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Forschung

„Gefangen im Eis“ – Das Magazin GEO berichtet exklusiv über die größte Arktis-Expedition aller Zeiten

Hamburg (ots) - 900 Experten aus 20 Nationen haben sie rund zehn Jahre lang geplant: die größte Arktisexpedition aller Zeiten. In ihrer Titelgeschichte "Gefangen im Eis" (GEO-Ausgabe 3/2020) berichtet GEO-Reporterin Marlene Göring exklusiv über die Arktis-Mission MOSAiC (Multidisciplinary drifting Observatory for the Study of Arctic Climate). Göring war als einzige deutsche Redakteurin sechs Wochen mit an Bord des Forschungsschiffes "Polarstern" und beschreibt in einer faszinierenden Reportage die einmalige Mission und ambitionierten Forschungsprojekte. Sie stellt die Menschen vor, die sich unter lebensfeindlichen Bedingungen auf den Weg ins ewige Eis gemacht haben und gibt Einblick in die einmaligen Untersuchungen zum Klimawandel in der Arktis. Der deutsche Forschungseisbrecher "Polarstern" hat sich in einer knapp neun Quadratkilometer großen Scholle einfrieren lassen, um sich mit ihr ein ganzes Jahr lang durch die Hocharktis treiben zu lassen - eine Region der Extreme, in der das Zusammenspiel von Wind und Wolken, Ozean, Eis und Strömungen unberechenbar ist. Ziel der Mission ist es, neue Daten über die Veränderung der Naturgewalten zu gewinnen und damit die Klimaforschung einen großen Schritt voran zu bringen. Die Forscher haben dafür auf dem Eis eine komplette Forschungslandschaft angelegt. Sie messen die Dynamik von Luft, Sonnenstrahlung und Meerwasser mit Mikrowellenradiometern, Infrarotkameras und Scatterometern. 30 Kilometer über der Eisscholle sammeln Wetterballons Daten. Im eiskalten Wasser darunter sind Messbojen installiert, patrouillieren autonome Unterwasserfahrzeuge mit Kameras und Geräten zur Messung von Wasserwirbeln. Und wenn die Besatzung der Station in der Polarnacht bei minus 40 Grad Celsius aufs Eis geht, müssen Wachleute die Eisbären im Blick behalten. Die vollständige Geschichte über dieses einzigartige gemeinschaftliche Abenteuer findet sich in der neuen GEO-Ausgabe 3/2020, die ab 14....

Das AIT geht mit neuem Blog online

Wien (ots) - Aktuelle Forschungsprojekte anschaulich und verständlich erklärt Mit 13. Februar 2020 startet das AIT Austrian Institute of Technology seinen neuen Forschungs-Blog. Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung erweitert damit ihren Kommunikationsmix und richtet sich an eine breite Öffentlichkeit, um die Themen Forschung, Innovation und Technologieentwicklung auf spannende und verständliche Weise zu vermitteln. Öffentlichkeit über Nutzen von Forschung und Innovation informieren Zwei bis viermal pro Monat wird ein neuer Beitrag über das AIT erzählen, ForscherInnen vorstellen oder deren aktuelle Projekte präsentieren. Die Arbeit und die Leistungen dieser hochqualifizierten ExpertInnen werden damit konkret erfahrbar. Nicht zuletzt soll über den Blog der besondere Nutzen von industrienaher Forschung für die Einzelne bzw. den Einzelnen verdeutlicht werden. Der neue Forschungs-Blog untermauert die digitale Kompetenz des AIT und erhöht dessen Sichtbarkeit im Netz weiter. "Unser Ziel ist es, mit dem Blog vor allem jene Menschen zu erreichen, die nicht in der Forschung und Entwicklung arbeiten, und ihnen zu zeigen, dass das AIT an den Lösungen für die Probleme unserer Zeit arbeitet - sei es im Bereich der Mobilität, bei der CO2-Reduktion oder in der Digitalisierung", so AIT-Kommunikationschef Michael Hlava. AIT-Forschungsportfolio kompakt aufbereitet Die Blogbeiträge sind kompakt und zeichnen sich durch bewusst verständliche und einfache Formulierung aus. Bilder, Grafiken und Video-Content ergänzen die Texte. Die Verknüpfung mit den bestehenden digitalen Channels des AIT (Facebook, Instagram, Twitter,...) ermöglichen die Interaktion mit den NutzerInnen. "Das Themenspektrum reicht von Innovation über Digitalisierung bis hin zur Dekarbonisierung - einerseits um die inhaltliche Bandbreite des AIT darzustellen und andererseits, um das Leseerlebnis möglichst abwechslungsreich zu gestalten", so Projektleiter Daniel Pepl. Im grafischen Erscheinungsbild des Blogs verbinden sich Aufgeräumtheit, Seriosität, Modernität und Dynamik. In einem zusätzlichen...

Energy2market und Deutsche Post optimieren Strombezug und Energieeinsatz an Logistikstandorten – Abschluss des staatlich geförderten Forschungsprojekts TRADE EV

Leipzig (ots) - In Zusammenarbeit mit der Deutschen Post AG und ihrer Tochterfirma StreetScooter GmbH entwickelte und erprobte die Energy2market GmbH (e2m) Möglichkeiten zur Optimierung des Strombezugs und des Energieeinsatzes an ausgewählten Logistikstandorten mit E-Fahrzeugen. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts TRADE EV * , das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert im Februar 2020 endet, stellte nun die e2m zusammen mit den Projektpartnern Deutsche Post, StreetScooter und SAP auf der E-world in Essen vor. Im Rahmen des Projekts haben die die Flottenbetreiber Deutsche Post und SAP Elektrofahrzeuge, Gebäude, stationäre Speicher und regenerative Erzeugungsanlagen gebündelt und mittels IT-Kommunikationstechnik an das virtuelle Kraftwerk von e2m angeschlossen. e2m hat für die Projektpartner Modelle zur Optimierung der Strombeschaffung und Vermarktung von Flexibilitäten an den Energiemärkten erarbeitet. Das Projektdesign war dabei von Anfang an auf zukünftige Gegebenheiten des Energiemarkts und des Datenschutzes ausgelegt. Neben dem Handel an der Strombörse ermöglichte e2m die Teilnahme an den Regelleistungsmärkten und trug somit aktiv und nachhaltig zur Stabilisierung des öffentlichen Stromnetzes bei. Darüber hinaus hatten diese Maßnahmen einen positiven Effekt auf die TCO (Total Cost of Ownership) Berechnung von batterieelektrisch betriebenen Fahrzeugen. Zuvor wurden fünf Pilotstandorte der Deutschen Post ausgewählt und mit stationären Speichern ausgestattet, die eine Leistung von 100 kW und eine Kapazität von 120 kWh haben. Die Speicherlösung ist so flexibel, dass sowohl neue als auch gebrauchte Akkus verwendet werden können. Darüber hinaus wurde auf zwei Standorten eine PV-Anlage installiert, um die optimale Nutzung von lokal erzeugtem Strom testen und bewerten zu können. Mitsamt dem Gebäude und der elektrischen Fahrzeugflotte bilden diese Komponenten eine Energiezelle. Die Stützpunkte der Deutschen Post sind über die StreetScooter-Leitwarte bundesweit...

Erinnerung: Presseeinladung zur Fachtagung „Extremismusprävention zwischen YouTube und Jugendtreff“ am 13. Februar in Berlin

München/Berlin (ots) - Das JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis stellt am 13. Februar erstmals das Projekt "RISE - Jugendkulturelle Antworten auf islamistischen Extremismus" im silent green Kulturquartier in Berlin vor. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Medienzentrum Parabol, Ufuq.de sowie Vision Kino durchgeführt und von der Staatsministerin für Kultur und Medien gefördert. Wir laden Sie hierzu herzlich ein (der Termin ist besonders für Bildberichterstatter geeignet). Anlass: Vorstellung des Projekts "RISE - Jugendkulturelle Antworten auf islamistischen Extremismus", der von Jugendlichen selbst produzierten Filme sowie die neu entwickelte Website rise-jugendkultur.de Termin: Donnerstag, 13. Februar, 9:30 bis 16.15 Uhr Ort: silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin Die Fachtagung wird von Ministerialdirektor Dr. Günter Winands eröffnet und steht unter dem Motto "Extremismusprävention zwischen YouTube und Jugendtreff". In verschiedenen, diskursiven Formaten werden zentrale Aspekte primärpräventiver Arbeit aus pädagogisch-praktischer und wissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. Darüber hinaus wird das Konzept des Projekts "RISE - Jugendkulturelle Antworten auf islamistischen Extremismus" vorgestellt. Zentral hierbei sind von Jugendlichen selbst produzierte Filme. Die bisher fertiggestellten Filme befassen sich unter anderem mit Erfahrungen im Umgang mit Rassismus, persönlichen (Migrations-)Geschichten, Pluralismus und Toleranz sowie unterschiedlichen Einstellungen zum Islam. Die ersten Filme feiern im Rahmen des Fachtags ihre Premiere, natürlich in Anwesenheit der jungen Filmemacher*innen. Darüber hinaus wird die neu entwickelte Website (rise-jugendkultur.de - verfügbar ab 13.2.2020) vorgestellt, welche die Filme, ergänzt um pädagogisches Material, Hintergrundinformationen und Informationen zu bundesweiten Angeboten für die Bildungsarbeit, zur Verfügung stellt. Die Förderung des RISE-Projekts ist Teil der von der Bundesregierung 2016 verabschiedeten "Strategie zur Extremismusprävention und Demokratieförderung", welche das Engagement gegen islamistischen Extremismus verstärkt. Mit insgesamt 6,5 Mio. Euro werden Projekte, welche die Medienkompetenz junger...

Die Baustelle der Zukunft, digital und vernetzt – Flächenübergabe für die Referenzbaustelle auf Campus West / Center Construction Robotics ermöglicht Wissenschaft und Wirtschaft unter...

Aachen (ots) - Heute übergab die RWTH Aachen University offiziell eine 10.000 Quadratmeter große Fläche an das Center Construction Robotics (CCR) im Cluster Bauen für seine Referenzbaustelle. Im Center Construction Robotics forscht ein interdisziplinäres Wissenschaftsteam der RWTH Aachen gemeinsam mit einem europäischen Industriekonsortium an der Baustelle der Zukunft mittels Digitalisierung -von der Vorproduktion von Bauelementen bis hin zur automatisierten Baustelle. Die Referenzbaustelle, die als Pilotprojekt zunächst temporär auf dem Campus West entsteht, dient dabei als Reallabor. Hier werden neue Bauprozesse, Bauprodukte, vernetzte Maschinen, der Einsatz von Robotern, Softwarelösungen sowie Lehr-, Arbeits- und Kommunikationskonzepte unter realen Baustellenbedingungen erprobt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert hierzu ein erstes Forschungsprojekt.Zu den anwesenden Hauptförderern aus der Industrie zählen PORR AG, Liebherr-Sparte Turmdrehkrane, EIFFAGE, LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG, HILTI AG und Autodesk GmbH. Sie unterstützen die Referenzbaustelle finanziell und infrastrukturell. "Uns ist wichtig, dass diese Baustelle als Transformationsort und 'lebendes Reallabor' von möglichst vielen Einrichtungen genutzt werden kann", beschreibt Professorin Sigrid Brell-Cokcan die Philosophie des Reallabors. "Egal ob Start-Up, Unternehmen, öffentliche Einrichtung, Privatpersonen oder Forschungseinrichtungen aus der Bauindustrie - jeder kann auf die von der Industrie bereitgestellte Baustelleneinrichtung und die Außenflächen als Maker Space im Fair Use-Prinzip zurückgreifen." Wer etwas in das Gemeinschaftsprojekt einbringt oder weitere Infrastruktur bereitstellt, hat die Möglichkeit, die Baustelleneinrichtung vergünstigt oder sogar kostenfrei für einen bestimmten Zeitraum unter fachlicher Begleitung zu nutzen. Die temporäre Referenzbaustelle steht zudem als Basis für Studierendenprojekte und unterschiedlichste Lehrformate fakultätsübergreifend zur Verfügung. Weitere Information: http://construction-robotics.de/aktuelles/die-baustelle-der-zukunft/ Pressekontakt: RWTH Aachen Campus Sonja Wiesner Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: +49 241 80-25794 E-Mail: sonja.wiesner@rwth-aachen.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/126941/4513713 OTS: ...

Wege aus der Depression: Doku und Wissenstalk „scobel“ in 3sat

Mainz (ots) - Donnerstag, 13. Februar 2020, ab 20.15 Uhr Erstausstrahlungen Depressionen sind laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit die zweithäufigste Krankheit. Trotzdem weiß man bislang wenig über Entstehung und Ursachen. "Wissenschaft am Donnerstag" zeigt am 13. Februar 2020 in 3sat die Dokumentation "Neustart fürs Gehirn: Wege aus der Depression" von Julia Zipfel und im Anschluss, um 21.00 Uhr, den Wissenstalk "scobel: Depression - alte Mythen, neue Wahrheiten". Weltweit kämpfen mehr als 300 Millionen Menschen mit Depressionen. Ein Viertel der Betroffenen spricht weder auf Psychopharmaka noch auf eine Psychotherapie an. Versuche, Depressionen wie andere Krankheiten mit Medikamenten zu behandeln, erscheinen mittlerweile fragwürdig. Der amerikanische Psychiater Dr. Irving Kirsch von der Harvard Medical School hat sowohl veröffentlichte als auch unveröffentlichte Studien von Pharmafirmen ausgewertet, mit denen sie sich um die Zulassung ihrer Präparate bewarben. Das Ergebnis: In allen Studien war ein Placebo fast genauso wirksam wie das Medikament. Der Unterschied ist laut Kirsch zwar "statistisch, aber nicht klinisch relevant". Filmautorin Julia Zipfel, die selbst an Depressionen leidet, beleuchtet in ihrer Dokumentation "Neustart fürs Gehirn: Wege aus der Depression" Hintergründe der Krankheit und stellt neue Studienergebnisse sowie alternative Behandlungsmöglichkeiten zu Psychopharmaka vor. Behandlungsmöglichkeiten wie der Elektrokrampftherapie (EKT), bei der Stromschläge ins Gehirn gegeben werden, vertrauen selbst viele Fachärzte nicht. Eine Weiterentwicklung der Hirnstimulation ist die Transkranielle Magnetstimulation (TMS), die zielgerichtet bestimmte Hirnareale ansteuert und - im Gegensatz zur EKT - ambulant durchgeführt wird. Der Wirkstoff Ketamin, als Narkosemittel und Partydroge bekannt, rückt immer mehr in den Fokus der Psychiater, denn seine antidepressive Wirkung tritt sehr schnell ein. Im Anschluss, um 21.00 Uhr, folgt der Wissenstalk "scobel: Depression - alte Mythen, neue Wahrheiten". Lange Zeit unumstößliches...

Auf den Spuren der Wikinger: Sechsteilige Reihe in ZDFinfo

Mainz (ots) - In der Doku-Reihe "Die Wikinger - Fakten und Legenden" begibt sich Archäologe Tim Sutherland auf die Spuren der Krieger aus dem Norden und klärt sagenumwobene Rätsel auf. Die sechs Folgen sendet ZDFinfo erstmals am Sonntag, 9. Februar 2020, von 20.15 bis 0.45 Uhr. "Die Wikinger - Fakten und Legenden" hat ZDFinfo erneut am Freitag, 21. Februar 2020, von 13.00 bis 17.30 Uhr und von 0.45 bis 5.00 Uhr im Programm. In der ZDFmediathek steht die Reihe von Filmautor Jeremy Freeston ab Sonntag, 9. Februar 2020, 10.00 Uhr, zur Verfügung. "Die Wikinger - Fakten und Legenden" startet mit dem "Raubzug gegen Kloster Lindisfarne": Im Jahr 793 erreichten skandinavische Seefahrer die Gezeiteninsel an der Nordostküste Northumberlands, auch Holy Island genannt, plünderten das dortige Kloster und ermordeten die Geistlichen. Dieser Überfall gilt als Beginn der Wikingerzeit. Folge 2, "Krieger im Schiffsgrab", schildert, wie auf einer Insel vor Estland zwei Schiffsgräber aus der Wikingerzeit entdeckt wurden. Die Skelettfunde lassen vermuten, dass es Krieger waren, die im Kampf getötet und in einem Schiff bestattet wurden. Bei der Ausgrabung der Schiffe wurden Beigaben wie Waffen, Schmuck und Knochen von Tieropfern gefunden. Folge 3 nimmt "Das Rätsel von Roskilde" in den Blick: Mitte des 20. Jahrhunderts entdeckten Archäologen bei Ausgrabungen vor Dänemark Wrackteile von fünf Wikingerschiffen. Ende des 11. Jahrhunderts legten die Wikinger im dänischen Roskilde-Fjord ein System von Sperren an, um ihren Handelsplatz zu schützen. Als Blockade dienten Schiffe, die sie absichtlich versenkten. Das Wikingerschiffsmuseum im dänischen Roskilde beherbergt die restaurierten Überreste von fünf Schiffen, die um 1070 nach Christus versenkt wurden, um den Schifffahrtskanal zu blockieren und die Wikingerstadt Roskilde zu schützen. 2009 wurde bei...

Vorteile für Colitis ulcerosa-Patienten: Neue europäische Großstudie bestätigt positive Daten für Myrrhe-Kombination

Eschborn (ots) - In Deutschland sind etwa 400.000 Menschen an chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) erkrankt, an denen sie lebenslang leiden. Aktuellen Prognosen zufolge könnten es schon bald eine Million sein - nicht nur wegen steigender Neuerkrankungen, sondern auch weil Forscher der University of Birmingham davon ausgehen, dass es mehr als doppelt so viele CED-Patienten gibt wie bisher geschätzt. Doch für die Betroffenen gibt es gute Nachrichten aus der Wissenschaft: In einer aktuellen Großstudie haben europäische Forscher die Wirkung pflanzlicher Mittel bei CED bewertet. Dabei analysierten sie ausschließlich Präparate, für die Studien von höchster Qualität vorlagen. Das Fazit: Die Wirksamkeit eines Kombinationsarzneimittels mit Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle zur Erhaltung der beschwerdefreien Phase bei Colitis ulcerosa ist belegt. Prof. Dr. med. Jost Langhorst, Chefarzt Klinikum am Bruderwald, Bamberg, kennt die Dreierkombination sehr gut - als Studienleiter und praktizierender Gastroenterologe (Magen-Darm-Facharzt) weiß er: "Die vielen positiven Ergebnisse aus der Forschung haben dazu geführt, dass die drei Arzneipflanzen auch in die aktuelle deutsche Behandlungsleitlinie für Colitis ulcerosa Patienten aufgenommen wurden." Die wissenschaftliche Bewertungsbasis sowohl der internationalen Forschergruppe als auch der Leitlinienärzte waren die guten Studiendaten des Myrrhe-Mittels. So ergab beispielsweise eine Studie der Kliniken Essen-Mitte, die nach höchsten wissenschaftlichen Maßstäben durchgeführt wurde, dass die Myrrhe-Arznei zur Erhaltung der beschwerdefreien Phase bei Colitis ulcerosa vergleichbar wirksam war wie die Therapie mit einem Standardpräparat (Mesalazin). Nach der positiven Vergleichsstudie belegte eine Folgeuntersuchung die hohe Akzeptanz und sichere Anwendung des pflanzlichen Arzneimittels über einen Zeitraum von fünf Jahren: Mehr als 80 Prozent der befragten Patienten mit Colitis ulcerosa waren noch immer mit der Wirksamkeit und Verträglichkeit zufrieden. Patienten verheimlichen Pflanzenarzneien vor ihrem Arzt! Die Autoren der aktuellen Großstudie betonen,...
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