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Sanitätsdienstliche Expertise gefragt

Koblenz (ots) - Der Sanitätsdienst der Bundeswehr weitet seine Unterstützung in der Corona-Pandemie aus. Das neu aufgetretene Cluster in den Landkreisen Gütersloh und Warendorf erfordert umfangreiche sanitätsdienstliche Expertise. In den beiden Landkreisen sind derzeit rund 100 Soldatinnen und Soldaten des Sanitätsdienstes im Einsatz. Aufgrund ihrer Qualifikation führen sie das notwendige Abstreichen im Rachen bei den Bürgerinnen und Bürgern durch. Sie unterstützen im Schichtdienst sowohl in stationären als auch in mobilen Abstrichstationen. Somit können viele Testungen für die Bevölkerung in kurzer Zeit durchgeführt werden. Mit der Unterstützung soll schnell ein klares Lagebild über die Verbreitung des Coronavirus in der betroffenen Region entstehen. Die Sanitätskräfte kommen aus den Standorten Rennerod, Rheine und Augustdorf. Ein weiterer Schwerpunkt des Sanitätsdienstes der Bundeswehr ist die bundesweite fachliche Unterstützung von Gesundheitsämtern in verschiedensten Landkreisen, insbesondere bei der Nachverfolgung von Infektionsketten. Insgesamt unterstützen derzeit 350 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr bei den Reihentestungen in den Landkreisen Gütersloh und Warendorf. Somit ist dies bisher die personalintensivste Unterstützungsleistung der Bundeswehr in der Corona-Krise. Pressekontakt: Presse- und Informationszentrum Sanitätsdienst Telefon: 0261 869 13103 pizsanitaetsdienst@bundeswehr.org Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/122038/4635422 OTS: Presse- und Informationszentrum Sanitätsdienst Original-Content von: Presse- und Informationszentrum Sanitätsdienst, übermittelt durch news aktuell

Neuer Studiengang „HR-Management“ ab Herbst 2021 an der Universität der Bundeswehr München

Köln (ots) - Im Herbst 2021 startet an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Universität der Bundeswehr München ein neuer Studiengang: Human Resources Management. Er wird als Bachelorstudium mit konsekutivem Masterstudium eingerichtet. Der neue Studiengang wurde für zukünftige Offiziere konzipiert und soll diese auf die Übernahme von Führungsaufgaben im Personalmanagement innerhalb und außerhalb der Bundeswehr vorbereiten. Die Regelstudienzeit für den Bachelor und den Master wird insgesamt vier Jahre betragen. Das Studium beschäftigt sich mit Systemen und Prozessen in Organisationen. Im Schwerpunkt steht die gesamte Bandbreite des Personalmanagements: Personalplanung, Auswahl und Entwicklung geeigneten Personals, zielorientierter Personaleinsatz, Personalcontrolling, Personalführung und Veränderungsmanagement. Zulassungsvoraussetzung ist die Eignung zum Offizier mit Studium in der Laufbahn der Offiziere. Weitere Informationen zum Studiengang finden Sie unter: https://www.unibw.de/bw/studium/hrm Weitere Informationen zum Offizier mit Studium in der Laufbahn der Offiziere finden Sie unter: https://www.bundeswehrkarriere.de/offizier-mit-studium/151100 Pressekontakt: Presse- und Informationszentrum Personal Telefon: 0221 9571 4223 E-Mail: pizpersonalpresse@bundeswehr.org http://www.personal.bundeswehr.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/116137/4635238 OTS: Presse- und Informationszentrum Personal Original-Content von: Presse- und Informationszentrum Personal, übermittelt durch news aktuell

Die Corona-Spürhunde der Bundeswehr

Bonn/Ulmen (ots) - Derzeit läuft ein ganz besonderes Forschungsprojekt der Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr im rheinland-pfälzischen Ulmen in Kooperation mit der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Es wird erforscht, ob die Diensthunde der Bundeswehr in der Lage sind, das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 am Geruch von Speichelproben zu identifizieren. Dass Spürhunde in der Lage sind, Krankheiten aufzuspüren ist nicht neu. An der molekularen Zusammensetzung eines Geruchs, können diese Hunde nicht nur Sprengstoffe oder Drogen aufspüren, sondern auch verschiedene Krebserkrankungen oder die drohende Unterzuckerung von Diabetikern riechen. So entstand die Idee für ein Forschungsprojekt in einer Kooperation der Tierärztlichen Hochschule Hannover mit der Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr in Ulmen. Die Leiterin des Projektes ist Dr. med. vet. Esther Schalke, die als Oberstabsveterinär und Fachtierärztin für Tierverhalten in dieser Forschung das "ideale Zusammenspiel von Wissenschaft und praktischer Anwendung" sehr schätzt. Der dreijährige belgische Schäferhund Donnie ist einer von zehn Hunden der Bundeswehr, die das Aufspüren von SARS-CoV-2 Viren erlernen sollen. Ausgebildet werden dazu Schäferhunde, Spaniel und Retriever. Donnie ist ausgebildeter Sprengstoffspürhund und gleichzeitig Schutzdiensthund. Mit einer Trefferquote von derzeit etwa 80 Prozent sind die Forscher in Ulmen auf dem besten Weg, das Projekt erfolgreich weiterzuführen. In drei bis vier Wochen sollen belastbare Ergebnisse vorliegen, ob die Hunde in der Lage sind, die neuartigen Coronaviren aufzuspüren. Forschungen, in denen es um die Detektion von Coronaviren durch Spürhunde geht, finden nicht nur in Deutschland statt: Auch in Großbritannien, Finnland und Frankreich befassen sich Expertinnen und Experten mit diesem Thema. "Im Gegensatz zu den europäischen Kollegen nutzen wir den Speichel von infizierten Personen, in dem zunächst die Viren chemisch inaktiviert, also unschädlich gemacht...

Offizieller Festakt für den neuen Marinehubschrauber „Sea Lion“

Nordholz (ots) - Am Donnerstag, den 25. Juni 2020 um 13 Uhr, wird der offizielle Festakt zur Übernahme des neuen Marinehubschraubers NH90 NTH "Sea Lion" stattfinden. Die formale Indienststellung sowie die Aufnahme des Flugbetriebes erfolgten bereits Anfang des Monats. Der NH90 wird den Mk41 "Sea King" ersetzen. Dieser ist nun seit knapp 50 Jahren im Dienst der Deutschen Marine und soll bis zum Jahr 2023 sukzessive in den wohlverdienten Ruhestand versetzt werden. Bis 2022 sollen alle 18 "Sea Lion" von der Firma Airbus Helicopters ausgeliefert sein. Ihre Heimatbasis wird das Marinefliegergeschwader 5 in Nordholz. "Mit der Übernahme des 'Sea Lion' wird die Zukunft der Marineflieger im Bereich Hubschrauber eingeläutet. Nachdem in den letzten Jahren bereits eine entsprechende Infrastruktur geschaffen wurde, erhalten wir nunmehr das noch fehlende Mosaikteil im Hinblick auf leistungsfähige und moderne Rahmenbedingungen. Der NH90 NTH bietet ein breites Einsatzspektrum sowie attraktive Arbeitsplätze - sowohl für fliegendes als auch technisches Personal. Daher sind unsere Frauen und Männer hochmotiviert den 'Generationenwechsel' aktiv mitzugestalten, um auch künftig die Auftragserfüllung erfolgreich sicherzustellen", resümiert der Kommodore des Marinefliegergeschwader 5, Fregattenkapitän Jan Richard Keller (47). Hauptsächlich dient der Helikopter für Such- und Rettungsmissionen (SAR = Search and Rescue) sowie für den Transport von Personal und Material. Bis zu 20 Personen finden im NH90 NTH "Sea Lion" Platz; für SAR-Flüge hat er eine Rettungswinde und spezielle medizinische Ausstattung. Der "Sea Lion" eignet sich obendrein ideal für den Einsatz von Boardingsoldaten oder Spezialkräften. Begibt sich der Helikopter dabei in eine Risikozone, lässt er sich mit schweren Maschinengewehren bewaffnen. Zum Eigenschutz in solchen Situationen kann er Täuschkörper werfen. Als Bordhubschrauber lässt er sich auf...

Tender „Donau“ kehrt nach 102 Tagen ohne Landgang zurück aus NATO-Einsatz

Warnemünde (ots) - Am Donnerstag, den 25. Juni 2020 um 10 Uhr, kehrt der Tender "Donau" unter dem Kommando von Korvettenkapitän Bernd Abshagen (39) aus dem ständigen NATO-Minenabwehrverband SNMCMG1 (Standing NATO Mine Countermeasures Group 1) zurück. Nach fast einem halben Jahr dürfen die rund 70 Besatzungsmitglieder endlich ihre Angehörigen wiedersehen, doch das ist nicht die einzige Besonderheit, erklärt der Kommandant der "Donau". "Wir werden zum letzten Mal in den Heimathafen Warnemünde einlaufen. Mehr als 26 Jahre war die ´Donau´ dort stationiert. Für die größtenteils in Rostock sehr stark verwurzelte Besatzung wird dies sicherlich ein ganz besonderer und sehr emotionaler Moment. Im September wird der Tender in die Werft verlegen und anschließend, einer Stationierungsentscheidung folgend, den neuen Heimathafen in Kiel anlaufen", so Korvettenkapitän Abshagen. Doch zunächst freuen sich die Marinesoldaten, nach 167 Tagen im Einsatz wieder gesund in Warnemünde angekommen zu sein. "Ich bin unglaublich stolz darauf, wie professionell meine Besatzung diese Seefahrt, trotz der zusätzlichen Belastungen durch die Corona-Pandemie, gemeistert hat. Neben den ständigen Aufgaben als Flaggschiff und logistische Plattform der SNMCMG1, mussten die Männer und Frauen von See aus zusehen, wie sich das gewohnte Leben bei den Daheimgebliebenen in rasendem Tempo veränderte und zuspitzte. Darüber hinaus musste die Crew 102 Tage auf Landgang verzichten. Für diese hervorragenden Leistungen und das gezeigte Verständnis verdient meine Besatzung als auch deren Familien meinen tiefen Respekt und meine höchste Anerkennung", so der Marineoffizier weiter. Während ihres Einsatzes diente die "Donau" als Führungsplattform für bis zu zwölf Minenabwehreinheiten. Das Kommando über die NATO-Schiffe hatte ein norwegischer Führungsstab, der sich während des Einsatzes an Bord der "Donau" befand. Die primäre Aufgabe während dieser...

TOP 100: BWI erneut eines der innovativsten deutschen Unternehmen

Meckenheim (ots) - Zum zweiten Mal in Folge ist die BWI GmbH zu einem der hundert innovativsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands gekürt worden. Bei der 27. Ausgabe des Innovationswettbewerbs "TOP 100" überzeugte das IT-Systemhaus der Bundeswehr in der Größenklasse "Unternehmen mit über 200 Beschäftigten" insbesondere in der Kategorie "Innovative Prozesse und Organisation". Der Auszeichnung TOP 100 liegt ein unabhängiges Auswahlverfahren zu Grunde, in dem das Innovationsmanagement mittelständischer Unternehmen und die daraus resultierenden Erfolge ermittelt und bewertet werden. Auf Basis einer wissenschaftlichen Analyse wurde der BWI in diesem Jahr vor allem attestiert, dass sie ein Unternehmen ist, in dem Innovation ernst genommen wird. "Die Auszeichnung zeigt, dass wir mit unserer Vision von digitaler Zukunftsfähigkeit den richtigen Weg bestreiten", freut sich Martin Kaloudis, Chief Executive Officer der BWI. "Schließlich ist es unsere Aufgabe, die digitale Transformation von Bundeswehr und öffentlicher Verwaltung zu unterstützen. Und das ist ohne Innovation kaum denkbar." Innovationsleistung nochmals gesteigert In der durch die Wirtschaftsuniversität Wien erstellten Fortschrittsbilanz wurde der BWI zudem ein - im Unterschied zu anderen Unternehmen - "sehr hoher und auffälliger" Innovationsquotient bescheinigt. Dieser Quotient beschreibt die individuelle Innovationskraft einer Organisation. Bei Unternehmen vergleichbarer Größe und Branche beträgt er normalerweise 100. "Unser Innovationsquotient liegt in diesem Jahr bei 166. Damit hat er sich im Vergleich zu 2019 nochmals um zehn Punkte gesteigert", sagt Jens Muschner, Leiter Innovation Management der BWI. "Das weist auf einen überdurchschnittlich hohen Professionalisierungsgrad im Innovationsmanagement hin und bedeutet eine radikale Steigerung unserer Leistung." Altes loslassen und Neues wagen Grundsätzlich loben die Organisatoren des TOP-100-Wettbewerbs den hohen Stellenwert, den Innovation in der BWI hat. Besonders im Kontext des deutlich vergrößerten Leistungsspektrums und der...

Kampf dem Borkenkäfer: Bundeswehr unterstützt in Sachsen und in Rheinland-Pfalz

Bonn (ots) - Seit dem 8. Juni sind 50 Soldaten im Kampf gegen den Borkenkäfer in sächsischen Wäldern eingesetzt. Die Soldaten unterstützen den Sachsenforst in den Forstbezirken Bärenfels bei Altenberg und Neudorf in der Nähe von Breitenbrunn im Erzgebirge bei der Eingrenzung der schwersten Borkenkäfer-Massenvermehrung, die je die sächsischen Wälder getroffen hat. Die Soldaten der Dresdner Offizierschule des Heeres und die eingesetzten Reservisten der Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskompanie Thüringen unter-stützen den Staatsbetrieb Sachsenforst unter anderem beim Markieren der betroffenen Bäume sowie dem Entrinden und dem Entasten des bereits gefällten Holzes. In den nächsten Wochen werden weitere Soldaten in den Forstbezirken Chemnitz, Marienberg und Eibenstock eingesetzt. Koordiniert werden die Einsätze durch das Landeskommando Sachsen in Dresden, eine territoriale Kommandobehörde der Streitkräftebasis. Bereits zum zweiten Mal hilft die Bundeswehr der Sächsischen Staatsregierung im Kampf gegen den Borkenkäfer. So wurden beim Borkenkäfereinsatz im vergangenen Jahr knapp 3.000 Festmeter durch die Bundeswehr entrindet. Das entspricht 150 KLW-Ladungen oder zwei Güterzügen (Ein LKW transportiert 20 - 25 Festmeter, ein Güterzug 1.500 Festmeter). Die Festmeter-Leistung der Bundeswehr in diesem Jahr dürfte die Zahlen des Vorjahres noch übertreffen. Auch in Rheinland-Pfalz unterstützt die Bundeswehr aktuell die Forstbetriebe bei der Bekämpfung der Borkenkäferplage. Die Schwerpunkte liegen dabei im Westerwald, im Hunsrück und in der Eifel. 120 Soldatinnen und Soldaten sind in Rheinland-Pfalz in einzelnen Gruppen den zuständigen Forstämtern zugeteilt. Der Einsatzzeitraum soll bis Ende Juli dauern. Das entspricht grob dem Zeitraum der Schwarmflugaktivität der Borkenkäfer. Es gilt zu verhindern, dass die aus-schwärmenden Insekten auf bruttaugliches Material treffen, wo ihnen die Eiablage ermöglicht wird. Weitere Informationen zum Thema Amtshilfe Borkenkäfer finden Sie hier: https://w ww.bundeswehr.de/de/organisation/streitkraeftebasis/aktuelles/amtshilfe-einsatz- zur-bekaempfung-des-borkenkaefers-263146 Pressekontakt: Presse- und Informationszentrum...

Cyber Security Experte wird CIHBw-Chef / Sven Weizenegger leitet ab dem 15. Juni den CIHBw

Meckenheim (ots) - Der Cyber Security Experte und Firmengründer Sven Weizenegger übernimmt am 15. Juni die Leitung des Cyber Innovation Hub der Bundeswehr (CIHBw), der Innovationseinheit der BWI GmbH. Mit Sven Weizenegger bekommt der Cyber Innovation Hub der Bundeswehr am 15. Juni einen neuen Leiter. "Die Entscheidung für Sven Weizenegger war eine Entscheidung für Agilität und hohe Methodenkompetenz in der Gestaltung der digitalen Transformation und der Stärkung des Intrapreneurships und der Startup-Kultur innerhalb der Bundeswehr", so Martin Kaloudis, CEO der BWI. "Sven bringt ideale Voraussetzungen mit, um Startups, Bundeswehr und IT-Systemhaus zielführend zu verbinden." Sven Weizenegger kennt als Firmengründer- und Cyber Security Experte sowohl die Konzern- als auch die Startup-Welt und ist in beiden Bereichen ausgezeichnet vernetzt. Seine Expertise ist zudem seit vielen Jahren in der Politik und der öffentlichen Verwaltung sehr gefragt. "Ich freue mich außerordentlich auf die neue Herausforderung. Der Cyber Innovation Hub der Bundeswehr ist eine hervorragende Initiative und das Team hat eine exzellente Reputation. Das digitale Innovationspotenzial der Bundeswehrangehörigen und der Stakeholder in Wirtschaft und Politik ist erheblich und wird uns in den kommenden Jahren als Gesellschaft insgesamt merklich voranbringen", sagt Sven Weizenegger, der in der Gestaltung der Gründerkultur innerhalb der Bundeswehr seinen Schwerpunkt sieht. Weitere Informationen auf: http://ots.de/UVZBHz Pressekontakt: info@bwi.de BWI GmbH Jochen Reinhardt Communications & Marketing Karl-Legien-Str. 188 53117 Bonn Telefon: 02225 988 2050 Mobil: +49 (0)151 14011812 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/76712/4621416 OTS: BWI GmbH Original-Content von: BWI GmbH, übermittelt durch news aktuell
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