StartSchlagworteCoronavirus

Coronavirus

Virologe Streeck warnt vor Ausgangssperren

Hamburg (ots) - Härtere Corona-Maßnahmen "befeuern das Infektionsgeschehen weiter" / Sichere Treffpunkte im Außenbereich gefordert / Deutschland kurz vor der Triage? Der Bonner Virologie-Professor Hendrik Streeck warnt vor einem härteren Lockdown mit Ausgangssperren. "Dadurch feuern wir das Infektionsgeschehen weiter an", sagte Streeck im Videocast "19 - die Chefvisite". Aktuell infizierten sich laut RKI vor allem sozial Schwache in beengten Wohnverhältnissen. Bei einer Ausgangssperre "können die sich nicht Corona-konform aus dem Weg gehen", so Streeck. Seine Forderung: "Wir schaffen sichere Bereiche draußen, wo die Menschen sich treffen können, anstatt sie weiter zusammenzudrängen." Streeck denkt zum Beispiel an gelüftete Turnhallen mit Sicherheitspersonal. Diese Lösung sei besser als "private Graubereiche, wo keiner sehen kann, ob die Regeln eingehalten werden". Das heiße "Ventile schaffen", betonte er. Dabei könne auch die Außengastronomie eine Rolle spielen, wo das Infektionsrisiko vergleichsweise gering sei. Verwundert zeigte sich Streeck über die Alarmrufe von deutschen Intensivmedizinern. In Frankreich liege die Inzidenz bei 400 auf 100.000 Einwohnern binnen einer Woche und damit vier Mal höher als in Deutschland. "Die gehen damit relativ gelassen um", so der Virologe. Hierzulande führten steigende Inzidenzwerte dagegen zu Warnungen, als ob Deutschland "kurz vor der Triage steht". Angesichts der unklaren Datenlage nach Ostern mahnte Streeck "ruhige Abwägung und Langzeitblick" an. Er geht davon aus, dass sich "Coronaviren saisonal verhalten" und rechnet mit einem "Abfall des Infektionsgeschehens in den nächsten Monaten", wenn es wärmer wird. Hinzu kämen die Fortschritte bei der Impfung. Im Videocast "19 - die DUB Chefvisite" diskutieren der Verleger Jens de Buhr und Professor Jochen A. Werner, Chef des Essener Universitätsklinikums, täglich die aktuell wichtigsten Entwicklungen der Corona-Krise...

Umfrage zur Corona Pandemie: Rund 20 % der Deutschen geht es finanziell schlechter / Besonders junge Menschen und Selbstständige sind betroffen

Verl / Baden-Baden (ots) - Fast jeder fünfte Deutsche gibt an, dass sich die eigene finanzielle Situation im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie verschlechtert hat. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des FinTechs Paigo, der Forderungsmanagement-Plattform von Arvato Financial Solutions."Die Ergebnisse zeigen eine signifikante Zuspitzung der Lage für 20 % der deutschen Bevölkerung", sagt Sven Schneider, Geschäftsführer bei Paigo. "Insgesamt hätten wir aber noch dramatischere Zahlen erwartet. Die gute Nachricht ist: Für rund drei Viertel der Bürger hat sich die Situation nicht verändert". Diese Menschen geben an, dass sie genauso viel oder ähnlich viel Geld wie vor der Krise besitzen. Für etwa 9 % der Deutschen haben sich die Gegebenheiten sogar noch verbessert. Obwohl weniger Ausgaben für Urlaub, Kleidung, Restaurants und Events angefallen sind, stehen viele Deutsche heute finanziell schlechter da: "Die Auswirkungen der Pandemie zeigen sich natürlich auch beim Konsum. Rund 23 % der Deutschen verzichten aufgrund der Corona-Pandemie bewusst und geben weniger Geld aus", so Schneider. "Ungefähr 9 % sind in Zahlungsverzug geraten und rund 6,3 % mussten aufgrund der Krise sogar einen Kredit aufnehmen. Das korreliert in etwa mit den Zahlen, die wir bei den Inkassofällen sehen." Junge Menschen haben weniger Geld zur Verfügung Rund 22 % der Jugendlichen zwischen 18 und 29 bewertet die persönliche finanzielle Situation im Vergleich zu vor der Corona-Pandemie schlechter. Rund 15 % sind aufgrund der Pandemie in Zahlungsverzug geraten - etwa 11 % mussten aufgrund von Engpässen gar einen persönlichen Kredit aufnehmen. Über 30 % der Menschen zwischen 18 und 39 Jahren geben an, dass sie aufgrund der Pandemie Ausgaben zurückhalten und größere...

