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Finanzdienstleistung

Konsumkredit-Index 2022/2023: Prognose der privaten Kreditnutzung stabil mit leicht fallender Tendenz

Berlin (ots) - Privatpersonen werden künftig tendenziell etwas weniger Kredite zur Anschaffung von Konsumgütern nutzen als in den vergangenen zwölf Monaten. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Konsumkredit-Index (KKI) des Bankenfachverbandes, für den die Marktforschungsgesellschaft Ipsos rund 1.800 Verbraucherhaushalte nach ihren zukünftigen Konsum- und Finanzierungsabsichten befragt hat. Mit 78 Punkten hat der aktuelle KKI den niedrigsten Wert seit seiner Einführung im Jahr 2011. Damit weist der KKI zwar eine leicht fallende Tendenz auf, liegt aber noch im stabilen Bereich. Auto-Finanzierungen konstant Während die Nutzung von Konsumkrediten insgesamt leicht zurückgehen dürfte, gibt es Unterschiede bei den Trends der einzelnen Finanzierungsgüter. So sind zwar weniger Kredite für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgroßgeräte, dafür aber mehr Kredite für Möbel bzw. Küchen sowie sonstige Konsumgüter zu erwarten. Die Nachfrage nach Auto-Finanzierungen soll konstant bleiben. "Kraftfahrzeuge sind weiterhin die wichtigsten Finanzierungsgüter", sagt Jens Loa, Geschäftsführer des Bankenfachverbandes. Finanzierungsplanung stabilisiert Die Nutzung von Konsumkrediten ist davon abhängig, ob Verbraucher planen, sich Konsumgüter anzuschaffen, und ob sie beabsichtigen, diese zu finanzieren. Der niedrige Wert des aktuellen KKI liegt in erster Linie in einer zurückhaltenden Anschaffungsplanung begründet, der Teil-Indexwert beträgt hier 67 Punkte. Die Finanzierungsplanung der Haushalte ist mit 117 Punkten dagegen stärker ausgeprägt. "Finanzierungen wirken sich stabilisierend auf den rückläufigen Konsum und damit auch auf die Konjunktur aus", so Loa. Anlagen Infografik Konsumkredit-Index 2022/2023 (https://ssl.bfach.de/media/file/48631.KKI_2022_2023_BFACH_Infografik.pdf) Studie Konsumkredit-Index 2022/2023 (https://ssl.bfach.de/media/file/48641.KKI_2022_2023_BFACH_Studie.pdf) Textfassung der Presseinformation (https://ssl.bfach.de/media/file/48661.BFACH-PI_22-09-12_Konsumkredit-Index_2022_2023.docx) Der Bankenfachverband (BFACH) vertritt die Interessen der Kreditbanken in Deutschland. Seine Mitglieder sind die Experten für die Finanzierung von Konsum- und Investitionsgütern wie Kraftfahrzeugen aller Art. Die Kreditbanken haben mehr als 170 Milliarden Euro an Verbraucher und Unternehmen ausgeliehen und fördern damit Wirtschaft und...

Die Rente sichern: Experte verrät, wie man seine Altersvorsorge jetzt inflationsfest macht

Bielefeld (ots) - Aufgrund der Inflation steigen die Preise für Dienstleistungen und Waren aktuell wieder an. Gleiches gilt für die Mieten. Was allerdings nicht automatisch mit ansteigt, sind die Renten - und viele Menschen machen sich zurecht Sorgen um ihre Altersvorsorge. Wie kann man seine Altersvorsorge aktuell noch absichern, um sich auf das Alter richtig vorzubereiten? David Tappe ist Vorstand des Bielefelder Vorsorgespezialisten TAPPE CONSULTING AG. Sein Team ist auf die Gestaltung von Altersvorsorge spezialisiert. Gern verrät er im Folgenden, worauf es bei der Altersvorsorge jetzt zu achten gilt und wie diese inflationsfest gestaltet werden kann. 1. Die Inflation verstehen: Was passiert mit meinem Geld? Das Phänomen der Inflation ist nicht neu, ganz im Gegenteil. In den letzten hundert Jahren haben die Menschen in Deutschland viele Hochs und Tiefs erlebt. 1923 und 1948 war die Inflationsrate sogar so hoch, dass für einfache Lebensmittel Preise in Millionenhöhe verlangt wurden. Auch heute geistert das Wort "Hyperinflation" wieder durch die Medien, doch im Vergleich zu früheren Zeiten sind unsere Vermögen bei einer Inflationsrate über sieben Prozent noch relativ sicher. David Tappe rät daher, nicht in Panik zu verfallen, sondern die Mechanismen des Finanzmarkts zu verstehen und besonnen zu handeln. Aber was genau ist nun eigentlich diese Inflation und wie können Privatanleger ihre Altersvorsorge schützen? Eine Inflation liegt immer dann vor, wenn die Preise für Waren und Dienstleistungen schneller ansteigen als die Löhne und Renten. Kurz gesagt: Das Einkommen bleibt gleich, aber die Preise steigen. Das macht natürlich vielen Menschen Angst, besonders im Hinblick auf die Zukunft. Wird die Inflation das Geld so weit entwerten, dass die sorgsam geplante...

Herzlichen Glückwunsch, ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0, zum 10. Geburtstag / Der Schwellenländerfonds setzt auf die zweite Wachstumswelle und zeigt Outperformance gegenüber dem MSCI Emerging...

Hilden (ots) - Seit der Fonds ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 am 17. September 2012 aufgelegt wurde, hebt er sich stark von anderen Schwellenländerfonds ab. Mit dem ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 setzen Anlegerinnen und Anleger auf die zweite Wachstumswelle in den aufstrebenden Ländern. Weg vom Rohstoffexport und der verlängerten Werkbank - der ersten Welle - hin zu Bevölkerungswachstum und aufstrebender Mittelschicht. Es geht um eine Bedürfnisbefriedigung in den Emerging Markets, die im Einklang mit ethischen, ökologischen und sozialen Kriterien steht. Der Fonds setzt auf die dynamische Entwicklung und investiert vorwiegend in den Themenbereichen technische Entwicklung, regenerative Energie, Wasserwirtschaft, Information und Kommunikation, nachhaltiger Konsum, Freizeit, Mobilität, Wohnen, nachhaltige Finanzdienstleistungen, Gesundheit, Stadtentwicklung, Infrastruktur und Bildung. Der Fonds hat sich diesen besonderen Herausforderungen in den Schwellenländern angenommen und auf Lösungen dafür fokussiert. Aus unserer Sicht sind die Gewinner der zweiten Wachstumswelle 2.0 hauptsächlich bei den Unternehmen zu finden, die den Fokus auf die Binnenkonjunktur gerichtet haben. Darüber hinaus erachten wir lösungsorientierte Unternehmen aus vielversprechenden Wachstumsbranchen als besonders attraktiv. In den vergangenen zehn Jahren hat der Fonds verschiedene Unternehmen in unterschiedlichen Schwellenländern bei Wachstumsprozessen begleitet und dabei selbst eine gute Figur gemacht. Neben Auszeichnungen wie dem MountainView Fund Award und dem Cash. Financial Advisors Award erhielt der Fonds regelmäßig fünf Morningstar Sterne, ist als Fonds der ÖKOWORLD ein Mitglied der Finanzinitiative PRI (Principles for Responsible Investment) und trägt seit 2015 das Europäische Transparenzlogo. Der gute Track Record des Fonds erfreut die Investoren: Der ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 erwirtschaftete seit Auflage mehr als 140,52% Rendite, per annum damit über 9% (Anteilsklasse C, Stand 31. August 2022). Der MSCI Emerging Markets...

Zwischen Windeln und Abendessen: 7 Tipps für Eltern, die garantiert Zeit und Nerven bei der Steuererklärung schonen

Berlin (ots) - Im Familienalltag spielt Zeitmanagement eine große Rolle. Neben den täglichen Aufgaben stehen regelmäßig zahlreiche Termine auf dem Plan wie etwa Arztbesuche, Playdates – oder die pünktliche Abgabe der ungeliebten Steuererklärung. Gerade von dieser fühlen sich Eltern häufig extrem gestresst. “Das muss nicht sein”, beruhigt Taxfix-Steuerexpertin Juliane Kutzke. “Wer ein paar einfache Tipps beherzigt, schafft es easy, die Steuer bis zur diesjährigen Deadline am 31. Oktober fertig zu machen. Meist mit einer kräftigen Finanzspritze für die Familienkasse. Immerhin gibt es durchschnittlich 1.072 Euro1 vom Staat zurück.” 7 Steuertipps, die alle Eltern kennen sollten 1. Du musst kein Experte sein: Lass dich durch das einfache Frage-Antwort-System einer Steuer-App wie Taxfix (http://www.taxfix.de) führen – ganz ohne Fachwissen. 2. Bereite dich vor: Lege dir die relevanten Dokumente vorab bereit, so hast du alle Daten direkt zur Hand. Nutze dafür diese Checkliste (https://drive.google.com/file/d/1gofLh-UGs8ZOxwwQdei9ImdauVcJypk6/view?usp=sharing). 3. Investiere in Bildung: Gezahltes Schulgeld kannst du als Sonderausgaben angeben. Dazu zählen nur allgemein bildende Schulen, also bis zum Abitur. Für volljährige Kinder in Ausbildung oder Studium kannst du den Ausbildungsfreibetrag von 924 Euro nutzen, wenn das Kind über keine oder geringe eigene Einnahmen verfügt. 4. Du bist alleinerziehend: Beantrage den Entlastungsbetrag. Dieser wurde kürzlich sogar erhöht, von 1.908 Euro auf 4.008 Euro pro Kind. 5. Spann Oma und Opa ein: Nicht nur Kita, Kindergarten oder Babysitter*in – beschäftige die Großeltern offiziell für die Betreuung und setze zwei Drittel der entstehenden Kosten von der Steuer ab. 6. Make a deal: Schlage deinem*r Arbeitgeber*in die Beteiligung an Betreuungskosten vor. 7. Erste Hilfe: Krankheitskosten für das Kind, z. B. Medikamente, Arztfahrten, Behandlungen oder ähnliches, kannst...

Mit Dividendenaktien der Inflation begegnen – ING wählt nachhaltige Dividendenstrategie von Metzler Asset Management für Fonds-Aktion aus

Frankfurt am Main (ots) - - Investition in dividendenstarke Qualitätstitel stabilisiert Aktienerträge - Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten verbessert das Rendite-Risiko-Profil - Für ING-Kunden im Rahmen der Fonds-Aktion erhältlich Seit dem 1. September 2022 ist auch der Metzler European Dividend Sustainability Teil der Fonds-Aktion von ING, die 12 aktiv gemanagte Fonds mit Top-Ratings von Morningstar umfasst. Kunden der ING haben die Möglichkeit, zu Sonderkonditionen in ausgewählte Fondsstrategien mit gutem Track-Record zu investieren - auch via Sparplan. "Wir freuen uns, dass der Metzler European Dividend Sustainability durch seine bewährte Strategie, die umfassende ESG-Integration und seine erfreuliche Entwicklung überzeugt, und von der ING in die jüngste Fonds-Aktion aufgenommen wurde", kommentiert Oliver Schmidt, Deputy Chief Investment Officer und verantwortlicher Portfoliomanager bei Metzler Asset Management. Die steigende Inflation verunsichert derzeit viele Kapitalanleger. In einem solchen Marktumfeld sind nach Ansicht von Oliver Schmidt Dividendenaktien eine chancenreiche Anlagealternative: Dividendenaktien können aus zwei Ertragsquellen schöpfen, den Ausschüttungen und möglichen Kursgewinnen. In schwachen Konjunkturphasen der vergangenen Jahre schnitten Dividendenaktien deutlich besser ab als der gesamte Aktienmarkt, da Dividenden eine zusätzliche Absicherung in schwachen Marktphasen bieten. Viele Aktien verbuchen Dividendenerträge von 4 bis 5 Prozent. Diese ordentlichen Erträge können helfen, einen Teil der Inflation auszugleichen. Kurzfristig können Aktienkurse hohen Schwankungen unterliegen, in Krisenzeiten können die Verluste bei Dividendenpapieren entsprechend auch sehr hoch ausfallen. "Über einen langfristigen Zeitraum erzielten Aktien in der Vergangenheit im Durchschnitt aber durchaus Erträge von 7 bis 9 Prozent pro Jahr, je nach Anlageregion. Zukünftige Entwicklungen kann man natürlich nicht vorhersagen, aber für die langfristige Perspektive sollten diese Wertpapiere weiterhin eine sinnvolle Anlage bleiben", erläutert der Aktienexperte. Bei dem...

So sind Kleinunternehmen mit der Unterstützung von Visa in ein digitales Zeitalter gestartet

Frankfurt am Main (ots) - - Digital aufgestellt in Technologie, Finanzen und Kommunikation - "Mein Geschäft. Meine Zukunft." inspiriert, gibt Tipps und bietet Lösungen - Über 300.000 aktive Nutzer:innen profitieren bereits von der edukativen Online-Plattform rund um die Digitalisierung Ein kostenloses Online-Programm für lokale Unternehmer:innen, das zukunftsweisend funktioniert: Gemeinsam mit OMR* hat Visa die edukative Online-Plattform "Mein Geschäft. Meine Zukunft." ins Leben gerufen. Die Idee: Lokale Kleinunternehmen, Start-ups, Gründer:innen und Selbstständige auf ihrem Weg in die digitale Welt zu unterstützen und ihr Unternehmen zukunftsfähig zu machen. Mittels der Online-Plattform "Mein Geschäft. Meine Zukunft", baut Visa seine Unterstützung und sein Engagement für Kleinunternehmer:innen aus und geht damit einen weiteren Schritt in dem Vorhaben, insgesamt acht Millionen Kleinunternehmen in Europa - und 50 Millionen Unternehmen weltweit - in Bezug auf Digitalisierung zu fördern. Auf meinezukunft.de bringt Visa interessierte lokale Unternehmer:innen mit den Partnern und Ressourcen in Verbindung, die sie benötigen, um in den Bereichen Technologie, Finanzwissen und Kommunikation zu wachsen und somit sich und ihr Unternehmen für das digitale Zeitalter aufzustellen. Unter anderem konnten sich bereits selbstständige Versicherungsmakler:innen, kleine regionale Onlinehändler:innen, Selbstständige im Bereich Bekleidung sowie aus dem Bereich Hotellerie und Gastronomie weiterentwickeln. Merle Meier-Holsten, Head of Marketing Central Europe bei Visa, freut sich über den positiven Anklang von "Mein Geschäft. Meine Zukunft." bei den kleinen und mittelständischen Unternehmer:innen: "Es ist großartig zu sehen, auf welch positive Resonanz unsere gemeinsame Expertise bei den Kleinunternehmer:innen stößt. Und auch, wo das Bedürfnis nach Wissen bei ihnen am größten ist und wir noch stärker unterstützen können in der langfristigen Zusammenarbeit." Ergänzend führt Meier-Holsten an: "Wir geben Kleinunternehmen einfache Tipps, Inspiration und Lösungen...

Mikromobilitätsversicherer Laka kommt mit Cyklaer und Porsche Ventures nach Deutschland

London / Berlin (ots) - - Mit der Unterstützung von Porsche Ventures startet Laka, der Versicherer für Mikromobilität, in Deutschland - Der deutsche Launch-Partner, die Marke Cyklaer von Porsche Digital, arbeitet mit dem preisgekrönten InsurTech zusammen, um integrierte digitale Versicherungsprodukte anzubieten - Die weitere Expansion in Europa positioniert Laka als den führenden Versicherer für Mikromobilität, der mit seinem einzigartigen kollektiven Ansatz den Versicherungsabschluss für Privatpersonen und Unternehmen verändert Laka (www.laka.co), das InsurTech für Mikromobilität, ist nach einem Investment von Porsche Ventures, der Risikokapitalabteilung der Porsche AG, in Deutschland gestartet. Damit expandiert der preisgekrönte Fahrradversicherungs-Disruptor weiter in Europa, um Radfahrer:innen und Unternehmen einen faireren, kollektiven Versicherungsansatz bieten zu können. Laka positioniert sich mit einem neuartigen, gemeinschaftlichen Versicherungsmodell, indem es Kund:innen nur die tatsächlichen Kosten der im Vormonat eingereichten Schadensfälle in Rechnung stellt. So profitieren Versicherte von niedrigeren Preisen bei weniger Schadensfällen, während Mitglieder durch einen monatlichen Preisdeckel vor höheren Schäden im Kollektiv geschützt werden. Die Kosten werden durch Laka's einzigartiges, technologiegestütztes, tagesaktuelles Preis- und Risikomodell gesenkt. Versicherte erhalten volle Transparenz darüber, wohin ihr Geld jeden Monat fließt. Viel fairer als herkömmliche Versicherungsmodelle. Tobias Taupitz, Gründer und CEO von Laka, sagt zum Start: "Ich freue mich mit Laka in Deutschland, meiner Heimat und unserem fünften Markt, zu starten. Da ich in der Nähe von Stuttgart aufgewachsen bin, hätte ich mir keinen besseren Startpartner als Cyklaer, mit seinen wunderschön designten e-Gravel Bikes, wünschen können. Ich freue mich, Privatnutzer:innen und Unternehmen in Deutschland eine technologiegestützte, fairere Versicherung anbieten zu können." Die technischen Innovationen von Laka sind der Grund, warum sich die für ihre intelligenten digitalen Funktionen und ihr Design bekannte E-Bike-Marke Cyklaer...

Zinsen für Immobiliendarlehen steigen wieder auf drei Prozent

München (ots) - - Rhetorik der Notenbanken und künftige Sitzungen lassen ein leicht höheres Zinsniveau erwarten - Bis Jahresende laut Interhyp-Bauzins-Trendbarometer bis 3,5 Prozent möglich Eine Entspannung beim Baugeld ist nach den jüngsten Ankündigungen der amerikanischen Notenbank und im Lichte der Notenbanksitzungen im September unwahrscheinlicher geworden. "Die Inflationsbekämpfung dürfte das Zinsniveau auch in den nächsten Wochen und Monaten oben halten", sagt Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. Zehnjährige Baudarlehen kosten laut Interhyp Anfang September drei Prozent. "Nachdem die Zinsen im Juli und der ersten Augusthälfte um rund 0,7 Prozentpunkte nachgegeben haben, sind Baudarlehen zuletzt wieder etwas teurer geworden", erklärt Mirjam Mohr. Anfang September müssen Immobilienkäufer und -käuferinnen für einen Kredit mit zehnjähriger Zinsbindung wieder rund drei Prozent zahlen. "Angesichts des volatilen Umfelds und der Tatsache, dass Anbieter Zinsanpassungen unterschiedlich schnell einpreisen, lohnt ein Zinsvergleich", rät die Expertin. Das jüngste Treffen weltweiter Notenbanker im amerikanischen Jackson Hole deutet darauf hin, dass das Zinsniveau im Jahresverlauf vor allem wegen der anhaltenden Rekordinflation mit großer Wahrscheinlichkeit weiter leicht zulegt. "Die Rhetorik der Notenbanken deutet darauf hin, dass die Straffung der Zinspolitik ungeachtet möglicher wirtschaftlicher Schäden fortgeführt wird", erläutert Mirjam Mohr im aktuellen Zinsbericht mit Blick auf zunehmend schlechte Konjunkturdaten und die für den Winter von der Bundesbank prognostizierte Rezession. Ein Großteil der monatlich im Interhyp-Bauzins-Trendbarometer befragten Expertinnen und Experten teilt diese Ansicht. Bis Jahresende halten sie trotz des möglichen Konjunkturabschwungs einen weiteren Zinsanstieg von bis zu 3,5 Prozent für möglich. "Wir empfehlen angesichts des aktuellen Zinsumfelds, die eigene Finanzierung bestmöglich an die neue Situation anzupassen. Oberste Maßgabe bleiben finanzielle Tragfähigkeit...
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