StartSchlagworteAuto / Verkehr

Auto / Verkehr

SKODA ENYAQ iV setzt beim Lichtdesign neue Akzente

Mladá Boleslav (ots) - Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer des ENYAQ iV unterstreichen innovativen Charakter des neuen SUV-Modells - Erster SKODA auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) wird am 1. September in Prag der Weltöffentlichkeit vorgestellt - Interview mit Petr Nevrela, Leitender Designer Exterieur Beleuchtung bei SKODA, über Licht und Inspirationen für das Design Mit dem ENYAQ iV geht SKODA den nächsten großen Schritt in die Ära der Elektromobilität. Auch beim Lichtdesign setzt das erste rein batterieelektrische SUV des tschechischen Automobilherstellers neue Akzente und verbindet technisch innovative Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer mit einer emotionalen Designsprache. Petr Nevrela, leitender Designer Exterieur Beleuchtung bei SKODA, erklärt im Interview die Highlights der neuen Scheinwerfer des ENYAQ iV. Mit dem ENYAQ iV präsentiert SKODA sein erstes Serienfahrzeug auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB). Wie hat sich im Vergleich zu vorherigen Modellen das Design der Scheinwerfer verändert? Petr Nevrela: Die Frontscheinwerfer unserer Modelle haben wir ja bereits mit der aktuellen SKODA Designsprache der Modellreihen SCALA und KAMIQ sowie mit der neuen Generation des OCTAVIA grundlegend weiterentwickelt. Bei allen Modellen, die wir in den letzten eineinhalb Jahren vorgestellt haben, sind die Scheinwerfer insgesamt flacher und entfalten dadurch eine noch dynamischere Wirkung. Der KAMIQ setzt mit dem obenliegenden Tagfahrlicht zudem einen eigenen Akzent. Bei der Gestaltung der Scheinwerfer haben noch mehr kristalline Elemente Einzug gehalten. Beim ENYAQ iV setzen wir diese Linie konsequent fort und verfeinern gezielt einzelne Details, etwa die neuen, besonders fein gezeichneten Tagfahrlichter mit angedeuteten Wimpern und die neue, hexagonale Form der Haupt-LED-Module. Der innovative Charakter des neuen ENYAQ iV wird durch die neuen Scheinwerfer und Rückleuchten zusätzlich geschärft. Wie lange dauert der Entwicklungsprozess beim Design von neuen Frontscheinwerfern und Rückleuchten? Nevrela: Die...

Classics to Click: Deutschlands erste Onlinemesse für Oldtimer, Youngtimer & Co

Lübeck (ots) Digitale Premiere: OCC Assekuradeur veranstaltet im Juni die erste Onlinemesse für Klassiker im deutschsprachigen Raum. Die Classics to Click öffnet am 19. Juni 2020 mit einem umfangreichen Liveprogramm und renommierten Ausstellern ihre virtuellen Tore und ist im Anschluss für drei Wochen zugänglich. Lübeck - Premiere für Deutschland. Zum ersten Mal findet eine Messe für Old- und Youngtimer komplett online statt: Die Classics to Click öffnet am 19. Juni 2020 mit einem umfangreichen Liveprogramm und digitalen Messeständen ihre virtuellen Tore und ist im Anschluss für drei Wochen zugänglich. Die OCC Assekuradeur GmbH ist Veranstalter der digitalen Leistungsschau rund um das Thema klassische Fahrzeuge. Der Lübecker Spezialist für Oldtimer-Versicherungen konnte hochkarätige Aussteller wie die BMW Group Classic und den TÜV SÜD für die Messe gewinnen. Désirée Mettraux, Vorsitzende der OCC-Geschäftsführung: "Mit Classics to Click wollen wir demonstrieren, dass die Oldtimer-Community auch in so einer großen Krise, in der seit Monaten fast alle Szeneveranstaltungen ausgefallen sind, zusammenhält, zusammen bleibt - und sehr wohl in der Lage ist, dieses analoge Produkt auch digital zu entdecken." Was erwartet die Besucher bei der Classics to Click? Echtes Messe-Feeling, das man aber bequem vom Wohnzimmer aus genießen kann. Auch unterwegs mit dem Smartphone oder Tablet ist die Teilnahme an der Veranstaltung möglich. Die Onlinemesse mit virtuellem Foyer und virtuellen Ständen hat nach dem Live-Tag am 19. Juni für drei Wochen rund um die Uhr geöffnet. Am 19. Juni können Besucher online in Echtzeit mit renommierten Ausstellern am digitalen Messestand in Kontakt treten und mit anderen Teilnehmern per Chat und virtuellen Räumen kommunizieren. Es gibt Live-Einblicke in Oldtimer-Werkstätten und für Messegäste die Möglichkeit, einen Fahrzeug-Gutachter direkt...

Leichte Bauteile in schweren Zeiten Smudo und Four Motors am 23. Mai 2020 im Livestream

Gülzow (ots) Seit Monaten sind Motorsportler weltweit coronabedingt keinen Meter gefahren. Zumindest nicht auf einer Rennstrecke. Das gilt auch für den Reutlinger Rennstall Four Motors und dessen prominentestes Teammitglied, Musiker Smudo. Während die Fahrer zunächst bei der digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie im SimRacing antreten, gehen die technischen Entwicklungen des Teams ungebremst weiter. Schon heute zeichnet sich ab, dass diese Entwicklungen auch die automobile Zukunft nachhaltig mitgestalten werden. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn das vor rund 20 Jahren gestartete Motorsportprojekt spielt eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung nachhaltiger Mobilität im Rennsport und darüber hinaus. Eine zentrale Säule stellt dabei der Einsatz von ultraleichten Bioverbundwerkstoffen dar, die mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über dessen Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) durch das Anwendungszentrum für Holzfaserforschung HOFZET im Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI, entwickelt werden. Begleitet wird das Projekt von Porsche Motorsport, die für die Produktion der pflanzenbasierten Bauteile verantwortlich zeichnen. Im Rahmen des auf drei Jahre angelegten Förderprojekts des BMEL kommen dabei die Fasern der Leinpflanze zum Einsatz. Die Materialingenieure in Hannover verwenden dieses Flachsgewebe, da es gut verfügbar, zugfest, besonders fein, homogen, flexibel und drapierfähig ist. Das sorgt dafür, dass sich der Stoff den Bauteilformen gut anpasst. Ein Vorteil im Übrigen, der besonders im Vergleich zu Kohlefasergeweben positiv ins Gewicht fällt. So entstehen beim Flachsgewebe exakte Kanten, die für die Maßhaltigkeit und Qualität der Bauteile wichtig sind. Das Projekt der Fraunhofer WKI-Forscher gliedert sich in drei Arbeitspakete: die technische, die ökologische und die ökonomische Bewertung, die systematisch aufeinander aufbauen. Während des Projekts werden Türen, Heckflügel und Fronthaube aus Pflanzenfasern an...

Weniger bekannte Modelle aus 125 Jahren SKODA AUTO: der Typ 998 ,Agromobil‘ von 1962

Mladá Boleslav (ots) - Neue Serie: Rückblick auf besondere Modelle der Unternehmensgeschichte - Typ 998 ,Agromobil': Leichter, kompakter Geländewagen überzeugte abseits der Straße ebenso wie auf der Kinoleinwand Mit dem kompakten Typ 998 präsentierte SKODA 1962 ein wendiges und kompaktes Spezialfahrzeug für den Einsatz im Landwirtschafts- und Forstbetrieb sowie für das Heer. Auf Testfahrten im Gelände konnte der Typ 998 zwar vollends überzeugen, in Serie ging der ,Agromobil' genannte Pritschenwagen mit umklappbarer Windschutzscheibe trotzdem nie. Dafür schaffte das 3,50 Meter lange Fahrzeug mit Platz für bis zu zehn Passagiere den Sprung auf die Kinoleinwand. Heute gehört eines der insgesamt 13 produzierten Fahrzeuge des Typ 998 zum Fahrzeugbestand des SKODA Museums. Fahrzeuge von Laurin & Klement und später von SKODA waren immer schon funktional und vielseitig einsetzbar. So trieben bereits die Motorräder aus den Anfangstagen des Unternehmens bei Bedarf auch kleinere landwirtschaftliche Aggregate an - der kurze Lederriemen zum Hinterrad wurde dafür mit wenigen Handgriffen durch einen längeren ersetzt, der dann zu einer stationären Maschine führte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gehörten auch Stromaggregate zum Produktportfolio des Unternehmens, die entweder mit modifizierten Pkw-Motoren oder hauseigenen Dieseln angetrieben wurden. Ab 1912 bewährten sich im Landwirtschaftsbetrieb außerdem massive und leistungsstarke Motorpflüge vom Typ Excelsior P4 mit L&K-Vierzylindermotoren beim Bestellen der Felder. Schon wenig später erweiterte das Angebot an Motorpflügen ein kleineres Modell, auf dessen Qualitäten als Zugmaschine und bei Erdarbeiten im Ersten Weltkrieg auch das Militär vertraute. Derweil entstanden beim späteren SKODA Mutterkonzern in Pilsen bereits Traktoren und weitere Landmaschinen mit dem geflügelten Pfeil. Ende der 1950er- und Anfang der 1960er-Jahre verfügte SKODA somit bereits über jahrzehntelanges Know-how bei der Konstruktion von...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland