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Forschung

Welt der Viren: „planet e.“ im ZDF auf Spurensuche

Mainz (ots) - Das neuartige Corona-Virus breitet sich aus, beherrscht die Nachrichten und das alltägliche Leben. Die Krisenstäbe arbeiten auf Hochtouren, die Eindämmungsstrategien stehen im Vordergrund. Wie Corona, Ebola und Co. entstehen, beleuchtet am Sonntag, 22. März 2020, 16.30 Uhr, die ZDF-Umweltdoku-Reihe "planet e.". "Welt der Viren", ein Film von Andreas Ewels und Manfred Kessler, ist ab Freitag, 20. März 2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek verfügbar. Immer tiefer dringt der Mensch in unberührte Lebensräume vor. Zugleich nehmen Krankheiten zu, die von Tieren auf Menschen übertragen werden. Gibt es da einen Zusammenhang? "planet e." geht mit deutschen Wissenschaftlern auf Spurensuche. Die Reise führt in den Regenwald nach Panama und auf Märkte in Afrika, wo Wildtiere zum Verzehr angeboten werden. Dort suchen Forscher Antworten auf ihre Fragen zu den bislang kaum erforschten Zoonosen -Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden. Krankheiten wie SARS, Ebola und Gelbfieber auf die Spur zu kommen, ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Anhand von Fledermäusen, die im Verdacht stehen, primäre Überträger von Ebola auf den Menschen zu sein, wollen die Zoologen Prof. Dr. Simone Sommer und Dr. Marco Tschapka von der Universität Ulm zusammen mit Virologen der Universität Bonn die Frage nach der Entstehung von Zoonosen beantworten. Dafür machen sich die beiden auf in den Regenwald Panamas. Tausende Fledermäuse wollen sie fangen, Blutproben nehmen und diese dann an der Uni Ulm untersuchen lassen. Es geht darum, Belege für die "Verdünnungstheorie" zu erbringen: Ergeben sich durch die Zerstörung von intakten Lebensräumen auch negative Veränderungen bei den Viren der Fledermäuse? Erste Ergebnisse zeigen: Die Entwicklung gefährlicher Zoonose-Viren kann so begünstigt werden. Während sich die...

Idiag P100: Der erste All-in-One Atemmuskeltrainer / Entwickelt mit führenden Schweizer Hochschulen

Fehraltorf (ots) - Der Idiag P100 ist ein neues ergonomisches und in der Hand gehaltenes Atemmuskeltrainingsgerät, welches selbständig und überall angewendet werden kann. Es wurde in Kooperation mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich ETH, der Berner Fachhochschule BFH, der Universität Zürich UZH und Partnern während mehreren Jahren entwickelt und löst den bisher auf dem Markt bekannten Idiag SpiroTiger ab. Die konsequente Anwendung des neuen Idiag P100 verspricht eine deutliche Verbesserung der Atemmuskulatur sowie der gesamten körperlichen Leistungsfähigkeit von Personen verschiedener Leistungsniveaus. Der Idiag P100 misst Luftströmung, Druck und den Kohlendioxidanteil der ausgeatmeten Luft. Zwei hochempfindliche Klappen mischen Frischluft und verbrauchte Atemluft im optimalen Verhältnis. Hyperventilation, Hypoventilation und Schwindel sind ausgeschlossen. Individualisiertes Atemmuskeltraining - Kraft, Ausdauer und Intervall in einem Gerät: Aufgrund einfacher Atemmuskel-Eingangstests wird das Trainingsprotokoll automatisch auf den Idiag P100 Anwender personalisiert. Der Idiag P100 bietet dem Anwender verschiedene überwachte Trainingsmodule wie freies Training, Ausdauer-, Kraft- und Intervalltraining. Diese Modi lassen sich über den Touchscreen frei wählen. Wer möchte, kann innerhalb des gewählten Modus die Atemfrequenz, die Atemtiefe, den Atemwiderstand oder den Kraftschwellenwert auch selbst einstellen. Idiag CEO und Gründungsmitglied Kurt Glaus erklärt: "Idiag schreitet weiterhin als Pionier voran und zeigt wie Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden mit Hilfe von Atemmuskeltraining gesteigert werden können. Die Kombination von Kraft-, Ausdauer und Intervalltraining in einem Gerät vereint, ist einzigartig und eröffnet neue Wege im Atemmuskeltraining". Trainingsanleitung auf dem Gerät und über die App: Das Gerät kann autonom über die Menüsteuerung auf dem Touchscreen bedient werden und gibt Feedback zur Trainingsanleitung. Die Trainings können zusätzlich in der App auf einem mobilen Gerät verwaltet, geplant und ausgewertet werden. Die Idiag AG ist ein Unternehmen mit...

Covid-19: Pharma forscht

Berlin (ots) - Die Pharmaindustrie kämpft mit den Waffen der Forschung gegen das neue Coronavirus und der damit verbundenen Atemwegsinfektion Covid-19. Mehrere verschiedene Behandlungsansätze werden momentan getestet. Ansätze bieten auch bereits begonnene Forschungsprojekte gegen Lungenkrankheiten wie MERS oder virale Krankheiten wie Ebola. Auch an Impfstoffen wird geforscht. Für allzu großen Optimismus ist es noch zu früh. Doch die pharmazeutische Forschung läuft auf Hochtouren! Erste Ansätze Aktuell wird insbesondere untersucht, ob bereits vorhandene oder in Entwicklung befindliche Arzneimittel auch gegen Covid-19 wirken könnten. Dies geht schneller, als einen Arzneimittelwirkstoff komplett neu zu entwickeln. So werden Wirkstoffe, die ursprünglich zur Therapie anderer durch Viren verursachter Infektionen entwickelt wurden, derzeit getestet und zeigen erste positive Effekte. Sie könnten die Vermehrung der Viren im Körper behindern und vor dem Befall der Lunge schützen. Neben den antiviralen Wirkstoffen werden auch Immunmodulatoren und Mittel für andere Lungenkrankheiten getestet. Auch an Impfstoffen wird derzeit intensiv geforscht. Deren Entwicklung ist jedoch hochkomplex und bedarf einiger Zeit. Forschungsförderung Die Forschung an Arzneimitteln ist sehr kostenintensiv. Die Pharmaindustrie beteiligt sich mit eigenen Mitteln an der Erforschung von Therapieansätzen und möglichen Impfstoffen. Zusätzlich hat der Haushaltsausschuss des Bundestages 145 Millionen Euro für die Forschung zu Covid-19 ( https://www.bmbf.de/de/corona-krise-achtsamkeit-ja-alarmismus-nein-11069.html ) freigegeben. Der Kampf gegen das Virus, die Erforschung einer Arzneimitteltherapie und Impfstoff-Entwicklung sowie das Unterbinden der Ausbreitung des Virus ist eine gemeinschaftliche Aufgabe. Die Pharmaindustrie trägt hierzu bei. Das sind gute Nachrichten in schwierigen Zeiten. Hinweis: Die Verwendung des Fotos ist unter der Quellenangabe Shutterstock/creativeneko und in Verbindung mit der Pressemeldung honorarfrei. Pressekontakt: Ihr Ansprechpartner: Andreas Aumann, Tel. 030 27909-123, aaumann@bpi.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/21085/4549543 OTS: ...

Zum Schutz der Intensivmedizin vorbeugende Maßnahmen dringend einhalten / Intensivmediziner wollen Personal schonen – Vorsprung durch Forschung

Nürnberg (ots) - Deutsche Intensivmediziner appellieren an die Bevölkerung, die Empfehlungen zur Eindämmung der Corona-Krise dringend zu befolgen: "Nur dann behalten wir ausreichend Reserven, um möglichst viele schwere Fälle behandeln zu können", sagt der Sprecher des Arbeitskreises Intensivmedizin der "Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin", Professor Dr. Gernot Marx. Vorbeugende Maßnahmen seien vor allem Hygiene und der Verzicht auf soziale Kontakte, so Marx weiter. Auf den Intensivstationen in Deutschland stehen rund 28.000 Betten zur Verfügung. Viele der Abteilungen seien durch die zusätzliche Versorgung von Corona-Patienten schon jetzt spürbar belastet. Sollte sich das Corona-Virus weiterverbreiten und besonders vorerkrankte Menschen schwer erkranken, müssten die Intensivstationen in größerem Umfang mit Betten, Personal und Geräten zur Verfügung stehen: "Eine solche Situation könnte uns auf eine sehr harte Probe stellen", sagt Marx. Deshalb sei es in jedem Fall sinnvoll, jetzt schon Ressourcen freizuhalten. Bundesgesundheitsminister Spahn hatte die Krankenhäuser aufgerufen, planbare Operationen zu verschieben. Damit würden in den kommenden Wochen viele Krankenhaus-Betten frei bleiben. Die Regierung hat bei der Lübecker Drägerwerk AG 10.000 Beatmungsgeräte geordert. "Außerdem geht es darum, das Personal zu schonen", erklärt Marx weiter. Weil auch einzelne Schwestern, Pfleger, Ärztinnen und Ärzte in den Kliniken mit dem Corona-Virus infiziert seien, müssten die übrigen Kollegen für wirklich schwere Patientenfälle zurückgehalten werden: "Die verbleibende Mannschaft an Pflegekräften und Ärzten zeigt in diesen Wochen ein sehr vorbildliches und sehr hohes Engagement", betont Intensivmediziner Marx. Die deutsche Intensivmedizin sei jedoch grundsätzlich gut vorbereitet, um gleichzeitig viele und auch schwerwiegende Fälle bewältigen zu können, sagt Marx. Hier machten sich jetzt die Entwicklungen und Forschungen zu Abläufen, Medikamenten und Behandlungen aus den vergangenen Jahren bezahlt. Ein Beispiel...

Im Kampf gegen den Klimawandel: „Wissen hoch 2“ in 3sat mit Doku und Wissenstalk „scobel“

Mainz (ots) - Donnerstag, 19. März 2020, ab 20.15 Uhr Erstausstrahlungen Der Klimawandel lässt sich nur durch das Einsparen von CO2 kaum mehr aufhalten. Wie können wir mit den neuen klimatischen Gegebenheiten umgehen? Im Rahmen von "Wissen hoch 2" beschäftigt sich am Donnerstag, 19. März 2020, 20.15 Uhr in 3sat, die Wissenschaftsdokumentation "Ingenieure schrauben am Klima" von und mit Ingolf Baur mit den verschiedenen Möglichkeiten des sogenannten Geo-Engineerings. Im Anschluss, um 21.00 Uhr, diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen darüber, wie wir mit dem Klimawandel leben können. Forscher setzen auf radikale Ideen, um das Klima zu reparieren. Ein Ansatz ist, in die Strahlungsbilanz der Sonne einzugreifen, indem Schwefelteilchen in die Stratosphäre ausgebracht werden oder die Wolkenbildung manipuliert wird. Ein anderer Gedanke ist, der Atmosphäre CO2 wieder zu entziehen. Für diesen Weg der negativen Emission bieten die Ozeane ein riesiges Potenzial: Beim sogenannten "Ocean Upwelling" wird kaltes Wasser aus der Tiefe des Ozeans an die Oberfläche gebracht, was zu einer Abkühlung und Nährstoffanreicherung des Oberflächenwassers führt - und der Atmosphäre dauerhaft Kohlenstoff entzieht. Der 3sat-Moderator und Physiker Ingolf Baur stellt in der Dokumentation "Ingenieure schrauben am Klima" verschiedene, durchaus umstrittene Geo-Engineering-Konzepte vor. Im Anschluss, um 21.00 Uhr, folgt "scobel - Leben mit dem Klimawandel": Klimaentwicklung ist ein komplexer Prozess, unzählige Vorgänge wirken sich auf Wetter und Klima aus. Das Klima wissenschaftlich zu beschreiben, beschäftigt weltweit Tausende von Forschern, darunter Meteorologen, Meeresforscher, Atmosphärenforscher, Chemiker, Physiker. Das Bild, das sie von der Entwicklung unseres Klima zeichnen, ist nicht immer identisch, der Tenor aber ist derselbe: Es wird deutlich wärmer, und Wetterextreme nehmen zu. Die Frage ist, ob es tatsächlich noch weitere...

Forschungsstandort Deutschland stärken – Große Zustimmung für frühe MINT-Förderung

München (ots) - - MINT-Förderung zahlt auf Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland ein - Forscher von morgen: Junge Menschen für Naturwissenschaften begeistern - Zukunftstechnologien: Akzeptanz für Innovationen fördern Die Deutschen sind sich einig: 96 Prozent sehen in der Förderung der Naturwissenschaften einen wesentlichen Faktor für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland. Eine gezielte Förderung kann, so die Befragten, junge Menschen unterstützen, ihre Talente zu entdecken, und sie für eine naturwissenschaftliche Ausbildung begeistern (62 Prozent). Zugleich steigert das naturwissenschaftliche Knowhow die Offenheit für neue Technologien in der Gesellschaft. Aus Sicht der Bevölkerung ist dies eine Chance, dem Fachkräftemangel zu begegnen sowie Barrieren für den Forschungsstandort Deutschland abzubauen. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens Amgen. Nach Meinung von zwei Dritteln der Deutschen ist der Fachkräftemangel neben der kosten- und zeitintensiven Medikamentenentwicklung die größte Herausforderung für die medizinische Forschung in Deutschland. Einen Grund dafür sieht jeder Zweite im fehlenden Nachwuchs, weil Jugendliche zu wenig für Naturwissenschaften begeistert werden. Daher fordert die Mehrheit der Befragten, Kinder und Jugendliche bereits in der Schule an Naturwissenschaften heranzuführen: 74 Prozent der Deutschen halten es für wichtig, bereits Kinder zwischen sieben und 13 Jahren für Naturwissenschaften zu interessieren. 87 Prozent befürworten, dass Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren die Chance erhalten sollten, in die Naturwissenschaften einzutauchen. Über die Nachwuchsförderung hinaus sind über die Hälfte der Bundesbürger der Ansicht, dass eine gezielte MINT-Förderung das Verständnis für naturwissenschaftliche Zusammenhänge in der Bevölkerung erhöht. Fast jeder Zweite geht davon aus, dass somit nicht nur der Wissensstand, sondern auch die Offenheit gegenüber innovativen Technologien wächst. "Der Forschungsstandort Deutschland profitiert von gut ausgebildeten Naturwissenschaftlern, die an renommierten Unis in Deutschland gefordert...

Innovative Medikamente und modernste Diagnostik beflügeln das Geschäft von Roche in Deutschland in 2019

Mannheim,Penzberg,Grenzach-Wyhlen (ots) - Roche blickt insgesamt auf ein erfolgreiches Jahr 2019 zurück. Das Pharma-Geschäft wächst trotz Wettbewerb durch biosimilare Produkte und kann wichtige Erfolge bei der Portfoliotransformation verzeichnen. Die Diagnostics-Sparte bestätigt die führende Stellung im deutschen In-vitro-Diagnostika-Markt und Diabetes Care hält die Marktführerschaft bei Blutzuckerteststreifen. Gleichzeitig investiert das Unternehmen dezidiert in die deutschen Standorte: 421 Millionen Euro flossen in 2019 in Produktionsanlagen, Technologien, Infrastruktur und die Standortentwicklung in Mannheim, Penzberg und Grenzach. Erfreulich ist außerdem, dass die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland um mehr als 270 auf 16.730 angestiegen ist. - Pharma: Große Nachfrage nach den neuen Therapien; Gründung der RoX Health GmbH für digitale Gesundheitslösungen in Deutschland - Diagnostics: Wichtige Grundlage für langfristige Kooperationen mit Laboren und Kliniken gelegt, um die Patientenversorgung in Deutschland zu verbessern - Diabetes Care: Marktführerschaft bei Blutzuckerteststreifen, steigende Erstattung innovativer (Kooperations-)Produkte - Konzernlieferungen mit 3,9 Milliarden Euro leicht rückläufig bedingt durch globale Effekte Auch in 2019 stand die Vernetzung in der Gesundheit im Fokus: Netzwerke und Kooperationen sind angesichts der zunehmenden Komplexität im Gesundheitssystem von zentraler Bedeutung. Für die Gesundheitsversorgung von morgen setzt Roche auf sehr vielseitige Partnerschaften z.B. zusammen mit Forschungsorganisationen, Universitäten, Kliniken, Laboren und Start-Ups. Auch innerhalb von Roche wird das Thema Vernetzung großgeschrieben. Die drei Säulen Pharma, Diagnostik und Daten schaffen es gemeinsam, innovative Gesundheitslösungen in die breite Versorgung zu tragen und die personalisierte Medizin in Deutschland voranzubringen. Dies wird zu immer besseren Behandlungserfolgen bei den Patientinnen und Patienten in den kommenden Jahren und Jahrzehnten auch bei schweren Erkrankungen beitragen. Annex I Pharma: Große Nachfrage nach den neuen...

Schlafforscherin Helen Slawik: „Schlaf ist auch eine Frage davon, ob man Kontrolle abgeben kann“

Schlafmangel ist einer der großen Stressfaktoren unserer Zeit - und kann krank machen. Je unausgeruhter wir uns fühlen, desto größer wird die Sorge über den eigenen Schlaf, was oft in einen Teufelskreis führt. "Die meisten Schlafstörungen entstehen aus vorübergehenden Stressfaktoren und verselbstständigen sich", sagt die Schlafmedizinerin Dr. Helen Slawik in EMOTION (Heft 04/2020 ab morgen im Handel, www.emotion.de). Dabei müssen bei ein paar schlechten Nächten nicht gleich die Alarmglocken schrillen. "Wir wachen alle bis zu 30 Mal pro Nacht auf, ohne es zu merken", sagt Slawik. "Nachts aufzuwachen ist normal." Doch die Expertin weiß auch, dass 40 Prozent aller Menschen im Laufe ihres Lebens einmal eine echte Schlafstörung entwickeln, bei 10 Prozent von ihnen ist sie so schwer, dass sie klinisch behandelt werden muss. Der Auslöser? "In den 20ern des Lebens ist es meist ein unregelmäßiger Schlafrhythmus, in den 30ern sind oft die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Karriere und Partnerschaftskonflikte ein Thema, in der Zeit zwischen 40 und 50 Jahren sind es Trennungsthemen. Im höheren Alter spielen häufig auch körperliche Begleiterkrankungen eine Rolle, etwa Schmerzen oder Übergewicht." Zu professioneller Hilfe rät sie, wenn die Ein- oder Durchschlafstörungen länger als einen Monat andauern und öfter als dreimal pro Woche auftreten. Gibt es Menschen, die besonders anfällig für Schlafprobleme sind? "Man geht davon aus, dass eher perfektionistische und leistungsorientierte Menschen betroffen sind, weil Schlaf eben auch eine Frage davon ist, ob man Kontrolle abgeben kann", sagt die Leiterin des schlafmedizinischen Zentrums der Basler Universitätskliniken. Was den Schlaf - unabhängig von der Persönlichkeit -nachweislich stört: "Der Medienkonsum bis in die Nacht hinein. Oder wenn das Handy neben dem Bett liegt. Wir...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland