Elektronik
Auto / Verkehr
Massive Zeiteinsparung bei der Fahrzeugaufrüstung / Thermomodul M-TDC 8 ermöglicht erstmals steckerlose Kontaktierung zwischen Messstelle und Modul
Mit dem neuen Thermomodul M-TDC 8 stellt IPETRONIK sein erstes Thermogerät mit
patentiertem TDC-Verfahren (Thermo-Direct-Connect) vor. Dieses ermöglicht
erstmals die steckerlose Kontaktierung zwischen der Messstelle und dem Modul.
Das Sensorkabel wird einfach in das Gerät geschoben, wo es automatisch
kontaktiert und verriegelt. Dieses Prinzip ist schnell, direkt und
unkompliziert. Das spart wertvolle Zeit bei der Aufrüstung von Messstellen und
Sensoren und ermöglicht noch effizientere Arbeitsabläufe. Denn nach wie vor ist die Kontaktierung von Fühlerleitungen an Steckern ein
manueller, aufwendiger und vor allem zeitintensiver Vorgang, bei dem beide
Leitungen händisch mit den Schraubkontakten der Stecker verbunden werden. Auch
ist dieser besonders anfällig für Messfehler, etwa durch eine falsche Verpolung
der Drähte. Darum hat IPETRONIK die neue Form der Kontaktierung entwickelt: das
8-kanalige M-TDC 8 besitzt einen feinmechanisch ausgearbeiteten
Sensorleitungs-Kontaktkopf, in den die birnenförmige Thermoleitung eingeschoben
wird. Hier kommt es über spezielle Nadeladapter zur Kontaktierung und
automatischen Kabelverriegelung. Der Leitungsquerschnitt des Kabels ist asymmetrisch gestaltet, um einen
verpolungssicheren Sensoranschluss gewährleisten zu können. So wird
sichergestellt, dass die Thermoelement-Leitung stets mit der richtigen Polung in
das Modul eingeführt wird. Darüber hinaus ist das Kabelmantel-Material äußerst
strapazierfähig: es ist mit einem auf Teflon®-basierenden Mantel- und
Isolationswerkstoff versehen. Dadurch ist das Material mechanisch belastbar,
besitzt enorme Widerstandskraft gegen aggressive Medien und gute elektrische
Isolationseigenschaften. Außerdem ist das Kabel besonders hitze- und
kältebeständig und kann in einem Temperaturbereich von -190 °C bis +260 °C
eingesetzt werden. Da das TDC-System kompatibel zu bestehenden Sensorsystemen ist, lassen sich auch
herkömmliche Miniatur-Thermoelement-Stecker mit Kontaktblechen an das
Thermomodul anschließen lassen. Dafür wurde speziell die M-TDC Adapterbuchse
entwickelt, die ebenfalls über das Nadelkontaktierungssystem und einen
automatischen Verriegelungsmechanismus verfügt. Das M-TDC 8...
Netzwelt
VDE entwickelt erste international konsensfähige Ethik-Kennzeichnung für KI / VDE liefert die von Digitalkommissarin Margrethe Vestager geforderte Risikoüberprüfung mit „Ethik-Kennzeichnung für KI“
Frankfurt am Main (ots) - Die Technologieorganisation VDE begrüßt die
Überlegungen der EU-Kommission, die laut ihrem gestern veröffentlichten KI
(Künstliche Intelligenz)-Whitepaper Verbraucher vor Nachteilen durch
automatisierte Systeme und KI schützen will. Der VDE ist in der Diskussion um
KI-Ethik einen Schritt weiter und hat ein Modell entwickelt, mit dem sich Ethik
für KI transparent und differenziert abbilden lässt. "Ethik wird genauso wie das
Thema Nachhaltigkeit zum Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die transparent
aufzeigen, wie sich ihre KI-Systeme ethisch verhalten, bringen ihre Produkte
leichter in den Markt. Mit dem Modell fördern wir das Vertrauen der Bürger in
KI-Systeme, die direkt mit Menschen zu tun haben oder mit deren Daten umgehen",
erklärt Dr. Sebastian Hallensleben, KI-Experte im VDE und Initiator des Modells.
"Gleichzeitig räumen wir Ängste in der Industrie vor überbordenden neuen
Vorschriften aus." Das Ziel: KI-Ethik messbar machen Das VDE-Modell zu einer Ethik-Kennzeichnung lehnt sich an die leicht
verständliche und bereits bei Haushaltsprodukten bewährte
Energieeffizienzkennzeichnung an. Ähnlich der Energieeffizienzklassen macht das
Modell die Eigenschaften von KI-Systemen, wie beispielsweise Schutz der
Privatsphäre, Transparenz oder Diskriminierungsfreiheit, sichtbar. Es geht dabei
bewusst nicht um ein Ja/Nein-Gütesiegel, sondern eine abgestufte Kennzeichnung
wichtiger Eigenschaften. "Wir machen KI-Ethik messbar und schaffen damit einen
transparenten Wettbewerb, ermöglichen regionale Mindeststandards für bestimmte
Anwendungen und geben Kunden Transparenz", erläutert KI-Experte Hallensleben das
Modell. Der Schlüssel ist dabei die Messbarkeit, damit die Kennzeichnung auch
tatsächlich aussagekräftig ist. Hierzu leitet der VDE mit Unterstützung der
Bertelsmann Stiftung ein Konsortium von Wissenschaftlern von der TU
Kaiserslautern, dem KIT in Karlsruhe, dem IZEW in Tübingen, dem HLRZ Stuttgart,
iRights.Lab sowie Algorithmwatch. Die Ergebnisse werden am 17. März Vertretern
der EU-Kommission und des EU-Parlaments in Brüssel vorgestellt. Resonanz...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland