanatismus und Flucht, Massenmord und Zivilcourage, Verblendung und Verzweiflung, Kampf und Kollaps. KZ-Häftlinge wurden auf Todesmärsche geschickt, Kindersoldaten starben sinnlos, Flüchtlinge ertranken in der Ostsee, Menschen verbrannten im Inferno des Feuersturms. "Countdown zum Kriegsende" erzählt die Geschichte dieser dramatischen 100 Tage anhand der zentralen Ereignisse und lässt zudem Szenen wieder aufleben, die symbolhaften Charakter für das apokalyptische Panorama des Untergangs haben. Historiker wie Peter Longerich und Antony Beevor, Experten wie Heike Görtemaker und T.G. Otte sowie jüngere Wissenschaftler wie Maren Röger und Mirko Drotschmann analysieren die historischen Zusammenhänge und ordnen die Tage entlang der Zeitleiste ein. Drohnenflüge zu den früheren Kriegsschauplätzen, Filmmaterial aus deutschen, amerikanischen, britischen und russischen Archiven sowie seltene Fotos ermöglichen die Rekonstruktion des Geschehens in den letzten 100 Kriegstagen. Private Aufzeichnungen und Originaldokumente sorgen für bedrückende Authentizität. Graphic Novels veranschaulichen die Protagonisten in Momenten, die kein Kameramann oder Fotograf dokumentiert hat. Die zweite Folge von "Countdown zum Kriegsende - Die letzten...

ZDF zeigt Dokumentation „Ein Tag in Auschwitz“

Mainz (ots) - Vor 75 Jahren, am 27. Januar 1945, befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz. Bis heute gilt der Ort als Synonym für den Holocaust. Die ZDF-Dokumentation "Ein Tag in Auschwitz", am Dienstag, 28. Januar 2020, 20.15 Uhr, erzählt aus der Sicht der Opfer und einiger Täter von einem "typischen" Tag in Auschwitz im Mai 1944 - auch an diesem Tag war der Massenmord grausame Routine. Der 90-minütige Film von Winfried Laasch und Friedrich Scherer stützt sich auf Interviews mit überlebenden Opfern und auf Fotos aus dem sogenannten "Auschwitz-Album". Es wurde 1944 von der SS angefertigt und liegt heute in der Gedenkstätte Yad Vashem in Israel. Die darin enthaltenen Fotos sind authentische Momentaufnahmen des Verbrechens. Die meisten Menschen auf den Bildern waren wenige Stunden nach der Aufnahme tot, ermordet. Von denen, die Ende Mai 1944 in Auschwitz eintrafen, gibt es nur wenige Überlebende. Eine von ihnen ist die heute 89-jährige Irene Weiss, die sich auf einem der Fotos wiedererkennt und erinnert, wie sie als 13-Jährige auf der Rampe von Auschwitz stand und ihrer kleinen Schwester hinterherblickte, die - von ihr getrennt - in den Tod geschickt wurde. Authentische Fotos, Zeichnungen von KZ-Häftlingen, aber auch Selbstzeugnisse der Lager-SS werden filmisch und grafisch in die Dokumentation eingefügt. Schauplätze auf den Fotografien werden mit Orten der Gedenkanlage von heute abgeglichen, der Weg durch den Tag vor Ort rekonstruiert, in den geschichtlichen Kontext gestellt und durch Zeitzeugen und Historiker eingeordnet und gedeutet. Stefan Brauburger, Leiter der ZDF-Redaktion Zeitgeschichte: "Immer wieder haben Holocaust-Leugner behauptet, dass der millionenfache Mord, wie er in der Geschichtsschreibung dargestellt werde, gar nicht durchführbar gewesen sei. Dieser Film belegt einmal mehr,...

ZDF zeigt „Die Kinder von Windermere“ / Fernsehfilm und Dokumentation zum 75. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung

Mainz (ots) - Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz zeigt das ZDF im Montagskino am 27. Januar 2020, 22.15 Uhr, den Fernsehfilm "Die Kinder von Windermere". Das Drama über Kinder, die Hitlers Konzentrationslager überlebten, ist eine Koproduktion mit der britischen BBC, die den Film am selben Tag ausstrahlt. In der ZDFmediathek steht er ab Montag, 27. Januar 2020, 22.00 Uhr, für sechs Monate zum Abruf bereit. Das hochemotionale Drehbuch zu "Die Kinder von Windermere" stammt von Simon Block und beleuchtet ein bisher noch nicht erzähltes Kapitel im Nachgang des Holocausts. Unter der Regie von BAFTA- und Emmy-Gewinner Michael Samuels spielen Thomas Kretschmann, Romola Garai, Iain Glen, Konstantin Frank, Philipp Christopher, Anna Schumacher und viele andere. Die Kinder werden von jungen Schauspielern aus ganz Europa verkörpert. Im Anschluss an den Fernsehfilm folgt um 23.45 Uhr "Die Kinder von Windermere - die Dokumentation" von Nancy Bornat. August, 1945. Ein Reisebus erreicht Calgarth Estate am nordenglischen Lake Windermere. Die Passagiere: 300 Kinder und Jugendliche, die Hitlers Konzentrationslager überlebt haben. Sie besitzen nur noch das, was sie am Leib tragen, und ihr Leben. In der geschützten Umgebung sollen sie einen Sommer lang unter der Betreuung des deutschen Psychologen Oscar Friedmann (Thomas Kretschmann) lernen, mit ihren grausamen Erlebnissen während des Holocausts umzugehen. Der Film rückt eine kleine Gruppe traumatisierter 13- bis 17-Jähriger in den Mittelpunkt, die, nach Jahren des Schreckens, wieder einen normalen, angstfreien und lebensbejahenden Alltag erleben können. Am Lake Windermere lernen sie, was es heißt zu leben. Hier legen sie den Grundstein für eine bessere Zukunft - auch wenn viele der Kinder erst dort erfahren, dass es keine Hoffnung...
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