Gute und schlechte Viren: „WissenHoch2“ in 3sat mit Wissenschaftsdoku und „scobel“

In der gegenwärtigen Coronapandemie tötet das SARS-CoV-2-Virus viele Menschen und schränkt das Leben auf dem ganzen Globus ein. Doch Viren können auch nützlich sein. "WissenHoch2" beschäftigt sich am Donnerstag, 4. Februar 2021, mit dem Thema Viren: Um 20.15 Uhr zeigt 3sat die Wissenschaftsdokumentation "Gute Viren, schlechte Viren" von Johann von Mirbach in Erstausstrahlung). Im Anschluss, um 21.00 Uhr, folgt die Livesendung "scobel - Der Kampf gegen Viren". Beide Sendungen sind fünf Jahre lang in der 3sat-Mediathek verfügbar. Donnerstag, 4. Februar 2021, ab 20.15 Uhr Erstausstrahlungen Viren zählen nach der gängigen Definition nicht zu den Lebewesen. Trotzdem haben sie großen Einfluss auf die Evolution und sind sogar ein Teil des Menschen. Im Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg sind mehrere Tausend Viren archiviert und vollständig sequenziert. Darunter: Vogelgrippe, Zika und Ebola. Stephan Günther, Leiter der Virologie, sieht die Gefahr für den Menschen eher bei harmloseren Erregern: "Eigentlich muss man sagen, die erfolgreicheren Viren sind Influenza, die spanische Grippe oder jetzt COVID - die gut übertragbaren Viren." Doch Viren können auch dabei helfen, zu heilen: In der Nähe von Rom entwickeln 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen Impfstoff gegen SARS-CoV-2. Dazu benutzen sie die Hülle eines Virus als Transportkapsel für den Impfstoff und verwandeln so einen Erreger in ein wirksames Medikament. Auch Impfungen gegen schwarzen Hautkrebs werden beispielsweise schon durchgeführt - basierend auf Viren, die Krebszellen angreifen. Im Anschluss, um 21.00 Uhr, folgt die Sendung "scobel - Der Kampf gegen Viren". Wegen der exponentiellen Verbreitung von SARS-CoV-2- und ihren Gefahren, wurden die Abläufe für die Zulassung eines neuen Impfstoffs beschleunigt. Doch der Einsatz eines neuen, nicht lang getesteten Impfstoffs birgt immer die Gefahr unabsehbarer...

2020: Alles außer_gewöhnlich

Bonn (ots)| Im vergangenen Geschäftsjahr kam vieles anders als geplant. Dennoch zieht GO! Express & Logistics eine positive Bilanz. Mit dem Fokus auf Servicequalität und Infektionsschutz gleichermaßen haben umfangreiche Maßnahmen den Anforderungen von Kunden und Markt Rechnung getragen und das Unternehmen stabil durch die Krise geführt. Der mittelständische Express- und Kurierdienstleister sieht sich in seinem Kurs bestätigt und plant weitere Investitionen in Dienstleistungsausbau und Infrastruktur. Logistik in der Pandemie Der Ausbruch und die schnelle Verbreitung des Coronavirus stellten auch GO! vor neue Herausforderungen. Neben Einschränkungen im öffentlichen Leben mussten Betriebsabläufe auf die sich permanent ändernden behördlichen Anordnungen und individuelle Kundenbedürfnisse abgestimmt werden - die weitere Geschäftsentwicklung war dabei kaum abzusehen. Während auf der einen Seite ganze Branchenzweige und Geschäftsfelder hart von der Pandemie gebeutelt waren, kamen zugleich neue Anforderungen auf die Logistik zu. Bekanntermaßen haben diese nicht zu mengenmäßigen Verlusten für die KEP-Branche geführt - dennoch waren hiermit Verschiebungen im Absatzmarkt und in der Folge notwendige operative Anpassungen verbunden. Besonders spürbar wurde dies im Vorweihnachtsgeschäft, in dem auch GO! noch einmal zu Hochtouren auflief und ein bislang nie dagewesenes Volumen von bis zu 50 Prozent zusätzlich und mit einem erheblichen, für GO! untypischen Anteil an B2C-Sendungen bewältigte. "Eine bemerkenswerte Leistung unserer Mitarbeiter und Kuriere, die mit ihrem Einsatz dafür gesorgt haben, dass alle Sendungen ohne Verzögerung zugestellt wurden", resümiert Ulrich Nolte, Geschäftsführer der GO! Deutschland. Auch wenn das Sendungswachstum und das sorgsame Wirtschaften die Mehraufwände der veränderten Logistikanforderungen und der Corona-Schutzmaßnahmen nicht gänzlich aufwiegen, blickt Nolte zufrieden auf das Geschäftsjahr 2020 zurück. "Wir haben ein dickes Maßnahmenpaket geschnürt. Das hat sich nicht nur mit einer allzeit verlässlichen...

FREE NOW startet Corona-konforme Fahrzeugreinigungen Der Mobilitätsdienstleister bietet ab sofort passende Workshops und ein Video-Tutorial für Taxi- und Mietwagenfahrer an

Hamburg (ots)Auch in Zeiten des Coronavirus sind Taxis und Mietwagen mit Chauffeur ein unverzichtbarer Bestandteil urbaner Mobilität. Damit sowohl Fahrgäste als auch Fahrer möglichst sicher und geschützt unterwegs sind, startet FREE NOW eine groß angelegte Initiative, in der Fahrern gezeigt wird, wie sie ihr Fahrzeug im Arbeitsalltag und Schichtbetrieb weitestgehend virenfrei halten können. In einem Video-Tutorial und passenden Live-Workshops erklären Experten, worauf es bei einer Corona-konformen Fahrzeugreinigung ankommt, welche Flächen innen und außen besonders gründlich gereinigt werden müssen und welche Mittel effektiv gegen Viren und zugleich materialschonend wirken. Unterstützung bekommt der Mobilitätsanbieter dabei von der Autolackaffen GmbH. Das Berliner Start-up, das seit 2014 am Markt ist, hat sich komplett den Themen "Fahrzeugpflege und Fahrzeugreinigung" verschrieben. Gemeinsam geben die Partner Fahrern praktische Tipps, wie sie ihre Kunden und sich selbst bestmöglich vor der Übertragung des Coronavirus schützen können. Video-Tutorial bildet den Anfang - lokale Workshops folgen Neben einer ausführlichen Anleitung, die allen Taxi- und Mietwagenfahrern per Videolink zur Verfügung gestellt wird, bietet FREE NOW gemeinsam mit der Autolackaffen GmbH weitere Live-Termine in Hamburg, Berlin und München zur Demonstration einer professionellen Fahrzeugreinigung an. Interessierte Fahrer können sich ab sofort unter https://free-now.com/de/autolackaffen-workshop anmelden. "Gerade in der aktuellen Lage wollen wir unseren angeschlossenen Fahrern mit hilfreichen Tipps und Maßnahmen zur Seite stehen. Viele Fahrzeuge laufen im Schichtbetrieb und befördern am Tag viele Fahrgäste von A nach B. Deshalb ist besonders wichtig, dass diese Fahrzeuge möglichst nach jeder Fahrt und auch zwischen den Schichten schnell und effizient gereinigt werden. Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner möchten wir unseren Fahrern ein hilfreiches Tutorial an die Hand geben, das sie in ihrem Arbeitsalltag jederzeit anwenden...

Beim IDM-Finale in Hockenheim sind Zuschauer zugelassen

Stuttgart (ots) Gute Nachricht für alle IDM-Fans: Beim IDM-Finale in Hockenheim vom 25. bis 27. September werden Zuschauer zugelassen. Eine pro Tag begrenzte Anzahl von Besuchern kann somit doch die Entscheidungen in der höchsten deutschen Motorrad-Straßenrennserie, veranstaltet und promoted von der Motor Presse Stuttgart, direkt an der Strecke miterleben. Die Karten werden nur vorab online verkauft und den Zuschauern werden jeweils feste Tribünenplätze zugewiesen. Auch das Parken ist entsprechend der Sitzplätze geregelt. Bis zum Einnehmen des Sitzplatzes herrscht auf den Tribünen Maskenpflicht. Diese Maßnahmen gehören zum strengen Hygienekonzept der Rennstrecke, durch das Zuschauer in begrenztem Umfang überhaupt zugelassen werden können. Ab sofort können sich IDM-Fans ihr Ticket für das Saisonfinale der Motorradmeisterschaft sichern. Der Ticketkauf ist ausschließlich im Vorverkauf sitzplatzgenau über den Online-Shop (www.hockenheimring.de/tickets) und das print@home-Verfahren möglich. Zunächst sind die Blöcke G und H der Südtribüne buchbar. Ein Besuch des Fahrerlagers wird aufgrund der Hygienevorschriften nicht möglich sein, die ursprünglichen Ticketpreise wurden entsprechend reduziert. Das Samstags-Ticket kostet 14,00 Euro, die Sonntags-Karte 20,00 Euro. Das Angebot für Sparfüchse umfasst beide Tage zum Preis von 30,00 Euro. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre haben freien Eintritt. Somit besteht auch für die Fans von Jonas Folger eine Möglichkeit, ihr Idol mit seiner Yamaha noch in diesem Jahr live zu erleben. Läuft alles nach Plan, so kann der WM-Wildcardpilot von Barcelona in Hockenheim seinen Meistertitel in der IDM feiern. In allen Klassen fallen die Titelentscheidungen erst am kommenden Wochenende. "Wir sind sehr glücklich, dass wir jetzt zumindest beim IDM-Finale Zuschauer begrüßen dürfen", sagt IDM-Serienmanager Normann Broy zu der kurzfristigen Entscheidung. "Wir bedanken uns bei allen, die dies möglich machen."...

Einfach.Sauber.Sicher. ocuvers Augensprays bieten eine hygienische Anwendung in der Corona-Krise

„Händewaschen und nicht in das Gesicht fassen“. Das ist die immer wiederkehrende Empfehlung vom Robert Koch Institut (RKI). In Zeiten der Corona-Krise gehört der tägliche Gang zum Supermarkt zum Alltag. Hier kommen wir mit vielen Gegenständen wie Einkaufswägen, Türgriffen, Geldmünzen usw. in Berührung. Insbesondere Gegenstände, die von vielen Menschen angefasst werden, bergen für uns die Gefahr, sich mit COVID-19 zu infizieren. Laut RKI (www.rki.de) ist es durch eine sog. Schmierinfektion möglich, dass Viren auch durch die Berührung von Oberflächen übertragen werden. Coronaviren verursachen respiratorische Erkrankungen und damit erfolgt die primäre Übertragung über Sekrete der Atemwege. Über die Hände kann das infektiöse Sekret durch Berührung des Gesichts übertragen werden. Daher die Empfehlung des RKI, möglichst nicht mit den Händen das eigene Gesicht zu berühren. Das gilt im Übrigen auch für alle anderen Viren und Bakterien. Viele Menschen leiden heutzutage unter trockenen Augen oder einer Allergie und sind dabei auf eine regelmäßige Benetzung der Augen angewiesen. Hierzu werden meist Augentropfen oder Augensprays eingesetzt. Bei der Applikation der Tropfen wird das Unterlid mit der einen Hand heruntergezogen und mit der anderen Hand die Flasche auf dem Gesicht fixiert, um optimal eintropfen zu können. Dabei findet mehrfach täglich eine Berührung des Gesichts statt, die ohne vorherige gründliche Reinigung der Hände oder Desinfektion vermieden werden sollte. ocuvers Augensprays dagegen bieten eine einfache, schnelle und sichere Anwendung auf das geschlossene Auge ohne jegliche Berührung des Gesichts. ocuvers Augensprays helfen, die Beschwerden von trockenen, roten oder juckenden Augen zu lindern. Sie sind in allen Apotheken und bei Augenoptikern erhältlich. Über die innomedis AGAls inhabergeführtes Unternehmen steht der Name innomedis für Innovation, Qualität und Kundennähe....

Ford bietet „Jetzt leasen – später zahlen“

Ford bietet "Jetzt leasen - später zahlen"-Lösung für neue Fahrzeugkäufe während der Krise an

Wien (ots) - Ford Austria unterstützt Autokäufe mit Hilfe der hauseigenen Ford Bank - Die ersten 3 Leasingraten werden den Kunden geschenkt - Zusätzliche Möglichkeit, die Raten 4, 5 und 6 zu stunden - Aktion gilt ab sofort bis 30. Juni 2020 für private und gewerbliche Kunden Ford hat für den Kauf und die Finanzierung von Fahrzeugen eine zeitgemäße Aktion entwickelt, um Kunden einen Zahlungsaufschub von bis zu sechs Monaten zu bieten: Das Ford-Programm "Jetzt leasen - später zahlen" soll dazu beitragen, einige der wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus abzufangen. Danijel Dzihic, Geschäftsführer von Ford Österreich: "Ford möchte seine Kunden unterstützen, auch in diesen herausfordernden Zeiten nicht auf ein neues Auto verzichten zu müssen. Kunden legen gerade jetzt Wert auf zuverlässige Modelle einer vertrauenswürdigen Marke - unser innovatives "Jetz
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland