StartSchlagworteEssen&Trinken

Essen&Trinken

Grüne Woche Newsticker – 23. Januar 2020

Berlin (ots) - Aktueller Hinweis: 24. Januar 2020, 12:00 Uhr Fototermin Die Messe Berlin begrüßt 300.000. Besucher der Grünen Woche 2020 mit einem Präsentkorb mit afrikanischen Produkten Ort: Messegelände, Eingang Süd Zahl des Tages 5.000 Nachkommen hat der Zuchtbulle Mango PP bereits gezeugt. Er bringt 1.300 kg auf die Waage, wurde am 6. April 2016 geboren und stammt von der Besamungsgenossenschaft eG Wölsau. Tages-Themen der Grünen Woche Klöckner: "Der Wald ist ein Must-have" Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat anhaltende Anstrengungen der Politik zur Rettung und für den nachhaltigen Umbau der deutschen Wälder versprochen. "Der Wald ist kein Nice-to-have, er ist ein Must-have", sagte sie bei der Eröffnung des "Wald-Dialogs" am Donnerstag auf der Grünen Woche. Die Bäume auf knapp einem Drittel der Fläche Deutschlands seien "der Klimaschützer Nummer eins. Ohne den Wald und das Holz, das er bereitstellt, wären die CO2-Emissionen um 14 Prozent höher." Bereits im vergangenen Jahr sei mehr als eine halbe Milliarde Euro für die Waldmaßnahmen im Rahmen des Klimapakets bewilligt worden. Darüber hinaus würden die Hilfen für die kommunalen und privaten Waldbesitzer erhöht. Zu der Frage, ob auch nicht heimische Baumarten zum Waldumbau genutzt werden sollten, sagte sie: "Es gibt kein entweder-oder." Sie sei für alles offen, "aber mit wissenschaftlicher Begleitung". Halle 23, Stand 100, Kontakt: Jens Urban, Telefon: +49 30 185 29 3458, E-Mail: pressestelle@bmel.bund.de Annegret Kramp-Karrenbauer auf der IGW: Blumen, Brot und Bienen Mit einer herzlichen Begrüßung durch Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner in der Blumenhalle begann CDU-Parteichefin und Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer ihren Rundgang über die IGW am 23. Januar 2020. Nach einem Besuch beim Zentralverband Gartenbau traf sie auf dem Erlebnisbauernhof in Halle 3.2 unter anderem Vertreter des Bauernverbandes, der Landfrauen und...

Grüne Woche Newsticker – 22. Januar 2020

Berlin (ots) - Zahl des Tages 400 Schülerzeitungsredakteure waren am Mittwoch, 22. Januar 2020, auf der größten Pressekonferenz der Grünen Woche, die vom i.m.a. veranstaltet wurde. Hier diskutieren Vertreter Bauernverband, Fridays for Future und weitere Experten zum Thema Zukunft der Landwirtschaft. Tages-Themen der Grünen Woche Für Petra Pau ist die Grüne Woche ein "Muss" Der jährliche Rundgang auf der Grünen Woche sei ihr ein ganz besonderes Anliegen, betonte die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Petra Pau. Es handele sich um eine "große Leistungsschau" mit vielen Multiplikatoren gerade auch im Bereich des gesellschaftspolitischen Engagements. Hier treffe sie Aussteller aus ihrem Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf und ihrer Heimatstadt Berlin, aber auch aus dem Allgäu, in dem sie regelmäßig ihren Urlaub verbringt und sich politisch engagiert. Pau sprach mit Vertretern des Zentralverbandes Gartenbau und des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde in der Blumenhalle über Nachhaltigkeits-themen, besuchte mit Schneider-Wintergartenbau und Schilkin zwei Firmen aus ihrem Wahlkreis. Sie schaute bei weiteren Ausstellern aus der Hauptstadt und in der Bayernhalle vorbei, bevor sie sich beim Deutschen Fortwirtschaftsrat, beim Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement und der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie informierte. Den Abschluss der Tour bildete ein Besuch auf dem ErlebnisBauernhof. Kontakt: Wolfgang Rogall, Telefon: +49 3038 2218, E-Mail: wolfgang.rogall@messe-berlin.de "Flotte Beere" für Staatsministerin Dorothee Bär Die Staatsministerin für Digitalisierung im Bundeskanzleramt, Dorothee Bär, hat ganz analog angefangen: "Mein erster Job war in einer Gärtnerei", erzählte sie den Repräsentanten des Bundesverbands Gartenbau beim Besuch in der Blumenhalle. Auf dem Erlebnisbauernhof wurde ihr unter anderem ein Milchshake namens "Flotte Beere" kredenzt. "Die Grüne Woche ist für mich jedes Mal wieder ein Stück Heimat in Berlin", sagte Bär vor einem ausgedehnten Besuch der Bayern-Halle. Die Heimat liege "an der Schnittstelle zwischen...

„Der Mythos vom deutschen Brot“ bei „planet e.“ im ZDF

Mainz (ots) - Wird die traditionelle Handwerkskunst von industrieller Massenproduktion verdrängt? Ist die deutsche Brotkultur vom Aussterben bedroht? "Der Mythos vom deutschen Brot" ist am Sonntag, 26. Januar 2020, 16.30 Uhr, Thema bei der ZDF-Umweltreihe "planet e.". Autor Erik Hane besucht Traditionsbäckereien und Backfabriken: Welche Unterschiede gibt es zwischen Broten vom Bäcker und aus der Fabrik? Und sind die Fertigbackwaren per se schlechter als die Handwerksware? Die "planet e."-Dokumentation ist ab Samstag, 25. Januar 2020, 9.30 Uhr, für ein Jahr in der ZDFmediathek verfügbar. Mehl, Wasser, Salz und Hefe: Nur vier Grundzutaten braucht es für ein gutes deutsches Brot. Daraus backen Bäcker in Deutschland rund 3200 verschiedene Brote. Diese einzigartige Vielfalt macht die deutsche Brotkultur zum UNESCO-Weltkulturerbe. Doch mittlerweile kaufen die Deutschen rund zwei Drittel aller Brote nicht mehr beim Bäcker, sondern in Supermärkten und Discountern ein. Mit preiswertem und frisch aufgebackenem Brot zu jeder Tageszeit zielen die Backstationen auf die Bequemlichkeit der Kunden. Und das hat Folgen. "Die Branche steht vor einem tiefgreifenden Strukturwandel", sagt Michael Wippler vom Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks. Bäcker müssten sich spezialisieren und ihre Nische suchen. Denn auch das Brot aus dem Supermarkt sei inzwischen qualitativ nicht zu beanstanden. Mit frischen Snacks, gutem Service und traditionell hergestellten Broten antwortet die Bäckerei Plentz aus Brandenburg auf den Strukturwandel: "Jeder Handwerksbäcker braucht ein klares Profil. Neben einem großen Sortiment bieten wir unseren Kunden auch individuell hergestellte Backwaren wie unser Holzofenbrot", erklärt Juniorchef Max Schöppner. Mit dieser Strategie sieht er die billigere Konkurrenz durch den Lebensmittel-Einzelhandel relativ gelassen. Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 -70-13802; Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon:...

KERNschmelze – KERNenergie launcht neue Schokoladenmarke nach dem Konzept von KERNenergie

Hamburg (ots) - Mit edlen, frisch gerösteten Nüssen, Kernen und Trockenfrüchten hat KERNenergie den Markt schon einmal revolutioniert und überzeugt Feinschmecker seitdem mit bester Qualität und Frische. Jetzt bringt KERNenergie die KERNschmelze auf den Markt, die neue Schokoladenmarke für Gourmets. Sie vereint feinste belgische Schokolade mit frisch gerösteten Nüssen und leckeren Trockenfrüchten, welche in liebevoller Handarbeit verarbeitet werden. Daraus entsteht die KERNschmelze, die es in zwei Varianten gibt: zum einen als ganze Schokoladentafeln und zum anderen als KERNschmelze Schokostücke. Die feinen belgischen Schokoladen der KERNschmelze werden in vier Geschmacksrichtungen hergestellt: Neben Vollmilch-, Zartbitter- und weißer Schokolade bieten wir auch Ruby Schokolade, die Weltneuheit auf dem Schokoladenmarkt, an. Diese rosa Schokolade mit fruchtiger Note ohne Farb- oder Zusatzstoffe wird gewonnen aus der Ruby-Kakaobohne. Die neuen KERNschmelze Schokotafeln gibt es in 15 verschiedenen Sorten. Kombiniert werden Zartbitter-, Vollmilch- und weiße Schokolade sowie die Ruby Schokolade mit unseren edlen Nüssen, Trockenfrüchten und Nuss-Fruchtmischungen. Die KERNschmelze Schokostücke werden in zwölf leckeren Sorten angeboten, bei welchen die Schokoladensorten geschmacklich fein mit den erstklassigen frischen Nüssen und Kernen von KERNenergie abgestimmt sind. In der Schokoladenmanufaktur von KERNenergie zu einem einmaligen Geschmackserlebnis veredelt, werden die KERNschmelze Schokoladentafeln und die KERNschmelze Schokostücke von Hand verpackt und eignen sich in ihrem edlen Design auch bestens als kleines Geschenk. Über KERNenergie: Seit der Gründung im Jahr 2010 hat sich KERNenergie zu Deutschlands exklusivem Anbieter für Nüsse aus den besten Anbaugebieten der Welt entwickelt. Knapp 100 verschiedene Nüsse, Kerne und Früchte werden bei KERNenergie röstfrisch zubereitet. Neben zahlreichen Privatkunden vertrauen auch die führenden Hotelgruppen, wie beispielsweise Marriott International, Kempinski, Steigenberger und die Swiss Deluxe Gruppe der Kompetenz von KERNenergie. Pressekontakt: KERNenergie GmbH Christina...

Zwei Gläser Wasser: Die besten Tipps für ein gesundes Frühstück

Baierbrunn (ots) - Anmoderationsvorschlag: Frühstücken wie ein Kaiser, zu Mittag essen wie ein König und am Abend wie ein Bettelmann - so heißt es im Volksmund. Ob diese Empfehlung tatsächlich stimmt, verrät Ihnen Petra Terdenge: Sprecherin: Die Meinungen gehen auseinander: Für manche ist das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages, andere verzichten ganz darauf. Ute Essig von der Apotheken Umschau rät, zum Start in den Tag die Energiereserven des Körpers aufzufüllen. Doch nicht jeder hat morgens schon Appetit: O-Ton Ute Essig 13 sec. "Wer partout nichts essen mag in der Früh muss sich auch dazu nicht zwingen. Allerdings sollte man das Frühstück nicht durch mehrere kleine Snacks ersetzen, die sind nämlich der häufigste Grund für Übergewicht. " Sprecherin: Vor dem eigentlichen Frühstück sollten wir ausreichend trinken: O-Ton Ute Essig 23 sec. "Wichtig wäre, morgens zuerst zwei Gläser Wasser hintereinander zu trinken. Denn nachts nimmt der Körper ja keine Flüssigkeit auf, schwitzt aber viel aus. Dann gehören zu einem gesunden Frühstück gute Fette und Eiweiß und wenig Kohlenhydrate. Also eben möglichst kein belegtes Weißbrot oder das klassische Brötchen mit Marmelade." Sprecherin: Das ideale Frühstück ist antientzündlich, darmgesund und hilft sogar beim Abnehmen. Es könnte zum Beispiel aus einem Mix aus gemahlenen Lein- und Chiasamen plus Pflanzenmilch bestehen: O-Ton Ute Essig 21 sec. "Dazu dann etwas zuckerarme Beeren oder Banane und einen Spritzer Zitrone. Ergänzend kann man nach Gusto Nüsse, Mandeln, Samen drauftun oder auch Flohsamen für den Darm. Und antientzündliche Gewürze obendrauf, zum Beispiel Zimt, Kurkuma oder Kardamom." Dazu ein paar Tropfen Algenöl-Mischung - fertig ist das gesunde und leckere Frühstück. Wer sich eher von Zucchini-Aufstrich, Melonen-Sandwich oder Walnuss-Brötchen mit Lachsforelle angesprochen fühlt, findet die passenden Rezepte in der Apotheken...

Takis Würger spricht erstmals über die Zeit nach den schlechten Kritiken zu seinem Roman „Stella“ und seine neue Veröffentlichung, das Sachbuch über Noah Klieger

Hamburg (ots) - In der aktuellen Folge des ESSEN & TRINKEN-Podcasts "Quatschen mit Sauce" empfingen Chefredakteur Jan Spielhagen und Online-Leitung Christina Hollstein den Schriftsteller, Autor und SPIEGEL-Journalist Takis Würger. Über die Zeit der vernichtenden Kritiken zu seinem Roman "Stella" sagt er: "Das Frühjahr war schon hart. Das hat wirklich weh getan." Die Kritik in der Süddeutschen Zeitung war für ihn "der härteste Verriss, den ich in meinem Leben gesehen habe." Im "Riesen-Verriss der FAZ" stand sogar: "eines der schlechtesten Bücher der deutschen Nachkriegsliteratur". Das sei schon eine sehr neue Situation für ihn gewesen, so Würger: "Gerade weil ich vorher als Schriftsteller das Glück gehabt hatte, viel Lob erfahren zu dürfen. Das war schon hart." Von Adorno stamme dieser berühmte Satz: "Nach Ausschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist Barbarei." Diese Meinung könne man vertreten, aber "ich tue das nicht", sagt Würger. Der Satz sei Ende der 40er Jahre gefallen und seiner Meinung nach, ist es heutzutage "legitim, dass wir eine andere Position finden im Umgang mit unserer Vergangenheit." Sein nächstes Buch handelt vom Leben des israelischen Publizisten Noah Klieger, der den Holocaust überlebte, weil er sich als Boxer ausgab und für die Boxstaffel in Ausschwitz kämpfte. Warum er sich wieder des Sujets der deutschen NS-Zeit annimmt, beantwortet Würger so: "Weil ich Deutscher bin. Weil ich der Nachfahre der Täter bin. Ich glaube, dass 'Stella', dieser Roman, der so wahnsinnig verrissen wurde, dafür gesorgt hat, dass sehr viele Menschen in diesem Land sich Gedanken darüber gemacht haben, wie wir erinnern wollen. Das erreicht zu haben, als Schriftsteller, ist mehr als ich mir jemals hätte erträumen lassen." Im weiteren Talk bricht er eine...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland